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Welches M-System in analog und digital?

Die M9 [...] hat einen etwas deutlicher hörbaren Verschluß als etwa eine M10. Aber ehrlich gesagt, macht das in der Praxis kaum einen Unterschied.
Findest du!? Also, mich hat noch nie ein Verschlußgeräusch bei irgend einer Kamera so aufgeregt wie das der M10 – auch wenn das eigentlich gar nicht soo arg laut ist. Die M9 ist zwar ähnlich laut, aber trotzdem lange nicht so nervtötend. Denn Lautstärke ist dabei nicht der einzige Nerv-Faktor. Jedenfalls habe ich nur wegen des deutlich leiseren Verschlußgeräusches den kostspieligen Umbau auf M10-P vornehmen lassen. Das Geräusch der M9 hatte mich eigentlich nie gestört.

Daher kann ich von einer Ur-M10 nur abraten – auch wenn sie in jeder anderen Hinsicht die beste digitale M ist (von der noch nicht gebraucht erhältlichen M11 vielleicht abgesehen). Wenn eine M10, dann M10-P, M10-R oder M Monochrom.
 
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

Findest du!? Also, mich hat noch nie ein Verschlußgeräusch bei irgend einer Kamera so aufgeregt wie das der M10...

Interessant!
Mir gefällt das angenehm gedämpfte Verschlußgeräusch der M10 richtig gut.
So unterschiedlich sind wohl die Wahrnehmungen ;)

Ansonsten bin ich aber bei Dir, die "Ur"-M10 ist wirklich eine richtig gelungene Kamera, die massig Spaß macht!
 
Tja, so unterschiedlich kann man das wahrnehmen:D. Für mich hat das Auslösergeräusch der M9 schon was von Steampunk, wenn man hören kann, wie der Mechanismus den Auslöser wieder aufzieht. Wer die Geräuschkulisse halbwegs aktueller Spiegelloser gewohnt ist, könnte sich da im ersten Moment fragen, ob da was kaputt ist:ugly:.

Den Auslöser der M10 finde ich relativ „normal“ in dem Sinne, dass er mich nie gestört hat - recht hell, aber kurz. Vor kurzem habe ich mir dann noch eine gebrauchte M10-R geschossen, und die ist in Sachen Auslösergeräusch der absolute Oberhammer: leise und samtweich - da bin ich bei @O1af.
 
war gestern mit der Nikon F unterwegs. Das ist eine Lautstärke :D
Als ich danach meine M10 in der Hand hatte dachte ich erst sie löst gar nicht aus :D

Finde den Verschluss auch relativ leise :)
 
So, nun ist es doch eine M3 mit Summicron 50mm V2 geworden. Irgendwie hat sie mich besonders angesprochen. Ich freu mich schon, wenn ich sie in Händen halte. :p

Vielleicht finde ich noch ein 35er mit Brille als Alternative zum 50er, wenn es einmal notwendig ist, mehr auf ein Bild zu bekommen.
Es bleiben dann natürlich beide, aber losziehen werde ich nur mit einem davon.
Das Summaron f2.8 würde mir dafür schon reichen; Ein Summicron wäre natürlich noch feiner... :rolleyes:

"Leider" benötige ich für 28mm und natürlich auch für 21mm einen Zusatzsucher.
Ob mir das dann liegt, weiß ich noch nicht so recht, aber bis dahin ist ja noch Zeit.

Würdet ihr für den Fall, dass ich ein Tele verwenden möchte, eher zu einem 90er oder 135er raten?
Beim Sucher der M3 scheint mir ein 135er gut handhabbar.

Digital spare ich vielleicht doch auf eine M10-P, nachdem, was ich von Euch so lese... (y):angel:
Da kommt dann sicher noch ein WW dazu, das 50er und das eventuelle Tele der M3 kann ich ja dann mit der M10-P auch verwenden.

Liebe Grüße Philipp
 
"Leider" benötige ich für 28 mm und natürlich auch für 21 mm einen Zusatzsucher.
Willst du ein 35er an einer Leica M3 nutzen, so wäre eines mit Brille natürlich optimal. Doch ein "normales" 35er ohne Brille würde schon auch funktionieren; die Brille ist nicht zwingend notwendig – dann aber ein Aufstecksucher, wie bei 21 mm oder 28 mm.
 
Als Tele würde ich das schon im Startpost genannte Tele Elmarit 90/2,8 empfehlen, vor allem wegen Größe, Gewicht und Preis.

135mm macht in meinen Augen an einer analogen M weniger Sinn.
 
135 mm macht in meinen Augen an einer analogen Leica M weniger Sinn.
Na ja ... "weniger Sinn" halte ich für übertrieben. Gewiß – ein 135er ist mit dem Meßsucher schon recht schwierig zu handhaben, sowohl was die Ausschnittwahl per Leuchtrahmen als auch was die präzise Fokussierung angeht. Aber wenn, dann macht es gerade an einer M3 noch am meisten Sinn.
 
Ich denke auch, dass ein 135 an einer analogen M aufgrund des fehlenden Liveviews manchen Nutzern Schwierigkeiten bereiten könnte.

Kommt m.E. aber auch darauf an, was damit hauptsächlich fotografiert werden soll. Für Landschaftsbilder dreht man es ja oft ohnehin auf den Unendlich-Anschlag und braucht dann keinen Messsucher, sondern wählt nur noch den Bildausschnitt. Zack - Foto im Kasten.
Mit etwas Übung geht es nach meiner Erfahrung mit dem 135 APO Telyt aber auch im Nahbereich und dazwischen. Nicht perfekt, aber besser als ich dachte.
 
Es ging mir um die Wertung im Vergleich zum 90er und ich glaube, das kam rüber.

Ansonsten noch mal: ich würde das 90er dem 135er vorziehen, zumal an einer M ohne Liveview, hier sogar analog…

Ansonsten ziehe ich auch 100 bzw. 120mm vor.
 
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

.. Doch ein "normales" 35er ohne Brille würde schon auch funktionieren; die Brille ist nicht zwingend notwendig – dann aber ein Aufstecksucher, wie bei 21 mm oder 28 mm.

Danke für den Hinweis!
Welche Aufstecksucher kann man denn empfehlen?
Leider scheint Voigtländer über 21mm nichts mehr neu anzubieten, oder?

@Zuhörer, @Robert Blanco, @O1af:
Danke für Eure Meinungen.
Ich denke auch, dass ein 135er am ehesten mit einer die M3 gut handhabbar ist, ein 90er vermutlich universeller und leichter benutzbar ist.
Bei 135 denke ich eher an Headshots, was vermutlich schon einiges an Übung erfordert. 90 nehmen und näher ran ist vermutlich die bessere bzw einfachere Wahl.
Frei nach dem Motto: "Ist das Foto nicht gut, warst Du zu wenig nah dran." ;-)

Liebe Grüße
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

Bei 135 denke ich eher an Headshots, was vermutlich schon einiges an Übung erfordert. 90 nehmen und näher ran ist vermutlich die bessere bzw einfachere Wahl.
Frei nach dem Motto: "Ist das Foto nicht gut, warst Du zu wenig nah dran." ;-)

Die Naheinstellgrenze der meisten älteren 135mm-Objektive ist ziemlich gross, man kommt eben nicht "näher ran" als mit dem 90er. Ich finde 135mm ist ohnehin eine eher schwierige Brennweite, für klassische Tele-Aufnahmen meist zu kurz und wegen der Naheinstellgrenze für Detailaufnahmen eher ungeeignet. Bleiben noch Porträts, aber die gehen mit dem 90er ebenso, wenn nicht besser. An der digitalen M habe ich ein adaptiertes Elmarit-R 135 2.8, das reicht mir für den gelegentlichen Einsatz völlig aus.
 
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

Die Naheinstellgrenze der meisten älteren 135mm-Objektive ist ziemlich gross, man kommt eben nicht "näher ran" als mit dem 90er. ...

Der Vorteil bei 135mm gegenüber 90mm wäre halt, dass man eben im Gegensatz zum 90er dem Fotografierten nicht so auf die Pelle rücken muss und dadurch unauffälliger bleibt und das natürlichere Bild bekommen könnte.

Daher hab ich gemeint, dass das 90er nicht nur leichter handhabbar sein könnte, sondern man auch näher ran muss, was dem Bild vielleicht auch wieder entgegen kommt - gemäß dem Spruch.

Aber ich versteh schon:
Mit 135mm ist der Messsucher schon sehr klein,
es wird schwerer scharf zu stellen,
und ein detailreicherer Bildausschnitt ist nicht wirklich erreichbar.

... An der digitalen M habe ich ein adaptiertes Elmarit-R 135 2.8, das reicht mir für den gelegentlichen Einsatz völlig aus.

Warum "adaptiert"?

Liebe Grüße
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

Der Vorteil bei 135mm gegenüber 90mm wäre halt, dass man eben im Gegensatz zum 90er dem Fotografierten nicht so auf die Pelle rücken muss und dadurch unauffälliger bleibt und das natürlichere Bild bekommen könnte.

Irgendwie ist mir nicht ganz klar, was dir so für Bilder vorschweben. Porträts sind meist arrangiert und da ist es eigentlich kein Nachteil, wenn man keine 2-3 m entfernt stehen muss. Für Street-Fotografie ist ein Tele ohne Autofokus ganz, ganz schlecht - die Tiefenschärfe ist sehr klein und bis man scharfgestellt hat, hat es derjenige entweder bemerkt oder ist längst weg.

Warum "adaptiert"?

Weil es sich um ein R-Objektiv (Spiegelreflex) handelt. Hat für mich den Vorteil, dass man es auch analog um einiges einfacher nutzen kann als die 135er fürs M-System (wenn man ein R-Gehäuse hat, die sind aber recht günstig zu bekommen).
 
AW: Re: Welches M-System in analog und digital?

Irgendwie ist mir nicht ganz klar, was dir so für Bilder vorschweben. Porträts sind meist arrangiert und da ist es eigentlich kein Nachteil, wenn man keine 2-3 m entfernt stehen muss. Für Street-Fotografie ist ein Tele ohne Autofokus ganz, ganz schlecht - die Tiefenschärfe ist sehr klein und bis man scharfgestellt hat, hat es derjenige entweder bemerkt oder ist längst weg.

Die Situation wie weiter oben beschrieben:
Private Geburtstagsfeier mit mehreren Personen, Kleingruppenfotos ohne aufzufallen als Fotograf (mit 35er oder 50er, je nach Distanz, und eventuell mit voreingestellten Parametern, falls die (Platz)situation dies "erfordert"), natürliche Portraits (diese mit 90 oder 135; voreingestellte Werte sind da aufgrund der geringen Tiefenschärfe vermutlich schwierig, aber das Scharfstellen vor allem mit 135 vielleicht nur mit viel Übung zu realisieren, weil es ja schnell gehen soll)

Bezüglich letzterem bin ich dankbar für Eure Erfahrungen.

Ich hoffe, ich konnte Licht das Dunkel meiner Fotografieabsichten bringen. ;-)

Liebe Grüße
Philipp
 
Das geht mit 135mm an der M nur mit sehr fixer Positionierung, sowohl du als auch das Model, wer auch immer das dann ist.

Mein 135er habe ich nur an Spiegellos mal ausprobiert, aber nicht für Portraits.

Das würde ich, wenn überhaupt, nur nochmal kaufen wenn ich sonst schon alles hätte. Und das kann bei Leica dauern… :lol:
 
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