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Die schönste Leica M ist …?

JPG in monochrom und buntes DNG in RAW – det jeht ooch.
 
im Gegensatz zu den Digitalen, die wieder gehen mussten
Das Schöne ist ja vor allem, dass die Dinger auch noch nach >50 Jahren (M3 - bei meiner M6 habe ich da wegen der Elektronik gewisse Bedenken, siehe M5) immer noch funktionieren+jederzeit reparabel sind.
Im Gegensatz zu den digitalen Rohrkrepierern wie der M9, die schon nach ein paar Jahren im jugendlichen Alter den Geist aufgeben. :sneaky:
 
Gucken wir mal, wie lange es noch Film gibt und wann die schöne M zum Dekorationsobjekt wird. Zumindest SW schätze ich als über mein Lebensende hinaus verfügbar ein, obwohl... angeblich ist ja in rund 20 Jahren das Silber alle.
 
Gucken wir mal, wie lange es noch Film gibt
nachdem immer mehr (auch) junge Menschen wieder auf analog zurückgehen, sehe ich da so schnell kein Ende
 
Das halte ich für eine sehr selektive Wahrnehmung. Ich beobachte eher das Gegenteil: Außerhalb von Fotoforen findet Analogfotografie quasi nicht mehr statt. Das wird für immer Liebhaberei und eine sehr kleine Nische bleiben.
 
Film war auf jeden Fall 'tot' vor etwa 10-15 Jahren. Das waren Vinyl-Platten, etc. auch - und siehe da - alle haben ein Comeback (wie auch andere Dinge, die weniger Sinn machen, wie Kasetten; JA - auch die haben ein Comeback; genauso wie gammlige Digitalkompaktknipsen von vor 10-20 Jahren aufgrund ihres - haltet euch fest - angeblichen 'Film-Looks').

Eine Bewegung, die ich beobachte, die jedoch wenig Sinn macht, sind die Preise für Film: Als vor gut 10 Jahren kaum noch jemand Film geschossen hat, war Film UNGLAUBLICH günstig. Ich erinnere mich mehrfach Filme für 1€ pro Rolle gekauft zu haben (e.g. Foma); auch Marken-Filme ala' Ilford, Fuji und Kodak kosteten im Rahmen von nur 3-5€ (sowohl 35mm wie auch 120). Man könnte sicherlich argumentieren, dass die Preise aufgrund der geringen Nachfrage so niedrig waren ('Restbestände loswerden'); Wie sich die Preise jetzt entwickelt haben macht allerdings weniger Sinn. Wir haben eine höhere Nachfrage, was Firmen eigentlich dazu inspirieren sollte, mehr Filme zu produzieren. Wenn man der Economy of Scale Vertrauen schenken darf, hätten die Preise fallen müssen oder sich wenigstens normalisieren sollen. Stattdessen haben diese sich verdoppelt- bis verfünffacht. Ich spekuliere darauf, dass die großen Produzenten mal wieder den Anschluss verloren haben und einfach nicht 'mehr' produzieren; daher hohe Nachfrage + geringe Produktmenge = hoher Preis. Und leider machen die paar Film-Startups und Re-brands den Kohl auch nicht fett. Es hilft auch wenig, dass es mehr und mehr Qualitätsprobleme, auch bei den Großen gibt; e.g., Mottling aus dem Hause Ilford, welches bis heute (seit gut 5 Jahren) Filme betrifft; Es schreckt schon etwas ab, wenn man bei gut 20% seiner Photos mit Sommersprossen rechnen muss (aus eigener Erfahrung). Auch Fuji muss einmal stark in sich kehren; den 400H aus dem Sortiment zu nehmen, ist nicht nur traurig, sondern auch dämlich ... das war ein absoluter Fan Favourite!

Wann war das letzte Mal, dass Ihr irgendwelche Werbung von den 'Großen' für Film gesehen habt; wann war das letzte Mal, dass die Großen Innovation betrieben haben (Wir warten seit 30 Jahren auf einen HP6 Ilford!)? So viel Potenzial ... wenn man sein Geschäftsmodell natürlich auf Stagnation aufbaut und man nichts ändert, wie soll sich dann etwas verbessern? Kodak ist doch schonmal genau wegen dieser Einstellung auf die Nase gefallen. Hat denn niemand was gelernt? Und bevor irgendwer von Covid und Putin spricht ... Film war auch 2019 schon deutlich teurer als 2010. Ist nicht wirklich eine Ausrede ...

Unterm Strich denke ich, dass es Film schon noch eine Weile geben wird, gerade, wenn die Großen einmal über einen Management-Wechsel (mindestens in der PR-Abteilung) nachdenken. Die Frage ist zu welchem Preis ... Persönlich werde ich keine 15€ für einen HP5+ ausgeben (tatsächlich wird dieser Preis einiger Orts bereits verlangt). Vorteil der Leicas hier ... das sind Liebhaber-Kameras: Ich tippe einmal darauf, dass die meisten Film-Leica-Nutzer Ihre Kameras nicht täglich kommerziell in der Hand haben - wenn man pro Monat eh nur 2-3 Filme schießt, ist es wohl egal, ob diese 5, 15 oder 50€ kosten.
 
Eine Bewegung, die ich beobachte, die jedoch wenig Sinn macht, sind die Preise für Film: Als vor gut 10 Jahren kaum noch jemand Film geschossen hat, war Film UNGLAUBLICH günstig. Ich erinnere mich mehrfach Filme für 1€ pro Rolle gekauft zu haben (e.g. Foma); auch Marken-Filme ala' Ilford, Fuji und Kodak kosteten im Rahmen von nur 3-5€ (sowohl 35mm wie auch 120). Man könnte sicherlich argumentieren, dass die Preise aufgrund der geringen Nachfrage so niedrig waren ('Restbestände loswerden'); Wie sich die Preise jetzt entwickelt haben macht allerdings weniger Sinn. Wir haben eine höhere Nachfrage, was Firmen eigentlich dazu inspirieren sollte, mehr Filme zu produzieren. Wenn man der Economy of Scale Vertrauen schenken darf, hätten die Preise fallen müssen oder sich wenigstens normalisieren sollen. Stattdessen haben diese sich verdoppelt- bis verfünffacht.
Komisch, dann lernt man heutzutage andere Economics. Ich habe vor vier Jahrzehnten noch gelernt, dass bei gleichbleibender Produktion geringe Nachfrage = geringer Preis und hohe Nachfrage = hoher Preis bedeutet. Und künstliche Verknappung Preise+Marge pusht, wie die OPEC und der Energiemarkt auch 40 Jahre später regelmäßig beweisen.
Ich denke, analoger Film wird im Zeitalter von Deep Fake wieder stärker kommen als einzig wirklich beweiskräftiges Medium. Und dann schlägt endgültig die Stunde meiner Sammlung unkaputtbarer hochwertiger und -preisiger Analoger... (BTW Wo ist das Smiley mit den Dollarzeichen als Augen???)
 
Künstliche Verknappung? Traust du den Großen wirklich zu, dass Sie wissen, was sie tun?

Bzgl. des Aspektes der Nachfrage; ein Widerspruch besteht hier ja nicht zu meiner Aussage - Es scheint so, als ob die Großen eben genau nicht die Produktion ankurbeln und daher so horrende Preise für Film verlangt werden (Gleichbleibende Produktion - Höhere Nachfrage). Ggf. will man hier die 'Mode' abfangen, solange Film wieder (noch) hip ist. Langfristig werden sich die Meisten, nach einer handvoll Spaßrollen aber genau überlegen, ob Sie willens sind 10-20€ pro Rolle ausgeben zu wollen; ggf. geben Sie (wie auch viele Alt-Photographen) das Hobby einfach wieder komplett aufgeben. Ich weiß ja nicht ... die Strategie, wenn man von einer solchen sprechen kann, hat mmn. ein hohes Risiko nach hinten loszugehen. Filme sind nicht Öl; 'brauchen' tut man diese nicht, weshalb es Film-Nutzern wohl deutlich schwerer fallen wird als e.g., Autofahrern (die auf Sprit angewiesen sind), die hohen Preise einfach so zu fressen. Entgegen des Leica-Lifestyles, werden sich wohl viele am simplen Preis-Leistung-Verhältnis orientieren, was bei derartig horrenden Preisen einfach nicht mehr gegeben ist.
 
"Die Großen" gibt es ja nicht mehr wirklich. Kodak ist nach dem Konkurs als Kodak Alaris nur noch ein Bruchteil der alten Kodak Eastman mit einem Kern im Bereich Kinofilm, Ilford hat sich nach dem Konkurs und Management-Buyout auf Nischenproduktion ausgerichtet und Fuji sich komplett und erfolgreich restrukturier und stellt analog nur noch Instax her. Da ist die letzte Masterrolle gegossen und es wird nur noch konfektioniert was noch im Lager ruht, dann ist Schluss. Da bleibt für Farbe und SW nur noch Kodak und für SW Ilford und die Krümel von der Torte, bei denen man oft nicht weiß, wo die eine Masterrolle gefunden haben und die jetzt als "eigene Produktion" unter die Leute bringen.
 
M3: Die Wülste an den Fenstern gefallen mir nicht.
M2: Der Bildzähler gefällt mir nicht.
MP: Gibt es die in Schwarzlack?
M4: Gibt es die in Schwarzlack? Der rote Punkt am Griff sieht seltsam aus.
M5: Kein Kommentar
M6: Leider kein Messing als Kappe.
M6 2023: Die schaut gut aus.
M7: Die schaut gut aus. Es gibt vereinzelt auch Schwarzlack.

M8/M8.2: Die kleine Statusdisplay ist niedlich. In Schwarzlack sehr tolles Design.
M9: Die schaut in schwarz richtig gut aus.
M240: Kein Bildfeldwähler :unsure:
M262: Leider kein schwarzer Lack.
MD262: Perfekte Kamera
M-E: Kein Kommentar 😧
M10: Tolles Teil, besonders in Silber.
M10-D: Auch nicht schlecht. Ich glaube, die gab es nur in Schwarzchrom.
M11: Keine Meinung dazu.
 
nur noch Kodak und für SW Ilford und die Krümel von der Torte, bei denen man oft nicht weiß, wo die eine Masterrolle gefunden haben und die jetzt als "eigene Produktion" unter die Leute bringen.
Also für einen "Krümel" ist u.a. Foma noch recht lebendig. Und die Wiederbelebungsversuche von Orwo/Filmotec bleiben abzuwarten.

Auch die Annahme, dass Fuji die Produktion von (Farb-)Film endgültig einstellt, halte ich für verfrüht. Produktions- und Lieferpausen für Farbfilm gabs bei Fuji schon in der Vergangenheit öfter mal.
 
Nur wenn Du eins der Mängelexemplare aus Zinkdruck erwischt hast...
Was nur wieder beweist: Leica hat schon immer (nicht erst seit M8, M9...) auf Kosten der Kundschaft auf Qualität gesch..., wenns dem Profit dienlich war.
Erstmal haben m.W.n. alle M6 Zinkdruck-Kappen - nur nicht alle sind von dem 'Ausschlag' betroffen.
Zweitens ist das doch ein normaler, gar nachvollziehbarer Prozess, der in allerlei Unternehmen zur Kostenoptimierung stattfindet und im Fall der Deckkappe später ja auch wieder umgekehrt wurde.
 
Also für einen "Krümel" ist u.a. Foma noch recht lebendig. Und die Wiederbelebungsversuche von Orwo/Filmotec bleiben abzuwarten.

Auch die Annahme, dass Fuji die Produktion von (Farb-)Film endgültig einstellt, halte ich für verfrüht. Produktions- und Lieferpausen für Farbfilm gabs bei Fuji schon in der Vergangenheit öfter mal.
Foma gehört definitiv auf die Liste aber wie lange soll man bei Orwo/Filmotec denn noch warten? Die Versprechungen dürften inzwischen schon in der Kneipe Bier bestellen.
Und bei Fuji lohnt es sich, dem zu Misstrauen, was auf deren Websites steht. Dort standen bereits häufiger monatelang Produkte, die beim Importeur nicht verfügbar waren und dann hieß es überraschend, da kommt auch nichts mehr. Mit Glück lag dann bei irgendeinem Händler noch was. Das betrifft im Moment bis auf den Acros II so ziemlich das ganze, restliche Sortiment. Verfügbar ist im Handel z.B. laut Idealo nur noch Superia 400 und der C200 aber das ist nur umgelabelter Kodacolor 200. Insofern glaube ich lieber meiner Quelle aus dem Handel, die meint Fuji gießt nichts mehr, Produktion ist eingestellt. Wäre ja schön, wenn es sich als falsch herausstellt!
 
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