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Bestmögliche AF-Einstellungen bei Hundeaction-Fotografie mit der Canon R6

drums030

Themenersteller
Aus gegebenem Anlass würde ich das Thema - das im falschen Thread etwas zu viel Raum eingenommen hat - mal hierhin umziehen.
Es ging darum, dass ich amit über 90% Ausschuss zu kämpfen hatte bei Fotos von einem auf mich zurennenden Hund. Ich habe schon immer mal wieder mit dem Tier-/Tieraugen-AF der R6 gehadert, derart schlechter Ergebnisse hatte ich aber nicht mehr erinnert. Im Ausgangsthread war bereits angemerkt worden, dass das Sigma Art (135 mm), das ich zuletzt genutzt hatte, vermutlich keine wirklich gute Wahl für Bilder ist, die einen schnellen AF erfordern. Ich hatte mit meinem ganz neu erstandenen (weil leichten) RF Viltrox 85 mm auch eine hohe Ausschussrate, hatte aber das Gefühl, dass sie geringer war. Mag das am RF-Mount liegen (trotz Fremdhersteller)? Das RF 50 mm 1,8 ist dank Prime Day soeben eingezogen, ich würde es evtl. auch damit nochmal testen.
Die Aufnahmesituation auf die ich mich beziehe, war allerdings auch eine fordernde für den AF da hohe Wiese und kleiner Hund.
Ich hänge zur Verdeutlichung mal 3 in LR bearbeitete Bilder an (einige der sehr wenigen, die halbwegs gelungen sind von der Schärfe her). An diesen Bilder sieht man aber schon ein Problem: Die wenigen, die gelungen sind, sind die auf denen der Hund noch sehr weit weg ist. Alles, was näher dran ist, ist unscharf. Das ist nervig denn sooooooo viel Crop-Potential haben die 20 MP mE eben dann doch nicht (und die Bilder sind schon jeweils etwas gecroppt). Das 3. Foto ist im Übrigen schon wieder wirklich hart an der Grenze was die (Un)schärfe anbelangt und ist ordentlich nachgeschärft, ich mochte aber die Sprungphase sehr.

Zwischenzeitlich war ich mir auch nicht mehr sicher, ob 1/1000 sec möglicherweise auch eine zu geringe Verschlusszeit sein könnte?

Mal noch die letzte Antwort aus dem anderen Thread und mein Bezug darauf:

Bei beiden Kameras ist Case 1 eingestellt, ohne Verànderungen der dortigen Einstellungen.
Servo AF und Vorwahl Tiere sind immer eingestellt.
Das deckt sich mit meinen gestrigen Erfahrungen. Ich habe zunächst mit Case 2 fotografiert und bin dann erst auf Case 4 und dann zu Case 1 gewechselt. Die einzige Reihe in der zumindest jeweils einige wenige scharfe Bilder rumgekommen sind, war Case 1.
Eine andere Frage noch: Ich hatte damals, als ich mich neu mit der Kamera beschäftigt hatte, gelesen, dass dieser "kontinuierliche AF" nochmal etwas anderes ist, das man aber in der Regel nicht braucht. Jetzt lese ich gerade nochmal das Handbuch und dort steht geschrieben: "Mit dieser Funktion bleiben Objekte in der Regel im Fokus". Macht es also vielleicht doch Sinn, das zu aktivieren?
 

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Danke. Das zweite Video habe ich nun mal geschaut (da es spezifisch auf Hunde abzielt): Nun weiß ich immerhin, dass auch 1/500 zu reichen scheint (so recht glauben mag ich es eigentlich nicht..) aber mehr Infos liefert das Video ja leider nicht. Das erste schaue ich mir gleich an.
 
Der AF-C ist gerade das, was den Unterschied zu z. B. Nikon und Sony ausmacht, der funktioniert bei Canon in allen Modi, in allen Auflösungen und bei allen Serienraten.
Dax geht bei den anderen erst bei aktuellen bzw. erst bei wesentlich teureren Modellen.

Die Panasonic Leute behaupten, dass man den AFC-C selten braucht, aber gerade bei auf den Fotograf zulaufende Objekte ist er das wichtigste.

Btw: entspann Dich, ich finde Deine Hundefotos superschön, in der normalen Ansicht merkt Doch keiner, dass die letzte Schärfe fehlt.

Hier action Hundefotos mit der R6, sogar eins mit dem Sigma 135 ist dabei:
Super Fotos, interresant ist, das gezoomt die Augen ach nicht schärfer sind als bei Dir.

https://www.**********/showthread.php?674875-EOS-R6-Beispielfotos/page4
Der link wird hier nicht dargestellt.
Ist aus dem Dforum.
Das letzte Bild ist mit dem Sigma 135 1.4
 

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Der AF-C ist gerade das, was den Unterschied zu z. B. Nikon und Sony ausmacht, der funktioniert bei Canon in allen Modi, in allen Auflösungen und bei allen Serienraten.
Dax geht bei den anderen erst bei aktuellen bzw. erst bei wesentlich teureren Modellen.
Der AF-C ist das Äquivalent zu Canon AI-Servo, oder? Das ist aber nochmal etwas anderes als das, was ich meine, ich stelle hier mal einen Screenshot vom Handbuch ein.. Da sieht man, dass oben der AF-Modus (One-Shot oder AI-Servo auszuwählen ist, der kontinuierliche AF ist aber nochmal etwas anderes scheinbar).

Btw: entspann Dich, ich finde Deine Hundefotos superschön, in der normalen Ansicht merkt Doch keiner, dass die letzte Schärfe fehlt.
Vielen Dank! Vielleicht ist das wirklich so mit der Schärfe, ich habe leider einen generellen Hang zum Perfektionismus.

Ist aus dem Dforum.
Das letzte Bild ist mit dem Sigma 135 1.4
Im DForum stehen meist keine EXIFs mit dabei, oder? Die würden mich da interessieren!
 

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Die Panasonic Leute behaupten, dass man den AFC-C selten braucht, aber gerade bei auf den Fotograf zulaufende Objekte ist er das wichtigste.
Ich gehöre zu den Panasonic Leuten, würde aber lediglich zustimmen, dass ICH den C-AF selten brauche, weil ich keine bzw. kaum Action Fotos mache. Wäre es für mich wichtig, dann hätte ich keine Panasonic, aber zumindest die neue S5ii.

Und ja, CAF wäre hier das wichtigste. Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass der nicht genutzt wurde und erst jetzt herauskommt, dass er gar nicht eingeschaltet war.

Dann sollte ja der Kaufberatungsfaden endgültig as acta sein.
 
Im Ausgangsthread war bereits angemerkt worden, dass das Sigma Art (135 mm), das ich zuletzt genutzt hatte, vermutlich keine wirklich gute Wahl für Bilder ist, die einen schnellen AF erfordern. Ich hatte mit meinem ganz neu erstandenen (weil leichten) RF Viltrox 85 mm auch eine hohe Ausschussrate, hatte aber das Gefühl, dass sie geringer war. Mag das am RF-Mount liegen (trotz Fremdhersteller)? Das RF 50 mm 1,8 ist dank Prime Day soeben eingezogen, ich würde es evtl. auch damit nochmal testen.
Ich kennen das Viltrox nicht, soll das denn einen schnellen AF haben?
Und das 50 /1.8 ist ein STM Objektiv, das ist nun per se nicht schnell.
Leih dir doch mal ein RF 70-200, ich würde behaupten dann geht der Ausschuss deutlich nach unten.
 
Eine andere Frage noch: Ich hatte damals, als ich mich neu mit der Kamera beschäftigt hatte, gelesen, dass dieser "kontinuierliche AF" nochmal etwas anderes ist, das man aber in der Regel nicht braucht. Jetzt lese ich gerade nochmal das Handbuch und dort steht geschrieben: "Mit dieser Funktion bleiben Objekte in der Regel im Fokus". Macht es also vielleicht doch Sinn, das zu aktivieren?
Nein macht keinen Sinn, in diesem Modus fokussiert die Kamera auch wenn der Auslöser nicht gedrückt wird, was den Strombedarf in die Höhe treibt.
Vor einem Tracking fokussieren ich in die Nähe des Objektes, dann fasst der AF schneller zu.
Bei Objektiven mit einstellbaren Fokus Bereich (Limiter) kann man auch Vorwählen.

Der AF-C ist der frühere AF- Servo. Der AI Focus war die automatische Umschaltung.
 
Der AF-C ist der frühere AF- Servo. Der AI Focus war die automatische Umschaltung.
Warum der frühere? Bei meiner R6 nennt sich der AF immer noch Servo.

Ich habe meine R6 meist auf Spot- oder Einzelfeld-AF stehen. Damit fokussiere ich das zu fokussierende Auge vor und schalte dann mit der AF-ON Taste den AF-Augenerkennung zu. Mit großer Wahrscheinlichkeit schnappt sich der Augen-AF das gewünschte Auge und bleibt dabei (AF Case steht meist auf 2). Das ist besonders dann praktisch, wenn man eine Gruppe von Personen oder Tieren hat oder man kann z.B. das vordere Auge einer Person direkt auswählen.
 
Und ja, CAF wäre hier das wichtigste. Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass der nicht genutzt wurde und erst jetzt herauskommt, dass er gar nicht eingeschaltet war.
Reden wir hier aneinander vorbei? Ich hatte ja anhand des Screenshots aus dem Benutzerhandbuch zu zeigen versucht, dass Canon hier unterscheidet zwischen Servo-AF (den ich natürlich aktiviert habe bei solchen Bildern) und "kontinuierlichem AF". Und zu Zweiterem schreibt rollo (s.o.):

Nein macht keinen Sinn, in diesem Modus fokussiert die Kamera auch wenn der Auslöser nicht gedrückt wird, was den Strombedarf in die Höhe treibt.
Vor einem Tracking fokussieren ich in die Nähe des Objektes, dann fasst der AF schneller zu.
.. insofern scheint es also keinen Sinn zu machen, ihn zu nutzen. Oder hat da jemand andere Erfahrungen gemacht? Ich hatte ihn eben bisher nie genutzt weil ich - wie geschrieben - schon mal gelesen zu haben meine, dass das eben nicht notwendig ist für Actionbilder.
Die Frage wäre eben nur ob der AF dann evtl. treffsicherer bliebe und nicht so schnell sein eigentliches Ziel verliert. Aber eigentlich habe ich ja sowieso permanent den Auslöser gedrückt bei Serienbildaufnahmen..

Vor einem Tracking fokussieren ich in die Nähe des Objektes, dann fasst der AF schneller zu.
Nochmal zum sicheren Verständnis: Ich lasse zB den Hund sitzen, fokussiere schon mal aufs Auge und gebe dann das Signal zum Losrennen. So mache ich es. So meinst du das auch, oder?
 
Ich kennen das Viltrox nicht, soll das denn einen schnellen AF haben?
Und das 50 /1.8 ist ein STM Objektiv, das ist nun per se nicht schnell.
Leih dir doch mal ein RF 70-200, ich würde behaupten dann geht der Ausschuss deutlich nach unten.
Ich finde das irgendwie immer nicht so einfach herauszulesen aus Bewertungen, ob es nun ein besonders schneller AF sein soll oder nicht..
Das mit dem RF war ja die - sicherlich natürlich sinnvolle - mehrfache Empfehlung hier. Dann wüsste ich es zumindest. Aber leisten will ich mir dieses Objektiv halt nicht ;)
 
So ähnlich, bei Wildlife reicht meist schon ein Ast oder so zur Startposition.
Wenn das nicht möglich ist, einfach draufhalten, nach 2-3 Bildern passt es meist.
 
Du hast einen Rennwagen möchtest aber nicht den guten Sprit tanken aber trotzdem in die Punkte fahren.....funktioniert dann eher schlecht.
Ja, verstehe ich ein Stück weit. Aber nicht jeder, der eine vernünftige Rate an scharfen Actionaufnahmen erreicht (es muss ja nicht der erste Platz mit dem Rennwagen sein…), hat ein Objektiv für 2500 Euro adaptiert. Will sagen: Ich würde denken, dass auch mit etwas weniger teuren Objektiven gute Bilder möglich sind und deshalb würde ich hier gerne Tipps erfahren, wie ich die Rate zumindest erhöhen kann 😉
 
Liebe Margarete, ich denke nach den Tips hier bist Du auf einem guten Weg, der weitere Verbesserungen durch Optimierung
der Ausrùstung möglich macht.
Ich bin mit dem RF 100-400 sehr zufrieden, mit den Einschrànkungen, die Blende 8 halt mitbringen.
Schau Dir mal die Bilder von Florida und Sissen an.(R7 Thread oder RF 100-400)
Mich würde auch interessieren, ob das RF 70-200 2.8 Dich weiterbringt, ich denke schon.
Profiqualität würde ein EF 300 2.8 bringen, gebraucht ca. 3000 €. Bilder von Jens LPZ.
 
Ja, verstehe ich ein Stück weit. Aber nicht jeder, der eine vernünftige Rate an scharfen Actionaufnahmen erreicht (es muss ja nicht der erste Platz mit dem Rennwagen sein…), hat ein Objektiv für 2500 Euro adaptiert. Will sagen: Ich würde denken, dass auch mit etwas weniger teuren Objektiven gute Bilder möglich sind und deshalb würde ich hier gerne Tipps erfahren, wie ich die Rate zumindest erhöhen kann 😉
Bei 2500€ denkst du an das 2.8er, aber das f 4 würde auch reichen.
Bei dir kommen mehrere Probleme zusammen, ein langsamer AF und wie du selber bemerkt hast wenn der Hund immer näher kommt gibt es noch mehr Ausschuss, das liegt daran das die Fokusschritte größer werden und das Objektiv das dann nicht mehr schafft , bei größeren Entfernungen geht es gerade noch so, und Problem 2 ist das du mit Blende 1.8 fotografierst, das ist sicherlich gut wenn der Hund sich kaum bewegt, aber wenn er auf dich zuläuft?
Hier mal 70-200 f4.
 

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Moin, hast Du es mal mit Abblenden versucht? Bei meiner R6 II wird noch nach kontinuierlichem AF (ich glaube das heißt Vorschau-AF) ohne Drücken einer Taste und mit Drücken einer Taste unterschieden, vielleicht hat das Deine R6 auch? Weiterhin würde ich den AF-Bereich bei kontinuierlichem AF auf den Hundekopf verkleinern und dann damit auf das Tier halten. Weiterhin kann auch die Nutzung von Backbutton-Fokus (auf AF-On) helfen, einfach mal ausprobieren.

Viel Erfolg, Deine Bilder sehen doch schon klasse aus. (y)
 
dass das Sigma Art (135 mm), das ich zuletzt genutzt hatte, vermutlich keine wirklich gute Wahl für Bilder ist, die einen schnellen AF erfordern. Ich hatte mit meinem ganz neu erstandenen (weil leichten) RF Viltrox 85 mm auch eine hohe Ausschussrate, hatte aber das Gefühl, dass sie geringer war.
Die Aufnahmesituation auf die ich mich beziehe, war allerdings auch eine fordernde für den AF da hohe Wiese und kleiner Hund.
M. E. sollte, bezogen auf das Sigma 135, die beschriebene Aufnahmesituation den AF grundsätzlich nicht fordern. Der fordernde Faktor ist sicherlich die offene Blende von 1.8 im Zusammenspiel mit der Bewegung. Versuche doch mal in ähnlichen Situationen etwas mehr abzublenden und vergleiche die Ergebnisse mit den jetzigen.

Schau dir mal Portraits von Menschen und Hunden an, die offenblendig geschossen und ohne viel Aktion sind! In der Regel ist das fokussierte Auge scharf und alles andere verschwimmt schon in der Unschärfe.

So, und jetzt stelle dir diese Bilder noch mit Aktion vor (im schlimmsten Fall schnelle Bewegung auf dich zukommend)...
 
Zuletzt bearbeitet:
M. E. sollte, bezogen auf das Sigma 135, die beschriebene Aufnahmesituation den AF grundsätzlich nicht fordern. Der fordernde Faktor ist sicherlich die offene Blende von 1.8 im Zusammenspiel mit der Bewegung. Versuche doch mal in ähnlichen Situationen etwas mehr abzublenden und vergleiche die Ergebnisse mit den jetzigen.
Ja, das ist richtig.. Bitte steinigt mich nicht aber ich nutze für diese Aufnahmen meist den (mit verschiedenen Presets auf einen Individualmodus gelegten) Tv-Modus. Da müsste ich dann ja die Blende nach unten hin begrenzen indem ich in den Einstellungen eine Minimalblende vorgebe. Oder gäbe es da eine weniger umständliche Variante? Wahrscheinlich nur das Fotografieren in M, richtig?

Mich würde auch interessieren, ob das RF 70-200 2.8 Dich weiterbringt, ich denke schon.
Profiqualität würde ein EF 300 2.8 bringen, gebraucht ca. 3000 €. Bilder von Jens LPZ.
Ich war eben erst leicht elektrisiert als ich das RF 50 1,8 dran hatte (ich hatte hier ja schon verstanden, dass auch das nicht für seinen schnellen AF bekannt ist aber ich wollte es trotzdem mal probieren), wieder auf derselbe Wiese: Es wirkte zunächst, als wenn das Fokusfeld am Hund "kleben" würde. Anders als gestern mit dem Sigma. Aber schlussendlich ist der Ausschuss an unscharfen Bildern fast derselbe. Ich bin tatsächlich noch unschlüssig, ob es sich lohnt, die 170 Euro auszugeben oder ob ich das EF 50 behalte aber das ist ein anderes Thema.
Vielleicht kann ich ja tatsächlich mal schauen, ob ich mir das RF 70-200 oder ein anderes RF (ich habe ja eigentlich eine Affinität für Festbrennweiten) über einen Objektivverleih ausleihen kann..

Hier mal 70-200 f4.
Sehr süßes Bild und ja wirklich knackscharf, toll!

Weiterhin kann auch die Nutzung von Backbutton-Fokus (auf AF-On) helfen, einfach mal ausprobieren.
Auch hier muss ich mich outen: Ich habe schon viel dazu gelesen, bin aber nie ganz durchgestiegen ob und wie mich das voranbringen würde ehrlich gesagt.

Bei meiner R6 II wird noch nach kontinuierlichem AF (ich glaube das heißt Vorschau-AF) ohne Drücken einer Taste und mit Drücken einer Taste unterschieden, vielleicht hat das Deine R6 auch?
Ich glaube, das gibt es bei der R6 nicht. Was macht das für eine Verbesserung für dich?
Weiterhin würde ich den AF-Bereich bei kontinuierlichem AF auf den Hundekopf verkleinern und dann damit auf das Tier halten.
Also hast du den kontinuierlichen AF (ich meine nicht Servo-AF) aktiviert?
 
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