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PLZ AT... Stammtisch in Wien

Naja Fotoausflüge gehören schon irgendwie zum Stammtisch.

Wenn ich Zeit habe komme ich gerne wiedrr zu einem Stammtisch.

@ernst.w: Du lannst ja einen Termin vorschlagen. Erfahrungmäßig macht es erst ab mitte Jänner wieder Sinn.

Lg
 
Kurze Frage an die Wiener - wie sehr es bei euch mit der abendlichen Beleuchtung von Gebäuden/Denkmälern aus? Bei uns in DE ist das ja aufgrund der Energiesparverordnug untersagt. Bin im März eine Woche in Wien und hätte gerne gewusst auf was ich mich da einstellen darf?
 
Bei uns in DE ist das ja aufgrund der Energiesparverordnug untersagt. Bin im März eine Woche in Wien und hätte gerne gewusst auf was ich mich da einstellen darf?

Untersagt ist es in Wien nicht, aber teilweise vom Umfang und Zeitraum reduziert. So auf die Art wurde es vor kurzem kommuniziert. Was im März sein wird, weiß natürlich noch keiner, aber wesentliche Beleuchtungen wird es IMHO weiter geben.
 
abacus schrieb:
… und Fortsetzung dazu

zwei Planausschnitt des Generalstadtplanes von 1904 ...


Mag alles hochinteressant sein, du entfernst dich aber nur immer weiter weg vom Thema dieses Threads:

Fotostammtisch. wird es nochmals einen geben? Oder nur mehr städtebauliche Projekte, die hauptsächlich dich interessieren. Was lobenswert ist, aber eben: Fotostammtisch.


Da traditionell der Stammtisch in manchen Fällen eine kleine Exkursion zuvor
beinhaltet sind das aktuell Vorschläge in Gehentfernung des Lokals von denen
ich meine, es gehört zur Lokalgeschichte und ist nicht allgemein bekannt, da-
her könnte es für den einen oder anderen von Interesse sein "waun da Huri-
zunt üwa a Stölz'n und an Kost'n Biar aussigeht
". Etwas näher als der aufge-
zeigt Platz befindet sich auf halber Entfernung der letzte nennenwerte Rest
des Linienwalls von ab 1704 samt Mauer aus Ziegel von 1738.

Die angeführten Sachen sind als appetizer gedacht, irgendwelche Leute hier
hinter dem Ofen hervorzulocken.

Anders herum, man kann das Thema allgelegentlicher Treffs hier auch auf-
geben.

In diesem Sinn, Dein Kommentar war einer, der das Forum voranbringt.


abacus
 
Das freut mich als Fotograf natürlich sehr zu hören! Danke für die Info! (y)


Einem bekennden Fan von Treppenhäusern sei die Treppenhausanlage im
Palais Equitable ans Herz gelegt.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Equitablepalais


Ebenso die Treppenhausanlagen im Palais Ferstel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Palais_Ferstel


Weitere Treppeninszenierungen finden sich in der Staatsoper, aber auch die
Säulenstiege in der Hofburg verdient Beachtung wie auch die der beiden Hof-
museen. Ein persönlicher Favorit von mir ist die Doppelwendeltreppenanlage
in der Ballgasse 4, ein schlichtes Haus mit engem Hof, die beiden gegenüber-
liegenden Wendeltreppen haben jedoch mit ihrem Erschließungsgang im Hof
einen charmanten Pfiff.


abacus
 
Das könnte auch Anlass sein im Frühjahr ein Treppenanlagenevent in der
Wiener Community abzuhalten, denn die Stadt ist auf Grund der topogra-
phischen Lage südlich des Donauverlaufes von auch größeren Höhenstufen
charakterisiert, die Anlass war für zum Teil sehr schöne Treppenanlagen.
Das wurde auch in diversen Filmen thematisiert.

Der Adlerhof in Wien Neubau ist so ein Beispiel. Er verbindet die Burggasse
mit der Siebensterngasse. Funf Wohnblöcke mit größeren Innenhöfen und
mit nur sehr kleinen Höfen zwischen den Blöcken verbinden die tiefer liegen-
de Burggasse mit der höher liegenden Siebensterngasse und die Höhenun-
terschiede der mittig liegenden Fußgängererschließungsachse werden über
Treppen bewältigt.

In Wien Mariahilf wäre es der anders gestaltete Raimundhof, der von der
Gumpendorferstraße über die Stiegengasse, nomen est omen, von der
tieferen Lage aus erreicht und nach Bewältigen der im Komplex befindli-
chen Treppen oben den Benutzer die Mariahilferstraße erschließt.

Wien ist durchaus auch ein Stadt der Durchhäuser, Durchgänge etc. und
das nicht nur im Bereich der historischen Kernstadt.

Die Krönung dieser Anlagen stellt die Strudlhofstiege dar, die, poetisch an-
gelegt, wie eine Auftrittbühne gestaltet ist und auch aus diesem Anlass zum
thematischen Brennpunkt des gleichnamigen Buches Heimito von Doderers
wurde.

Ein Werk, dass neben den Handlungssträngen auch die Stadt zur Bühne der
Geschehnisse macht. Ich hatte das große Vergnügen mit B. an einem der
Brennpunkte des Geschehens einen Sommer lang zu wohnen und uns lag
einer der Schauplätze zu Füßen und wir konnten mit kleinen Alltagsbeobach-
tungen unsere individualisierte Geschichte an die Rahmenhandlung anknüpfen
Querbezüge herstellen und diese mit den Erzählsträngen des Buches im zeit-
nahen Kontext verbinden.

Für interessierte Wienbesucher sollte "Die Strudlhofstiege" Pflichtlektüre sein,
denn sie öffnete einen eigenen Kosmos im Stadtgefüge und Relief sowie ein
Zeitfenster in die Gesellschaft zum Ende des 19. und zu Anfang des 20. JH.
Zu dem Thema liefert etwas Material auch die Heimito von Doderer Gesell-
schaft Berlin. Ich hatte noch Gelegenheit mich im Rahmen der Germanistik
mit und unter Wendelin Schmidt-Dengler, dem literarischen Nachlassverwal-
ter Doderers mit den Themen und wesentlichen Orten der Handlungen zu
beschäftigen. Ein Vorgang, der mich bis zum heutigen Tag begleitet, nach-
dem ich 1967 als Jugendlicher mich erstmals mit der Strudlhofstiege be-
schäftigte.

Dem Thema könnte man einige durchaus fotografisch ergiebige Exkursionen
widmen, so es hier an der Thematik der Stadtbildbeobachtung interessierte
Foristen gibt.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Thema.

Mariahilf war durchsetzt von Durchhäusern mit Treppen von der Mariahilfer Straße bergab Richtung Wienfluss. Leider sind viele der Wiener Durchhäuser durch Erbfolgen und danach ausufernde Eigeninteressen, auch der dort wohnenden Mieter, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt und teils mit Drahtzäunen oder auch Mauerbauten oder "nur" versperrten Türen getrennt worden.

Der Adlerhof soll schon seit vielen Jahren saniert werden, wobei man sich, soweit ich das verfolgt habe, über ein Art Marktplätzchen im Treppengefüge oder davor nicht einigen konnte. Trotzdem lagen dort immer wieder Zementsäcke herum. Ich war aber jetzt schon ein paar Monate nicht mehr vor Ort.

Ein noch funktionsfähiges Durchhaus (allerdings ohne großartige Treppen) gibt es auch noch von der Zeinlhofergasse zur Schönbrunner Straße. Aber auch in Simmering gab es viele extrem tief reichende Anlagen.
 
Die Zeinlhofergasse stelle ein weiteres städtebauliches Charakteristikum dar.
Straßenhöfe waren sehr beliebt und sind im historistischen Stadtbild allenthalb
anzutreffen. Bevor wir jedoch uns diesem Thema zuwenden, sei noch ein
Objekt im benachbarten Baublock erwähnt.

Das Eckhaus Wehrgasse/Grüngasse, ON 22 bzw. 7 ist ein Bau von Fritz von
Herzmanovsky Orlando (Gaulschreck im Rosennetz, Maskenspiel der Genien,
Tyroler Drachenspiel (Fragment), Prinz Hamlet der Osterhase oder „Selawie“
oder Baby Wallenstein, Exzellenzen ausstopfen – ein Unfug, Ein skandalöses
Begebnis aus dem alten Wien). Es gibt in 1180 jedoch noch ein anderes Bau-
werk von ihm … hier irrt wiki.

Auch die Grüngasse verdient Beachtung, ein ehemaliger Mühlgang der einst
bei der Bärenmühle (Bärenmühlendurchgang) endet und dem Haus Rechte
Wienzeile 3 an der nunmehrigen Hofseite eine Straßenfassade samt Dekor
im Kontext 1828 zu Kornhäusl stehend betrachtet wird, unter "Kulturgut"
jedoch 1845 dem Alois Hildwein zugeschrieben wird. Die Fassade des U-för-
migen Baukörpers erschließt sich erst aus dem Hof der Faulmanngasse 4,
der den Verlauf des alten Mühlganges darstellt und Anlass war die Verkehs-
fläche dann "Mühlgasse" zu bennenen.

Zurück zu den Straßenhöfen - unweit im Sechsten befindet sich der Straßen-
hof Köstlergasse 5 bzw. 7 von Carl Holzmann, eine nicht öffentliche Fläche
im Gegensatz zur Zeinlhofergasse.

Es wäre eine fotografischer Anlass der über weite Strecken dürftigen Foto-
ausstattung in "Wien Kulturgut" für Architektur/Gebäudeinformationen/All-
gemein adäquates Material zukommen zu lassen, was an und wann von
meiner Seite aus gemacht wird und auch ein netter spin off für Aktionen
von Foristen wäre etwas für das kulturelle Erbe zu tun.


abacus
 
Corona hat wohl nicht nur die Gesundheit einiger angegriffen.
Auch viele Communities sind in den fast 3 Jahren anscheinend mehr oder weniger "gestorben".

.
 
Ausstellung zur klimaschädlichen Wirkung der Fotografie.
https://wien.orf.at/stories/3197840/


es stellt sich ganz unmittelbar die Frage, wie klimaschädlich war und ist die
Ausstellung um sie zu entwickeln, aufzubauen, präsentieren und wieder ab-
zubauen. Wieviel Methan ist da entstanden und entsteht durch die Besucher
ganz nebenbei, wie viel CO2 wurde und wird da generiert, allein durch den
Personeneinsatz für und die laufende Curatierung, den Besucherzustrom,
wieviel hätte man da einsparen können. Die Methanbelastung ist da imho
von größerer Bedeutung. Wurden Absorber/Katalysatoren eingesetzt? Wie
groß ist da die Mehrbelastung in Simmering? Ist die Bilanz der thermischen
Verwertung in Zeiten wie diesen positiv? Was ist der memento-impact und
wie ist der im Zuge der Evaluierung zu sehen? Welche feed-back Effekte sind
zu erwarten und wie wirken die sich auf die rezente Entwicklung im amateur
und professionellen Sektor aus? Wird es travel-bags geben um eingebrachte
Belastungen aus Vorortbelastung provenierend nachhaltig zu entnehmen?
Wird es zukünftig eine begleitendes Monitoring geben? Lassen sich die zwei-
felsohne zunehmenden Belastungen durch eine maßvolle Clickabgabe auch
nachhaltig positiv im Sinne des Umweltgedankens beeinflussen? Es geht um
und nicht weniger als um die Zukunft unserer Kinder! Und das sollte Anlass
sein die Ausstellung zu einer vorerst europaweiten Wanderausstellung zu
machen …


abacus
 
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