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Retroadapter Selbstbau ... einige Ideen

der lichtschacht für die verlängerung des blitzes ist ja mal eine tolle idee!
da wirds in nächster zeit wieder mal zum basteln werden!(y)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=172147
Habe hier mal den Beitrag für Dich. (y)
 
Einfach ein Fremdobjektiv von CINOR 1.3,5 F / 50 ( Flohmarkt für 3 €uro erstanden ), dies mittig auf den Abdeckdeckel des Kit-Objektiv,s der Sony gesteckt, provisorisch angeklebt, dran-draufgesteckt und gut is :confused:
Einige Fotos habe ich auch angehängt:confused:

Deine Ergebnisse sehen für so ein altes Objektiv richtig gut aus:)
Was Du beschreibst ist aber kein Retroadapter. Du bnutzt das Objektiv einfach als starke Vorsatzlinse.
Ist aber durchaus eine brauchbare Alternative. Fertige Kupplungsringe gibt es ab 15 €.

Klaus
 
warum sollen objektive mit innenfocusierung weniger gut geeignet sein?
scharfgestellt wird meines wissens durch variieren des abstandes.

Eine genaue Begründung kann ich jetzt auch nicht geben, ist mehr so ein Gefühl.

Die Idee hinter dem Retroadapter ist doch folgende: Normale Objektive sind so berechnet / optimiert, daß sich das Objekt in größerer Entfernung zum Objektiv befindet, während der Film / Sensor nur wenige cm entfernt ist. Beim Makro mit Maßstab größer 1 : 1 sind aber die Verhältnisse genau umgekehrt, weshalb die Bildqualität steigen sollte, wenn man das Objektiv umdreht.
Bei Innenfokus- und Zoomobjektiven ist aber der optische Aufbau recht komplex. Welche Auswirkungen auf die Bildqualität rauskommt, wenn sich der Sensor plötzlich wenige cm vor der Frontlinse befindet, ist deshalb gar nicht absehbar.

Klaus
 
Ich hab heute auch mal Makros gemacht, allerdings ohne Retro-Adapter. Zum Testen hab ich einen eher "rustikalen" Versuchsaufbau gewählt:
  1. beim Kit-Objektiv die Blende öffnen -- mit zwei Streichhölzern!
  2. Objektiv an der Kamera befestigen -- mit Tesa-Film!
  3. Kamera auf Stativ
  4. LED-Lampe zum Beleuchten des Aufbaus
  5. Scharfstellen über Höhenverstellbaren Tisch (präziser als mit Billig-Stativ)
  6. Fotografieren mit Blitz (Leistung und Richtung austesten)
  7. ein Streichholz entfernen, um etwas mehr Schärfentiefe zu erhalten
  8. optimieren, optimieren, optimieren
Ergebnisse folgen, sehen aber schon vielversprechend aus ...

Gesamtkosten bislang: ein (durchgebrochenes) Streichholz, 2m Tesa, 1h wertvolle Zeit
 
super Idee mit dem Adapter! bin schon auf der Suche nach passendem Objektiv/Kameraschrott zum auschlachten für mein Pentax DA18-55 Kit.
 
hmm beim angucken von meinem guten Pentax-Kit Objektiv ( :) ) ist mir aufgefallen, das ja die Blende mechanisch gesteuert wird. Ein Retro Adapter der alle Funktion erhält ist also an ner Pentax Kamera garnicht so einfach möglich oder?
 
So,ich habe mir jetzt auch mal nen Adapter gebaut:D
Hatte Gottseidank ncoh nen defektes Kit rumliegen und nen Stepdown Adapter 62-58.
Alles zurecht geschnitten und mit Sikaflex verklebt:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich möchte mir für das Canon-Kit einen simplen Retroadapter zusammenbauen.
Er soll einfach aus einem Objektiv- und einem Gehäusedeckel zusammengeklebt werden und dann halt eine Loch in die Mitte bekommen.

Was meint ihr, wie groß das Loch in der Mitte sein muß?

Danke und Grüße,
animal
 
20mm reichen,wenn du 25mm machst,bist du auf der sicheren Seite.
Weil 20mm ist auch nur der original Anschluss;)
 
hmmmm ich hatte mal das selbe Problem aber hier 2 Lösungen um schöne Makros zu machen.

Man(n) nehme eine alten M42 Balgen (gibt es so um die 25 Euro auf Flohmärkten) Makroringe kaufen (ca 25.- Euro bei Ebay, dann gibt es 3 Ringe )

denn ersten und den letzten jeweils mit ein bisschen Feilen und hobeln an den M42 anpassen, festkleben und dabei ausrichten (2 Komponentenkleber) fertig ist ein Makroadapter.

oder

http://www.enjoyyourcamera.com/Makrozubehoer/Retroadapter-Umkehrringe:::10_31.html

http://www.enjoyyourcamera.com/Cano...fuer-Canon-EOS-350D-400D-5D-30D-20D::368.html

Nachteil beider Ideen, alls mauell einstellen aber für low Cost of 50.- Euro bekommt man(n) gute ergebnisse geliefert.

Vielleicht hilft das ja, okay wenn alles Automatisch gehen soll dann "Geld raus"

Siehe Anhang.

Gruss Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife mal das Thema Retroadapterbau wieder auf.

Ausgehend von der Variante mit elektrischer Verbindung für das Objektiv wie es zum Bsp. MistyRealm in Post Nr. 27 verwirklicht hat, dachte ich mir man könnte doch das Problem des mangelnden Lichtes durch einige helle flache LED's am vorderen Ende (a 'la Ringblitz, nur halt noch dichter am Motiv) mildern. Ich weiß nicht ob sie in manchen Situationen schon einen Blitz ersetzen können, aber zumindest beim Einstellen sollte das doch hilfreich sein. elegant wäre natürlich den Strom direkt von der Kamera zu nutzen. Wären dafür die Kontakte "VDD (+)" und "DGND (-)" (siehe Post Nr. 29 von mariane) mit entsprechendem Vorwiderstand geeignet? Wann führen die Kontakte Spannung, immer oder erst bei halb gedrücktem Auslöser? Zweiteres wäre natürlich ideal, dann braucht man noch nicht mal einen Schalter. Die nächste Frage ist natürlich mit wieviel mA man diese belasten kann, aber so ein IS oder größerer AF-Antrieb wird sicher auch bisschen was brauchen, sodass es für paar LED's wohl reichen wird.

Ich bin sehr an Eurer Meinung dazu und weitern Gedanken interessiert.

Gruß, Vincent
 
Untersuchung mit Multimeter (Spannungsmesser):
Zwischen D-GND und VDD liegt ständig eine Spannung von ca. 4.8 Volt an, auch wenn die Kamera abgeschaltet ist. Nur nach dem Entfernen des Kameraakkus sinkt diese Spannung auf 0 Volt ab.
Zwischen P-GND und VBAT liegt eine Spannung von ca. 4.3 Volt an, aber nur wenn der Auslöser gedrückt ist (halb oder ganz) plus ca. 4 Sekunden danach. (So lange wie im Sucher die Datenanzeige sichtbar ist.) Sonst geht diese Spannung auf 0 Volt zurück.

(ohne Gewähr, hab das mal vor langer Zeit gemessen, kann es heute leider nicht verifizieren)
Gruß, Peter
 
So Freunde der Retro-Makros, ich feile derzeit ebenfalls an einem Retroadapter Marke: Eigenbau.

Umgesetzt wird das ganze mit einem normalen Umkehrring "58mm auf EF-Bajonett", einem 12mm Zwischenring und einem 25mm Zwischenring zwischen Bajonett und dem Umkehrring.

als Objektiv soll das neue Kit-Objektiv EF-S 18-55mm IS benutzt werden, was allerdings ein Ausfräsen der Zwischenringe zur Folge hatte.

Auf [Bild 1] ist schonmal der 12mm Zwischenring zusehen, so wie er auf das Kitobjektiv kommt, allerdings fehlen noch Anschluss und die Schrumpfschläuche ueber den Kabeln. Technisch gesehen ist dieser ZR aber schon fertig.

Auf [Bild 2] ist die Bodenplatte des aufgeschraubten 25mm ZR zusehen, dessen Kontakte ebenfalls noch verlötet werden muessen.

Auf [Bild 3] noch schliesslich die obere Hälfte des 25mm, bereits gefräst, die dann zwischen Umkehrring und Bajonett der Kamera gespannt wird.
Ebenfalls fehlen noch die Bohrungen zur Nach-Aussen-Führung der Kabel.

Die grösste Arbeit war die Total-Zerlegung des 12mm ZR und das Verlöten der einzelnen ausgebauten Kontäktchen mit den Kabeln. Beim Zerlegen kommen millimeterlange Mini-Federn zum Vorschein und verschiedenlange Kontakte für die Innenseite. Kommt eine Feder weg: Aus die Maus.
Das schierigste ist allerdings der Zusammenbau.

+++Teil 2+++

[Bild 4] zeigt nun den fertig verlöteten und zusammengebauten 25mm ZR. Die 8 Kabel wurden durch zwei Bohrungen, jeweils auf einer Seite 4 Stück, nach aussen geführt.

[Bild 5 rechts] zeigt den fertigen 25mm Zwischenring mit aufgesetztem Umkehrring (aus der Bucht geangelt), der nach wie vor noch als Zwischenring verwendbar ist.
Jedoch wurde im Inneren eine kleine Platine ausgebaut.

Danach wurden die Kabel beider Zwischenringe mit einander verbunden und mit Schrumpfschläuchen geschützt.
Ebenfalls wurden mit der Heissklebepistole im Inneren der 25mm ZRings die Kabel fixiert.

Man muss sich vor dem Zusammenbau der 25mm ZRings genau aufschreiben, welche Kabel (Farbe) verlötet wurden und kennzeichnet diese entsprechend, da nach dem Zusammenbau nicht mehr viel davon zusehen ist (Bild 4).

[Bild 5] zeigt den fertigen Retroadapter. Funktioniert nach ersten Tests;), wobei man immer manuell fokusieren sollte (obwohl alle Informationen übertragen werden)

++++++++++++++++++++++++

verwendete Materialien:

12mm ZR: ca. 55 EUR
25mm ZR: ca. 80 EUR
Kabel
Schrumpfschläuche
Dremel-Set zum Fräsen
Heissklebepistole
Lötkolben mit Ag3.5Cu0.7Sn, wegen RoHS :devilish:
Umkehrring EF auf 58mm: ca. 20 EUR

Vorrausetzungen:

viel Zeit, da enormer Arbeitsaufwand (Semesterferien:devilish:)
Fingerspitzengefühl und viel Geduld
 
Zuletzt bearbeitet:
Man besorgt sich eine billigen Zwischenring der jeweiligen Camera schraubt die Flansche ab besorgt sich 2 rohre die in einander schieben läßt im Durchmesser der Flansche klebt die Flansche jeweils an das Ende des eines Rohres.Lackiert es innen schwarz matt oder klebt schwarzen Filz den es bei foto brenner gibt in die rohre.das gestell kann man aus einer Aluflachstange zurecht basteln.Hatte es schon einmal selbst gebaut .Hierzu kann ich leider keine Bilder(habe keine mehr) oder Foto liefern weil ich schon vor jahren verkauft habe
 
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