Es gab noch keine einzige sachliche Gegenargumentation,
Ich lese hier nur mit und gebe direkt zu, dass mir dabei schwindelig wird, auch wenn ich tendenziell eher geneigt bin, den Forderungen nach einem konkreten technisch-wissenschaftlichen Ansatz zu folgen. Nach meinem unbefangenen, unmaßgeblichen und neutralem Eindruck ist bereits mehrfach mit konkreten Beispielen und Hinweisen zu einer strengeren Herangehensweise versucht worden, die Diskussion zu versachlichen. Aber irgendwie willst du nichts davon hören oder lesen. Ich bin selbst ein Freund von praktischen Beispielen, aber hier ist reine Theorie gefragt, die man nicht mit praktischen Beispielen belegen kann. Die Praxis* kommt erst nach der Theorie oder anders herum: ohne die vorausgehende Theorie gäbe es keine Praxis und damit auch keine unterschiedlich leistungsfähigen AF-Systeme, egal in welchem Kamerasystem, egal in welchem Sensorformat.
Darum frage ich nach:
Geht es um den rein technischen Aspekt, was Autofokussysteme in unterschiedlichen Sensorgrößen leisten können oder Resultate, die man am Bildschirm oder ggf. auf Papier sehen kann? Oder um die "Wertungsfotos" die jemand für sich als sehr gut bis perfekt bewerten kann, so wie
"3/10 = gruselig - mies", "7/10 = erfreulich - gut" und "10/10 = Weltmeister" ?
Rein technisch dürfte einfacher sein, als das zweite, das haben mehrere Einwender gefordert. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich der Kern deiner Frage mit deutlicher Gewichtung auf die technische Seite Kamera, Prozessor, Objektiv und Mechanik einfacher beantworten ließe, als mit dem ablenkenden Blick auf Endresultate, weil das "Problem" eindeutig auf der technisch-mechanisch-optischen Seite liegt.
Ich würde dazu konsequent nach rein technisch-mechanisch-optischer Leistung und den Endresultaten trennen. Vielleicht sogar die Technik in die drei Rubriken wie Mechanik, Optik und Elektronik (CPU/Prozesseren allgemein), um letztlich wieder die Technik als Gesamtblock zu bewerten. Fotos oder Abbildungen als Resultate würde ich komplett rauslassen, da müsste man dann genauso in Einzelrubriken trennen um ein Endresultat als total unterm Strich herauszubekommen. Anders wird es kaum möglich sein, weil es tatsächlich komplexer zu sein scheint, als du es dir vorstellst. Es muss reproduzierbar sein. Aber dazu vorher muss man die Bedingungen auch theoretisch festlegen, das hat man über alle Seiten bisher gefordert. Sonst ist es weder technisch, noch wissenschaftlich korrekt und damit nicht aussagekräftig.
Meine 2 Pfennig als interessierter Leser dieses Themas - bin direkt wieder wech...