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E Wechsel von R6 II zu Sony A7 IV Erfahrungen

Mr.Click

Themenersteller
Hallo, ich treibe mich normalerweise mehr im Canon Bereich herum.
Mich beschäftigt gerade gedanklich ein Systemwechsel.
Ich fotografiere seit mehreren Jahrzehnten ausschließlich mit Canon.
Seit 2018 mit dem R System, aktuell mit einer R6 II und einer RP.

An Objektiven habe ich eine Mischung aus adaptierten EF Objektiven und RF Objektiven. ( Siehe Signatur)
Am meisten nutze ich 35 1,4 und 85 1,4, beide EF am Adapter.
Da sind wir auch schon bei meinem Problem, das bekomme ich bei Canon leider bisher nicht in nativ und selbst wenn das mal kommt ,bin ich nicht gewillt über 2000 € für ein Objektiv auszugeben.
Adaptiert ist mir das ganze auf Dauer zu sperrig, von den Möglichkeiten und Bildergebnissen bin ich aber zufrieden.

Die Objektivsituation macht mich unglücklich, da ich auf Dauer nicht mehr adaptieren möchte, mir die günstige STM Linie zu schlecht und die RF L's zu teuer sind.
Bei Sony in Verbindung mit Sigma und Tamron würde ich Objektiv mäßig alles finden was ich möchte.

Ich hatte heute eine Sony A 7 IV mit dem FE 35 1,4 GM in der Hand und das wäre für mich rein von den Abmessungen genau das was ich mir wünsche, auch das Sigma 50 1,4 FE hat mir daran sehr gut gefallen.

Die Haptik war besser als erwartet, einzig das knarzende Speicherkartenfach ist mir direkt aufgefallen.
Die Menüs waren natürlich erstmal fremd.
Verzeiht die lange Einleitung.

Ich liebäugel jetzt mit einem Wechsel, tue mich aber nach so vielen Jahren noch schwer.

So jetzt meine Fragen, ist von euch schon mal jemand von z.b einer R6 oder R 6 II kommend umgestiegen?

Wir sind da die Erfahrungen, was hat euch gefallen und was nicht?
 
Ich komme unter anderem von der EOS R5. Ich hatte zeitweise die a7R III nebenbei und habe EF Objektive daran adaptiert, die an der a7R III bessere Bilder lieferten als an der R5. Mir gefiel was die a7R III bildtechnisch für das bisschen Geld konnte, auch wenn der Bildschirm nicht mein Ding war und der Autofokus eine bessere Feldabdeckung hätte haben können.
Dann kamen immer mehr tolle Objektive für den Sony FE Mount, irgendwann hatte ich zwei Systeme und ziemlich alles doppelt, nur bei Canon fehlten irgendwie immer ein paar Objektive die es so wie für Sony nicht gab.
Dann kam die a7 IV dazu, irgendwann ging die a7R III weil mir das Gesamtpaket der a7 IV mehr taugte und ich ja noch die R5 hatte.
Als die a7R V erschien, ging erst die R5 und dann die a7 IV, vor allem weil die a7R V die 8 Stufen Stabilisierung mit allen Objektiven von allen Herstellern schaffte. Canon hat zB alle EF Objektive ohnehin bis 5 Stufen begrenzt und das fand ich noch sehr großzügig angegeben von Canon.

Oder kurz: Ich bin gut rumgekommen und bin nun nur noch bei Sony, kann daher beide Systeme direkt miteinander vergleichen.

Die R6 und R6 II dürften sich nicht zu sehr von der R5 unterscheiden, abgesehen von ein paar Funktionen und dem Sensor.
Wenn man von einer R6 * zur a7 IV wechselt, wird man von der Bildqualität vermutlich etwas mehr aus der Sony bekommen.
Gerade Dynamik bekommt Sony in der Realität (nicht auf dem Papier oder im Labor) einfach besser hin.
Bei der R5 fiel mir immer wieder auf, dass die Reserven in Schatten bei Grün- und Brauntönen geringer sind, was beim Aufhellen immer recht matschig wirkte. Bei Sony waren die aufgehellten Schatten noch viel detailreicher, womit ich meine dass nicht alles nur noch Matsch war, sondern man erkannte Konturen. Die Aufhellung war klarer. (gleiche Software verwendet)
Ich hatte das damals mal nebeneinander mit den gleichen Linsen verglichen und war schon etwas erstaunt, da ja die Laborergebnisse etwas anderes gesagt hatten.
Ist eben die Frage wie wichtig einem Dynamik ist.
Der Stabi der a7 IV ist nur auf dem Papier schlechter (5,5 Stufen). Die 8 Stufen (bzw 5 bei EF Objektiven) der R5 habe ich nie erreicht, selbst nicht kombiniert IBIS + IS.
Die gleichen Belichtungszeiten habe ich auch an einer a7R III und a7 IV hinbekommen, teils ohne dass die Objektive einen eigenen Stabi hatten.
Was ich aber an der R5 besser fand war die Stabilisierung bei Videoaufnahmen, die aus der Hand ruhiger mitgeführt hatte. Sonys IBIS nagelt das Bild fest und beim Schwenken springt der Stabi. Schwenkt man besonders langsam, dann zuckelt das Bild regelrecht weil der IBIS das nicht rafft. Sieht in Videos seltsam aus.
Die a7 IV ist mit ihrer niedrigen Serienbildgeschwindigkeit auch nicht wirklich schnell und das gilt auch für die Auslesezeit des Sensors mit 1/15s auf 30MP. Sonys Sensoren (zB a7R III, a7R IV, a7R V) sind pro Pixel gerechnet bei vollen 14Bit nur halb so schnell ausgelesen etwa wie ein R5 Sensor. Der Sensor der a7 IV ist noch etwas langsamer ausgelesen (dürfen ~12% Unterschied sein).
Canon verschafft sich noch ein bisschen mehr Geschwindigkeit dadurch, dass bei Serienbildaufnahmen einfach die Bitrate reduziert wird. Halte ich für einen miesen Trick, weil man ihn auch nicht abstellen kann oder angezeigt bekommt, dass die Qualität eingeschränkt wird.

Die Hauptvorteile der a7 IV sind unterm Strich 6 MP mehr, also mehr Cropreserven und vor allem die Objektivauswahl (kleiner, leichter, günstiger, teils besser, große Auswahl).
Hauptnachteil: Vergleichsweise langsam

Den Hauptvorteil bei Canon sehe ich eher bei Geschwindigkeit und Videostabilisierung.
Hauptnachteile: Dynamikumfang und Stabi sind nur auf dem Papier auf einem hohen Niveau, evtl kann es die R6 II ja schon etwas besser als die Vorgänger, habe mich da nicht schlau gemacht. Objektive eher klobig, teuer, eingeschränkte Auswahl, kompakte innovative Objektive meist ohne Dichtungen, keine AF-Objektive von Drittherstellern mehr. Man munkelt aber dass sich das ändern soll. Canon äußerte sich vor nicht all zu langer Zeit entsprechend und sagte zumindest, man würde Herstellern nicht verbieten RF Mount Objektive mit EF Protokoll zu entwickeln.

Warum habe ich letztlich zu Sony gewechselt, obwohl ich Jahre lang nur mit Canon fotografiert hatte und die R5 schneller war?
Mir waren selbst die RF Objektive teilweise noch zu groß und schwer. Der Vorteil von spiegellosen Kameras wird einfach nicht richtig ausgenutzt, mit wenigen Ausnahmen. Zudem waren die Objektive sauteuer. Am Ende nutzte ich wegen den Vorteilen auch eher die Sony und die R5 verstaubte.
Sony hat beim Autofokus auch ordentlich nachgelegt, so dass Sony nun mit Canon gut mithalten kann. In manchem ist Sony besser, in anderem wiederum Canon. Das kann man nicht pauschal sagen.
Was dann aber den letzten Stoß versetzt hatte war, dass Canon (auch wenn Canon es heute bestreitet) Drittanbieter vom Markt verdrängt hatte, was ein Dritthersteller damals auch bestätigte. Ich hatte noch das Glück ein perfektes Samyang RF 85mm 1.4 zu ergattern, bevor es vom Markt genommen werden musste. Das war einer der Hauptgründe warum ich die R5 erst so spät verkaufte, weil die Linse echt tolle Bilder machte und mit der R5 gut harmonierte.
Ich hätte gerne ein Tamron 35-150mm 2-2.8 für die R5 gekauft und auch weitere kleine Objektive die auch wetterfest sind, dann hätte ich sie behalten.
Man bekommt die Objektive für Sony viel günstiger, die Auswahl ist gigantisch, sehr viele davon sind super klein und leicht ohne Abstriche bei Bildqualität oder Verarbeitung, haben nicht selten Dichtungen und so bekommt man am Ende für weniger Geld mehr Kamera.
Mit Sony ist mein Gepäck signifikant kleiner und leichter geworden, oder beim gleichen Gepäck sind noch 2-3 Objektive mehr drin. Canon Equipment war immer recht klobig.
Ich muss auch sagen, dass mir die Bedienung bei Sony um Ecken besser gefällt. Natürlich sollte man sich auch die Zeit nehmen, die Bedienung perfekt auf die eigenen Bedürnisse einzustellen. So viele Optionen bot die R5 nicht.
Passt zwar nicht zur a7 IV, aber auch der Bildschirm der a7R V der sich in alle Richtungen ausklappen, drehen und schwenken lässt ist schon echt super.
Ein paar nette Features wie zB die Schattenaufhellung in JPGs im Fotomodus finde ich bei Sony auch sehr nützlich. Gibt es gleich als 3 Versionen: Über das Bildprofil, über den Style und als Dynamic Range Optimization (letzteres ist nicht empfehlenswert, würde die ersteren nehmen)

Wenn du kannst, dann kauf dir doch einfach mal die a7 IV und einen Sigma MC11 - EF zu Sony FE Adapter, dann kannst du die EF Objektive schon mal mit Autofokus weiter benutzen (ist schnell, aber ungeeignet für Motive die sich von dir weg oder auf dich zu bewegen wegen einer Mikro-Auslöseverzögerung) und teste mal, ob dir Sony zusagt. Die Objektive kannst du dann nach und nach immer noch zur a7 IV dazu kaufen und die R6 II behältst du erst mal noch. Ist manchmal schön, einfach mal was anderes in der Hand zu haben.
Mit beiden Systemen musst du auch keine Abstriche machen, weil du einfach die Kamera nimmst die dem Bedarf am ehesten entspricht. Du wirst recht schnell merken, welche du am meisten benutzt.
 
Danke für die Ausführliche Antwort, klingt doch gut :)
Ich kann leider finanziell nichts vorstrecken um Sony und Canon gleichzeitig zu probieren. Müsste erst alles verkaufen , würde dann eine neue A7 IV und die Objektive gebraucht kaufen wollen. ( FE 35 1,4 GM , Sigma 85 1,4 FE , Sigma 20 2,0 oder ein 16-28 2,8 oder Tamron 20-40 2,8 und evt das 200-600 G und evt noch als 2. Body ne A7 RII.
Daher muss das gut überlegt sein, weil ein zurück geht dann so einfach nicht mehr.
Auf der Kameraseite ist die R6II für mich perfekt , Dynamik ist besser als bei der R6 und auch sonst bin ich extrem zufrieden damit, es sind nur die Objektive die mich übers wechseln nachdenken lassen. ( Mein Samyang RF 85 1,4 hatte ich leider verkauft, da es mir zu unsicher war, was damit bei einem defekt passieren würde)
Die Serienbildgeschwindigkeit nutze ich manchmal, da ich einen Hund habe und gelegentlich auch BIF fotografiere. Ich denke aber ich komme mit 10 fps zurecht.
Die 40 fps nutze ich nie.
Ich fotografiere ab und zu Rockkonzerte und auch mal ne Hochzeit, wie schlägt sich der AF bei Lowlight im vergleich ?
 
Wenn du Vögel im Flug fotografierst, dann wird vermutlich die R6 II hier schneller sein.
Wobei man bei der a7 IV einen Vorteil hat, da auch bei allen kleineren Fokusfeldern die Motiverkennung funktioniert. Das störte mich bei der R5 dass die nur beim kompletten Bildausschnitt funktionierte. Der kleine Vorfokussierspot half manchmal nicht. Du solltest vielleicht ein paar Reviews zu BIF und der a7 IV ansehen, ob sie deinen Vorstellungen entspricht und mitkommt. Ich mache sowas selbst nicht. Ist ohnehin schwer einem Vogel nachzukommen :)

Der AF der a7 IV war bei schlechtem Licht (ich rede von einem fast schwarzen Bild) bei der Erkennung nur ganz minimal schlechter als bei der R5.
Es ist wirklich nicht nennenswert. Ich glaube es war nur 1-2 Drittelstufen Unterschied bis der AF dann keine Kontraste mehr fand. Der AF bei Sony ist etwas einfacher konzipiert, da ist die Auflösung bei der Phasenerkennung des DPAF von Canon einfach höher.
Wir reden hier aber von einem so dunklen Bild, dass man es in keiner Weise verwenden könnte wenn man es aufgenommen hätte. Wenn man die ISO hochsetzt, ist die Erkennung wieder tadellos. Ich hatte es nur mal aus Neugier getestet, wo hier die Grenze ist, keiner würde je so ein dunkles Bild machen.
Übrigens auch ein Vorteil bei Canons DPAF Sensoren: Bei Fotos gegen die Sonne (vor allem bei Sonnenuntergang) reflektieren die AF-Messfelder des Sensors bei Sony Sensoren - da bekommt man dann öfter mal senkrechte Streifen ins Foto und muss die Fotos auf etwa 4k verkleinern damit sie weg sind. Bei Canons DPAF Sensoren gibt es diese Streifen nicht, weil jeder Pixel ein Sensor ist.
Bei Rockkonzerten bzw Hochzeiten sehe ich rein gar keine Probleme. Wenn die Erkennung doch mal Schwierigkeiten hätte, dann nimmst du einfach ein kleineres Fokusfeld und setzt es dort hin, wo die Motiverkennung arbeiten soll. Ganz klar ein Vorteil bei Sony.
 
Danke dir, die R6II kann im Gegensatz zur R6 / R5 auch von jedem eingestellten AF Feld aus direkt in Erkennung und Verfolgung über gehen. das klappt hervorragend und ist sensationell gut.
Ich mache sehr gerne Portraits bei Gegenlicht mit lens flares etc. könnte die genannten Streifen mir dann Probleme machen ?
 
Schön dass Canon hier nachgelegt hat.
Ich habe erst mit meiner a7R V Fotos gegen die Sonne inkl Lensflares gemacht. Hier kannst du gern mal gucken wie problemlos das selbst mit einem alten Helios 44-2 erst kürzlich klappte: https://www.flickr.com/photos/schildzilla/albums/72177720315840254/
Später in der Serie (die noch nicht online ist) gab es aber auch ein paar Fotos mit Streifen, die ich aber alle verwerten konnte.

Allgemein gilt: Bei den meisten Fotos gegen die Sonne siehst du nichts, nur in manchen Situationen wenn die Sonne den Sensor direkt trifft, reflektieren manchmal die Messfelder an die Rücklinse und dann leicht vergrößert zurück auf den Sensor. Das siehst du insbesondere dann, wenn du durch das viele Licht keine Kontraste mehr hast.
Am besten einfach zwischendrin bei extremen Situationen prüfen, ob die Linien auftreten. Im schlimmsten Fall machst du die Bilder später einfach etwas kleiner, dann sieht man sie nicht mehr.
Aber wie gesagt, meistens siehst du keine Linien, man sollte es nur im Hinterkopf behalten.
 
Das würde ich nicht machen. Die ist nun wirklich lahm und hat noch den alten kleinen Akku. Dann lieber eine 7III.
War so eine 1. Idee, brauche nur selten eine 2. Cam. dachte der Sensor wäre für Landschaften ab und an ganz nett. Wenn sie furchtbar langsam ist, evt doch eine A7 III.
 
Schön dass Canon hier nachgelegt hat.
Ich habe erst mit meiner a7R V Fotos gegen die Sonne inkl Lensflares gemacht. Hier kannst du gern mal gucken wie problemlos das selbst mit einem alten Helios 44-2 erst kürzlich klappte: https://www.flickr.com/photos/schildzilla/albums/72177720315840254/
Später in der Serie (die noch nicht online ist) gab es aber auch ein paar Fotos mit Streifen, die ich aber alle verwerten konnte.

Allgemein gilt: Bei den meisten Fotos gegen die Sonne siehst du nichts, nur in manchen Situationen wenn die Sonne den Sensor direkt trifft, reflektieren manchmal die Messfelder an die Rücklinse und dann leicht vergrößert zurück auf den Sensor. Das siehst du insbesondere dann, wenn du durch das viele Licht keine Kontraste mehr hast.
Am besten einfach zwischendrin bei extremen Situationen prüfen, ob die Linien auftreten. Im schlimmsten Fall machst du die Bilder später einfach etwas kleiner, dann sieht man sie nicht mehr.
Aber wie gesagt, meistens siehst du keine Linien, man sollte es nur im Hinterkopf behalten.
Danke für die Beispiele, denke dann ist es kein großes Problem.
 
Warum holst du dir nicht gleich die a7R V? Manchmal gibt es die für um die 4000,- oder mit guten Objektivkombis bei dem die Kamera am Ende auch sowas um den Dreh kostet.
Damit hast du alle Vorteile der a7 IV und a7R II in einem, mit einigen Verbesserungen, noch ein paar MP gratis und der Stabi schafft mit allen Objektiven von allen Herstellern 8 Stufen.
Es gibt auch einen Modus, der die Bilder mit 24MP aufnimmt und die 61MP auf 24MP rendert. Gibt etwas Extrabildqualität.
Der Autofokus ist auch besser, da er auch durch einen KI Prozessor gestützt wird. Etwas akkuhungrig ist sie allerdings.
Mit Crop hast du auch immer noch 26MP, was dir einen Telekonverter erspart.
Apropos Crop. Bei 4k 60p Videos croppt die a7 IV 1,5x. Das mag für Videos von Vögeln teilweise ein Vorteil sein, aber am Rauschen dürftest du es auch bemerken da du dann das Rauschen eines APS-C Sensors hast
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste erst alles verkaufen , würde dann eine neue A7 IV und die Objektive gebraucht kaufen wollen.
Hier hat ein Sony und Canon Fotograf mal die Panasonic S5 II mit der Canon R6 II und der Sony Alpha 7IV verglichen. Vielleicht helfen Dir die im Video aufgeführten Unterschiede zwischen der EOS R6 II und Sony Alpha 7IV bei deiner Überlegung.
 
Warum holst du dir nicht gleich die a7R V? Manchmal gibt es die für um die 4000,-
Das bekomme ich leider finanziell nicht hin, ich benötige zwei Kameras auch wenn ich die zweite nicht soo oft brauche.
Grundsätzlich würden mir 30 Megapixel absolut reichen habe jetzt ja auch nur 24.
Bei über 60 Megapixel müsste ich denke ich auch den Computer noch mehr aufrüsten was ja dann auch noch mal Geld kostet.
 
Ich liebäugel jetzt mit einem Wechsel, tue mich aber nach so vielen Jahren noch schwer.
Du bist schon seit Jahren mit den Obis bei Canon unzufrieden - somit kann man dir nur einen Wechsel raten. Die Situation mit den Sigma-Objektiven wird sich bei Canon sicherlich nicht in den nächsten Jahren ändern - also wozu weiter leiden. Dem gegenüber steht erstmal bei Sony eine grosse Investition an, auch wenn du einiges gebraucht kaufst.... Den Schritt jetzt machen und finanziell erstmal Investieren wäre sicherlich der beste Weg...
 
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Danke dir, die Videos kenne ich soweit schon ,auf jeden Fall recht informativ ☺️👍🏼
Okay, dann hast Du Dich schon ausgiebig informiert. Ich selbst war auch mal im Canon R-System unterwegs und kann Deine Überlegungen wegen der Objektiv Politik von Canon gut nachvollziehen. Das RF 50mm f1.8 oder das RF 85mm f2 hatte ich schnell wieder abgestoßen. Die f1.2er Festbrennweiten oder f2.8er Zooms waren mir zu teuer. Dazwischen gibt es bei Canon nichts. Jetzt bin ich mit den Sigma DG DN Art Objektiven mit f1.4er Festbrennweiten und f2.8 Zooms glücklich unterwegs. Zwar beim L-Mount aber die gibt es für den E-Mount auch und diese kann ich bezüglich Preisleistungsverhältnis nur empfehlen.
 
Du bist schon seit Jahren mit den Obis bei Canon unzufrieden - somit kann man dir nur einen Wechsel raten. Die Situation mit den Sigma-Objektiven wird sich bei Canon sicherlich nicht in den nächsten Jahren ändern - also wozu weiter leiden. Dem gegenüber steht erstmal bei Sony eine grosse Investition an, auch wenn du einiges gebraucht kaufst.... Den Schritt jetzt machen und finanziell erstmal Investieren wäre sicherlich der beste Weg...
Ja stimmt, zuerst habe ich Jahrelang auf Canons KB DSLM gewartet und seit 2018 warte ich auf vernünftige Objektive davür.
Nach meinem ersten durchrechnen bekomme ich ohne drauf zu zahlen ungefähr das was ich haben möchte. Eventuell hätte ich ein Objektiv weniger erstmal.
 
In der Theorie schon, in der Praxis ist noch das Gewohnheitstier welches Angst vor der Umgewöhnung hat. Ich glaube meine größte Stärke ist auch in aller größter Hektik meine Kamera im Schlaf bedienen zu können, da fürchte ich dass es lange braucht bis das wieder so ist.
Von der Kamera her habe ich schon das Gefühl mich in einigen Dingen zu verschlechtern, nur die ganzen tollen Objektive locken mich halt 😁.
Es gibt Gerüchte dass nächsten Monat ein RF 35 1,4 rauskommt, das wollte ich noch abwarten ,was es kostet, dann entscheide ich mich.
 
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Nein. Außer man leert einen Staubsauger auf dem Sensor aus. Außerdem kann man die Sensoren leicht putzen. Ist ja eine spiegellose Kamera, da sitzt der Sensor vorne.
 
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