Das wird hier aber ganz anders gesehen.
Das Video ist sehr interessant.
Es hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck vom Objektiv. Bokeh in der Praxis sehr schön, von den Zwiebelrungen im Labortest sieht man eigentlich nichts.
Schärfe auch wunderbar. Die Sonnensterne mit 22 Strahlen sind Geschmacksache, schade ist eher, dass die erst bei f/11 richtig kommen. Normalerweise haben Objektive, die offen auf weiches Bokeh optimiert sind und abgeblendet doch Sonnensterne machen, den Wechsel des Verhaltens irgendwo zwischen 5.6 und 8.
Was ein ziemlicher Showstopper ist als Universalobjekitv inklusive Landschaft sind die Purple Fringes und das schwache Gegenlichtverhalten.
Die Verzeichnung am kurzen Ende inklusive schwarze Ecken? Nun, die Schärfe nach Korrektur ist doch ab Offenblende sehr gut bis zum Rand, so gut, dass Abblenden praktisch nichts mehr bringt, sagt er selber. Passt also! Im Gegenteil, ich würde das, wenn es so scharf nach Korrektur bleibt, eher als die elegantere Lösung sehen. Da leichter und günstiger als optische Kottektur und man mit manuellen Eingriffen in die Korrektur auch die Bildbreite enes 21mm Objektivs bekommt, wenn auch vemrutlich nicht mehr ganz die 20mm, die er bei dem Bild mit den schwarzen Ecken erwähnt. Finde ich cool, wenn man sich im Notfall noch was mehr Breite zaubern kann, als man im Sucher sah! Schon beim Sony 20-70 oder auch beim Canon 10-20 ist das doch toll.