Juan219
Themenersteller
Zimbabwe ist heute eher bekannt wegen der rücksichtlosen Politik Mugabes denn seiner touristischen Highlights. Trotz der unangenehmen politischen Lage ist es möglich (und empfehlenswert!) das Land zu bereisen. Auf 3-4 Polizeistopps pro 100km sollte man sich jedoch gefasst machen (Bild1). Das Zahlen ist mittlerweile durch Dollar und Rand wieder möglich.
Ich war im März diesen Jahres in Zimbabwe unterwegs und mich hat das Land begeistert. Es sind wenige bis gar keine Touristen im Land unterwegs. Das führt dazu, dass sich Leute wundern wenn man sagt, dass man als Tourist das Land bereist. Ich habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Ganz besonders haben mich folgende Dinge fasziniert:
1. Greater Zimbabwe: die Ruinen ansich werden derzeit kaum besucht. Ich war alleine unterwegs und hatte mehr als 2 Stunden Zeit um mich der Fotografie zu widmen. Insgesamt absolut beeindruckend und ein Muss für jeden der nach Zimbabwe reist
2. Bulawayo: Die Stadt ist ansich wie viele andere Städte im südl. Afrika. Sie ist wenig attraktiv, dreckig und bietet unter normalen Umständen wenig Potenzial für Fotos, aber es fällt sofort auf, dass in den letzten Jahren 30% der Bevölkerung das Land verlassen hat. Eben dieses Detail bietet Möglichkeiten für ausgefallene Fotos (leerstehende Häuser, verriegelte Geschäfte, etc.). Darüber hinaus gibt es das Eisenbahnmuseum mit vielen alten Lokomotiven und Wagons im Originalzustand. Es wird zwar nichts gepflegt aber einmalige Fotos sind garantiert.
3. Übernachtzug Bulawayo - Vicfalls: Für mich ein absolutes Muss! In 12 Stunden die 600km in der ersten Klasse kosten 6 Euro. Das Gefühl in einem so alten Wagon zu fahren ist einmalig. Am morgen bietet sich dann die Gelegenheit Fotos aus dem Zug heraus zu machen.
4. Vicfalls: Ein Muss für jeden der nach Zimbabwe reist. Der Ort ansich ist allerdings eine Ausgeburt der Tourismussindustrie *würg*
Wer sich nur die Viktoria Fälle anschaut, verpasst das Beste vom Land!
Anbei noch ein paar Bilder
Ich war im März diesen Jahres in Zimbabwe unterwegs und mich hat das Land begeistert. Es sind wenige bis gar keine Touristen im Land unterwegs. Das führt dazu, dass sich Leute wundern wenn man sagt, dass man als Tourist das Land bereist. Ich habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Ganz besonders haben mich folgende Dinge fasziniert:
1. Greater Zimbabwe: die Ruinen ansich werden derzeit kaum besucht. Ich war alleine unterwegs und hatte mehr als 2 Stunden Zeit um mich der Fotografie zu widmen. Insgesamt absolut beeindruckend und ein Muss für jeden der nach Zimbabwe reist
2. Bulawayo: Die Stadt ist ansich wie viele andere Städte im südl. Afrika. Sie ist wenig attraktiv, dreckig und bietet unter normalen Umständen wenig Potenzial für Fotos, aber es fällt sofort auf, dass in den letzten Jahren 30% der Bevölkerung das Land verlassen hat. Eben dieses Detail bietet Möglichkeiten für ausgefallene Fotos (leerstehende Häuser, verriegelte Geschäfte, etc.). Darüber hinaus gibt es das Eisenbahnmuseum mit vielen alten Lokomotiven und Wagons im Originalzustand. Es wird zwar nichts gepflegt aber einmalige Fotos sind garantiert.
3. Übernachtzug Bulawayo - Vicfalls: Für mich ein absolutes Muss! In 12 Stunden die 600km in der ersten Klasse kosten 6 Euro. Das Gefühl in einem so alten Wagon zu fahren ist einmalig. Am morgen bietet sich dann die Gelegenheit Fotos aus dem Zug heraus zu machen.
4. Vicfalls: Ein Muss für jeden der nach Zimbabwe reist. Der Ort ansich ist allerdings eine Ausgeburt der Tourismussindustrie *würg*
Wer sich nur die Viktoria Fälle anschaut, verpasst das Beste vom Land!
Anbei noch ein paar Bilder