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Retroadapter Selbstbau ... einige Ideen

Big Blue schrieb:
Was ich allerdings nicht bedacht hatte, dass das Kit-Objektiv EF-S Bajonet hat!
Also benötige ich mindetens für den Zwischenring, der den Abschluss bildet, einen solchen Anschluss!

Die meisten EF-S-Objektive lassen sich mit vertretbarem Aufwand auf "normales" EF umbauen:

http://www.kircher-photographics.com/technik/18_55/18_55.htm

Bei den anderen Objektiven (17-85 zum Beispiel) ist es noch einfacher. Da braucht man nur ein Plastikteil mit "sanfter Gewalt" abziehen.

Ciao, Udo
 
Hallo,
ich trau dem Umbau nicht ganz - da halten die Hersteller Toleranzen im 1/100 Bereich ein - und "Andere" kommen mit Schmirgelpapier!?
Hat das nicht Auswirkungen auf die optische Qualität?

Nun ja - ich warte noch - irgendwann kommen auch günstige EF-S-Zwischenringe in den Handel. Dann werde ich mich noch mal an dem Autoretroadapter versuchen. Oder vielleicht schaut ja der Weihnachtsmann mal bei Novoflex vorbei?;)


Gruß Christoph
 
Hallo,

ich möchte nochmal die Frage...warum das Kit dafür... aufgreifen.
Spricht denn noch was für das Kit, ausser, das ihr es schon habt und nicht mehr braucht? Ich hab kein Kitobjektiv und müsste mir dafür eh eins kaufen und da lockt mich das 50er ehrlich gesagt mehr, als Kit...

Gruß
Thomas

PS: Dann könnte ich wiederum auch normale Zwischenringe verwenden...
 
devilstorm schrieb:
ich möchte nochmal die Frage...warum das Kit dafür... aufgreifen.
Spricht denn noch was für das Kit, ausser, das ihr es schon habt und nicht mehr braucht? Ich hab kein Kitobjektiv und müsste mir dafür eh eins kaufen und da lockt mich das 50er ehrlich gesagt mehr, als Kit...

Ich zitiere hier mal den traumflieger:

-- zitat von www.traumflieger.de
Das Canon 18-55mm verfügt als Zoom auch in der Retrostellung über verschiedene Vergrösserungsstufen. Hier führt jedoch die grösste Brennweite von 55mm zur geringsten Verkleinerung, während die Stellung bei 18mm die maximale Abbildungsgrösse zeigt. Insoweit ist das Kitobjektiv mit seinen 18mm den meisten anderen Objektiven, die sich natürlich ebenfalls in Retroposition an der Kamera betreiben lassen, in Sachen Abbildungsmasstab überlegen.
-- zitat ende

tatsache: mal abgesehen vom kitobjektiv kriegst du keine günstigen weitwinkelobjektive. ausserdem spielt ja auch noch das gewicht eine rolle, je schwerer das objektiv desto höher die belastung an die mechanik. die objektive sind ja nicht wirklich dafür gebaut das die vorderseite das gewicht tragen muss. insofern ist das plastik-billig-kit praktisch ideal.
 
Um das Gewicht mach ich mir mal wenig gedanken, dass 50er ist doch nicht viel schwerer, oder?!
Das mit dem Weitwinkel ist natürlich ein einleuchtendes und ausschlaggebendes Argument...

Gruß
Thomas
 
AW: Retroadapter Selbstbau ... Fertsch! (zumindest fast)

So.. also meiner is fertsch!

...oder zumindest grob funktionstüchtig. Am äußeren werd ich vielleicht noch ein wenig was verändern. Blendenübertragung funktioniert auch wunderbar. Allerdings erst nach einigem Finetuning wegen des EF-S Anschlußes. Hat mir am Anfang immer ERR01 und ERR99 produziert, da die Kontakte erst nicht perfekt saßen.

Ein Problem hab ich allerdings noch ! Der AF klappt nicht.
Da das Kit ja verkehrt herum ist, fährt der Focus logischerweise immer in die falsche Richtung.
Hat da zufällig jemand ne Beschaltungsbeschreibung für das Anschlußpanel, also die Kontaktleiste am EF-Bajonett?
Denke mir, da müßte man doch eigentlich nur die Kabel für vorwärts und rückwärts tauschen und dann sollte auch der AF noch klappen, oder?
Wie seht ihr das?

mfg.
FalkoD.
 
Das sieht schon nach einem Erfolg aus.

Ich hab zwar keine EOS, interessiert mich aber wie die Blende gesteuert wird.
Nehme mal an, dass die Blende an der Cam eingestellt wird und dann
bei der Aufnahme von Offenblende auf den eingegebenen Wert zuschlägt.

Hier ein Link, der schon von 2/05 ist.
http://forum.dforum.de/showthread.php?t=444236
Gruß
carum
 
AW: Retroadapter Selbstbau ... Fertsch! (zumindest fast)

MistyRealm schrieb:
Denke mir, da müßte man doch eigentlich nur die Kabel für vorwärts und rückwärts tauschen und dann sollte auch der AF noch klappen, oder?
Wie seht ihr das?
Alle Funktionen werden über eine serielle Schnittstelle angesprochen, von daher kann vorwärts und rückwärts des AF nur Soft-/Hardwaretechnisch vertauscht werden.

Das folgende ist jetzt nur mal so gesponnen, das genaue Protokoll kenne ich nicht. Keine Ahnung ob neben Canon und die Lizenznehmer (Tamron/Sigma) noch andere das Protokoll kennen.
Man kann sich das so vorstellen, das die Kamera 1100 für AF schickt gefolgt 1 AF sitz noch nicht und noch einer 1 für rechts drehen, also 110011. 110010 wäre dann links drehen und 11000 stop AF sitz perfekt. Selbes Spiel dann bei der Blende etwa 1011 für Blende und 0100 für 8 zusammen also 10110100. Nur mal so als Beispiel, meist sind noch Prüfbits eingebaut. Versierte Mikroelektroniker könnten das Problem sicher lösen, sofern das Protokoll bekannt ist, für solche Zwecke gibt es programierbare PIC's

Hier noch die Beschaltung (siehe Anhang), für dich interessant wäre:
VDD -> (+)
DCL -> Daten Camera Lens
DLC -> Daten Lens Camera
LCLK -> Logic Clock (Takt/Synchronisation)
DGND Masse (-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten, muß dann wohl oder übel erstmal mit der Blendensteuerung vorlieb nehmen. Wie mariane schon sagte, wennn niemand das Protokoll genau kennt, läßt sich da wahrscheinlich wohl doch eher weniger machen... ober man setzt mal das reverse engineering an, aber ich glaube da is mir der Aufwand momentan zu groß für das bisschen AF. Blendensteuerung is schon eingewaltiger Schritt in die richtige Richtung...

Also danke nochmal... für die beiden erhellenden Beiträge... vielleicht kommt ja irgendwann mal noch ne Modifikation ;) ...wenn ich mal mehr Zeit hab.

Aber erstmal muß ich noch ein bissel Zeit finden und die versprochene Bastelanleitung schreiben.

mfg.
FalkoD.
 
Hat denn niemand einen schönen 4 Kanal Digital KO zuhause?
Damit kann man das Protokol in sagen wir 20minuten entschlüsseln und auch Microcontroller tauglich machen. NEIN ich habe keine Canon zuhause (noch nicht) aber ich nehme sicher net die 1D auseinander für den Test. :D

Gruss Seppli
 
Hallo,
habe mal im Netz gestöbert und bin auf folgende Aussagen zum Lens-Protokoll der Eos gestoßen:

"Data protocol: Motorola SPI; 8 bit serial; Such as the protocol used with the 68HC05 chip."
und
"Other people have suggested that the data protocol is probably 8 bit
serial at 62.5 kHz and possibly based on the Motorola SPI interface"


Vielleicht kann einer damit was anfangen?


Gruß Christoph
 
Seppli schrieb:
also SPI und Motorola und Serial tönt ja schon sehr gut.
Da kann man was damit anfangen ;)

Sicher, aber das heißt leider noch lange nicht, das man auch weiß, welcher Binärcode für welche Funktion zuständig ist.

Weiß denn zufällig jemand, ob am Novoflex Retro der AF auch in Retrostellung funktioniert?

Am Balgen, wo das Objektiv richtig herum ist funktionert es bestimmt!

mfg.
FalkoD.
 
naja, jetzt muss man doch nen Osziloskop nehmen nen Adapter basteln und alle 5 Kanäle ausmessen, was genau gesendet wird.

Gruss Seppli
 
ich möchte mir vom traumflieger den Retro-Adapter Professional bestellen.

hat jemand erfahrungen damit bzw. hat jemand eine bessere (wenn auch teurere lösung?)

danke

(canon eos 350D)
 
Hi!

Hat jemand eine Idee mit welcher Spannung die Springblende aktiviert wird?
Angenommen sie wird mit der VDD versorgt könnte man einfach Vbat und PGND vertauschen. Dann sollte der AF-Motor in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Die Elektronik wäre von diesem Eingriff nicht betroffen da sie ja über VDD und DGND versorgt wird.

Gruß bax
 
Big Blue schrieb:
Hallo,
ich trau dem Umbau nicht ganz - da halten die Hersteller Toleranzen im 1/100 Bereich ein - und "Andere" kommen mit Schmirgelpapier!?
Hat das nicht Auswirkungen auf die optische Qualität?

Nun ja - ich warte noch - irgendwann kommen auch günstige EF-S-Zwischenringe in den Handel. Dann werde ich mich noch mal an dem Autoretroadapter versuchen. Oder vielleicht schaut ja der Weihnachtsmann mal bei Novoflex vorbei?;)


Gruß Christoph

Auch wenn der Thred schon älter ist hier noch eine Antwort drauf.

Da hier nicht am Bajonett selber was geändert wird, so kann man einfach schleifen bis es passt. Hier wird lediglich das Teil was in die Kamera ragt beseitigt. Bei den EFs mit Metallbajonett geht dies einfacher, da wird genau dieses Teil einfach abgezogen.

Davon mal abgesehen hat das Bajonett in der Kamera min 1/10mm Spiel, dies wird durch eine Feder wieder ausgeglichen und die Optik an die Kamera gezogen. Die Kunststoff Gehäuse sind teilweise mit Spaxschrauben beinander gehalten (bei Sigma an der Tagesordnung auch bei den besseren Optiken) hier kann eine Toleranz von 1/100mm gar nicht eingehalten werden :))
 
AW: Retroadapter Selbstbau ... Fertsch! (zumindest fast)

MistyRealm schrieb:
Ein Problem hab ich allerdings noch ! Der AF klappt nicht.
Da das Kit ja verkehrt herum ist, fährt der Focus logischerweise immer in die falsche Richtung.
Hat da zufällig jemand ne Beschaltungsbeschreibung für das Anschlußpanel, also die Kontaktleiste am EF-Bajonett?
Denke mir, da müßte man doch eigentlich nur die Kabel für vorwärts und rückwärts tauschen und dann sollte auch der AF noch klappen, oder?
Wie seht ihr das?

mfg.
FalkoD.

Der Thread ist zwar schon recht alt, aber...
In Retrostellung kann der AF doch eh garnicht funktionieren, da (auch) beim (manuellen) fokussieren jetzt das Bajonett welches frei in der Luft hängt vom Objektiv wegbewegt wird...
Grüße!
 
AW: Retroadapter Selbstbau ... Fertsch! (zumindest fast)

zoz schrieb:
Der Thread ist zwar schon recht alt, aber...
In Retrostellung kann der AF doch eh garnicht funktionieren, da (auch) beim (manuellen) fokussieren jetzt das Bajonett welches frei in der Luft hängt vom Objektiv wegbewegt wird...
Grüße!


nun ja.. funktionieren würde der AF sicherlich dennoch, wenn man ihn dazu bekommen würde in die richtige Richtung zu fahren. Aber das Problem ist in der Praxis eh vernachlässigbar, da man in den Vergrößerungsvereichen eh nur mit MF arbeiten kann. Ist ja selbst beim MP-E65 so.

Die Blendensteuerung ist ja der wichtigere Part dabei, dass man die Belichtungsautomatik mit Offenblendmessung verwenden kann, damit man bei der Motivwahl im Sucher auch noch was erkennen kann.

Und das funktioniert ja bekanntlich prima.
 
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