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Canon RF 10-20mm F4L IS STM

Status
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Du. Auf die Aussage, von JensLPZ, dass das Objektiv keine Möglichkeit bietet, vorne Filter anzubringen, antwortest du: "doch, bietet es - Rear Filter."
Touché - das vorn hatte ich komplett überlesen... 🙈
 
Schon erstaunlich die Entwicklung beim spiegellosen Vollformat. Bei MFT würde das neue Canon-Objektiv einem 5-10mm Objektiv entsprechen und sollte wegen des deutlich kleineren Bildkreises viel einfacher und kleiner zu realisieren sein, aber es gibt so etwas bei MFT nicht. Wir sind bei vergleichsweise bescheidenen 7-14mm, was beim Vollformat einem 14-28mm Objektiv entsprechen würde, stehen geblieben. Das kleine und mittlerweile uralte Lumix 7-14mm demonstrierte damals die Überlegenheit der spiegellosen Technik gerade im Weitwinkelbereich und wir lachten damals über die archaischen Systeme von Canon und Nikon. Tempi Passati.
 
Schon erstaunlich die Entwicklung beim spiegellosen Vollformat. Bei MFT würde das neue Canon-Objektiv einem 5-10mm Objektiv entsprechen und sollte wegen des deutlich kleineren Bildkreises viel einfacher und kleiner zu realisieren sein, aber es gibt so etwas bei MFT nicht.
Nicht wirklich... Der Bildkreis ist zwar deutlich kleiner aber dafür ist die riesen-hohe Pixeldichte ein Problem. Das neue RF ist digital stark korrigiert (das EF11-24 ist dagegen optisch perfekt korrigiert was man auch bei der Grösse sieht) und hat sehr viele spezial-Gläser. Das kostet richtig Geld - ist aber immer noch billiger als das "riesen" grind-polished aspherical Frontelement des 11-24...
 
Ist aber auch ein Leid, dass man an ein extremes Superweitwinkel keinen Filter davor bringen kann - deshalb habe ich mein zirkuläres Fisheye auch ganz schnell wieder aufgegeben....
Nicht jedes Spezialwerkzeug ist für jeden Gebrauch geeignet.
Karl
 
Zwischen 10 und 12 mm liegen bei KB Welten.
Gehe ich davon aus daß die gesamte Fläche bei den 100x150mm störungsfrei nutzbar ist darf sich der Filter max 41,5mm vom optischen Zentrum des Objektivs befinden.
Bei einem 12mm Objektiv sind das schon knapp 50mm.
122° zu 130° ist schon ein Unterschied.
Wir werden abwarten müßen bis jemand das Ding in den Fingern hat und mal einen Filter davorhält. Den Filter mit der Hand gehalten würde für einen ersten Test ja bereits reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Laowa 10-18mm hat einen Filteradapter mit magnetischer Filterhalterung, für 100x150mm. Und für das 9mm KB Objektiv gibt es den auch:

Man kann bei so kurzen Brennweiten mit 100mm Filtern auskommen, wenn die Frontlinse nicht zu gross ist und die Geli erlaubt, dass man nah an die Frontlinse kommt. Und, ganz wichtig, wir reden hier von Adaptern für einen einzigen Filter. Und ohne Polfilter hinten drinnen.

Beim 10-20mm ragt allerdings die Geli doch ein gutes Stück über die frontlinse hinaus. Könnte sein, dass man für einen 100mm Halter etwas rasieren muss.
 
Beim RF 10-20mm ist die (logischerweise) extrem kurze Gegenlichtblende fest verbaut. Wenn ich mir so das Bild des Objektivs angucke, wäre die Entwicklung und Montage eines Filters - der nicht vignettiert - kein leichtes Unterfangen.
Und an diesem fast 3000-Euro- Objektiv die Geli absägen, weil Canon nicht an Landschaftsfotografen dachte - no way.

Beim Laowa 12mm 2,8 zeroday ist die ebenso kurze Gegenlichtblende abnehmbar - und dadurch der von Laowa für übersichtlich Geld angebotene nicht vignettierende Filterhalter nutzbar.

Aus meiner Sicht denkt Laowa weiter als Canon. Und qualitativ steht diese Linse auch den besten Canon L-Linsen in nichts nach.


Canon bewirbt diese Linse auch für Architektur. Da kann Canon gern mal in mein Architektur Album schauen. Die Panoramen dort sind alle mit R5 und 300-Euro-TTArtisan Fischaugen aufgenommen. Jede Wette, dass man das mit der 8x so teuren Canon Linse nicht besser hinbekommen - wenn überhaupt so.

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Die Geli ist bei den Laowa 9mm und 10-18mm auch fest. Das ist per se kein Hindernis. Die gibt es mit einem Halter für 100mm Filter. Die Punkte, die es schwieriger machen könnten, sind die recht lange Geli beim 10-20mm und die eher grosse Frontlinse.
Wenn ich mal schätzen soll: Anhand des Schnittbildes:
Es hat 84mm Durchmesser, um die Frontlinse ist was Rand. Also ca. 60mm Durchmesser für die Frontlinse.
Es hat fast 122 Grad horizontalen Bildwinkel. Das Objektiv ist 112mm lang, gemessen am Bild wird die Geli damit ca. 13mm über die Fassung der Frontlinse hinaus ragen. D.h. an der Spitze der Geli ist der Lichttrahl, der grade den Rand der Frontlinse trifft , ca. 23mm breiter. Ein Filter müsste daher schon ca. 106mm brit sein wo er auf die geli aufliegt, wird also nicht gehen mit 100mm Filtern. Mit 150mm wird es wohl möglich sein.

Ob es je Halter geben wird? Nun, es hat zudem recht weit vorne den Control Ring. Das ist ein recht schmaler Bereich schon auf der geli, wo man sowas festmachen könnte. Ein 150mm Halter muss zudem auch gut fest sitzen, ob das gelingen wird?
 
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Canon bewirbt diese Linse auch für Architektur. Da kann Canon gern mal in mein Architektur Album schauen. Die Panoramen dort sind alle mit R5 und 300-Euro-TTArtisan Fischaugen aufgenommen. Jede Wette, dass man das mit der 8x so teuren Canon Linse nicht besser hinbekommen - wenn überhaupt so..
Wenn du deine "Architektur" mit einem TTArtisan Fischaugen machen kannst - dann bist du schlicht und einfach kein Kunde für das RF10-20... Das ist ein "Spezialist" genauso wie das EF11-24 und man muss schon wissen wofür es nützlich ist... :)
 
Wenn du deine "Architektur" mit einem TTArtisan Fischaugen machen kannst - dann bist du schlicht und einfach kein Kunde für das RF10-20... Das ist ein "Spezialist" genauso wie das EF11-24 und man muss schon wissen wofür es nützlich ist... :)

Ich schätze, dass der größte Kundenkreis für dieses zweifellos spannende Objektiv Landschaftsfotografen sein werden/sollen. Wer das jemals mindestens ambitioniert machte, nutzt Filter und keine Einschubfilter im Objektiv. Sicherlich kann man auch einiges mit Belichtungsreihen lösen. Jedoch funktioniert das nicht immer, man hat beim Aufnehmen die mehrfache Bildanzahl und im Nachhinein mehr Aufwand beim Entwickeln.

Nein, das ist kein chronisches Nörgeln meinerseits. Man übersieht auf Seiten Canons aus meiner Sicht Basics.

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Wer das jemals mindestens ambitioniert machte, nutzt Filter und keine Einschubfilter im Objektiv.
Das ist erstmal nur eine Annahme von Dir - der eine wird es nutzten, der andere nicht.. Und der, der es braucht nimmt halt ein 14-35 oder 16-35...

Nein, das ist kein chronisches Nörgeln meinerseits. Man übersieht auf Seiten Canons aus meiner Sicht Basics.
Doch, genau das ist es... Extreme UWW haben an sich, dass sie eine stark gewölbte Vorderlinse haben (EF14/2.8, EF11-24, RF10-20) und für Filter ungeignet sind... Aber wenn das RF10-20 für JensLPZ nicht passt - dann hat Canon schlicht und einfach am "Markt vorbei" entwickelt...
 
Jedoch funktioniert das nicht immer, man hat beim Aufnehmen die mehrfache Bildanzahl und im Nachhinein mehr Aufwand beim Entwickeln.
Dieses Argument sticht nicht wirklich, denn wenn es bei der Serienbildrate für Viele nicht genug sein kann - 20 Bilder/Sekunde sind ja nicht mehr zeitgemäß, sondern 30, 40 Bilder/Sekunde sind fast schon zu wenig… ;)
 
Tolles Objektiv, schön kompakt. 10mm sind natürlich eine Ansage, das Ende bei 20mm eben auch. Der Preis killt mich.
 
Es ist schon eindrucksvoll was heutzutage in (vermutlich) hoher Qualität baulich möglich ist.
Ich stelle mir jedoch die Frage, ob eine 10mm Brennweite einen tatsächlich vorhandenen fotografischen Bedarf bedient. Gerade in der Landschaftsfotografie kann ich mir keine Situation vorstellen in der nicht auch 14mm und ein "Schritt zurück" ein stimmiges Bild ergeben würden. Selbstverständlich wäre das 10mm Bild jedoch ein leicht anderes. Die Verzerrungen an den Bildrändern sind wohl in den wenigsten Fällen nicht auffallend oder störend, insbesondere im Nahbereich.
Ich vermute, die meisten Käufer greifen eher aus GAS zu als aus echtem Bedürfnis. Vermutlich sind die allermeisten mit dem 14-35 besser bedient.
just my cents
 
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