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Kamera Die Sony HX50 Kompaktkamera ist gut.

Stotterfritz

Themenersteller
Neulich habe ich mir preiswert eine gebrauchte HX50-Kamera gekauft. Klein, handlich, mit großem Zoom-Bereich, in gutem Zustand, ohne Mängel, optisch wie aus dem Laden. Dazu gab es die passende Gürteltasche und einen zweiten Akku. Meine alte analoge Nikon Spiegelreflex steht jetzt im Schrank. Die Filme sind sowieso zu teuer geworden. Also ich bin zufrieden mit der Sony Kamera, obwohl es diese Kamera schon seit mehr als 10 Jahre gibt. Die Auflösung ist gut genug, besser als die Fotodrucker bei den Discountern hergeben. Also wozu soll die Auflösung der Kamera noch besser sein, wenn der Drucker die Qualität auf dem Papier sowieso nicht schafft. Dass diese Kamera ein klitzekleines Mäuseklavier zur Bedienung hat, muss man akzeptieren. Es ist eben eine Kompaktkamera. Noch kleiner will ich sie gar nicht haben. Was würde ich mir wünschen? Eine größere Auswahl an Blendeneinstellungen. Maximal Blende 8 in manueller Einstellung ist ein bisschen wenig. Bei meiner alten Nikon mit Sigma Objektiven geht die Blende bis 22. Aber das ist nicht so tragisch. Schließlich bietet diese Kompaktkamera viele elektronische Tricks, die das Manko ausgleichen. Was aber absolut fehlt, das ist ein Gewinde am Objektiv für Zusatzfilter. Neulich habe ich im Museum in einem Schaukasten kleine Tiere fotografiert, eine Stabheuschrecke und eine Gottesanbeterin. Die Beleuchtung im Kasten war gut, die Tiere haben stillgehalten, aber die Scheibe hat gespiegelt. So ein Mist. Ein Polfilter hätte das geregelt. Aber mangels Gewinde kann man den Polfilter nur am Objektiv festkleben. Und genau das gibt es von Magfilter für die Sony RX100, passt auch an die HX50. Man klebt einen kleinen mitgelieferten Magnetring auf das Objektiv, möglichst zentral, mit genauen Abständen zum Objektivrand. Und das war es. Der Filteradapter rastet magnetisch in diesem Ring ein und nun kann ich jeden beliebigen Filter mit 52mm Gewinde oder auch weitere Gewindeadapter aufschrauben. Jetzt kann ich auch meine alten 58mm-Filter von meiner Nikon nutzen. Als Nächstes steht ein Grau-Verlaufsfilter für Landschaftsfotografie an. Schaut mal im Internet nach, was für tolle Fotos man damit zaubern kann. Was finde ich noch gut an dieser HX50? Man kann sie voll manuell steuern und über ein weiteres Rad um einige Stufen heller oder dunkler einstellen, ohne sich durch irgendein Software-Menü durchwursteln zu müssen. Und sie hat einen Blitzschuh mit Multifunktion. Halleluja! Jetzt habe ich mir auch ein gebrauchtes Okular für diesen Blitzschuh gekauft und wenn die Sonne zu stark auf meinem Display spiegelt, kann ich einfach dasselbe Foto-Objekt durch das Okular, nur eben ohne Spiegelung sehen. Kürzlich fragte ich in einem Laden für Fotoapparate, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, das METZ-Blitzgerät meiner alten Nikon weiter zu verwenden. Ein Neukauf ist mir nun wirklich zu teuer. Antwort des Verkäufers: "Nein, das geht nicht. Das ist Nikon-System und das ist Sony-System! Man kann die beiden Systeme nicht zusammenbringen". Lieber Verkäufer, geh besser nochmal zur Schule. "Geht nicht, gibts nicht"! Ich habe mir aus China, leider nicht Made in Deutschland, warum auch immer, einen Adapter von Sony-Multifunktionsschuh auf Nikon-Blitzschuh besorgt. Und siehe da, mein alter METZ-Blitz mit Leitzahl 40 funktioniert jetzt an dieser Kamera HX50. Zwar muss man alles manuell einstellen, TTL-Blitz geht zwar am Blitzgerät einzustellen, bringt aber keine brauchbaren Ergebnisse, aber nach ein paar Probebildern und Vergleichen findet man schnell die richtige manuelle Einstellung. Und Leitzahl 40 mit ZOOM-Möglichkeit am Blitzgerät ist schon eine andere Hausnummer als dieser ausklappbare Witz auf dem Kameragehäuse. Seit Kurzem besitze ich auch von Cullmann einen Funk-Sender und Empfänger für entfesseltes Blitzen. Dann steht mein Metz-Blitzgerät auf einem Stativ und kann Objekte von der Seite mit hartem Licht und Schatten beleuchten. Nur von vorne beleuchten, das ist doch langweilig. Also Leute, meckert nicht an eurer Kamera herum, sondern macht das Beste draus und erweitert die Möglichkeiten mit ein paar zusätzlichen Features. Also meine billige Sony stellt mit ihren Fähigkeiten die viel teurere analoge ältere Nikon in den Schatten.
 
Ich habe auch eine HX 50, die steht seit Jahren im Schrank, und ich weis nach deinem Beitrag jetzt nicht ob ich weinen oder lachen soll!

Wenn dir der winz Sensor Freude macht und du gerne bastelst ist das ok. meins wäre es nicht Dann doch gleich besser ein gutes Smartphone
 
Lachen Sie, weinen Sie, oder werfen Sie ihre HX50 weg. Das ist mir egal. Ich bin mit dem Ding zufrieden. Ich brauche ein Gerät, dass weniger Gewicht auf die Waage bringt als meine analoge Nikon Spiegelreflex mit 2 schweren Objektiven und genauso leistungsfähig ist. An der Okertalsperre habe ich den Zoom ausprobiert. Von der Staumauer aus habe ich ein kleines Schiff am Anleger in der Ferne fotografiert. Mit der maximalen Teleeinstellung bekam ich es formatfüllend auf das Display (ohne Bildausschnittsvergrößerung, wie das bei Smartphones üblich ist). In der Weitwinkeleinstellung sah ich das Schiff auf dem Display nur als einen kleinen weißen Fleck. Ich kann das Gerät schnell an den Gürtel schnallen und mitnehmen. Für eine Leica habe ich nicht das nötige Kleingeld und sie ist auch für meine Zwecke erheblich überdimensioniert. Und Smartphones zum Fotografieren sind einfach nur scheiße. Das Fotografieren mit diesen Dingern ist einfach nur eine Krücke für Anspruchslose und ist auch nicht das Kernthema der Smartphones. Man kann nur einfach "Klick" machen und das war es. Derjenige, der die Motive aussucht und die Fotos macht, steht immer hinter der Kamera. Er ist schuld, wenn er die Fotos versaut. Und wenn er da an den Einstellungen nichts für seine Zwecke ändern kann, ist ein blödes Klickfoto vorprogrammiert. Wenn ich die Auflösung von Smartphone-Bildern und Kamerabildern vergleichen will, dann brauche ich mir nur die Dateigrößen anschauen, auch wenn der Sensor der HX50 nicht größer ist als beim Smartphone, also meine Dateien sind 7 MB groß. Wenn man mit wenig zufrieden ist, dann reicht auch ein Smartphone. Und wie ich schon beschrieben habe, die kleinen Helferlein machen die Möglichkeiten erst aus, wie entfesseltes Blitzen oder Stativbefestigung oder Einsatz von Filtern oder auch vermeiden des blöden Displays, wenn die Sonne sich darauf spiegelt, oder manuelle Einstellungen oder ein riesiger optischer stufenloser Zoom. Die nächste Anschaffung für meine Sony wird eine Streulichtblende mit 52mm Gewinde sein.
 
Maximal Blende 8 in manueller Einstellung ist ein bisschen wenig. Bei meiner alten Nikon mit Sigma Objektiven geht die Blende bis 22. Aber das ist nicht so tragisch.

Wenn du den Crop Faktor berücksichtigst, dann ist F8 am 1/2.3" Sensor vergleichbar mit F45 an KB. Das Problem ist da eher die F3.5 als größte Blende. Denn da braucht es schon gutes Licht aber das ist halt völlig normal bei den Travelzooms.
Wenn dir der winz Sensor Freude macht und du gerne bastelst ist das ok. meins wäre es nicht Dann doch gleich besser ein gutes Smartphone

Smartphone ist halt nur Weitwinkel. Da ist eine HX50 schon flexibler.
 
Ich meine, man sollte hier nicht, vermeintlich weit über den Dingen stehend, die Meinung und die Beiträge des TO in diesem Thread "zerpflücken" oder sich gar drüber lustig machen.

Bei mir stehen reichlich Digicams. Klar, meine Nikon D810, meine Z5, Df bis hin zur O-M1 mit 12-100 "fressen die HX50 als Snack zwischendurch".

Wir sollten aber die Erfahrung und die Meinung des TO respektieren. Wenn ihm die HX50 reicht, ihm Freude macht, dann ist das doch toll.

Bemerkenswert finde ich seine Einstellung, schwierige Situationen nicht mal schnell durch eine neue Kamera lösen zu wollen, sondern zu überlegen und zu testen, wie man mit der vorhandenen Kamera plus Zusätzen zu einer befriedigenden Lösung kommt.


Das ist Erfahren und Lernen, statt einfach etwas vermeintlich und natürlich von vielen Quellen versprochenes neues zu kaufen. Sprich, weiter Erfahrungen sammeln, statt im Lehrbuch langweilige Kapitel zu überspringen.

Prima (y) (y) (y)

Gruß
ewm
 
Bis jetzt hatte ich noch keine Schwierigkeiten mit der Belichtung. Wenn F3.5 nicht ausreicht, dann nehme ich eben den externen Blitz von METZ dazu oder ich stelle die Kamera auf ein Stativ und mache eine Langzeitbelichtung. Irgendwie bekommt man schon ein gutes Bild, solange man genug Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung hat. Außerdem wird beim Ausdrucken des Bildes sowieso die Qualität vom Drucker begrenzt. Also ich denke, bis zur Größe DIN A4 wird der Ausdruck meiner Bilder wohl in Ordnung sein, aber die meisten Fotos haben im Hobbybereich für das Fotoalbum sowieso meistens die Größe 13x18cm. Da ist die Auflösung der Kamera besser als die Druckauflösung. Also auf meinem Monitor am Computer kann ich mich über die Bilder nicht beschweren, auch nicht bei Darstellung der Originalgröße und dem Herumschieben auf dem Bildschirm. Gerade jetzt habe ich mich geärgert, dass ich neulich in dem Museum den Polfilter noch nicht hatte. Die Bilder von den Tieren in den Schaukästen wären ohne Spiegelung besser geworden. Demnächst besuche ich mit meinem Freund ein anderes Museum. Da werden Blitz, Stativ und Filter dabei sein. Auch wenn Blitz und Stativ dort verboten sind, aber Verbote sind dazu da, um übertreten zu werden, sonst braucht man sie ja nicht. Übrigens sind hier im Forum alle Freunde der Fotografie so technikverliebt, höher, weiter, noch mehr Pixel, noch größere Sensoren. Ich hatte mal Fotos gemacht in der Postojna Höhle und im Gebiet der Plitvicer Seen damals in Jugoslawien. Das ist jetzt ungefähr 40 Jahre her. Die Fotos hatte ich mit einer voll mechanischen Kodak Retina Kamera mit 45mm Leica Objektiv und einem Rollei Blitz mit Leitzahl 28 gemacht. Das einzig elektronische Bauelement in der Kamera war der Belichtungsmesser mit einem Anzeigepfeil im Suchfenster. Eine Batterie gab es nicht. Ich habe hervorragende Fotos mit dieser Kamera und diesem Blitz gemacht, selbst in der riesigen Höhle von der fahrenden Grubenbahn aus. Also wer hier glaubt, nur das vollelektronische Super-Highend-Teil für Zigtausend Euro und mit super lichtstarken Objektiven kann gute Fotos machen, der irrt. Hier im Forum habe ich gelesen, dass Freunde der Fotografie fragen, mit welcher Kamera sie am besten Tierfotos machen können, z.B. Vögel im Flug, Hunde im Sprung, etc. Na, da ist wohl der Prozessor mit der Speicherkarte der Flaschenhals. Vielleicht ist das Tier schon weg, während der Prozessor noch das Bild auf die Speicherkarte schreibt. Dasselbe ist mir auch schon mit der Sony HX50 passiert. Bei der Freiflugvorführung im Vogelpark Walsrode waren die vorbeifliegenden Vögel noch im Sucher, auf dem Bild aber nicht mehr. Einzig geklappt hat nur das Foto mit 2 Pelikanen, die parallel niedrig über dem Boden auf mich zuflogen. Das Foto ist allerdings super geworden. Vielleicht wäre da auch eine analoge Kamera mit Film und Objektverfolgung im Sucher besser geeignet. Das Ding macht "klick" und das Tier ist sofort in der Bewegung auf den Film gebannt, ohne langsame Speicherkarte, ohne langsame Rechenleistung. Meine analoge Nikon hätte die Fotos wohl gepackt, aber ich hatte sie nicht dabei.
 
Letztes Jahr habe ich beim Circus Roncalli Fotos mit meiner HX50 auf einem Einbeinstativ gemacht. Das Stativ war super und die Kamera war klein und störte niemand anderen. Manchmal sind kleine Kameras wirklich im Vorteil. Es wäre schön, wenn man auch das störende helle Display abschalten könnte und die Kamera nur über ein Smartphone auf dem Schoß steuern könnte, vielleicht muss ich mir da noch eine schwarze Pappe auf dem Display befestigen. Leider hatte ich für die Belichtung die Automatikeinstellung gewählt. So etwas passiert mir nicht wieder. Schwierige Lichtsituation. Die Akteure in der Arena wurden grell angeleuchtet und die Zuschauer saßen im Dunkeln. So soll es ja auch sein. Die Kamera hat aber zwischen diesen Extremen gemittelt. Das Resultat war, dass die Zuschauer gegenüber der Arena auf den Fotos noch zu sehen sind und die Akteure überbelichtet sind. Also bei der nächsten vergleichbaren Situation werde ich eher die Szenenwahl benutzen oder vielleicht noch besser die manuellen Einstellungen. Von mir aus können die Köpfe der Zuschauer auch ganz schwarz, ohne Zeichnung sein. Aber die Akteure müssen richtig belichtet sein und dürfen nicht verschwommen sein. Demnächst besuche ich "Tanz der Vampire". Falls man da ohne Blitz fotografieren darf, werde ich das mal ausprobieren.
 
…Meine alte analoge Nikon Spiegelreflex steht jetzt im Schrank. Die Filme sind sowieso zu teuer geworden. Also ich bin zufrieden mit der Sony Kamera, obwohl es diese Kamera schon seit mehr als 10 Jahre gibt.
Der flächendeckende Umstieg auf "digital" erfolgte übrigens bereits Anfang der 2000er! Und das entscheidende Hauptargument war die eklatant schnellere Weiterverarbeitungmöglichkeit der Bilddaten. Falls du deine Fotos ohnehin nur in "analoger Papierform" benötigst, und keinerlei Bildbearbeitung am PC betreibst, spielt das für dich aber keine Rolle.
Maximal Blende 8 in manueller Einstellung ist ein bisschen wenig. Bei meiner alten Nikon mit Sigma Objektiven geht die Blende bis 22.
Mach doch mal ein HX50-Bl.8-Foto von einem ähnlichen Motiv wie ehemals mit Nikon-Bl.22, und vergleiche die miteinander! Wie o.g., dürftest du überrascht sein?!

Die Hauptnachteile der HX50 aus allgemeiner Sicht sind übrigens das nicht vorhandene Klappdisplay, das im Vergleich zu anderen Travelzoomern zu dicke Gehäuse sowie der relativ langsame AF (vor allem im Tele). Diese drei Dinge wurden von Sony ab der HX80 verbessert (aktuell ist die HX99).
 
Letztes Jahr habe ich beim Circus Roncalli Fotos mit meiner HX50 auf einem Einbeinstativ gemacht. Das Stativ war super und die Kamera war klein und störte niemand anderen. Manchmal sind kleine Kameras wirklich im Vorteil. Es wäre schön, wenn man auch das störende helle Display abschalten könnte und die Kamera nur über ein Smartphone auf dem Schoß steuern könnte, vielleicht muss ich mir da noch eine schwarze Pappe auf dem Display befestigen. Leider hatte ich für die Belichtung die Automatikeinstellung gewählt. So etwas passiert mir nicht wieder. Schwierige Lichtsituation. Die Akteure in der Arena wurden grell angeleuchtet und die Zuschauer saßen im Dunkeln. So soll es ja auch sein. Die Kamera hat aber zwischen diesen Extremen gemittelt. Das Resultat war, dass die Zuschauer gegenüber der Arena auf den Fotos noch zu sehen sind und die Akteure überbelichtet sind. Also bei der nächsten vergleichbaren Situation werde ich eher die Szenenwahl benutzen oder vielleicht noch besser die manuellen Einstellungen. Von mir aus können die Köpfe der Zuschauer auch ganz schwarz, ohne Zeichnung sein. Aber die Akteure müssen richtig belichtet sein und dürfen nicht verschwommen sein. Demnächst besuche ich "Tanz der Vampire". Falls man da ohne Blitz fotografieren darf, werde ich das mal ausprobieren.
Ich mache auch Zirkusfotografie und zwar fast ausschließlich mit Blendenautomatik (Verschlusszeitvorwahl).
Den Sammelthread haben wir hier:

Ein Stativ ist überflüssig, weil ohnehin sehr kurze Belichtungszeiten nötig sind (wenn man nicht auf Bewegungsunschärfe von Personen steht), bei denen nichts verwackelt. Ich belichte -2/3 bis -1 EV wegen der Anstrahlung der Artisten (was zugleich die ISO niedriger hält).

Mit dem kleinen Sensor wird es aber schwer werden, eine brauchbare Bildqualität zu erzielen. Ich bin schon mit MFT ab und zu an die Grenzen gestoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hauptnachteile der HX50 aus allgemeiner Sicht sind übrigens das nicht vorhandene Klappdisplay, das im Vergleich zu anderen Travelzoomern zu dicke Gehäuse sowie der relativ langsame AF (vor allem im Tele). Diese drei Dinge wurden von Sony ab der HX80 verbessert (aktuell ist die HX99).
Welchen Nutzen habe ich vom Klappdisplay. Noch ein Teil, das kaputt gehen und sich in der Tasche verhaken kann. Und ein noch dünneres Gehäuse kann ich schlechter greifen. Was habe ich davon, mir eine HX80 oder HX99 oder noch ein moderneres Teil zu kaufen? Werden meine Bilder dadurch besser? Welchen Mehrwert habe ich dadurch und was kostet so eine Kamera. Für meine HX50 habe ich gebraucht gerade mal 119 Euro bezahlt plus Versand. Und sie tut, was sie soll. Was kostet so eine HX80 oder HX99? Lohnt sich der Umstieg? Und wenn ich dann so ein Teil habe, dann erzählen hier einige ganz schlaue Forumsmitglieder, "was hast du da für einen Scheiß gekauft", die Superkamera XY von der Firma YZ ist doch noch so viel besser. Die hat doch soooo viele Megapixel und noch viel mehr Schnickschnack. Und der Preis ist egal. Ja, es gibt immer noch eine bessere Kamera, Tendenz nach oben offen, aber lohnt sie sich auch für einfache Hobbybilder oder hat man die Superkamera nur, um damit anzugeben? Nächstes Jahr ist das Modell dann schon wieder veraltet, der Preis für dieses Modell halbiert und der Fotofreak braucht wieder eine neue Kamera, weil es die Werbung so suggeriert.

Und dann wundern sich hier Leute, dass ich die Bilder auf Papier in ein Fotoalbum kleben will und nicht mit Photoshop hin- und her manipulieren will. Ja, wozu macht ihr denn die Fotos? Sie liegen dann irgendwo unbesehen und vergessen auf einem Speicherchip herum. Das kenne ich von meiner Tochter. Ich habe vor Jahren ihr altes Handy übernommen und alle ihre alten Fotos aus der Schulzeit darauf gefunden, von Ferien, von ihrem heiß geliebten Kaninchen und so weiter. Vergessen und nie wieder angeguckt und auch nie irgendwo ausgedruckt. Wozu hat sie die Fotos dann überhaupt gemacht? Das sind doch Dokumente aus einem vergangenen Leben, aus glücklicher Kindheit oder sie erzählen vom Beginn einer neuen Familie. Ist das die Krokodilskrankheit "Haben, Haben"? Hauptsache, man hat das Foto auf irgendeiner Speicherkarte und dann wird es vergessen.
 
Ein Stativ ist überflüssig, weil ohnehin sehr kurze Belichtungszeiten nötig sind (wenn man nicht auf Bewegungsunschärfe von Personen steht), bei denen nichts verwackelt. Ich belichte -2/3 bis -1 EV wegen der Anstrahlung der Artisten (was zugleich die ISO niedriger hält).

Nein, Das Stativ ist nicht überflüssig. Überhaupt das Einbeinstativ ist da sehr nützlich, denn ich kann aus der hinteren Reihe über die Köpfe der Zuschauer in den vorderen Reihen hinweg die Fotos machen und habe keine schwarzen Hinterköpfe auf dem Bild. Ich habe das Stativ mit der Kamera ganz einfach neben mir auf der Bank stehen und die Kamera befindet sich über meinem Kopf mit freier Sicht auf das Geschehen in der Arena. Ich könnte natürlich auch die ganze Zeit den Arm nach oben halten und mir Muskelschmerzen einhandeln oder aufstehen und die anderen Zuschauer nerven. Ihre Vorschläge mit der Belichtungseinstellung werde ich mal ausprobieren. Das scheint gut zu sein.
 
Meine HX50 ist die Kamera, die ich dabei habe, wenn ich eigentlich nicht vorhabe zu fotografieren ... hat nach 9 Jahren mittlerweile 25.000 Auslösungen auf der Uhr.

Top ist aus meiner Sicht die gute manuelle Bedienbarkeit und das GPS.
 
Na, die HX50V hat das GPS-Modul, meine hat das nicht und ich weiß auch gar nicht, wofür ich es brauche. Ich vermisse es nicht. DSC00342.JPGMit der Bedienbarkeit bin ich zufrieden. Gerade habe ich ein paar Bilder bei der Rubrik Vögel und Wasservögel eingestellt. Die Bildqualität ist nicht schlechter als bei den Bildern der anderen Fotografen. Leider ist beim ersten Versuch des Hochladens etwas schiefgegangen. Ein 7MB-Bild als Anhang ist wohl doch zu groß. Ich musste es am Rechner auf knapp 500KB kastrieren. Der Zoom ist enorm. Hier sind 2 Bilder, dasselbe Objektiv, dieselbe Kamera, derselbe Standort. Man achte auf das Schiff. Und die Kamera kann ich einfach so in die Hosentasche stecken.DSC00341.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fotos taugen meiner Meinung nur für reine Dokumentation. Das Zoom Foto ist halt unscharf. Ich hatte / habe die Kamera auch, hab sie aber dauerhaft meinem Bruder verliehen. Übel ist sie nicht, aber mein Handy ist besser. Diesen extremen Zoom brauch ich eigentlich fast nie. Aber das hat wahrscheinlich jeder anders.
 
Die Fotos taugen meiner Meinung nur für reine Dokumentation.
Der TO erwähnte Ausdrucke im 13x18 Format (also minimal größer als eine Postkarte). Dafür wäre die 'Qualität' dann tatsächlich ausreichend.
Wobei er allerdings auch von Vollbildbetrachtung am Monitor spricht.
Da hätte ich bei dem Schiff auch so meine Probleme :).
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die Hauptnachteile der HX50 aus allgemeiner Sicht sind übrigens das nicht vorhandene Klappdisplay...
und genau das ist auch meine Sichtweise. Wegen dem Klappdisplay hab ich mich von der RX100 M1 über die M2 zur M3 hochgearbeitet und mir falls ich viel Zoom brauche zusätzlich eine HX80 zugelegt.

Es gibt fast nichts unauffälligeres wie der Einsatz einer so kleinen Kamera vor dem Bauch mit Blick auf Klappdisplay von oben. Da kommt TLR-feeling auf.

Nie mehr eine Kamera ohne Klappdisplay und Durchsichtsucher. Deswegen werden die alte Olympus E420 und PL5 nur noch für Sonderfälle aktiviert.

Beispielfotos aus der HX80 gibts hier: https://www.dslr-forum.de/threads/shipspotting.297511/page-122#post-16617736
 
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