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Zukunft der Kameras gleich VLOG?

JRabbit

Themenersteller
Bisher hatte ich immer nur die Annahme, dass die Kamerahersteller mit Abstand am meisten Umsatz mit Kameras für Fotografen machen. Hersteller wie vor allem Panasonic und Sony bringen auch immer Vlogger orientierte Kameras, bzw. Kameras die sie auch für Vlogger vermarkten. Für mich war das vor allem bei Sony aber eher immer ein Verhältnis kleiner Teil.

Sony hat eine spezielle Linie an VLOGCAMs, die ZV-Serie. Und genau die ist der Grund für dieses Thema. Sony ist mittlerweile ein big Player im Kamerageschäft. Hinter Canon Nummer zwei am Gesamtmarkt und bei Spiegellosen sogar Nummer eins, mit Kameras und Objektiven für alle Arten der Fotografie und auch Videographie. Nun machen laut einem BCN Artikel diese VLOGCAMs, die sich speziell an Vlogger richten, mittlerweile fast die Hälfte der Kameraverkäufe von Sony aus und immerhin ein Drittel des monitären Umsatzes.

Das ist schon ein ziemlicher großer Teil für einen großen Player wie Sony. Was meint ihr?
 
Die Vormachtstellung im spiegellosen Bereich werden sie vermutlich nicht halten können, wenn Nikon und Canon ihr Angebot ausbauen. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, bin aber gespannt wie sich das entwickelt. Vlogger kaufen vermutlich keine teuren Objektive. Daher wäre es interessant wie die Margen in diesem Marktsegment aussehen.
 
Die meisten Influencer und Social Media-Poweruser produzieren primär Video-Content mitm Smartphone. Diese mit speziell fürs Vlogging vermarkteten Geräte für sich zu gewinnen ist schlicht ein Versuch zum Erschließen einer neuen Zielgruppe. Ist auch notwendig da das Smartphone den Markt für Kompaktkameras massiv schrumpfen lies.
 
Nun machen laut einem BCN Artikel diese VLOGCAMs, die sich speziell an Vlogger richten, mittlerweile fast die Hälfte der Kameraverkäufe von Sony aus
das wundert mich nicht. die meisten Neuerscheinungen richteten sich an den Vlogger und Videobereich. Sogar die Firmware-Updates waren speziell für diesen Bereich. Eine A7Siii hat man mal eben "vergessen". Dieses Verhalten wird untermauert durch die Aussage des Artikels.

Nunja... mal ehrlich. Wer kauft sich noch eine Fotokamera zum Fotografieren? Leute mit 50+ ... 60+ ... 70+ ja, aber darunter? Alle Leute, die ich so im Leben kannte haben heute das Smartphone. Das ist mit weitem Abstand DIE Nr. 1 Kamera und Videokamera zugleich. Eine Fotokamera nimmt man nur noch für spezielle Anforderungen oder Gegebenheiten (Makro, Produkte, Portraits, Hochzeiten). Im Alltag läuft damit so oder so keiner mehr rum. Selbst für hochwertige technische Dokumentationen, Bedienungsanleitungen zu Geräten mit 30.000 Euro und mehr, Firmenfotos, Gruppenbilder und bis hin zu zahlreichen Fotos fürs interne Marketing nimmt man hier bei uns das Handy. Und DAS ist eine Aussage. Wenn ich hier meine ZV1 für die Videokonferenz an den Monitor machen, dann bin ich schlecht weg der Freak. Und die Fotokamera packe ich schon gar nicht gerne aus. Sonst werde ich ausgelacht. Die neuen Mitarbeiterfotos hat schon die Sekretärin oder der Ausbildungsleiter mit dem Handy gemacht. So einfach geht das heute

Edit: Also mich bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe Fotokameras. Egal ob Ricoh GR3, Fujifilm X-T Serie, Sony Vollformatkameras, ja sogar MFT benutze ich. Aber ich bereite die Rohdaten auch liebevoll in Lightroom auf. Nehme mir Zeit. Gestalte liebevoll die Aufnahmen. Achte sehr auf Gestaltung, Anmutung, Bildaussage, .... und natürlich auch auf den späteren Bildlook. All das bekomme ich mit einem Handy schwerlich hin. Und auch eine ZV1 ist fürs Fotografieren eher eine Zumutung, wenngleich ich damit auf Wanderungen echt tolle Fotos machen konnte. Aber die Fotos mit einer X-T1 + 18-55er Kitzoom sehen einfach authentischer und schöner aus. Aber nur die wenigsten Menschen machen sich so viel Mühe und stecken so viel Geduld und Liebe in die Fotos. Wenn ich am Ende des Tages 4...5 schöne Fotos habe, dann bin ich glücklich. Ich brauche da keine 40....50 Fotos innerhalb von 60 Minuten in meiner Story bei Insta oder WhatsApp. Und Videos reizen mich eh nicht so. Aber das ist bei meinen Kindern anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
es mag gut sein, dass die meisten Influencer und Vlogger ihre Videos mit Smartphones erstellen (wie wahrscheinlich die meisten Leute ihre Fotos mit Smartphones machen), aber ich denke schon, dass Vlogger und andere YouTuber (Influencer oder was auch immer) ein einigermaßen großer Markt für Kamerahersteller sind. Wenn man sich in den Kreisen umschaut, wo Tipps für solche Leute gegeben werden, ist einer der ersten Ratschläge jedenfalls fast immer: Kauf dir eine geeignete Kamera. Der andere, der ebenfalls immer gegeben wird, lautet: Kauf dir ein vernünftiges Mikrofon. Alle weiteren Ratschläge hängen dann davon ab, was die Leute vorhaben – genau wie die konkreten Kameras, die dann empfohlen werden. Und auch wenn da kompakte Kameras ohne Wechselobjektive (neben den Sonys beispielsweise auch die G7X Mark II von Canon; Canon sieht dort anscheinend auch durchaus einen Markt, denn sie bringen in diesem Segment ja immer wieder mal was Neues, wie beispielsweise gerade die V10) durchaus beliebt sind, verwenden viele auch Kameras mit Wechselobjektiven (neben Sony vor allem Panasonic und Canon). Und insbesondere bei Leuten, die drinnen filmen, sind lichtstarke Festbrennweiten sehr beliebt.
 
Wenn ein Hersteller rechtzeitig erkennt, was der Markt haben möchte und dann passende Produkte bringt, hat er seine Hausaufgaben gemacht.
Das bildet auch teilweise Grundlage für spätere weitere Käufe bei der Marke, wenn das Produkt überzeugt hat.
 
Nunja... mal ehrlich. Wer kauft sich noch eine Fotokamera zum Fotografieren? Leute mit 50+ ... 60+ ... 70+ ja, aber darunter? Alle Leute, die ich so im Leben kannte haben heute das Smartphone. Das ist mit weitem Abstand DIE Nr. 1 Kamera und Videokamera zugleich.
Ja. Das sind aber auch zu mindestens 80-90% diejenigen, die früher gar nicht fotografiert haben oder nur mit einer ganz einfachen Sucherkamera oder einer Polaroid. Das war aber noch nie die Zielgruppe für eine DSLR.
 
Yeap. Übrigens kenne ich gerade bei dem Thema auch den gegenläufigen Trend und kenne mehrere Firmen, die gerade in den letzten Jahren wegen mehr Online-Meetings etc. viel Wert darauf gelegt haben, Mitarbeiterfotos für Teams-Profil etc. von Profis machen zu lassen.
 
Leute, worum es geht, steht im Threadtitel. Das sind nicht Mitarbeiterfotos mit Smartphones, technische Dokumentationen, Gruppenbilder, oder Familienfotos. :mad:
 
Bisher hatte ich immer nur die Annahme, dass die Kamerahersteller mit Abstand am meisten Umsatz mit Kameras für Fotografen machen. Hersteller wie vor allem Panasonic und Sony bringen auch immer Vlogger orientierte Kameras, bzw. Kameras die sie auch für Vlogger vermarkten. Für mich war das vor allem bei Sony aber eher immer ein Verhältnis kleiner Teil.
Nun SOny hat einen breite Palette an Camcordern etc. und das schon viele Jahre, auch Professionelle Filcams gibt es von Sony,Canon etc. Dort spielt halt die größe und das Gewicht eine Rolle. Kleine Cam´s für Video Blogger fallen da halt in die große der Fotogeräte rein. Aber der richtige Video Blogger Markt wird von den ganz kleinen Geräten beherrscht, Gopro,DJI, usw. Dort gilt beste Qualität so klein wie möglich, was man immer in der Hosentasche mitnehmen kann. Da ist so ne olle DSLM schon zu groß.
Das Geld wird zusammen gemacht, ich glaube nicht das Sony,Canon mehr Umsatz mit den Fotografen macht, als in der Camerabranche, oder bei Sony das was die noch so alles haben. Man versucht überall ein wenig was zu bekommen.
Aber das dies die Fotobranche beeinträchtig, oder verändert sehe ich nicht so.
 
Diese Kameras von Sony und wohl auch Canon und Panasonic sind doch nichts weiter als Resteverwertung. Die ZVs sind im Wesentlichen umverpackte und in neueren Versionen auch kastrierte RX100. Die RX100-Serie ist zweifelsfrei gut - aber wie lange gibt es die schon? Seit 2012. Offenbar möchte man die Komponenten loswerden.
Ich kenne nun nicht die genauen Verkaufszahlen von Sony, aber wenn die Verkäufe schon ein signifikanter Teil sind, dann spricht es nicht so sehr für die Zukunftsfähigkeit. 1000 Öcken für die ZV-II ohne optischen Stabi und nur 4K30? Ich sehe jetzt nicht, warum man die kaufen sollte.
Ich hätte ja nichts dagegen, wenn Kameras fürs Vloggen ausgelegt sind, wenn ich dann wenigstens vom Fortschritt profitiere und generell eine gute Kamera bekomme. Hatte mal zeitweilig mit der ZV-1 geliebäugelt, weil es ja im Wesentlichen echt nur eine RX100 ist, die ansonsten ihre Fotoqualitäten gewahrt haben sollte und das mit dem maßgeschneiderten Windpuschel nach einer guten Idee aussieht, die man ja auch nutzen kann, wenn man nicht vloggt. Schlußendlich schreckten mich aber der eher schlechte Stabi und andere Limits ab.
Somit erscheint mir das alles eher wie ein Versuch, mit einem Trendthema nochmal mehr oder weniger erfolgreich Gewinn zu machen.
 
Moin,
du nennst es Resteverwertung, ich würde sagen, die ZV-1 ist eine Optimierung der RX100 V für die Zielgruppe der Vlogger. Denn genau das sind die Modifikationen, die Sony dieser Kamera nach meinem Eindruck spendiert hat – beispielsweise den Zubehörschuh; das bessere eingebaute Mikrofon mit der Möglichkeit, eine tote Katze anzubringen; die Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschließen (was die RX100 VII auch bietet, die aber dafür ein lichtschwächeres Objektiv hat); einen Klappbildschirm, der auch noch von vorne einzusehen ist, wenn man etwas im Zubehörschuh stecken hat; einen Handgriff/ein Ministativ mit Steuerungsmöglichkeiten; einen "Product Showcase Mode"; und wenn ich nicht irre, kann die ZV-1 – anders als die RX100 V in HD auch länger als 30 Minuten Videos am Stück aufnehmen (was nur für bestimmte Arten von Videos von Interesse ist). Und dafür werden dann Dinge, die eher für Fotografierende wichtig sind (Sucher, Blitz, ...) weggelassen. Insofern ist die ZV-1 auch nicht besser oder schlechter als eine RX100 V beispielsweise, sondern eben einfach für eine andere Nutzung optimiert.

Die ZV-E1 ist übrigens keine kastrierte RX100-Kamera, sondern wenn man denn unbedingt diese Perspektive einnehmen will, eine kastrierte A7s III (oder auch FX3) für einen deutlich niedrigeren Preis. Aber auch da führt diese Sichtweise m.E. in die Irre und es ist hilfreicher, die spezifischen Features in den Blick zu nehmen – vor allem, was weggelassen wurde, weil die Kamera eben nicht für Fotografen und auch nicht Video-Creator im Allgemeinen, sondern recht speziell für Vlogger zugeschnitten ist (z.B. ist sie kleiner und leichter; es gibt keine RAW-Video-Ausgabe; es gibt nur einen kleinen HDMI-Port usw.). Und die ZV-E10 ist wohl am ehesten eine kastrierte A6100 ergänzt um einige Video-/Vlog-spezifische Features.

Auch eine Canon Powershot V10 ist jetzt keine Kamera mit technischen Daten, die man noch nie gesehen hat. Und sie ist sicher auch nicht die tollste aller Kameras, die auf dem Markt erhältlich sind. Aber sie ist ganz offenbar für eine ganz spezifische Nutzung entworfen worden – nämlich zum Vloggen. Das als Resteverwertung zu bezeichnen, mag zwar angesichts der verbauten Technik möglich sein, ist aber aus meiner Sicht wenig hilfreich als Charakterisierung der Kamera.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe den Eindruck, dass es ziemlich viele Leute gibt, die sich für derartige Kameras mit solchen sich für Vlogging anbietenden Features, interessieren. Das mögen teilweise auch Leute sein, die sich für Fotografie interessieren, aber zu einem wesentlichen Teil dürften das ganz andere Leute sein. Und die Diskussionen in jenen Kreisen, was man da an Equipment "braucht", was das Beste ist usw. werden da genauso hitzig geführt wie unter Leuten, die mit DSLRs und DSLMs fotografieren. Die "ganz kleinen Geräte" wie die Action Cams von GoPro oder DJI (oder aktuell vor allem die verschiedenen Modelle von Insta360) sind zwar sehr beliebt und werden von vielen geschätzt, aber es gibt auch sehr viele Vlogger, die eher in Richtung einer ZV-1, ZV-E1, G7X Mark II, M50, R50 , ... tendieren.
 
Ich würde schon beim Begriff der Resteverwertung bleiben, denn nichts anderes sind die meisten Modelle - man spart sich eine komplette Neuentwicklung und verbessert was für Videoaufnahmen. Die ZV-1 erkenne ich ja noch als relativ sinnvoll an, wie ausgeführt, aber die Nachfolgerin? Die Systemkamera habe ich jetzt bewußt außen vorgelassen.

Ich könnte den Kompromiß der ZV-1 ja akzeptieren, da ich Sucher und Blitz so gut wie nie verwende. Was mich eher stört und ich deshalb auch keine kaufte, daß man sich auf 4K30 beschränkt hat und der Stabi bei 4K schlecht ist.
Genau das stört mich am meisten und bestätigt meine These:
Man verbaut offenbar schwache Prozessoren, die 4K nur bedingt bewältigen können. Solange man das nicht sein läßt, bleibt der Eindruck von gewollt, aber nicht gekonnt. Und eben alter Wein in neuen Schläuchen. Kein Handyhersteller, der was auf sich hjält, verbaut alte Prozessoren in neuen Modellen. Warum dann die Kamera-Hersteller? Entweder will man die Kuh bis zum Gehtnichtmehr melken oder die Entwicklungsabteilung ist zu konservativ. Man tritt in der Regel mit Technologie an, die einige Jahre hinterher hinkt.

Bei der V10 sehe ich noch so eine Art modernen Pocket-Camcorder(die waren 2010-2012 herum gefragt). Aber der Stabi schränkt den Weitwinkel stark ein, so daß der WW nur bei Standaufnahmen brauchbar ist(man hat dieses seltsame Konzept von vor ein paar Jahren wiederbelebt). Und auch nur 4K30.
Die Hersteller sollten endlich mal wirklich moderner werden. 4K60 halte ich mittlerweile für den Goldstandard. Wenn man das einmal hat, möchte man nicht mehr zurück. Daher entlocken mir alle Neugeräte mit 4K30 nur ein Gähnen. Kann man auch gleich bei FullHD bleiben, idealerweise noch nur mit H.264 und popliger Bitrate auf dem Level von 2010.

In Sachen Vlogging schätze ich sowieso diesen Youtuber. Der nimmt das alles immer auf die Schippe.
 
Man verbaut offenbar schwache Prozessoren, die 4K nur bedingt bewältigen können. Solange man das nicht sein läßt, bleibt der Eindruck von gewollt, aber nicht gekonnt. Und eben alter Wein in neuen Schläuchen. Kein Handyhersteller, der was auf sich hjält, verbaut alte Prozessoren in neuen Modellen. Warum dann die Kamera-Hersteller? Entweder will man die Kuh bis zum Gehtnichtmehr melken oder die Entwicklungsabteilung ist zu konservativ.
Resterampe auch oft deshalb, dass manchmal einfach Teile in größeren Mengen geordert wurden, welche dann tatsächlich in anderen Kameras verwertet werden.
Evtl. hatte man noch eine große Anzahl an 24-70mm Objektiven die auf Grund der neuen Ausrichtung der RX100-Reihe nicht mehr gebraucht werden.
Vielleicht stampft man die RX100-Reihe ein um sich auf VLOG zu konzentrieren will aber noch die alten Prozessoren die im Lager liegen wegbekommen.

Da können tatsächlich große Betriebswirtschaftliche Aspekte greifen welche eine innovative Neuentwicklung ausbremsen.

Ich kratze mich auch jedesmal am Kopf wenn ich z.B. Vlogging-Kameras ohne internen Stabi sehe, oder ohne MIC-Eingang. Gibt noch mehr solche Beispiele wo man sich denkt, dass sie auf den letzten hundert Metern einfach keinen Bock mehr hatten....
 
Resterampe auch oft deshalb, dass manchmal einfach Teile in größeren Mengen geordert wurden, welche dann tatsächlich in anderen Kameras verwertet werden.
Evtl. hatte man noch eine große Anzahl an 24-70mm Objektiven die auf Grund der neuen Ausrichtung der RX100-Reihe nicht mehr gebraucht werden.
Vielleicht stampft man die RX100-Reihe ein um sich auf VLOG zu konzentrieren will aber noch die alten Prozessoren die im Lager liegen wegbekommen.
Davon gehe ich mal aus, daß man eben solche Reste verwerten möchte. Andererseits glaube ich eher nicht, daß die RX100-Reihe nun völlig verschwinden wird.
Da können tatsächlich große Betriebswirtschaftliche Aspekte greifen welche eine innovative Neuentwicklung ausbremsen.
Kann sein, aber ich sehe das Problem, daß die Hersteller anscheinend einfach völlig weltfremde und erzkonservative Entscheider zu haben scheinen. Man sieht es ja auch immer am regelmäßigen Geschwafel irgendwelcher Management-Heinis, die man interviewt. Viele aufplusternde Phrasen um veraltete Technologie. Wie lange hat z.B. Panasonic seinen veralteten Autofokus als sonstwie toll und innovativ gelobt? Da können sie den 100x "DFD" nennen, es ist Kontrast-Autofokus aus dem Mittelalter. Bis klamm und heimlich doch PDAF kam.
Ich kratze mich auch jedesmal am Kopf wenn ich z.B. Vlogging-Kameras ohne internen Stabi sehe, oder ohne MIC-Eingang. Gibt noch mehr solche Beispiele wo man sich denkt, dass sie auf den letzten hundert Metern einfach keinen Bock mehr hatten....
Gibt es denn welche ohne Mikrofon-Eingang? So unnötig wie die Neuerungen der letzten Monate erscheinen, aber zumindest das haben sie ja doch alle. Kann freilich sein, daß mir was entgangen ist.
 
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Gibt es denn welche ohne Mikrofon-Eingang? So unnötig wie die Neuerungen der letzten Monate erscheinen, aber zumindest das haben sie ja doch alle. Kann freilich sein, daß mir was entgangen ist.
Wieso waren diese VLog-Erscheinungen unnötig ? Nur weil du persönlich keine Zielgruppe bist ?

Hier wird gerade die letzten Beiträge viel aus der hohlen Hand an den Haaren ohne Fakten herbeigezogen ( Resterampe, Produkt-Bedarf etc. ).
 
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Kann sein, aber ich sehe das Problem, daß die Hersteller anscheinend einfach völlig weltfremde und erzkonservative Entscheider zu haben scheinen. Man sieht es ja auch immer am regelmäßigen Geschwafel irgendwelcher Management-Heinis, die man interviewt. Viele aufplusternde Phrasen um veraltete Technologie. Wie lange hat z.B. Panasonic seinen veralteten Autofokus als sonstwie toll und innovativ gelobt? Da können sie den 100x "DFD" nennen, es ist Kontrast-Autofokus aus dem Mittelalter. Bis klamm und heimlich doch PDAF kam.
Gerade das erzkonservativ stimmt. Leider ist aber auch die Hälfte der Klientel noch erzkonservativ. Sieht man hier auch oft im Forum. Die Kameras mit Innovationen so wie es sie am Smartphone gibt fehlen einfach komplett.

@ der_molch: Das es einige Kameras auf dem Markt gibt, nur um Reste zu recyclen ist keine an den Haaren herbeigezogene Phantasie. Das wird nicht nur in der Fotobranche so gemacht.
 
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