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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Hallo. Bin neu hier, und auch in der Fotografie. Habe vor ein paar Wochen eine Canon 5D MK2 in top Zustand geschenkt bekommen. Mit ein paar objektiven.
Ich habe schnell gemerkt das mich am meisten die Sterne interessieren. Diese waren auch der Hauptgrund, warum ich mir dieses Jahr sowieso ne Einsteiger DLSM kaufen wollte.
Meine allerersten Gehversuche waren eher mau. Hab’s scharfstellen nicht wirklich hinbekommen und es rüttelte ein Wind am Stativ. Stolz wie hulle war ich aber dennoch
_MG_0135.jpeg
Irgendwann ging der Mond auf.
_MG_0188.jpeg

Zu den ersten Bilder kann ich gar nichts sagen. Das erste war ein Canon Weitwinkel objektiv 16-35mm 2.8blende. Verschlusszeit. Keine Ahnung habe rum probiert.
Den Mond hab ich mit nem Canon Tele objektiv bei 400mm geschossen

Vorgestern Nacht konnte ich dann wieder länger wach bleiben aber nur n Paa Schnappschüsse von der Fensterbank aus machen. Die auch schon deutlich gelungener sind.
_MG_0255.jpeg
Canon Weitwinkel 35mm 1600iso 2.8blende 20sekunden.
_MG_0269.jpeg
Weitwinkel 35mm 100iso 5.0blende 8min 30sek

Gestern Nacht hatte ich dann Zeit, viele lohnenswerte Motive gibts hier bei uns nicht in der Nähe. Deswegen sind’s wieder Bäume.

_MG_0302.jpeg_MG_0311.jpeg_MG_0317.jpeg
_MG_0313.jpeg_MG_0291.jpeg
Alles Weitwinkel 16mm 1600iso 2.8blende 15-20sekunden
_MG_0276.jpeg
16mm 100iso 5.0blende 10minuten

Damit die Dateien hier rein passen sind sie leider komprimiert und verlieren schon recht viel Qualität.
Was haltet ihr aber generell von meinen ersten Gehversuchen in der Kamera und astro Fotografie Welt. Wie finden ihr die Bild Komposition.
Ich bearbeite alles mit der mobilen Lightroom App. Bin da am lernen. Beim bearbeiten entstehen immer diese Vignetten hat da jemand nen Tipp wie man das verhindert?
 
Gratuliere zu deinen ersten Astro Erfahrungen.
Es gibt etliche Hilfen und Erklärungen auf youtube. Alle links hier rein zu stellen, wäre dann doch zuviel.
Wenn du Weitwinkel machst, nimm einen interessanten Vordergrund mit (Burg, Wald, See, Stadt, usw).
Wenn du ins Detail gehst (ich sag mal ab 50-90mm) brauchst du lange Aufnahmezeiten. Jetzt wirds knifflig, weil die Erdrotation Eiersterne oder gar Strichspuren besorgt. Hier gibts dann verschiedene Ansätze, siehe eben youtube.
Vignette kann man per Bildverarbeitung vorbeugen. Ansonsten sind optimierte, geeignete Astro-Linsen eine Hilfe. Etliche user "schneiden" die Vignette weg, weil hier auch Objektiv-Fehler massig auftreten (chrom Abberation, Verzerrungen, Verkippungen, usw).
 
Danke,
werd vorerst denke ich bei den 16mm bleiben. 35mm gehen auch noch klar. Im Grunde muss man ja ne Vorrichtung zur korrigierung der erdrotation haben um noch länger belichten zu können.
Himmel und Vorallem Sterne und das All haben mich schon immer brutales gefesselt. Es ist also dahingehend fest was eingeplant. Also nen Teleskop an das ich die Kamera anflanschen kann.
Die Fotografie des Firmaments in Weitwinkel bleibt aber definitiv erstmal nen Thema. In objektive oder gar in den Body der Kamera (da gibts ja auch einige Modifikationen die schärfere Bild ermöglichen) möchte ich vorerst nicht investieren.
Bleibt das Thema Foto für mich über einen längeren Zeitraum interessant, werde ich in 1-2 Jährchen sicherlich in eine DLSM Vollformat Kamera investieren. Ich weiß das man da seine DLSR Objektive durchaus mit Adapter weiter nutzen kann. Aber will mich bei nem Neukauf da nicht binden lassen. Dann wäre ja eine Canon wieder die beste Wahl.

Bin auf alle Fälle dabei mich im Internet schlau zu machen. Nutze immer gerne parallel noch Foren für den persönlichen Austausch
 
Es ist also dahingehend fest was eingeplant. Also nen Teleskop an das ich die Kamera anflanschen kann.
Das nützt dir aber außer für ein Mond Foto gar nichts wenn du keine Nachführung hast.
Der andere Weg wäre besser, eine Nachführung und Objektive die du sowohl dann für Astro als auch für die Tageslichtfotografie verwenden kannst.
Und wenn du dann mal genügend Erfahrung hast kannst du anfangen über ein Teleskop nachzudenken.
Ich würde damit beginnen um zu sehen ob Astrofotografie für dich etwas ist, damit kannst du dann mit WW die MS oder mit 100-200mm schon mal größere Nebel der MS versuchen.
Dieses Bild von NGC 7000 habe ich vor 14 Jahren mit einer kleinen Reisemontierung gemacht, Kamera 20 D und einem 200 oder 300mm f4 Objektiv.


Nordamerikanebel.jpg
 
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Ja wenn Teleskop dann mit Stativ und nachführung. Weis ja nicht inwiefern so n Stativ dann sowohl für ne Kamera als auch fürn Teleskop verwendet werden kann. Dann würd ich mir s Teleskop erstmal sparen. Muss mich da schlau machen.
Hab hier ein Canon zoom lens EF 100-400 1:4.5-5.6 L IS ultrasonic. Ist sowas mit entsprechendem Stativ und Nachführung eventuell sogar schon erstmal ausreichend? Dann würd ich die Investition für ne nachführung eventuell schon früher vornehmen. Wie schaut’s mit dem Stativ aus. Gleicht so ne nachführung auch z.b Wind aus das am Stativ rüttelt. Oder sollte man da direkt nen extrem stabiles ebmventuell auch schwereres Stativ kaufen?

Nachtrag: okay hatte garnicht gewusst das es so günstig geht ~150€ sind echt n Investment das ich direkt mal eingehen werde. Anfang des nächsten Monats 😁
 
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Natürlich kannst du mit dem 100-400 starten (kleine Linsenteleskope mit 400mm sind auch nicht lichtstärker)
In Beitrag 3085 habe ich das 70-200 f4 @70mm genommen https://www.dslr-forum.de/threads/astrofotografie-sterne-mond-planeten-usw.993710/post-16530652
Ein gutes Foto Stativ reicht aus, mit Wind hatte ich noch nie Probleme, da ist eher Tau zu nennen, und nicht am Kugelkopf sparen.
Wenn du mit dem Auto zum Beobachtungsplatz fährst und dir um Gewicht keine Sorgen machen musst kannst du dir auch ein altes Holzstativ besorgen.
 
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Jau, habe gestern auch noch ne Menge Infos eingeholt. In Form von Videos und Blogs ect.
daher Weis ich jetzt das ich zumindest für Weitwinkel Aufnahmen der Milchstraße bestens gerüstet bin (außer einer Nachführung) mein Canon Weitwinkel soll ein sehr sehr lichtstarkes objektiv sein (Canon Zoom Lens EF 16-35mm 1:2.8 II USM)

Was die Fotografie von nebeln ect angeht habe ich z.b diese Teleskope recherchiert.



Letztes hat ja fast schon eher Tele objektiv Ausmaße. Wäre sowas überhaupt „besser“ als das vorhanden Canon Tele objektiv? Was Brennweite und Blende angeht scheinen die Teleskope ja nicht sonderlich besser gerüstet zu sein. Werd gleich mal schauen ob ich rausfinde was denn die essenziellen Unterschiede zwischen großen Tele objektiven und kleinen Teleskopen sind. Und ob sich sowas in der Richtung überhaupt für mich lohnt.

Was die Nachführung angeht. Ist das Mini Track echt was sehr interessantes. Allerdings soll selbst die bis zu 4kg tragende LX4, nicht für größere Objektive taugen weil hier noch hebelwirkung zusätzliche Belastung bedeuten. Die Idee einer kleinen Stromlosen Nachführung ist aber fürs Weitwinkel sicherlich ne kostengünstige Möglichkeit. Eure Bilder hier haben mich aber jetzt schon sehr angefixt und ich will mich mit dem Tele objektiv versuchen. Leider ist die Auswahl da dann echt krass und geht von günstig bis unbezahlbar. Für ne ordentliche Montierung mit Nachführung mit stabilem Stativ würd ich aber schon so 1000€ ansetzen. Allerdings muss ich da noch mehr Infos einholen was denn da wirklich alles gebraucht wird. Begriffe wie GoTo und autoguider sowie Einnorden waren mir bis gestern fremd. Sowie ich’s verstanden habe ist GoTo ne autoguide Möglichkeit bzw Montierung?
Ich will auf alle Fälle den Himmel selber entdecken. Ich will kein Knopf drücken und dann richtet sich alles automatisch auf Himmelskörper XY aus, über sowas kann man in ein paar Jahren nachdenken.
 
Lade Dir doch mal die kostenlose Software Stellarium, KStars oder Cartes du Ciel herunter. Da kannst Du Deine Kameradaten und Brennweiten eintragen Bei Cartes du Ciel bin ich mir nicht sicher, ob das geht). Danach guckst Du mal, welchen Bildausschnitt Du für die Objekte brauchst, die Du fotografieren möchtest.
 
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Was die Nachführung angeht. Ist das Mini Track echt was sehr interessantes.
Da gibt es sicherlich bessere Alternativen. Kannst Die ja einmal diese hier anschauen, ob das was für Dich ist:

iOptron Skyguider Pro: Mit iPolar eine nette Sache, wenn man schnell die Einrichtung machen will; Nachteil, kein GoTo. Diesen habe ich selbst und kann sagen, daß das tracking tadellos ist. Der Akku hält mindestens eine ganze Nacht durch. Bin ich sehr zufrieden mit.
Skywatcher Star Adventurer: Ältere Version ohne GoTo
Skywatcher Star Adventurer GTi: Neue Version mit WiFi und GoTo
Skywatcher AZ-GTI: Eigentlich eine sehr feine Sache, für kleines Geld; ist allerdings azimutale Montierung. Ich habe den auch und nutze ihn für Sonne und Mond. Tracking ist ok und für meine Zwecke ausreichend gut zu bedienen. Den AZ-GTi kann man auch prima verwenden, um ein "Smart-Scope" zu bauen.

AZ-Montierungen gibt es natürlich auch noch andere, auch im Komplettset mit Teleskop und Stativ. Für den Einstieg nicht unbedingt die schlechteste Sache.

Und dann gibt es noch den Dwarf II. Die eierlegende Wollmilchsau (wenn sie denn mal ihre Software anpassen und 1x1 binning zulassen würden).
 
NordamerikaNebel_V5.jpgDiese

Dieses Bild habe ich mit einer Canon 600da und dem Canon 70-200mm F4 gemacht.
Dazu den L Extreme Filter. Das alles auf einen Star Adventurer.
 
@rkarpa01
Ja den skyguider pro hatte ich mir auch genauer angeschaut. Das ipolar ist echt ne nette Sache. Aber wenn das nicht mitm iPhone funktioniert, kann ich mir das sparen. Habe keinen Laptop und plane auch nicht einen anzuschaffen.
Elektronisch unterstütztes einpolen wär aber echt ne nette Sache. Aber kein muss.
Goto würde ich tatsächlich sagen brauche und will ich eigentlich gar nicht. Will definitiv den Himmel entdecken und wenn ich irgendwas mal net wiederfinde dann ist das absolut fein für mich. Werd es sicherlich dann nochmal wiederfinden, umso größer ist dann die Freude.

Hab hier im Forum jetzt kein explizites unterforum für ne ausführliche kaufberatung gefunden.

Würd ich jetzt was in Wahrenkorb legen dann wahrscheinlich den skyguider pro, fragen hier:

-funktioniert ipolar auch mit z.n nem iPhone (werd ich aber jetzt direkt mal recherchieren)

-Welches Stativ, ich hab nen leichtes Alu Stativ das genug Traglast hat, allerdings fehlt da auch schon ein Gummi Fuß und es ist recht Wind anfällig, hätte da gerne was stabileres aus Alu, Rollei hat da n Paa im Angebot die stabil aussehen.

-was braucht es sonst noch zum einpolen und montieren, Kugelkopf? eine polhöhenwiege?. Und was zum einpolen, wenn ipolar für mich nicht in frage kommen sollte. Da würde ich dann nicht sparen wollen und es mir so angenehm wie möglich machen.

-was braucht es eventuell für Filter. Sowohl für das fotografieren mit Weitwinkel als auch mit dem Tele objektiv?

Viele nutzen ja auch noch so n Mini Teleskop. Glaube zum tracken? Soll’s recht günstig geben. Wie und wo würde man sowas montieren. Auf dem blitzschuh der cam? Wäre eventuell garnicht schlecht, da das Display der 5D MK2 net das beste ist. Oder würde es da keinen Unterschied machen ob ich durch n kleines Teleskop oder den Sucher der Kamera schaue?

Budget ist wie gesagt 1000€+.
wenn’s empfehlenswert ist z.b ein 250€ Stativ zu kaufen dann würd ich das Geld in die Hand nehmen.

Bin da grade echt überfordert und dankbar für jede Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn das nicht mitm iPhone funktioniert, kann ich mir das sparen.
Nee, tut es nicht, Windows oder Mac laptop. Allerdings funktionieren die Windows Surface auch.

Elektronisch unterstütztes einpolen wär aber echt ne nette Sache. Aber kein muss.
Ist wirklich eine feine Sache. Mit dem Polsucherscope hatte ich immer so meine Schwierigkeiten, da ich dazu immer auf den Knien unter der Montierung krabbeln musste. Das war mir echt zu mühsam. Es geht aber auch mit Software (ob zB Stellarmate auch Polarausrichtung auf dem kleinen iPhone Bildschirm macht, weiß ich nicht). Ich betreibe das meist vom Garten aus und steuere über meinen Mac die Ausrüstung.

Goto würde ich tatsächlich sagen brauche und will ich eigentlich gar nicht.
Kann man machen, ist aber doch nicht so einfach (für mich), wie man meint. Der Himmel ist schon gewaltig groß. Orion oder Andromeda ist ja kein Problem, aber bei vielen Objekten, vor allem mit langer Brennweite, gestaltet sich das schon manchmal mühselig. Aber, es nicht unmöglich (siehe unten).

Welches Stativ, ich hab nen leichtes Alu Stativ das genug Traglast hat...
Ich nutze ein Berlebach UNI 16 für meine große Montierung und ein Berlebach Report für die kleineren. Diese (mitgelieferten) Alu-Stative finde ich sehr unpraktisch. Aber, auch diese gehen, wenn man es so will.

was braucht es sonst noch zum einpolen und montieren, Kugelkopf? eine polhöhenwiege
Wiege ist dabei, den iOptron gibt es auch klassisch mit Polsucherrohr. Kugelkopf finde ich nicht besonders praktisch. Am Besten funktioniert das direkt auf dem Stativ mit einer Nivelliereinrichtung (zB von Mengs). Außer Polarsucherrohr oder iPolar bzw. SharpCap gibt es dann nur noch softwareseitige Einrichtung (zB mit Stellarmate).

Viele nutzen ja auch noch so n Mini Teleskop.
Zum Guiding, ja. Kann man uU an einer L-Winkelplatte an der Kamera montieren (habe ich auch ein oder zweimal gemacht).



NGC 2024 mit iOptron Skyguider Pro und 400mm Skywatcher Teleskop an einer ASI 183MC (Crop 2)

NGC2024_Final-X2.jpg
 
Ja, denke schon. Der Skyguider - wie auch der Star Adventurer - gehen für Deine Vorhaben soweit. Ist vor allem auch kein rausgeschmissenes Geld, da Du, wenn Du mal umsteigen solltest, diese immer noch gut für kleine Brennweiten weiter verwenden kannst.
 
Ja das war auch mein Gedanke. Wenn dann mal nen großes Teleskop ran kommt dann halt mit nem fetten Stativ. Das kommt dann in garten und fertig.

Thema autoguiding bin ich mir grad am anschauen. Das ja ein nicht unbeträchtliches Investment aber schon sehr sinnvoll oder?
Da ist dann die Überlegung doch nen günstigen kleinen Laptop zu kaufen. Lösungen wie z.b ein zwo asiair pro sind auch nicht viel günstiger. Und dann stünde auch der Weg für ipolar offen.
Mit nem asiair würde halt auch aufm Handy gehen.

Uiuiui da hab ich mir ja mal wieder nen besonders günstiges Hobby ausgesucht
 
Wenn dann mal nen großes Teleskop ran kommt
Das kannste getrost vergessen. 5kg ist das Maximum, da sollte man eher mit 2/3 rechnen damit die Nachführung sauber läuft. 3,5kg bis 4kg sind schnell erreicht, vor allem, wenn Du mit DSLR fotografierst.

Thema autoguiding...
Lass es erst einmal. Mach mal so ein paar Sachen und wenn Du dann nicht zufrieden bist, weil Du unbedingt > 60s belichten willst, dann kannst Du da immer noch aktiv werden. Der iOptron (Skywatcher kenne ich nicht) kann durchaus bei guter Einrichtung bis zu 120s sauber belichten. 60s in jedem Fall.

Uiuiui da hab ich mir ja mal wieder nen besonders günstiges Hobby ausgesucht
Das kann schnell zu einem Fass ohne Boden werden. Fang man erstmal an, und schaue, ob Du Willens bist, das nächtelang zu betreiben. Das Wetter in DE ist auch nicht unbedingt unser Freund. Hier im Norden ist der Sommer auch nicht ergiebig, da es nicht richtig dunkel wird. Im Winter ist es dafür bewölkt und kalt. Software zum Bearbeiten brauchst Du auch noch (gibt es aber vieles im open source Bereich.


Nicht ganz so gelungener Spaghetti-Nebel (Simeis-147 bzw. SH2-240)

XT5--sh2_240_final-X2.jpg
 
Ja wenn Teleskop dann fettes Stativ mit starker Nachführung.

Ok also ist autoguiding eher was für sehr lange belichtungszeiten.

Ja Thema Bearbeitung muss ich mal schauen. Fürn Anfang nutze ich grad die Lightroom App. Für alles weitere muss ich dann mal schauen. Wenn Photoshop für sowas dann ne sehr gute Wahl ist dann wird eben darein investiert. Was Software angeht bin ich nicht pingelig beim Geld ausgeben. Da muss der Workflow passen. Ich mag moderne und intuitive Softwares

Ja wie’s Wetter im Winter hier im Sauerland wird muss ich schauen. Aktuell ist traumhaft. Lichtverschmutzung hält sich in Grenzen und 2-3 Stunden hat man nen dunklen Himmel und danach geht ja irgendwann auch der Mond auf. Insofern gut das der skyguider auch easy auf den Mond Switchen kann.
 
Mach mal so ein paar Sachen und wenn Du dann nicht zufrieden bist, weil Du unbedingt > 60s belichten willst, dann kannst Du da immer noch aktiv werden. Der iOptron (Skywatcher kenne ich nicht) kann durchaus bei guter Einrichtung bis zu 120s sauber belichten. 60s in jedem Fall.
Ob Guiding oder nicht hängt ja nicht nur von der Belichtungszeit ab sondern auch von der Brennweite.
Ich hatte mir mal die neue Skywatcher GTI gekauft weil ich die ihrer Größe wegen interessant fand und ein Guiding auch in beiden Achsen funktioniert ( nur 1 Achse macht für mich wenig Sinn)
Diese Nachführung habe ich aber ganz schnell wieder zurückgegeben mit 400 mm 30 Sekunden ohne Guiding zu belichten war gar nicht möglich, außerdem fand ich die von der Mechanik unterirdisch schlecht, ungenau, Spiel ect.
Über solche kurzen Belichtungszeiten kann meine uralte Astrotrac nur lachen, auch die Tragkraft ist um einiges höher.
Hier 240 Sekunden mit 500mm (ohne Guiding, kann dieses Modell nicht)
 

Anhänge

ok, die Skywatcher Star Adventurer kenne ich persönlich nicht (hatte ich ja auch gesagt). Mit meiner iOptron waren 60 bis 90 Sekunden eigentlich kein Problem bei 400mm. Der Horsehead oben war mit 60s single frame.
 
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