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Fremdobjektive an Pentax K Tabuthema?

Es gibt von Pentax ein 2.8/200 und ein 4/300, beide mit AF und beide mit sehr guter Reputation. Die sind sicher nicht schlechter als die 40 Jahre alten Leitz-Schinken, da ist nämlich viel Voodoo dabei. Wozu also adaptieren?
kenne beide aus dem Bekanntenkreis, kein Vergleich. Nimm das Leica -R 1:2.8/100 Elmarit/APO Macro BJ.1991, und du weißt, was ich meine. Lies einfach mal die Bewertungen von Altmeister Erwin Puts † dazu, ich kann sie gerne senden. Für ein neues heutiges gleichwertiges Glas muss man wesentlich mehr zahlen und ich selbst lege keinen besonderen Wert auf AF, aber das muss jeder selbst wissen. Ich suche im Gegenteil einen Konverter 2x zum adaptieren, wenn er einigermaßen bezahlbar ist, Technik kann ich selbst, trotz Methusalem ... Ich bin kein Influencer und muss damit kein Geld verdienen und für Angeberei hat mir noch keiner Geld geboten (;)
 
Es stellt sich die Frage, wie gut ein vor 40 Jahren konstruiertes Objektiv an einer halbwegs aktuellen DSLR tatsächlich performt, und ob dieser Performance-Unterschied die Ergonomie-Einschränkungen rechtfertigt, die man durch Wegfall von AF und Automatikblende hat.
Solche Fragen, selbst wenn 1001x gestellt entsprechend dann 1001 multipliziert mit 0 bleibt 0 = wertlos.
Es gibt eine ganze Menge an Objektiven die vor 40 Jahren konstruiert wurden und weiterhin trotz mangels AF oder gar mangels Übertragung der Blendenwerte ganz vorne an der Spitze mit "performen"

Das ist nicht zu vergleichen mit Oldtimern im PKW Bereich.

Aber sehr wohl z.B. mit Oldtimern im Audio/Studiobereich.
Kein Mikrofon beispielsweise kommt an die alten Neumann Röhrenmirkofone ran. Nicht mal die neuen von Neumann!
Kein Mikrofonvorverstärker kommt an die alten Röhrengeräte von TAB/Telefunken/Siemens.
Das ist keine Frage von Geschmack!

Dito bei Gitarrenverstärkern, kein einziger in Transistortechnik kann es da mit alter Röhrentechnik aufnehmen.

Bei Objektiven kommen da noch ganz andere Faktoren mit dazu.

Der eine ist ein Künstler und versteht es, kreativ damit umzugehen.
Der andere ist Techniker, auch in Ordnung.

Nur sollte der Techniker den Künstler nicht bewerten!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Bei Objektiven kommen da noch ganz andere Faktoren mit dazu. [...]

So ist es. Ich kenne da absolut keine Tabus, bei mir haben sogar sogenannte "Flaschenböden" eine Existenzberechtigung! *g*
Hier ein Beispiel - heute mittag mittels Flaschenbodenobjektivuniversaladapter mal schnell adaptiert:

flaschenbodenpentax-1200.jpg



Außergewöhnlich feines Bokeh (aktuell voll im Trend)! Deswegen auf die Nachschärfung in LR bewusst verzichtet.
flaschenbodenbokeh-1200.jpg

;-)

Gruß
Jo
 
Der im Umlauf befindliche Anteil an umgebauten R-Linsen für Pentax dürfte noch weit weit darunter im Hunderstel-Promillebereich liegen (Umbauten für den viel größeren Marktteilnehmer Canon sind ja schon äußerst rar).
Um eine R-Linse an eine EOS zu bekommen, brauchst du nichts umzubauen. Adapter kosten meines Wissens ab 45 Euro aufwärts.
 
kenne beide aus dem Bekanntenkreis, kein Vergleich. Nimm das Leica -R 1:2.8/100 Elmarit/APO Macro BJ.1991, und du weißt, was ich meine. Lies einfach mal die Bewertungen von Altmeister Erwin Puts † dazu, ich kann sie gerne senden. Für ein neues heutiges gleichwertiges Glas muss man wesentlich mehr zahlen und ich selbst lege keinen besonderen Wert auf AF, aber das muss jeder selbst wissen. Ich suche im Gegenteil einen Konverter 2x zum adaptieren, wenn er einigermaßen bezahlbar ist, Technik kann ich selbst, trotz Methusalem ... Ich bin kein Influencer und muss damit kein Geld verdienen und für Angeberei hat mir noch keiner Geld geboten (;)
Das apochromatische, ebenfalls manuelle, Laowa 100mm wär zumeist im 590€ Bereich nativ für Pentax zu kaufen, geht 4 mal so nah ran (von unendlich bis 2:1 statt 1:2) und macht auch an 50 und 61 megapixel einwandfreie Fotos - MTFs sehen auch deutlich besser aus, als die des genannten Leica Objektivs (was bei fast 30 Jahren Technikfortschritt kein Wunder ist). Also falls es mehr um Bildqualität, und weniger um Markenhuldigung geht, kann man getrost zu Venus Optics greifen. Erwähns nur, falls wirklich der Kauf einer Makrolinse im Raum steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens schrob ich, dass ich dazu keine Tabus kenne, zweitens trinke ich keinen Alkohol, sorry.
Und manchmal habe ich einen Clown gefrühstückt, daher die Bilder! ;-
Das habe ich auch als Spass verstanden! Meine Antwort war entsprechend: Der Spiegel blickt tief in die Flasche und entdeckt Geist...
 
Ich bin mir ziemlich sicher mit einem neuen Laowa 100/2,8, das dazu bis 2:1 vergrößert, bist Du gleich gut unterwegs und bekommst es dazu wahrscheinlich noch billiger als ein Leica Elmarit + Leitax-Umbau. In den spezifischen Makroforen liest man nichts vom Elmarit aber viel Gutes vom Laowa. Bei dem Laowa für Pentax hättest Du sogar noch Springblende und 2 Jahre Garantie.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die 90-100mm Makroobjektive alle auf einem sehr hohen Niveau unterwegs sind und man nur beim pixelpeepen Unterschiede feststellt. Daher stellt sich die Frage wo einen ein Elmarit 100/2,8 weiter bringt?

Edit: sehe gerade das Leica Emalrit 100mm geht nur bis 1:2, für 1:1 braucht man eine Nahlinse. Es wird so um die 1000-1300 gehandelt, das ist für ein 1:2 Makroobjektiv schon happig. Wäre mal interessant an einer hoch auflösenden Spiegellosen das Leica gegen das Sigma 100, bzw. Laowa 100mm antreten zu lassen.​
ALSO mir selbst ging es nie um das Geld, wenn ich etwas besonderes haben wollte, egal ob Foto, Auto, Hund oder Frau... man muss halt Prioritäten setzen. Vor Jahren beim Kauf des 100er Makro Elmarit gab es noch kein Laowa, also keine Option. Da ich auch andere Leitze dieser Klasse habe, ist natürlich ein Vertrauensvorschuss da. Für 1:1 Makros muss ich dann eben den Leica APO Extender nehmen, das geht wunderbar auch bei dem 180er, dem 280er und den nicht Apos 50er und 90er Summicron. Die mikroskopischen Vergleiche spare ich mir, die sieht man bei den normalen Sichtungen sowieso nicht, ich bin nicht bei der Kripo in der Analyse. Wer die Möglichkeit hat, soll gerne vergleichen und Fotos hier einstellen, neugierig ist man schon, aber ich mache keinen Hype daraus. Hobby kostet halt...
 
Nimm das Leica -R 1:2.8/100 Elmarit/APO Macro BJ.1991, und du weißt, was ich meine. Lies einfach mal die Bewertungen von Altmeister Erwin Puts † dazu, ich kann sie gerne senden. Für ein neues heutiges gleichwertiges Glas muss man wesentlich mehr zahlen und ich selbst lege keinen besonderen Wert auf AF, aber das muss jeder selbst wissen

Die mikroskopischen Vergleiche spare ich mir, die sieht man bei den normalen Sichtungen sowieso nicht, ich bin nicht bei der Kripo in der Analyse. Wer die Möglichkeit hat, soll gerne vergleichen und Fotos hier einstellen, neugierig ist man schon, aber ich mache keinen Hype daraus. Hobby kostet halt...

Wie widerspreche ich mir in 2 Beisträgen maximal selbst :D
 
ALSO mir selbst ging es nie um das Geld, wenn ich etwas besonderes haben wollte, egal ob Foto, Auto, Hund oder Frau... man muss halt Prioritäten setzen [...] Hobby kostet halt
Eh schön - wobei ich zum Glück was Frauen angeht noch nie den Faktor Geld in Betracht ziehen musste.
Problematisch wirds halt, wenn die Leute glauben, dass sie mit maximalem Geld auch maximale Leistung bekommen oder gar denken, ihr Equipment wär durch möglichst hohes € investment automatisch besser. Das Phänomen kennen natürlich diverse Hersteller in Allen Marktsegmente, nicht nur im Fotobereich.
Darum hat Leica z.B. auch für Midrange Zooms in den 80igern Minolta Rechnungen einfach übernommen (legal gekauft natürlich) und dann selbstverständlich ordentlich mehr verlangt, als wenn Minolta draufstehen würde - sowohl das Vario Elmar R 75-200 4.5, Vario Elmar 35-70mm R 3.5, als auch das Vario Elmar R 70-210 4 z.B. Kann man ja machen, so lang es Leute gibt, die das eben auch mit sich machen lassen a la "Hobby kostet halt".
Aber das streift jz eh schon recht weit vom Thema ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
ALSO mir selbst ging es nie um das Geld, ...
also ich verstehe leider nicht UM WAS es Dir geht, mir geht es da wie Borgefjell. Ich verwende Makroobjektiv um damit Makros zu machen und es interessiert mich daher die Leistung im Nahbereich.

Wenn es Dir um Informationen zum Laowa geht:
Hier im Stackingforum kannst Du in meinen Beispielen sehen, dass bei 1,4x Vergößerung und f2.8 das 100mm Laowa noch Reserven hat um in einer Pixelshift-Aufnahme am 61 Megapixelsensor einer Sony Kamera deutlich mehr Informationen zu liefern als in einer Einzelaufnahme. Sprich das Objektiv löst besser auf als ein 61 MP Sensor :)

Dein Leica in allen Ehren! Aber wozu Deine Empfehlung man solle sich ein Leica 100mm Elmarit besorgen (Gebrauchtpreise über 1000.-), dazu einen Leitax Adpater und einen APO-Telekonverter, was dann schätzungsweise zusammen das Dreifache eines neuen Laowas mit Springblende kostet? Vielleicht kannst Du dazu Beispielbilder zeigen, was für Dich den Charme des Elmarit ausmacht. Wenn man ein 100mm Elamrit Makro schon hat, muss man das sicher nicht in den Altglascontainer werfen. Aber ich finde persönlich der dafür aufgerufene Preis ist viel zu hoch, als dass man dafür eine Kaufempfehlung aussprechen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde hier keine Beiträge zu Fremdlinsen an der PK-1, die adaptiert werden können, also Linsen, die keinen PK Anschluss haben wie evtl. Sigma etc. Es gibt doch auch solche guten Linsen, die per Adapter bzw. Umbau an der PK genutzt werden können. ;)
Mittelformatlinsen können an Pentax-K adaptiert werden.
 
Es stellt sich die Frage, wie gut ein vor 40 Jahren konstruiertes Objektiv an einer halbwegs aktuellen DSLR tatsächlich performt, und ob dieser Performance-Unterschied die Ergonomie-Einschränkungen rechtfertigt, die man durch Wegfall von AF und Automatikblende hat.
Das 2.5/90 Tamron Makro hat selbst vor dem mft-Sensor keine Probleme. Mit der grobschlächtigen K1 ist es unterfordert. Springblende hat es sowieso, und mit dem KA-Adapter funktioniert auch die Übertragung der am Objektiv eingestellten Blende. Die Einstellhilfen der K1 empfinde ich als deutlich präziser und intuitiver als der Peaking-Mist von Sony&Co., und im Nahbereich ist AF ohnehin selten nützlich. Und dann gibts ja auch noch das 17er Tamron Adaptall..l..

Ohne diese "Fremdobjektive" wäre die K1 längst weg.
 
richtig, wäre reversibel, da ich könnte, wenn ich wöllte, will ich aber nicht.... wieso Marktwert schmälern? Ich will es nutzen und nicht verkaufen. Seltsames Argument...
Besser mal die einzelnen Posts genauer lesen! @Sampleman schrieb:
Wenn du das Leica-Objektiv irgendwie umbauen musst, um es an PK zu adaptieten (womöglich nicht oder nur schwer reversibel), dürfte das den Marktwert des Objektivs deutlich schmälern.
Und darauf habe ich geantwortet, das es erstens reversibel ist und zweitens recht einfach.
 
Man kann vieles adaptieren…
Wenn man ein Elmarit 2,8/100 besitzt, mag der Umbau des Bajonetts sinnvoll sein. Aber ich würde niemals dieses Objektiv zum adaptieren kaufen sondern ein Objektiv mit K-Bajonett wählen statt ohne Not auf die Springblende zu verzichten.
 
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