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E Wechsel von R6 II zu Sony A7 IV Erfahrungen

Gut zu hören
 
Von Bauchgefühl her möchte ich die Cam behalten aber die Objektive von Sony 😆
Normalerweise empfehle ich natürlich keine Sony aber bei Dir mache ich eine Ausnahme, da ich genau weiss dass Du schon seit Jahren mit den Objektiven bei Canon "kämpfst"... Der Wechsel wird sicherlich gewöhnungsbedürftig sein aber die "anderen" haben es auch geschafft...Dann stehen dir alle Sigma und Tamrons "zur Verfügung"...
Aufgrund der Investition geht der Wechsel nur in eine Richtung und ein "Zurück" gibt es nicht mehr...
 
Da ist was wares dran. Die Investition wird aber finanziell eher ein 1:1 tausch, das ist nicht so wild. Der Aufwand ist eher nervig, weshalb das gut überlegt sein muss.
 
Ich würde die R6II behalten
Die Kamera bringt halt nichts, wenn man wie der TO mit dem RF Objektivangebot auf Dauer unzufrieden ist (was ich gut verstehen kann).
 
Da ist was wares dran. Die Investition wird aber finanziell eher ein 1:1 tausch, das ist nicht so wild. Der Aufwand ist eher nervig, weshalb das gut überlegt sein muss.
Bei einem 1:1 Tausch wirst Du aber bei Sony nicht mehr Leistung bekommen als mit deiner bestehenden Ausrüstung (laut deiner Aussage ggf. ein Obi weniger). Dazu kommt wie immer beim Verkauf aber vor allem beim gebraucht-Kauf Risiko dazu - kann alles gut gehen aber auch etwas schief. Ich sehe vor allem langfristig bei Dir den Vorteil, nach dem Wechsel, wenn du aus "dem Vollen" schöpfen kannst...
 
Ja das wichtigste bekomme ich 1:1 hin, A7 IV in neu, gebrauchtes FE 35 1,4 GM , Sigma 85 1,4 DG DN, ein UWW und Tele bekomme ich hin, ist noch nicht ganz klar was ich da nehmen würde da gibt es mehrere interessante Kandidaten, sowie auch bei 50mm und der 2. Kamera.
Ein 50er könnte ich aber zb später kaufen.
Ich finde aber zb auch das Sigma 65 2,0 interessant schau ich mir auch mal an.
Blitzfrage müßte ich auch noch klären , irgendwas auf 430 EX II Niveau würde mir da reichen.
 
gebrauchtes FE 35 1,4 GM , Sigma 85 1,4 DG DN
Eine exzellente Kombi. Verwende ich auch seit Jahren. Das Sigma ist besser als das 85mm GM.
sowie auch bei 50mm
Da gibt es mittlerweile von Sony und Sigma eine sehr schöne Auswahl mit f1.4, f1.2 und auch f2.0. Ich habe schlussendlich auf ein lichtstarkes 50er verzichtet und ein ultrakompaktes FE 50 f2.5 G gekauft für die 7CII.
Ich finde aber zb auch das Sigma 65 2,0
Wenn man die Brennweite mag ist das ein sehr schönes Objektiv. Ich verwende es ab und zu an der 7CII in Kombination mit dem 35mm Sigma f2.0 aus der gleichen Serie.
Blitzfrage müßte ich auch noch klären , irgendwas auf 430 EX II Niveau würde mir da reichen.
Godox V350S oder V1s wäre meine Wahl (nutze ich auch selber). Oder wenn eckige Reflektoren bevorzugt werden der V860III.

Als Zweitkamera würde ich eine mit dem gleichen Menü und dem gleichen Akkutyp nehmen. Also kein Uraltmodell. Z.b. eine 7CII oder 7CR. Kommt halt drauf an was der Zweck der Zweitkamera ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht direkt mit Erfahrungen bzgl. Wechsel von Canon zu Sony dienen, aber mit einem kürzlichen Wechsel zu Sony und damit einhergehend Überlegungen zu Canon: Eigentlich hätte ich nämlich gerne eine R6II gehabt. Wie hier schon geschrieben wurde, ist das am Papier die bessere Kamera als die A7IV und die A7CII, die es dann am Ende wurden. Allerdings kamen bei mir dann folgende Überlegungen zum Tragen:
1) Wenn es um die Ergebnisse geht und nicht darum, im Spezifikations-Quartett zu gewinnen, dann sind bessere Leistungen am Papier nur dann relevant, wenn man die auch tatsächlich braucht. Das tue ich überwiegend nicht. Ich verwende z.B. mit der A7IV sehr oft den elektronischen Verschluss, obwohl der ja als quasi unbrauchbar gilt, aber im Freien und mit wenig Bewegung funktioniert das. Auch fokussieren im Stockfinsteren finde ich unwichtig, denn da entstehen normalerweise keine guten Bilder. Ich gebe zu, dass es im Herzen ein wenig schmerzt, zu wissen, dass ich mich für die schlechtere Kamera entschieden habe (bei aller Ergebnisorientierung bin ich halt doch auch ein Technikfan), aber in der Praxis ist es (für mich!) irrelevant.
2) Ich mache primär Fotos und Videos auf Reisen. Da ist die Größe ein relevantes Thema. Und wenn ein Kollege seine R6II mit dem 16-35 auf den Tisch legt, und ich daneben meine A7CII mit dem Sigma 16-28, dann ist das gefühlt die halbe Größe. Klar sind das nicht die gleichen Objektive, aber das ist genau der Punkt: Bei Sony finde ich jedes Objektiv, das ich möchte, in jeder Größe/auf jedem Qualitätslevel. Bei Canon hätte ich nehmen müssen, was es halt gibt. Wäre mir zu wenig gewesen. Der kleine A7CII-Body war noch ein Bonus, den ich bei Canon auch nicht gefunden hätte (auch, wenn jetzt wieder jemand sagen wird, dass die nicht so viel kleiner ist: Es ist ein relevanter Unterschied, wenn die Kamera irgendwie im Rucksack Platz finden muss)
3) Und als dritter Punkt: Die verfügbaren Objektive, die ich haben möchte, hätte ich mir bei Canon schlicht und einfach nicht leisten können.

Was ich damit sagen will: Klar wollen wir alle die beste Kamera haben. Das fühlt sich einfach gut an, und man fühlt sich für alles gerüstet. Ich würde nie abstreiten, dass eine R6II die bessere Kamera ist. Das ist sie, und wäre Geld kein Thema, hätte ich eine zusätzlich, um sie halt zu haben. In der Praxis ist ein Body mit ein paar Schwachstellen aber oft kein Problem, wenn man dafür insgesamt die Ausrüstung haben kann, die zu den eigenen Anforderungen passt, und die man sich auch leisten kann.
 
Danke dir, gut geschrieben.
Tatsächlich habe ich im Grunde alles was ich brauche in super Qualität und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Es ist halt nur die Größe und das Gewicht der adaptierten Objektive was mich stört und dass ich nichts vergleichbares in nativ bekomme.
 
Ja, deshalb wollte ich dir das auch schreiben, denn da finden sich ja die Parallelen in den Überlegungen. Ob dir der Größenaspekt wichtig genug ist für einen Wechsel, kannst natürlich nur du wissen, aber den Wunsch finde ich nachvollziehbar.
 
Auch wenn es heißt die EOS R6 II hätte eine bessere Dynamik als die R6, finde ich den "Direktvergleich" von dpreview, der sicher auch Variationen mit dem Lichteinfall und Sensortemperatur hat und man ihn mit einer Prise Salz nehmen sollte nicht wirklich berauschend:
Wirkt etwas wie die R6, mit 4MP mehr und geglättet. Das ist das was ich meinte, dass ich im Direktvergleich zur R5 bei den Sony Sensoren der a7R III und a7 IV einfach mehr Konturen in den Schatten hatte. Das scheint wohl noch immer so zu sein.
Die Frage ist, was einem wichtiger ist.
Dynamik ist einfach etwas, was Sony gut kann und vermutlich auch noch eine Weile besser hinbekommen wird, genau wie hohe ISO.
Canon ist jedoch deutlich schneller und die Videofunktionalität ist umfangreicher.
Ein 40k 60p Crop ohne Option auf Vollbild (mit Pixelbinning) ist eben nicht sehr berauschend, vor allem wenn man Weitwinkel aufnimmt oder bei Videoportraits maximal freistellen möchte.
Die R6 hatte immerhin nur 1,2X Crop (hat die neue a7R V übrigens auch) was zähneknirschend erträglich ist und die R6 II dürfte keinen mehr haben wenn ich das richtig gelesen habe.

Objektivauswahl, Preise und Dynamik, das sind die Kernstärken von Sony (aktuell) und das System entwickelt sich ja auch noch die nächsten Jahre.
Ich sehe auf absehbare Zeit (Jahre) nicht, dass bei Canon noch vergleichbare Objektive wie für das Sony System kommen, selbst wenn heute Tamron und Sigma einen Deal mit Canon für den Zugang zum Protokoll machen würden. Und wenn, wären Objektive derzeit mit dem älteren EF Protokoll, was auch ein Nachteil ist.
Die Programmierung und Adaptierung der bereits existenten Objektive auf andere Systeme dauert eine ganze Weile.
Die ersten dürften nach frühestens einem Jahr kommen und bis alle (wichtigen) auf RF verfügbar wären, nähern wir uns eher 2-3 Jahren und das wie gesagt nur, wenn Canon und die Hersteller sich sofort einig wären.
Man konnte und kann es gut bei der Adaptierung von Sony auf andere Mounts (Nikon + Fujifilm) bei Sigma und Tamron beobachten, wie lange die Umsetzung bereits existierender Linsen auf andere Mounts dauert.

Am besten mal eine a7 IV ausleihen und testen was dir mehr zusagt, weil es nicht das ultimative System das alles kann gibt. Richtig Spass macht eine Sony aber erst, wenn man wirklich jede Taste so belegt hat, wie man es für praktikabel hält. Dann ist die Bedienung deutlich intuitiver als bei Canon, was auch ein wichtiger Faktor für mich war.
 
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