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Wiedergabe 4k 50p 400 Mbit auf PC?

Wo ist denn was beleidigend, bitte ? Und wieso dichtest Du ihm überhaupt an, dass irgendwas bei ihm nicht tun würde, wo er einfach mit Argumenten kommt, gegen die Du keine Erwiderung parat hast ?

Danke!
Ich verstehe es auch nicht. Was ist beleidigend und wieso? Und die Moderation hätte mit 100%iger Sicherheit eingegriffen. Das ist das typische Totschlagargument, wenn man zur Sache an sich nichts beitragen kann, dann unterstellt man dem Gegenüber einfach "Beleidigung". Ganz schlechter Stil.

Fakt ist und bleibt, dass Daniel71 (der hat das ja angestoßen) mit seiner Vermutung, es handele sich bei den Generierungszeiten um Hardware Encoder, vollkommen richtig liegt. Ich verstehe auch gar nicht, warum "wutscherl" das nicht wissen will und (wie er selbst sagt) nicht einmal nachverfolgen will. Dann muss er eben auf Tests Dritter vertrauen, anders geht es ja nicht. Technisch ist alles gesagt, ob wutscherl das nun glaubt oder nicht, ist mr auch wurscht.
 
Leider nein, wie z.B. an Deiner 5800U APU zu sehen. Über unterstützte Subsamplings ist so einfach bei Wiki und AMD selbst nichts zu finden. Deshalb frage ich lieber mehrfach nach bevor ich Information dazu einfach so übernehme.
Geht es um das Grundsätzliche, reicht mir das. Im Grunde interessieren mich nur ein bis drei oder vier Eckdaten, um zu wissen, ob ich damit arbeiten kann. Und wenn ja, vielleicht noch ein Weg, wie ich an mein Ziel komme. Hab's heute auch mal mit Handauflegen versucht, das System wurde nicht schneller. Ich muss mich da wohl an meinen örtlichen Pastor wenden...
Braucht keine BM oder Ninja, einige Sony, Canon, Panasonic, OMD,.. Kameras können das auch. Manche allerdings mit besseren Codecoptionen als h.265.
Man muss die 422er- Daten einfach irgendwie auf ein Speichermedium bringen. Nur können das bei weitem nicht alle. Die zwei von mir Genannten kenne ich; mit den anderen habe ich mangels Interesse daran nie gearbeitet. Meine Blackmagic liefert entweder 6K RAW oder bis 4K ProRes 422 bis zum HQ- Modus. Nur löst diese Diskussion nicht das Problem des TO, bei dem sowohl ein technischer Defekt, ein Fehler in der Hardware- Konfiguration oder einer in der Software vorliegen kann. Soo simpel ist das Ganze nämlich nicht: Ich hatte hier z.B. auch schon mal SSDs an der Blackmagic, die trotz ihrer vermeintlich ausreichend hohen Datentransferrate versagt hatten(zu langsame Schreibgeschwindigkeit in meinem Fall. Das Phänomen trat aber erst bei etwa 30% "Füllstand" der SSDs auf); sprich zu langsam waren. Normale Festplatten kann man meistens schon mit ProRes in 4K vergessen, auch wenn die Dinger nominell schnell genug sind. Das ist auch so eine Erfahrung, die man nicht in Tests nachlesen kann.

Das alles wissen wir aber nicht, weil der TO sich genau zu diesen Dingen nicht geäußert hat. Es reicht eben einfach nicht, eine schnelle CPU nebst GPU zu haben. Man muss schon die gesamte Kette aufweiten, die sich halt von der Speichertechnik über die Verarbeitung im weitesten Sinn bis hin zu so trivialen Dingen wie den Kabeln erstreckt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
[…[ Normale Festplatten kann man meistens schon mit ProRes in 4K vergessen, auch wenn die Dinger nominell schnell genug sind. […]
Zum Aufnehmen, vielleicht. Zum Abspielen und Beliefern von 4k Zeugs langen die mit 7.200 rpm vollkommen aus, gerade wenn das Ausgangsmaterial aus Fotoapparaten kommt. Die HDD (ordentliche. WD. Hitachi.) rocken pur im Schnitt 100MB die Sekunde lesend, macht 800Mbit. Wenn da anspruchsvolleres Material aus ARRI und Konsorten reinkommt, dann halt als Raid0, nix los.
Billo-SSD zur Aufnahme waren schon immer eine blöde Idee. Samsung oder WD und gut. Ist aber ewig schon bekannt, wenn die 'richtigen' Quellen angezapft werden. NVMe, selbst die günstigsten und nach aktuellen Maßstäben 'lahmsten' mit 'nur' 1.2 GB/s sind erst recht kein Thema.
TO hat seine techs geliefert und da war unmissverständlich hate.265 codec Flaschenhals. Dass da überhaupt nochmal ein Fass aufgemacht werden musste war klassischer Hobbyistenquark.
 
Geht es um das Grundsätzliche, reicht mir das. Im Grunde interessieren mich nur ein bis drei oder vier Eckdaten, um zu wissen, ob ich damit arbeiten kann
Mit einer guten Portion Glück die einem bei der ausgewürfelten Hardware immer HW Unterstützung für die verwendeten Codecs beschert funktioniert das, wie bei Deinem 5800U. Oder eben nicht, wie beim TE.

Man muss die 422er- Daten einfach irgendwie auf ein Speichermedium bringen.
Ist kein Problem, aktuelle Hybrid-Kameras die 422 liefern können haben Speicherinterfaces die dafür schnell genug sind und im Fall von h.265 sind die Datenraten für aktuelle Speichermedien leicht beherrschbar.
Bei der A7RV des TE ist das überhaupt kein Thema.


Nur können das bei weitem nicht alle.
So gut wie alle und bei den verbreiteten Hybriden seit CFe jede. Nenne bitte ein einigermaßen gängiges Kameramodell welches ein 4:2:2 h.265 Format nicht über sein Speicherinterface bringt.

Ich hatte hier z.B. auch schon mal SSDs an der Blackmagic, die trotz ihrer vermeintlich ausreichend hohen Datentransferrate versagt hatten(zu langsame Schreibgeschwindigkeit in meinem Fall. Das Phänomen trat aber erst bei etwa 30% "Füllstand" der SSDs auf); sprich zu langsam waren
War halt günstiger Schrott dem evtl. der SLC Cache ausging. Hat mit dem Geruckel des TE bei der Wiedergabe überhaupt nichts zu tun. Die Datenraten der h.265 Formate von Hybridkameras schafft lesend eigentlich jede aktuelle SSD mühelos,


Es reicht eben einfach nicht, eine schnelle CPU nebst GPU zu haben. Man muss schon die gesamte Kette aufweiten, die sich halt von der Speichertechnik über die Verarbeitung im weitesten Sinn bis hin zu so trivialen Dingen wie den Kabeln erstreckt.
Bei den 400MBit welche der TE angibt ist die Speichertechnik kein Thema, wenn sie das nichtmehr schafft läuft die Kiste auch sonst so erbärmlich dass es mehr als nur auffällt.


Beim TE ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der fehlende HW-Dekoder das Problem, das ist bei h.265 und der Möglichkeit dass es sich um 4:2:2 handelt DER Elefant im Raum bei Systemen ohne Quicksync.
 
Mit einer guten Portion Glück die einem bei der ausgewürfelten Hardware immer HW Unterstützung für die verwendeten Codecs beschert funktioniert das, wie bei Deinem 5800U. Oder eben nicht, wie beim TE.
Wenn ich in den örtlichen Elektronikmarkt gehe, sehe ich öfter mal Leute würfeln, was das angeht. Den 5800er habe ich einfach ausgesucht, weil der mir vom Preisleistungverhältnis angemessen erschien. Grafik war mir eigentlich nicht so wichtig. Aber es funktioniert. Hab's auch noch mal nachgeschlagen: Im 5800U ist die GPU tatsächlich ein Vega RX- Modell.

So gut wie alle und bei den verbreiteten Hybriden seit CFe jede. Nenne bitte ein einigermaßen gängiges Kameramodell welches ein 4:2:2 h.265 Format nicht über sein Speicherinterface bringt.
Meine Blackmagic. Die kann trotz CFExpress- Slot nur ProRes oder RAW in 6K... Sagen wir es anders: Alles, was keine CFExpress -Fast oder ähnlichen Kartenslots hat, dürfte das nicht können. Das ist mit Sicherheit die breite Mehrheit dessen, was im Markt unterwegs ist. Eine A7RV würde ich z.B. zwar als verbreitet, aber nicht unbedingt als gängig bezeichnen. Das spielt sich zwei Klassen darunter ab.
War halt günstiger Schrott dem evtl. der SLC Cache ausging. Hat mit dem Geruckel des TE bei der Wiedergabe überhaupt nichts zu tun. Die Datenraten der h.265 Formate von Hybridkameras schafft lesend eigentlich jede aktuelle SSD mühelos
War halt ein Griff ins Klo. Zum Fotos schaufeln und als Zwischenlager dafür reichen die allerdings. Die Dinger habe ich damals gekauft, weil sie klein sind. Der Hersteller ist PNY. ProRes geht damit bis UHD 422 und nicht HQ, aber RAW nicht. Zuweilen braucht man das aber. Mittlerweile habe ich Samsung T7. Die sollten leistungsmäßig momentan das bezahlbare obere Ende der Leistungsskala darstellen, laufen flüssig und kosten erheblich weniger als CFast- Karten.
Bei den 400MBit welche der TE angibt ist die Speichertechnik kein Thema, wenn sie das nichtmehr schafft läuft die Kiste auch sonst so erbärmlich dass es mehr als nur auffällt.
Manchen Leuten fällt das auch nicht auf. Immer dann, wenn der Vergleich fehlt, dürfte das der Fall sein. 400MBit sind etwa 50MB/Sek. Oder wenn man in erster Linie mit kleinen Datenmangen arbeitet. Ja, eine halbwegs gute Platte sollte das auch noch liefern, wenn sie fast voll ist.
Beim TE ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der fehlende HW-Dekoder das Problem, das ist bei h.265 und der Möglichkeit dass es sich um 4:2:2 handelt DER Elefant im Raum bei Systemen ohne Quicksync.
Möglich. Man sollte in so einem Fall aber alles abchecken. Um welche Grafikkarte es sich handelt, hat uns der TO ja auch nicht wissen lassen. Wir wissen nur, dass der Speicher der Karte 4GB groß ist. Und auch da kann was defekt sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Meine Blackmagic. Die kann trotz CFExpress- Slot nur ProRes oder RAW in 6K..
Deine BMPCC kann kein HEVC. Das jedoch liegt nicht am Speicherinterface, welches wesentlich höhere Datenraten beherrscht als für 4K HEVC nötig, sondern daran dass BM sie nicht mit diesem Codec versah.
Ich präzisiere meine Aussage: Nenne bitte ein einigermaßen gängiges Kameramodell welches ein 4:2:2 h.265 Format beherrscht aber nicht über sein Speicherinterface bringt.


Alles, was keine CFExpress -Fast oder ähnlichen Kartenslots hat, dürfte das nicht können.
Das ist falsch.
Der A7RV (und Anderen) reicht für alle 4K h.265 4:2:2 Formate eine V90 SD. Für einige Optionen auch V60 oder sogar V30. Von allen HEVC-fähigen Hybriden ist das tatsächlich die breite Masse.


Am besten man macht hier zu, der TE ist verständlicherweise raus und sonst kommt nichts mehr.
 
Deine BMPCC kann kein HEVC. Das jedoch liegt nicht am Speicherinterface, welches wesentlich höhere Datenraten beherrscht als für 4K HEVC nötig, sondern daran dass BM sie nicht mit diesem Codec versah.
Ich präzisiere meine Aussage: Nenne bitte ein einigermaßen gängiges Kameramodell welches ein 4:2:2 h.265 Format beherrscht aber nicht über sein Speicherinterface bringt.
Das ist bei einer Kamera wie der Blackmagic bisher wohl weder geplant noch nötig. H265 interessiert mich eigentlich nur als Ausspielformat, um es auf Youtube zu testen. ProRes lässt sich selbst auf einem PC aus meiner Sicht einfach leichter verarbeiten.
Das ist falsch.
Der A7RV (und Anderen) reicht für alle 4K h.265 4:2:2 Formate eine V90 SD. Für einige Optionen auch V60 oder sogar V30. Von allen HEVC-fähigen Hybriden ist das tatsächlich die breite Masse.
Mein Vorschlag: Du betest deine Sony an und ich meine heilige Blackmagic, die ich für besser halte(ob sie das wirklich ist, weiß ich nicht, aber Gerät das ich bisher von Sony hatte, hatte ich irgendwie nie lange). Deshalb habe ich die Kiste nämlich gekauft. Und nicht, um über irgendwelche Nebensächlichkeiten, Aufnahmeformate etc. zu diskutieren. Wenn du wissen willst, wer jetzt H265 nicht auf eine Karte schreiben kann, solltest du das selbst herausfinden. Deshalb hier noch einmal das Gesagte: Im Grunde interessiert mich das nicht. Meine heilige Aufnahmeformatskuh ist momentan ProRes. Anderes gibt es nur in Ausnahmefällen. Andererseits: Sollte ich auf etwas von Sony stoßen, das für mich interessant ist, werde ich einen Kauf in Erwägung ziehen.
Am besten man macht hier zu, der TE ist verständlicherweise raus und sonst kommt nichts mehr.
Der hat sich schon früher ausgeklinkt. Wahrscheinlich hat er einen peinlichen Fehler gemacht und traut sich nicht, das öffentlich zuzugeben. Oder seine Grafikkarte hat das Zeitliche gesegnet.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Mein Vorschlag: Du betest deine Sony an
Meine? Der TE hat eine A7RV, nicht ich und wo siehst Du eine "Anbetung"?. Um den und dessen Hardware geht es hier, nicht um ProRes (von Dir in den Thread gebracht), BMRaw (von Dir in den Thread gebracht), die BMPCC (von Dir in den Thread gebracht), den 5800U (von Dir in den Thread gebracht).
Wenn ich etwas zum Filmen anbeten müsste, dann eine Komodo-X oder bei Hybriden die Z9 ;).

Wenn du wissen willst, wer jetzt H265 nicht auf eine Karte schreiben kann, solltest du das selbst herausfinden.
Bitte wie? DU hast in Nr. 42 behauptet "nicht alle" können 4:2:2 h.265 Daten auf eine Speicherkarte bringen. Deine Behauptung, Du lieferst Beweise dafür und nicht andere.
Dass dabei explizit erwähnt werden muss dass die Kamera das Format um das es hier geht grundsätzlich unterstützen sollte hätte ich nicht für notwendig gehalten.

Im Grunde interessiert mich das nicht. Meine heilige Aufnahmeformatskuh ist momentan ProRes.
Warum postest Du das Alles dann in einem Thread zu HEVC?
 
Warum postest Du das Alles dann in einem Thread zu HEVC?
Weil ich denke, dass hier einige Leute die Frage des TO nicht verstanden haben. HVEC war zuerst einmal nichtr das Thema des TO. Und darin muss auch nicht zwangsläufig die Problemlösung liegen die du so wenig anbieten kannst wie ich, weil der TO schon nach dem Posten seiner Frage weg war. Wir wissen bis heute nicht, ob der TO noch irgendwas probiert hat. Aber eine Karte mit 4GB Speicher und ohne HVEC kann ich mir ohnehin kaum vorstellen, wenn sogar mein nach schon drei Jahren eigentlich steinalter Laptop das kann.

Bis dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen aber ich habe das gleiche Problem.
4K Videos aus einer beliebigen Kamera im 265er Format führt dazu das kein Player die ordentlich darstellen kann. Egal ob VLC, 5K Player oder der mit Windows installierte Kram.

Hab bis jetzt keine Lösung gefunden außer das Konventieren in Premiere oder DaVinci....
Ich lese mir jetzt erstmal alles durch, vielleicht findet sich ja eine Lösung.
 
AMD Ryzen 5800H und Geforce 3070 RTX Mobile ist die Hardware.
Das Format wäre XAVC HS 4:2:2 10bit.
Die Kombination hat keinen Hardwaredekoder für 4:2:2 h.265, daher die Ruckelei.

Wenn möglich, nimm in 4:2:0 auf, das unterstützt der NVDec Deiner GPU.
Zur Vollständigkeit sei erwähnt, 4:4:4 wird ebenso unterstützt. Kann aber ziemlich sicher die Kamera nicht und wenn sowieso für etwas transkodiert werden muss wofür 4:2:0 nicht reichen sollte gibt es bessere Optionen als h.265.
 
Okay verstehe. Wenn ich in 8-Bit aufnehme klappt es wunderbar. Sobald ich auf 10-Bit stelle, fangen die Probleme in gefühlt allen Playern an.
Am besten kriegt es noch der MPV Player hin, aber gefühlt mit 10 Frames die Sekunde. Also ruckelig, aber besser als VLC und co.

Die 10-Bit dienen jedoch nur der farblichen Abstimmung im Schnitt oder?
 
10bit werden sinnvoll, wenn in der Farbstation rigoros an den Farben geschraubt werden soll. Mit Betonung auf 'rigoros'. Brutal. Heftig. Nichts bleibt, wie es mal war.
10bit ist kein Rettungsanker für eine vergeigte Belichtung.
 
Das Format wäre XAVC HS 4:2:2 10bit.

Das ist ein Sony Format. Sony hat h264 erweitert (ich bin ehrlich, ich bin zu faul die ganze Spezifikation durchzulesen) und nennt das ganze dann XAVC.

Versuche es doch einmal mit einem bewährten Standard, also h264 oder auch h265 mit "normalen" Bitraten (400 mbit/s usw. sind totaler Overkill). Ich habe eine ganze Filmsammlung auf NAS, die meisten Videos tummeln sich so bei 4 - 8 mbit/s (wobei 8 mbit/s echt schon viel ist). Ich weiß, auf Blu Rays wird oft bis zu 40 mbit/s codiert (einfach, weil es passt!), aber sieht man das auch? Der von Dir genannte Rechner ist ja wirklich hochpotent, knackige CPU und sehr gute GPU. Es scheitert an diesem XAVC 10-bit Format, das ist ein Exot. Auch wenn Sony das anders sieht.
 
Okay verstehe. Wenn ich in 8-Bit aufnehme klappt es wunderbar. Sobald ich auf 10-Bit stelle, fangen die Probleme in gefühlt allen Playern an.
In 8 bit ist das ziemlich sicher 4:2:0, das beherrscht NVDec ja.
Die 10 bit sind nicht das Problem, das damit bei einigen Kameras einhergehende 4:2:2 Subsampling ist es. Gäbe mit 8 bit ebenso Geruckel.
Wenn Deine Kamera 10-bit mit 4:2:0 kann, versuch das mal, müsste sich gut abspielen lassen.


Die 10-Bit dienen jedoch nur der farblichen Abstimmung im Schnitt oder?
Meistens, insbesondere wenn in Log gefilmt wird wo 10+ bit beinahe Pflicht sind, aber...

10bit werden sinnvoll, wenn in der Farbstation rigoros an den Farben geschraubt werden soll. Mit Betonung auf 'rigoros'. Brutal. Heftig. Nichts bleibt, wie es mal war.
Nicht ausschliesslich, 10 bit haben durchaus selbst ohne grober Bearbeitung einen Vorteil bei sanften Gradienten, wie z.B. in den Pastellfarben eines klaren Abendhimmels. An einem guten Panel betrachtet können dabei die Grenzen von 8 bit sichtbar werden.

Das ist ein Sony Format. Sony hat h264 erweitert (ich bin ehrlich, ich bin zu faul die ganze Spezifikation durchzulesen)
Schade, dabei hätte mich sehr interessiert wie sich XAVC HS in der Dekodierung von h.265 unterscheidet.

es scheitert an der dekodierung von hate265, an nichts anderem.
Das ist mal eine gelungene Autokorrektur und Umschreibung für h.265 :p.
 
Schade, dabei hätte mich sehr interessiert wie sich XAVC HS in der Dekodierung von h.265 unterscheidet..

Dann lies Dir doch die Sony Doku durch. Mehr könnte ich ja auch nicht tun, aber ich bin ja ehrlich, mich interessiert das überhaupt nicht. Ich habe keine Sony Kameras und würde nie im Leben ein Video als XAVC encodieren. Ich bin recht glücklich mit meiner NVIDIA RTX 2060 im Laptop und den verbauten NVENC. "Das bessere ist der Feind des Guten". Ich bin mit dem Guten zufrieden.
 
[...] Schade, dabei hätte mich sehr interessiert wie sich XAVC HS in der Dekodierung von h.265 unterscheidet [...]
in einem professionellen workflow gar nicht. Da wird transkodiert, bevor das überhaupt in ein Programm importiert wird. h.264 / 265 sind reine Transportcontainer und als Ausgabegedöns entsprechend den Präsentationsanforderungen kastriert.
Verläufe in 8bit sind kein Ding, wenn ordentlich belichtet... (und ich kann machen, dass selbst hartgesottene Nerds auf der grossen Leinwand echt Schwierigkeiten haben, Steinzeit-iPhone 8bit von Arri auseinanderzubekommen) Von ordentlicher Beleuchtung und Belichtung gehe ich dummerweise immer aus. Ist im Hobbybereich ein Fehler.
 
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