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Objektiv SMC Pentax DA 15mm F4 ED AL Limited

Hier noch eins, diesmal nach dem Verkleinern geschärft mit Irfan View
 

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Hier meine ersten Versuche mit dem 15er beim Ausflug zur örtlichen Kirche. Ich hoffe, die Bilder gefallen ...

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Und noch schnell die Kreuzung nebenan ...

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Ich muss ja schon sagen, dass das Objektiv nicht so ganz meinen Erwartungen entspricht. :cool: Nachdem man überall lesen - aber z. T. auch mit eigenen Augen sehen - konnte, dass dieses Limited erst bei Blende 8 bis 11 akzeptable Ränder und Ecken liefert, bin ich schon etwas erstaunt, was für ein Exemplar ich abbekommen habe. :ugly: Bei f/5.6 oder f/6.7 habe ich an der Qualität nichts auszusetzen. Das Einzige, was das Objektiv scheinbar nicht mag, sind Motivteile im Vordergrund, die in die Bildecken gesetzt werden; also z. B. der Boden in den Ecken unten, der bei dem großen Bildwinkel ja oft schon einen Schritt vor dem Fotografen abgebildet wird. Der kann ganz am Rand etwas verwaschen sein. Das dürfte mit der Bildfeldwölbung zu tun haben, die das Objektiv angeblich besitzt. Sieht man davon ab, kann ich von keiner erwähnenswerten Schwäche in den Ecken/an den Rändern sprechen. Höchstens, wenn man sich den Preis und die feste Brennweite vor Augen hält, könnten man noch etwas höhere Erwartungen verstehen. Von "Matsch" oder "unbrauchbar" aber keine Spur.

Die Angehängen Beispiele zeigen das verkleinerte, nicht beschnittene Original und dann 100%-Ausschnitte der Ecken bzw. äußersten Rändern an den kurzen Kanten. Ich habe nur CAs korrigiert und die Schärfe etwas hochgedreht. (Matsch kann man aber bekanntlich nicht nachschärfen).
 

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Und weil es so schnön ist, die Blende noch etwas offener (f/5.6)
...mit einer leichten Schwäche links unten (nicht aber rechts unten).
 

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Mal wieder was von der Nahgrenze des WW. Gelbe Blüten(köpfe) in der Sonne können bekanntlich ziemlich tricky sein bei der Belichtung, hier hat das aber problemlos geklappt. Nur hätte ich das Set etwas aufräumen sollen - die leicht störenden Strohhalme im Hintergrund sind mir erst zuhause aufgefallen.

WW-Huflattich_CF.jpg

Pentax K-01 + DA 15 Ltd. @ f/6,3 (+ GND-Filter B+W 25%); Bodenlage/aufgestützt (an einer Böschung, daher Aufnahmeposition sogar fast "unterirdisch" ;)).
DNG-Entwicklung in CameraRaw/PSE 9 (u. a. "intelligente Autokorrektur").
 
Danke Franz. Man kann das unruhige WW-Bokeh natürlich auch recht grauslig finden - kein Vergleich zu einem Makroobjektiv mit Sahnebokeh. Aber dafür erhält man durch den weiten Bildwinkel eine ganz andere Wirkung und kann auch viel mehr von der Einbindung des Motivs in seine Umgebung erkennen.

Hier noch eine digital dezent aufgeräumtere Version mit ein paar weggestempelten Halmen und ganz leichter Aufhellung:

WW-Huflattich_CF_neu.jpg
 
Diese "Makros" machen mit dem 15er echt Spaß. Tüfteln muss ich noch etwas an der Frage, wie man die maximale Schärfe an den Rändern erreicht. Meine bisherige Beobachtung: Durch die Bildfeldwölbung werden weit entfernte Motivteile (ca. >20 m) nicht richtig scharf, wenn man den Fokus (Bildmitte) exakt auf dieses Motiv/diese Entfernung setzt. Den Fokusring noch weiter bis zum Anschlag zu drehen, heißt dagegen, dass die Ränder richtig scharf werden können auf Kosten einer leichten Weichheit in der Mitte - je nachdem, wie groß die Entfernung nun ist. Mal sehen, ob ich da einen guten Kompromiss erarbeiten kann... Die Schärfe lässt sich ja im Sucher durchaus gut ablesen, auch am Rand. Eine ähnliche Beobachtung habe ich übrigens auch mit dem DA 12-24 mm gemacht. Auch hier wollen die Rändern anders fokussiert werden als die Mitte. Allerdings etwas weniger deutlich.

Anhang aus RAW. Foto 2, 4 und 5 mit Polfilter.
 

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Wie in meinem vorletzten Beitrag hier schon angesprochen, wollte ich dem Thema Randschärfe noch etwas mehr auf den Grund gehen. Anlass war eins meiner Fotos im Hochformat, bei dem die Mitte sehr schön scharf war aber der Rand (also oben) eine deutliche Unschärfe aufwies. Andere Fotos tendierten ebenfalls dazu. Zunächst befürchtete ich eine Dezentrierung, die nur im Hochformat auftritt, aber dies konnte ich nicht exakt beweisen bzw. reproduzieren. Folglich hatte ich die Bildfeldwölbung im Verdacht, was die richtige Fährte sein dürfte. Durch weiteres Probieren habe ich nun etwas Gefühl für das Objektiv entwickelt und meine, die Tücken erkannt zu haben. (Ich spreche jetzt nur von Eindücken aus bisheriger Erfahrung, nicht von umfassenden empirischen Tests und schon gar nicht von fundiertem optischem Fachwissen :angel:):

Die Bildfeldwölbung krümmt ja die Schärfeebene so, dass Motivteile am Rand schärfer abgebildet werden, wenn sie der Kamera näher sind. Man fotografiert sozusagen eine Halbkugel oder abgeflachte Halbkugel von der Innenseite. Dabei reagieren die Ränder aber scheinbar extrem sensibel auf Fokusänderungen, was nochmals von der Fokusentfernung abhängig sein dürfte. Ich stelle mir bildlich vor, wie sich diese gekrümmte Ebene beim Drehen am Fokusring übermäßig verzerrt, während sie in der Mitte recht ausgeglichen reagiert. Gerade bei größeren Entfernungen fällt auf, dass die Ränder sehr unscharf sein können. Mein Problemmotiv war ca. 25 Meter entfernt, daher habe ich im Nachgang für meine Versuche ähnliche Testmotive gesucht. In diesem Bereich kann man den Fokus fast beliebig zwischen "1 m" und "Unendlich" (laut Fokusring) platzieren, ohne dass dies einen deutlich schädlichen Effekt auf die Schärfe in der Bildmitte hätte. Ganz anders sieht es hingegen an den Rändern aus. Hier zeigt sich eine Varianz, die von "völlig unbrauchbar" bis "tadellos scharf" reicht. Was man immer sagen kann, ist dass beide Optimalfälle (maximale Schärfe in der Mitte und am Rand) nicht zu erreichen sind. Man muss sich also für eins entscheiden, wobei eben der Schärfeverlust in der Mitte deutlich milder ausfällt als an den Rändern, so dass die Mitte in jedem Fall noch in Ordnung sein dürfte. Das heißt also in der Praxis, dass man den Fokus so einstellen sollte, dass die Motivteile am Bildrand scharf werden. Das lässt sich im Sucher noch beurteilen und im LiveView natürlich auch. Man muss dann nur noch abschätzen, ob die Motivteile am Bildrand und in der Mitte, die man ja hauptsächlich scharf haben will, etwa in einer Ebene bzw. in ähnlicher Entfernung liegen. Hier muss ich selbst auch noch Erfahrung sammeln. Bei Landschaftsmotiven mit gleichmäßiger Tiefe könnte auch eine Standardfokuseinstellung hilfreich sein, auf die man das Objektiv blind einstellen kann. So habe ich es ja beim DA 12-24 gemacht.

Viele Nutzer des 15 Ltd. beschreiben ja, dass sie das Objektiv weit abblenden müssen, um eine akzeptable Randschärfe zu erhalten. Ich würde es jetzt einfach mal anders herum beschreiben: Setzt man den Fokus so, dass die Ränder maximale Schärfe erhalten, hilft starkes Abblenden, um die Bildmitte durch die höhere Schärfentiefe noch schärfer als "gut" abzubilden. Wenn man den Fokus gut trifft, die gewölbte Schärfeebene also gekonnt durch das Motiv zieht, kann man auch mit kleineren Blendenzahlen einen guten Kompromiss erreichen. Das Tückische ist, dass leichte Fokusunterschiede in der Mitte kaum auffallen, sich dann aber am Rand stark zeigen können. Letztendlich will ich damit sagen: Achtet mal beim Fokussieren mehr auf die Bildränder! Es könnte sich lohnen. :)

Im Anhang ein Motiv, das ich unterschiedlich fokussiert habe. Zunächst die Übrsicht (Gesamtmotiv), danach die 100% Ausschnitte. Man erkennt, dass die Randunschärfe schwerer wiegt als die in der Mitte.
 

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... und hier noch ein weiteres Beispiel. Hier habe ich leicht schräg nach oben fotografiert, was auch einen Einfluss auf die Thematik haben dürfte. Jedenfalls sind die Schärfeunterschiede in der Bildmitte kaum erwähnenswert, die am Rand aber umso mehr, trotz größerer Blendenzahl.
 

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Klasse Beispiele finde ich. Da kann man zumindest am Rand nicht wirklich meckern.

Beim zweiten finde ich die Einbußen bei den Ästen in der Mitte aber schon deutlich (wahrscheinlich n gutes Stück vorm Haus? Würde ich zumindest schätzen, weil beim Haus sieht man wirklich fast nichts). Vielleicht hätte eine höhere Blende (9/10 hätte ja noch gehen müssen bei der Belichtungszeit und meins wird da auch besser) oder Zwischenfokussierung (manuell bisschen eingreifen) bessere Ergebnisse gebracht.

Aber auf jeden Fall (y)
Guter Praxistipp, wobei ich oft genug manuell eingreife manuell beim 15er (wofür hat man denn Quickshift!), aber gezielt auf den Rand hatte ich noch nicht fokussiert, eher so gefühlsmäßig overall. Und wenn Rand und Bildmittel weit genug entfernt sind passt es eh.
 
Was für ein Zufall. Die gleiche "Schwäche" hat ja auch das DA 18-135 Zoom. Das hat mal eine hohl- mal eine kugelförmige Schärfenebene:grumble:. Im Tread habe ich auch beschrieben, dass man den Fokus anders setzen muss:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13048338&postcount=17 und
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13149056&postcount=45

Hinzu noch ein Tipp gerade für Aufnahmen nur im Weitwinkelbereich. Wenn das Objektiv gekippt wird zusätzlich noch den Sensor in die gleiche Richtung shiften. Bei meiner K30 geht das ohne zusätzliche Bildfehler. Ich habe die Shiftfunktion auf eine Taste gelegt. Durch das Shiften muss die Kamera wieder etwas zurückgeschwenkt werden, um das Bildmotiv wieder einzufangen. Dadurch liegt das Motiv wieder "paralleler" zur Sensorfläche. Das ist natürlich alles nur marginal (1mm auf dem Sensor glaube ich) aber die äußersten Randbereiche werden dadurch schärfer. Dann brauche ich dadurch auch nicht so stark abblenden, zumal die förderlicher Blende beim Zoom bei F5,6 liegt! Ich gewinne am Zoom dadurch mindestens eine Blende!

Ob das mit dem 15mm auch geht ? - ausprobieren ... und ruhig auch mal in die andere Richtung shiften(y) Bin gespannt auf die Ergebnisse.

Hier ein Beispiel allerdings mit dem Zoom DA 18-135mm bei 18mm ... und glaubt mir, dass ist schwierig so ein Motiv mit dem Zoom scharf bis in die Ecken zu bekommen, ohne zu shiften und ohne den Fokus bewusst zu setzten.
 

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Interessanter Tipp, muss ich mal ausprobieren, danke! Vielleicht kannst du nochmals in deinem Beitrag fett hervorheben, dass es sich bei deinem Beispiel vom Brocken nicht um das DA 15 Ltd. sondern um das DA 18-135 handelt. Weil nicht jeder jeden Beitrag ausführlich liest oder auf die Exif-Brennweitenangabe achtet... ;)
 
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