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Systementscheidung Anfänger bei Canon - ziemlich ernüchtert

Ich arbeite immer mit RAW und bearbeit aktuelle wieder mit Lightroom und externen Entrauschungsprogramm.

Ich glaube, dass ich einiges raushole, wenn ich mich beim Fotografieren und bei der Bildbearbeitung auf Unterschiede einstelle. Die Canon ist bei der Bildstabilisierung um einiges besser als meine Pentax. Das ist schon herausragend und bietet Vorteile für das Hobby Vogelfotografie.

Das RF 100 - 400 gefällt mir von der Schärfe sehr gut. Dennoch haben die Bilder einen anderen Charakter. Ich weiß, dass viele Vogelfotografen Wert darauf legen, den Hintergrund verschwimmen zu lassen und alleine deshalb eine kleine Blende (und teure Objektive) benötigen, Ich find die Bilder schon hübsch, teilweise aber auch langweilig und vor allem austauschbar. Allerdings gefällt mir, auch bei gleicher Blende der Hintergrundes beim DA* 300 besser, als beim Canon Zoom. .
Und ich vermute, dass das 200-800er ähnlich gefällige Bilder liefert. Der Vergleich des Bookehs bei gleicher Blende würde mich schon interessieren.

Meine kleine Teststreihe relativiert meine ersten Erfahrungen. Vom Rauschen her ist die Canon R7 auf jeden Fall ganz ok. und auch die Dynamik scheint besser zu sein, als ich zunächst befürchtete.

Ich werde die R7 erst einmal nicht verkaufen, sondern erst einmal weitere Erfahrungen sammeln und mich besser auf diese Kamera einstellen.

Der Blick durch den Sucher gefällt mir weiterhin bei der Pentax besser, das Glücksgefühl mit ihr mal ne fliegende Libelle zu treffen auch... Haptik find ich ohnehin gut und Wetterfestigkeit wird mir auch weiterhin gute Dienste leisen. Autofokus bei Dämmerung finde ich bei der R 7 schon enttäuschend und zumindest bei diesem Modell klebt der wirklich geniale Autofokus dann auch nicht immer am Motiv. Roling Shutter könnte bei elektronischen Verschluss bei meinem Hobby Vogelfotografie wohl zum Problem werden. Das Auslösegeräusch ist deutlich lauter als das der Pentax.

Das 200-800er reizt mich schon sehr und ist für mich preisliches Maximum. Ein lichtstärkeres 100-400 wäre mir zu nah an dem dran, was ich schon jetzt nutze. 800er 9.0 am langen Ende ist schon in Ordnung und vor allem im Preisrahmen, den ich mir setze. Zu schwer wäre es mir ohnehin.

Ich bin und bleibe Hobbyfotograf und will und kann mich mit den Profis nicht messen und auch nicht mit den guten Vogelfotografen hier im Forum. Mir ist klar, dass Equipment nicht alles ist, aber eben auch eine Rolle spielt und hier bin ich zu Kompromissen (und Abstrichen) bereit.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der R7 hast du ja nicht nur das Thema 800 am langen Ende mit f9 sondern wirst automatisch dunkel weil du gewaltig flotte Verschlusszeiten brauchst um Bewegungsunschärfe zu vermeiden bei äquiv. 1280mm, da hilft auch kein IBIS was, ausser wenn der Vogel still sitzt oder man sowieso nur vorhat bei strahlender Sonne im blauen Himmel zu fotografieren.
 
... und externen Entrauschungsprogramm...
Auch diese beiden Beispielbilder?

Nochmals (zur Vermeidung eventueller Missverständnisse): eine grössere Offenblende dient nicht nur als Gestaltungsmittel in Sachen Hintergrundunschärfe, sondern (zumindest bei mir) häufiger dem Erreichen einer nötigen Mindestverschlusszeit bei gleichzeitig noch akzeptablem ISO-Wert. Als Beispiel: Landesliga Fussball im Herbst bzw. unter Flutlicht: um noch auf eine 1/800s zu kommen, brauche ich an vielen Plätzen hier ISO 12.800 oder 16.000 bei Blende 2.8.
 
Leider bietet Canon nur noch lichtschwache Gläser oder unbezahlbare lichtstarke Gläser an. Eine Mitte, wie früher das EF 300/4, gibt es nicht mehr
Das ist für mich ehrlich gesagt aktuell auch die größte Kritik am RF System. Und man sieht hier beim TO ja auch, wohin es führt. Um so schlimmer finde ich, dass Canon Sigma und Tamron nach wie vor außen vor hält. Diese könnten diesen Bereich ja gut abdecken.
 
... 1/800s zu kommen, brauche ich an vielen Plätzen hier ISO 12.800 oder 16.000 bei Blende 2.8 ... schon krass, beschreibt aber durchaus perfekt mein Hadern derzeit genau - wenn ich mit den langen Festbrennweiten schon bei f11 liege und dem universellen 100-400 bei f8, und einem teuren 200-800 auch schon bei f9, zwingts mich ja förmlich bei nem pobligen 70-300 plus Konverter zu bleiben, weil, den tollen AF kann ich mangels kurzer Verschlusszeit und dank hohem ISO eh schon knicken... ausser ich brauchs für sich nicht bewegende Dinge, die weit weg sind - oder eben, gleich richtig, dann kosts halt, und wenns hell genug ist, dass mich der 2x Konverter am 7-300 auf 1/2000 gehen lässt brauch ich mir an den APS-C R's auch keinen Kopf mehr um den AF machen, der sitzt ganz gut, was ich bisher so gemerkt habe. Mir kommts echt so vor, die sind eher genau für die gedacht gewesen, die a) altes Glas auftragen wollen, oder b) zu ihrem grossen VF Equipment einfach was handliches wollen. Für mich wär jeder cent in ein 200-800 rausgeworfen, solange kein brauchbarer Sensor dahinter ist, so rein in Preisrelation betrachtet.
 
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Hier habt selbstverständlich recht. Bei mir haben sich Standartwerte etabliert und mit den weiß ich was geht (und was eben nicht). Obwohl der Pentax- Bildstabilisator kürzere Zeiten zulässt gehe ich mindestens auf 1/250 Belichtungszeit und das reicht bei sitzenden Vögeln zumeist auch aus, Ich verzichte auf ein Stativ und das ist der Grund, weshalb ich den Bildstabi der Canon so schätze, weil er sogar noch im Objektiv so unglaublich gute Arbeit leistet. Bei einem Waldkauz, der an einem Regentag, in einer dunklen Astgabel hatte ich dann ausnahmsweise ein Stativ dabei und damit auch bessere Aufnahmen von dem Vogel, den ich bisher nie fotografieren konnte.

Stativ immer dabei ist mir zu sperrig und ich bin zu langsam. Mobilität ist mir sehr wichtig und gerade auf Reisen möchte ich nicht so viel schleppen

Das 200-800 bietet bei gleicher Brennweite, wie das Pentax 300.4 schon etwas mehr Offenblende als 9.0. Hier wäre die Option dann evtl. doch auf eine Vollformat zu wechseln, denn 800 mm ohne Crop sind schon weitaus mehr an Brennweite, als ich jetzt zur Verfügung habe und die Probleme in der Dämmerung dürften evtl. am Crop schon zu ausgeprägt sein.

Es wäre wirklich eine gute Ergänzung zur Pentax. Sehr guter Autofokus, hervorragender Bildstabilisator, verhältnismäßig leicht und preiswert und diese wahnsinnige Brennweite. Dann noch die Erfahrung, dass bei Canon inzwischen auch preiswerte Tele-Zoomobjektive schon sehr gute Bildqualität liefern. Ich verspreche mir von dem Objektiv schon einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem 200-800 würde ich wohl auch an Vollformat wechseln. Der AF der R6 und besonders der R6 II ist noch besser els die R7 und man hat ca. 1.5 Stufen bessere Lowlight Performance. Einige der sehr gut lieferden Fotografen im Forum haben bald das Superzoom, dann werden wir sehen, wie es liefert.
 
Ich persönlich würde beim 200-800 zum FF tendieren.
Die Linse ist eh nicht die Hellste und bel LowLight kann die R7 AF Probleme bekommen wie man in den Reviews sieht.
 
Ich hab für mich jetzt noch mal gestest und sehe es jetzt so. Die Canon bedeutet bei High ISO und beim "Nachbelichten" über Lightroom tatsächlich leider einen Rückschritt zur Pentax, wenn der Unterschied auch nicht so gewaltig ist, wie ich zuerst angenommen habe.

Mich verwundert auch, dass bei Low Light der Autofokus bei der Canon nicht mehr greift. Das ist schon ein großer Nachteil, besonders für mein Themengebiet Schon schade, dass ich erst jetzt, wo ich die Kamere gekauft habe, erst die Hinweise auf die Probleme entdeckt habe. . Sonst heißt es immer lapidar, Pentax, die mit dem grottigen, nicht zeitgemäßen Autofokus und jetzt muss ich erkennen, dass er in bestimmten Situationen vergleichsweise zuverlässig funktioniert. Bei Dämmerung sind das wirklich Welten, wenn es nicht doch eine Möglichkeit geben würde, ihn bei Canon zu konfigurieren.

Bei Pentax hat mich Vollformat nie wirklich gereizt, da war für mich die KP und jetzt die KP 3 (Cropformat) mit dem DA* 300 4.0 immer der beste Kompromiss.

Die R5 wäre mir eigentlich zu teuer, evtl. lässt sie jetzt im Preis nach. Bildstabi im Body brauch ich unbedingt. Canon R 6 wäre evtl. eine Option, wenn der Autofokus in der Dämmerung bedeutend besser ist. Leider kann ich mich erst einigen Wochen richtig um die Angelegenheit kümmern. Aber die Kameras laufen nicht weg und ich verfolge immer noch die ursprüngliche Idee, mit Canon als parallel genutztes System, die Pentax zu ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die R6II hat wohl das beste P/L Verhältnis beim AF..und auch sonst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist auch noch eine Option, dieses Mal gleich preislich daraufzulegen, um dann richtig zufieden zu sein... Obwohl sie etwas mehr kostet, als ich für mein Hobby ausgeben wollte...
 
Für mich ist die Grenze der Belichtung immer ca. ISO 8000 bei der R7. Wenn diese Grenze erreicht ist und die Verschlusszeit bei F8 mit dem RF 100-400 noch bei 1/200 bis 1/100 s liegt, ist noch genug Licht für einen sicheren AF vorhanden.
Wenn die Erhöhung der ISO aufgrund der Verkürzung der Verschlusszeit bei besserem Licht erfolgt, kann auch ISO 8000 bei der R7 mit ausreichend Details vorhanden sein.
Bei schlechtem Licht kann die Grenze durchaus zwischen 1600 und 3600 ISO liegen.


Bei dem ersten Hirschbild mit ISO 8000, F8 und 1/200 war es schon so dunkel, dass auch durch KI Entrauschung nicht mehr genug Details gerettet werden konnten, also schon über der Grenze der Belichtung. Trotzdem hat der AF noch sicher die Augen getrackt!
Auch funktionierte das Aufhellen der Tiefen noch zufriedenstellend

Fazit:
Wenn genug Licht für ISO 8000 bei F8 und 1/60s ist, funktioniert der AF der R7 zufriedenstellend.

Ich habe auch schon Bilder mit der R7 bei Nacht mit ISO 25600, 2s Freihand und Blende 4 gemacht , bei denen der AF etwas gepumpt hat, aber trotzdem richtig fokussiert hat.
 
Mich verwundert auch, dass bei Low Light der Autofokus bei der Canon nicht mehr greift.
Das liegt daran weil das Objektiv halt sehr lichtschwach ist.
Die Canon Kameras fokussieren alle bei Offenblende und da hat das RF 100-400 halt keine besonders guten Werte.

Ich hatte gestern testweise mein RF 100-400 auf meiner R6 II, damit in die dunkle unbeleuchtete Wohnzimmerhälfte gezielt und da hatte der AF schon leichte Probleme sein Ziel zu treffen.
Bei zB meinem 85mm 1.4 vor der Kamera gab es keine Probleme.
Auch nicht wenn ich da zB Blende 8 oder 10 einstelle, denn zum fokussieren verwendet die Kamera Blende 1.4 und hat somit genug Licht zum fokussieren.

Es liegt bei dir also eher nicht an der Kamera, sondern an dem lichtschwachen Objektiv in Verbindung mit schlechter Beleuchtung.
Das RF 100-400 ist halt eher ein Schönwetterobjektiv.
 
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