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Fremdobjektive an Pentax K Tabuthema?

Ranchero

Themenersteller
ich finde hier keine Beiträge zu Fremdlinsen an der PK-1, die adaptiert werden können, also Linsen, die keinen PK Anschluss haben wie evtl. Sigma etc. Es gibt doch auch solche guten Linsen, die per Adapter bzw. Umbau an der PK genutzt werden können. Hier finde ich aber keine Beispielbilder z.B. von Leica-R Linsen. Gibt es da keine Rubrik, wg. Tabu-Zone (so etwas tut man nicht!) ??? ;)
 
Das Problem liegt am Auflagemaß… Die meisten Objektive müssten in die Kamera hineinragen, um auf Unendlich scharfgestellein zu können.
 
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das Problem habe ich bei meinen umgebauten Leicas nicht. Die passen alle, habe sie teils selbst umgebaut (Anleitung im Net) oder umbauen lassen. Aber es muss doch außer mir noch andere geben, die damit arbeiten. Ich finde die optischen Eigenschaften der Leicas passen super zu der Technik der K-1 besonders bei Vollformat. Ich kann doch unmöglich der einzige Fan sein...
 
das Problem habe ich bei meinen umgebauten Leicas nicht.
OK - Leica R war für mich nie relevant. Deshalb habe die glatt übersehen und bei Nikon F und M42 bin ich mir bezüglich Bajonet-Durchmesser nicht sicher, ob überhaupt möglich, bzw. sinnvoll.
 
Nun ja, von einem gewissen Ranchero wurde vor 3 Jahren war diese Frage schon einmal aufgeworfen... Mit wenig konstruktivem Echo. Ich vermute einmal, dass das Adaptieren von Fremdobjektiven an Pentax DSLRs nicht allzu viele Fans besitzt. Eine Möglichkeit: Die phantastische Auswahl an Objektiven mit PK- und M42-Bajonett - da bleiben wenig Wünsche offen. Außer eben Leica-R-Objektive, die per Leitax-Mount gut an Pentax angeschlossen werden können. Dass es dazu keine Beispiele im Forum gibt, ist tatsächlich schade.
Andere Möglichkeit: Das Adaptieren macht an spiegellosen Kameras generell mehr Freude, weil der EVF / das Display eine bessere Bildkontrolle speziell bei adaptierten Objektiven ohne Autofokus ermöglicht (Fokus-Peaking, Sucherlupe).
Ich selbst nutze an Pentax APS-C eigentlich nur Objektive mit PK-Anschluss - ganz ohne Tabu-Zone.
Mittlerweile hätte ich sogar ein paar Nikon-F-Objektive im Haus, einen passenden Adapter auch. Aber wozu adaptieren, wenn die entsprechenden Objektive auch mit PK-ANschluss vorhanden sind?
 
"... aber wozu adaptieren..." ganz einfach: weil es kein vergleichbares Objektiv eines anderen Herstellers gibt, das die optische Qualität eines Leica-R 180/3.4 oder 280/4.0 an einer Vollformat gibt. Ich werde nicht aus Vergleichsgründen ein neues System anschaffen, dazu bin ich zu alt und die Industrie zahlt mir nichts fürs "influenzen"--- ;) Ist aber schon klar ein Randthema für ganz Verwöhnte, gebe ich zu. Es ist aber interessant, wie genau ich über solch einen Zeitraum beobachtet werde--- Vergleichsbilder wären zwar vorhanden, aber wo einstellen? Die PK1 kann man bei Bedarf aber auch auf APS-C umstellen. Extra eine spiegellose zum Testen anzuschaffen, fände ich etwas übertrieben, wenn auch interessant... Die K-1 werde ich noch so lange wie möglich nutzen, einen Nachfolger gibt es wohl nicht mehr.
Fast vergessen: zum Thema 100er Makros: das 1:2.8/100 Leica Elmarit/APO Macro BJ.1991 ist unter Kennern als eines der besten der Klasse bewertet, mit der K-1 als "Technik-Basis" mit 36MPx Auflösung fast unschlagbar, s. Puts-Bewertung. (kann angefordert werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
wo und wie kann man Bilder hochladen, gibt es Themenrubriken oder Größenbeschränkungen? FF Bilder mit 36MP können ziemlich groß werden. Was geht hier überhaupt? Fotos habe ich genug, teilgenommen an Wettbewerben noch nie ...
 
ich finde hier keine Beiträge zu Fremdlinsen an der PK-1, die adaptiert werden können, also Linsen, die keinen PK Anschluss haben wie evtl. Sigma etc. Es gibt doch auch solche guten Linsen, die per Adapter bzw. Umbau an der PK genutzt werden können. Hier finde ich aber keine Beispielbilder z.B. von Leica-R Linsen. Gibt es da keine Rubrik, wg. Tabu-Zone (so etwas tut man nicht!) ??? ;)
Da bist Du ganz einfach im falschen Forum. Im Pentaxians findest Du das, wie auch im US-Forum = pentaxforums.com
Leica/Leitz R kann nicht einfach per Adapter adaptiert werden, sondern wird z.B. via Leitax Adapter umgebaut.
Es gibt auch gute "made in China" Adapter für Leica R, findet man auf ebay.
Ansonsten können 99% aller M-42 Objektive adaptiert werden.
Sigma/Canon/Nikon/Sony/ und weitere nicht, das haut mit dem Auflagenmass nicht hin.
 
Ist aber schon klar ein Randthema für ganz Verwöhnte, gebe ich zu.
Ja, so ist es. Pentax an sich ist ja schon aufgrund des jahrzehntelangen Schlingerkurses und der diversen Betreiberwechsel der letzten 40 Jahre im Kamerasektor zu einem klitzekleinen Marktsegment von <2% geschrumpft (was in Anbetracht der Geräte und Qualität sehr schade ist).
Die wenigsten (aktuell überhaupt noch welche?) Fremdobjektivhersteller bauen daher heute noch für Pentax, zuletzt ja nur noch Sigma und - unter Pentax-Label - Tamron. Da nützt nix, dass das K-Bajonett in den 1980ern und 1990ern ein Quasi-Standard für Noname-Hersteller und Kaufhausmarken war.
Der im Umlauf befindliche Anteil an umgebauten R-Linsen für Pentax dürfte noch weit weit darunter im Hunderstel-Promillebereich liegen (Umbauten für den viel größeren Marktteilnehmer Canon sind ja schon äußerst rar).
Das hat mit Tabu also nichts zu tun, sondern nur mit Marktanteil. Eine Nische in einer ohnehin schon kleinen Nische...
 
Ja, so ist es. Pentax an sich ist ja schon aufgrund des jahrzehntelangen Schlingerkurses und der diversen Betreiberwechsel der letzten 40 Jahre im Kamerasektor zu einem klitzekleinen Marktsegment von <2% geschrumpft (was in Anbetracht der Geräte und Qualität sehr schade ist).
Dem ist nicht so:
2008 Übernahme von Hoya
2011 Übernahme von Ricoh
Wie Du da auf jahrzehntelangen (40 Jahre) Schlingerkurs kommst???
Der im Umlauf befindliche Anteil an umgebauten R-Linsen für Pentax dürfte noch weit weit darunter im Hunderstel-Promillebereich liegen (Umbauten für den viel größeren Marktteilnehmer Canon sind ja schon äußerst rar).
Im Umlauf sind die fast nie, wenn dann eher ältere Carl Zeiss Objektive.
Man sucht sich da ja ganz spezifisch Objektive aus, die man unbedingt haben will.
Da ein Umbau reversibel ist, dürfte dieser dann bei Wiederverkauf auch geschehen, somit lässt sich vom Umlauf auf tatsächlich erfolgte Umbauten wenig
schliessen.
 
Fast vergessen: zum Thema 100er Makros: das 1:2.8/100 Leica Elmarit/APO Macro BJ.1991 ist unter Kennern als eines der besten der Klasse bewertet, mit der K-1 als "Technik-Basis" mit 36MPx Auflösung fast unschlagbar, s. Puts-Bewertung. (kann angefordert werden).
Ich bin mir ziemlich sicher mit einem neuen Laowa 100/2,8, das dazu bis 2:1 vergrößert, bist Du gleich gut unterwegs und bekommst es dazu wahrscheinlich noch billiger als ein Leica Elmarit + Leitax-Umbau. In den spezifischen Makroforen liest man nichts vom Elmarit aber viel Gutes vom Laowa. Bei dem Laowa für Pentax hättest Du sogar noch Springblende und 2 Jahre Garantie.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die 90-100mm Makroobjektive alle auf einem sehr hohen Niveau unterwegs sind und man nur beim pixelpeepen Unterschiede feststellt. Daher stellt sich die Frage wo einen ein Elmarit 100/2,8 weiter bringt?

Edit: sehe gerade das Leica Emalrit 100mm geht nur bis 1:2, für 1:1 braucht man eine Nahlinse. Es wird so um die 1000-1300 gehandelt, das ist für ein 1:2 Makroobjektiv schon happig. Wäre mal interessant an einer hoch auflösenden Spiegellosen das Leica gegen das Sigma 100, bzw. Laowa 100mm antreten zu lassen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
"... aber wozu adaptieren..." ganz einfach: weil es kein vergleichbares Objektiv eines anderen Herstellers gibt, das die optische Qualität eines Leica-R 180/3.4 oder 280/4.0 an einer Vollformat gibt.

Es gibt von Pentax ein 2.8/200 und ein 4/300, beide mit AF und beide mit sehr guter Reputation. Die sind sicher nicht schlechter als die 40 Jahre alten Leitz-Schinken, da ist nämlich viel Voodoo dabei. Wozu also adaptieren?
 
Da ich eine recht lange Zeit mit einer Leica R SLR und Leitz R-Objektiven unterwegs war, hatte ich nach dem Übergang von analog zu digital einiges meiner Leica Ausrüstung behalten. Ich kann nichts über die (mir heute zu schweren) Tele Leicas sagen, aber Fotos vom 1:2.8/100 Leica Elmarit Macro habe ich gesehen.
Ganz hervorragend.
Voodoo? Ganz bestimmt nicht!
Mein Leitax umgebautes Summicron 50/2 werde ich sicherlich genausowenig hergeben wie mein 8-Elemente Takumar, trotz DA*55/1,4 und Sigma 50/1,4HSM.
Bevor man etwas als Voodoo bezeichnet, sollte man zumindest damit gearbeitet haben. Lässt eher auf verharzte Blende schliessen plus mechanisches Nachgeplappere.

 
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"... aber wozu adaptieren..." ganz einfach: weil es kein vergleichbares Objektiv eines anderen Herstellers gibt, das die optische Qualität eines Leica-R 180/3.4 oder 280/4.0 an einer Vollformat gibt.

Es stellt sich die Frage, wie gut ein vor 40 Jahren konstruiertes Objektiv an einer halbwegs aktuellen DSLR tatsächlich performt, und ob dieser Performance-Unterschied die Ergonomie-Einschränkungen rechtfertigt, die man durch Wegfall von AF und Automatikblende hat. Der HInweis auf Vollformat ist insofern redundant, als es wohl keine Festbrennweite über 70 mm gibt, die nicht vollformattauglich ist.

Ich habe keine Pentax, sondern eine Canon EOS 6D. An die kann man für überschaubares Geld alles mögliche adaptieren, es macht aber dennoch keine Freude: Fokussieren auf der superhellen Mattscheibe ist Glücksache, Automatikblende erwähnte ich ja bereits, und durch den Wegfall des AF kommen mit dem Setup ohnehin nur Motive infrage, die sich keinen Jota bewegen. Ich vermute mal, es sind auch diese Einschränkungen, die die Pentax-Gemeinde von Adaptionen von Non-PK absehen lassen.

Allerdings, mal ein krasses Gedankenexperiment: Ein Leica Apo-Telyt R 1:4 280 mm wird im Moment für rund 3 Riesen gehandelt, wir reden also von einem teuren Glas. Gebrauchte Canon EOS RP (Vollformat, spiegellos), durchschlagen gerade die 600-Euro-Grenze nach unten. Eine Adaption von Canon RF auf Leica R kostet dann vielleicht noch mal einen Hunni, und du hast ein Gehäuse, das mit einem manuellen Leica-Objektiv vermutlich besser klar kommt als jede Pentax-DSLR. Wenn du das Leica-Objektiv irgendwie umbauen musst, um es an PK zu adaptieten (womöglich nicht oder nur schwer reversibel), dürfte das den Marktwert des Objektivs deutlich schmälern. Du wärest nicht der erste, der ein Kameragehäuse extra für ein Objektiv anschafft. Systemwechsel würde ich das nicht unbedingt nennen - schließlich sind Leica-Objektive auch kein Bestandteil des Pentax-Systems.

Disclaimer: Der von mir vorgeschlagene Weg dürfte auch mit spiegellosen Vollformatgehäusen von Sony und Nikon gut funktionieren, mit denen kenne ich mich nur überhaupt nicht aus.
 
Leide kann ich in der Canon Szene nicht mitreden, ein Kommentar von mir wäre hier sinnlos. Das genannte Leica und andere habe ich halt und kann sie beurteilen. Rückbau wäre kein Problem, kann ich, habe ich aber nicht vor. Habe nicht mehr vor, auf Canon umzusteigen, warum auch, bin mit der K-1 voll zufrieden und ein Leica Objektiv ist auch kein Bestandteil des Canon-Systems ;-) ! Danke aber für die Betrachtung ,..
 
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