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Vor- und Nachteile DSLR/DSLM

Ok da hängts offensichtlich in meinen Gedanken, wenn ich Raw speichere ist doch alles egal was ich sehe irgendwas Aufbereitetes, nur nicht das was der Sensor durch die Linse sieht ?
 
Viele moderne Objektive sind nicht deshalb besser, weil sie fortschrittlichere optische Designs enthalten, sondern weil die Möglichkeiten der automatischen digitalen Kompensation von Abbildungsfehlern immer besser werden.
Ich kann jetzt nur für "meine" Kameramarke sprechen, aber da ist es in der Tat so das durch den Wegfall des Spiegels und das Vergrößern des Bajonetts eben doch Designänderungen an der Optik möglich waren die eben die Objektive verbesserten, das geht von der größeren Bildfeldausleuchtung und somit 8EV Ibisleistung bis über das Transportmaß/Gewicht.
 
Ok da hängts offensichtlich in meinen Gedanken, wenn ich Raw speichere ist doch alles egal was ich sehe irgendwas Aufbereitetes, nur nicht das was der Sensor durch die Linse sieht ?

Irgendwie ist da ein Knoten im Satz. Auch bei ner Belichtungssimulation wirst Du aktuell nicht 1:1 das spätere Ergebnis sehen, aber eben schon sehr nah dran. Und wenn die Lichter irgendwo ausfressen, dann will ich das schon gern sehen.
 
Vor allem haben wir doch jetzt Augen-AF inkl. Menschen-, Hunde-, Katzen-, Vogel-, Hühner und Bullaugen...

Der aber auch seine Nachteile hat, und ich ihn mittlerweile immer öfter nicht (mehr) verwende. Stell Dir mal 3-4 Aplenstrandläufer (oder ander Limikolen) vor, Du willst den nähsten (oder einen bestimmten) fotografieren, der Tieraugen-AF geht aber immer auf das am äußersten Rande positionierte Tier oder springt random mäßig zwischen den verschiedenen Tieren hin und her, klarer Nachteil. Oder BIF - der Vogel ist weiter weg oder nimm eine Alpendohle (oder sonst einfärbig schwarzen Vogel), da haut der Tieraugen-AF sowas von oft daneben, da bin ich mit "herkömmlichen" Spot oder Messfeldwahl deutlich besser dran. Bei den Echsen im Iran hat zB der Tieraugen AF fast immer aufs Ohr fokussiert, das mochte der viel mehr als die Augen, und da war das Tier teilweise keinen Meter weg! Ist mir auch immer wieder bei anderen (Vögeln) aufgefallen.

Zum EVF: Hier kommt es meines Erachtens immer auf das Anwendungsgebiet und die persönlichen Umstände an. Bei mir bei der Tierfotografie ist der EVF für mich eher ein Nachteil weil:
1. Mitzieher bei BIF etc. (Bildverzögerung, Aussetzer)
2. schnell wechselnde Lichtverhältnisse führen immer wieder zu "komischen" Anzeigen/Belichtungen für kurze Momente, diese kurzen Momente können aber entscheidend sein
3. Akku: Wenn Du im Hide bist (oder unter Tarnumhang...), und nur durch die Kamera sehen kannst, saugt die sowas von Akku als wenn Du durch einen optischen schaust.
4. Canon-Spezifisch: Wenn ich das 600er oder andere Objektiv mit IS habe, dann war das bei der 1DX kein Thema, bei der R5 läuft der immer mit, was zusätzlich Akku zieht, bzw. wenn ich die Kombi bewege (gehe,...) dann schlägt der IS teilweise wild rum, weil Bewegungen kompensiert werden, das war bei der 1DX nur, wenn der Auslöser halb durchgedrückt war, davor nicht. Muss die R5 jetzt immer ausschalten oder den IS am Objektiv, sehr nervig.

Ich möchte aber auch nicht leugnen, dass der EVF bzw. die DSLM auch Vorteile hat, die ich schätze, leider stoßen mir jedoch die Nachteile teilweise sehr stark auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht man dem Ergebnis genau wie an? Der AF muss funktionieren. Und das tut er an ner aktuellen DSLM um Welten besser als früher bei ner DSLR. Doppelkreuzsensoren hin oder her...
Moin,

daran, dass der AF eben nicht funktioniert – siehe zum Beispiel die Frage des TO in dem Thread EOS R6 Fokus Probleme bei waagerechten Linien. Wie gesagt: Das sind Fälle, die extrem selten auftreten und bei manchen Nutzern vielleicht niemals. Aber sie treten auf.
 
Der aber auch seine Nachteile hat, und ich ihn mittlerweile immer öfter nicht (mehr) verwende. (....) Ich möchte aber auch nicht leugnen, dass der EVF bzw. die DSLM auch Vorteile hat, die ich schätze, leider stoßen mir jedoch die Nachteile teilweise sehr stark auf.

Da bin ich ganz bei dir, auch wenn ich mit Nikon fotografiere.
 
Irgendwie ist da ein Knoten im Satz. Auch bei ner Belichtungssimulation wirst Du aktuell nicht 1:1 das spätere Ergebnis sehen, aber eben schon sehr nah dran. Und wenn die Lichter irgendwo ausfressen, dann will ich das schon gern sehen.
Stimmt, sorry, zwei Kommata vergessen.... wenn ich Raw speichere ist doch alles, egal was ich sehe, irgendwas Aufbereitetes ...
 
Hallo,
da hast Du natürlich recht. Aber eine massive Fehlbelichtung, die auch das RAW an/über die Grenzen der Bearbeitung bringt, fällt (bei aktivierter Belichtungssimulation) halt schneller auf als im optischen Sucher, wo man das erst mal nur an der Belichtungswaage sieht. Und die Belichtungskorrektur ist halt schnell mal verstellt.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Der aber auch seine Nachteile hat, und ich ihn mittlerweile immer öfter nicht (mehr) verwende. Stell Dir mal 3-4 Aplenstrandläufer (oder ander Limikolen) vor, Du willst den nähsten (oder einen bestimmten) fotografieren, der Tieraugen-AF geht aber immer auf das am äußersten Rande positionierte Tier oder springt random mäßig zwischen den verschiedenen Tieren hin und her, klarer Nachteil.
Dann hast du den AF der R5 schlichtweg falsch eingestellt, denn diese willkürliche Auswahl des Motivs passiert mit korrekt konfiguriertem AF eben nicht. Über das AF-Menü lässt sich nämlich einstellen, dass der AF beim Eye-Tracking das dem AF-Punkt nächstgelegene Auge erfasst, anstatt ein "random" Auge am "äußersten Rand". Wenn der AF, warum auch immer, ausnahmsweise mal das falsche Auge greift (z. B. das linke Auge statt das rechte), reicht ein leichtes Umschwenken (sodass der AF-Punkt in der Nähe des gewünschten Auges ist) und neufokussieren völlig aus. So kann man ganz gezielt einzelne Augen anpeilen und mit Eye-Tracking verfolgen, egal ob bei einzelnen oder mehreren Tieren / Menschen. Steht aber alles auch in der Bedienungsanleitung und nennt sich "Servo AF-Ausgangsfeld für ;-)[ ]".
 
Zuletzt bearbeitet:
... wenn ich Raw speichere ist doch alles, egal was ich sehe, irgendwas Aufbereitetes ...

Natürlich! Aber ist das schlimm? Aus meiner Praxis habe ich eh in den meisten Fällen eine Automatik am Start, meist Av, hin und wieder Tv und selbst bei M habe ich dann noch AutoISO... also massive Fehlbelichtungen sind da nicht das Thema, selbst bei notwendiger Korrektur in die ein oder andere Richtung. Wo das ganze aber - für mich - spannend wird ist bei Landschaftsbildern mit sehr hoher Dynamik, wo ich meist auch alle Automaten abgeschaltet habe. Mit der DSLR bin ich dann meist im LiveView unterwegs und schau mir das dann auf dem "großen" Rückdisplay an, bei der DSLM kann ich das dann auch schon im Sucher haben um zu beurteilen ob die Lichter ausfressen oder die Schatten zu sehr absaufen. Also in dem Punkt, hat der EVF für mich ganz pers. schon seinen Vorteil!

P.S. Ausgefressene Lichter sind ab einem gewissen Grad auch im RAW nicht mehr zu retten, ebenso zu sehr abgesoffene Schatten. Wenn ich den maximalen Dynamikumfang des Sensors nutzen will, muss ich OVF/EVF hin oder her, auf genau diese Dinge achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum EVF: Hier kommt es meines Erachtens immer auf das Anwendungsgebiet und die persönlichen Umstände an. Bei mir bei der Tierfotografie ist der EVF für mich eher ein Nachteil weil:
1. Mitzieher bei BIF etc. (Bildverzögerung, Aussetzer)
Diese Beobachtung ist aber vom alter bzw. Technologiestand abhängig, bei der R könnte ich dem geschriebenen zustimmen, bei der R5 aber nicht mehr und bei Kameras mit Stackt Sensor schon mal gar nicht.
2. schnell wechselnde Lichtverhältnisse führen immer wieder zu "komischen" Anzeigen/Belichtungen für kurze Momente, diese kurzen Momente können aber entscheidend sein
noch nie erlebt.
3. Akku: Wenn Du im Hide bist (oder unter Tarnumhang...), und nur durch die Kamera sehen kannst, saugt die sowas von Akku als wenn Du durch einen optischen schaust.
Das ist auch das einzige Szenario wo der Akku zum Gegenstück DSLR gefordert wird, aber zumindest braucht man sich unter diesen Umständen keine Gedanken machen wie man möglichst lautlos fotografiert, das war bei DSLR schon mal lästig und man hat mit LV fotografiert, was dann vom Stromverbrauch wieder aufs gleiche kommt.
4. Canon-Spezifisch: Wenn ich das 600er oder andere Objektiv mit IS habe, dann war das bei der 1DX kein Thema, bei der R5 läuft der immer mit, was zusätzlich Akku zieht, bzw. wenn ich die Kombi bewege (gehe,...) dann schlägt der IS teilweise wild rum, weil Bewegungen kompensiert werden,
Ich hätte mir auch gewünscht das der IS erst beim halb drücken aktiviert wird, aber mit einem neuen RF Objektiv ist zumindest unerwünschte IS Bewegung Geschichte weil die Tele mit IS auf Stufe 3 erst beim auslösen diesen aktivieren.
 
Diese Beobachtung ist aber vom alter bzw. Technologiestand abhängig, bei der R könnte ich dem geschriebenen zustimmen, bei der R5 aber nicht mehr und bei Kameras mit Stackt Sensor schon mal gar nicht.
Tja dann hast Du entweder nicht so viel BIF gemacht, Faktum ist, bei mir trat/tritt es auf, und in Gesprächen mit Kollegen haben es auch einige (wenige) ebenfalls bemerkt.
Auch wenn Du es noch nie erlebt hast, heißt es nicht dass es nicht vorkommt. Haben bei mir sogar Kollegen selbst gesehen, als vor 2 Jahren erstmals seit 150 Jahren ein Meerestrandläufer im Burgenland am Zicksee war. Gerade bei heftigen Spiegelungen am Wasser und in Kombi mit wechseln zu Gegenlicht.
Das ist auch das einzige Szenario wo der Akku zum Gegenstück DSLR gefordert wird, aber zumindest braucht man sich unter diesen Umständen keine Gedanken machen wie man möglichst lautlos fotografiert, das war bei DSLR schon mal lästig und man hat mit LV fotografiert, was dann vom Stromverbrauch wieder aufs gleiche kommt.

Also ich habe noch nie im LV bei der 7DII oder 1DX fotografiert, egal ob Inland oder Ausland, und die 1DX war nicht gerade die leiseste Kamera. Gut, paar Mal haben ein paar Vögel mal aufgeschaut, aber in der Regel war das kein Thema. Ich spiele aber nie Krieg und ballere wie wild durchgehend rum. Einzelaufnahmen bzw. ganz kurz mal Serienbild wenn überhaupt.
Ich hätte mir auch gewünscht das der IS erst beim halb drücken aktiviert wird, aber mit einem neuen RF Objektiv ist zumindest unerwünschte IS Bewegung Geschichte weil die Tele mit IS auf Stufe 3 erst beim auslösen diesen aktivieren.
Ich glaube, die wenigsten verkaufen jetzt ihr 600/4 (II) und kaufen ein RF nur dem Problem her zu werden. Es gibt für mich nur 2 RF die in Frage kommen, der Rest bleibt EF. Entweder das 35/1.2 oder 1.4 (ggf. EF wenn das RF keinen deutlichen Mehrwert bringt), und das 200-800 falls es optisch deutlich besser ist als mein 100-400 mit 1.4 TK.

Dann hast du den AF der R5 schlichtweg falsch eingestellt, denn diese willkürliche Auswahl des Motivs passiert mit korrekt konfiguriertem AF eben nicht....
Habe es so eingestellt, dennoch kommt es auch hier vor wenn zB die Limikole sich derweilen umdreht, gut manchmal tackt er noch das Tier dann halt seitlich oder Rücken, springt aber dann auf ein anderes Tier, mit den "besseren" Augen. Man kann sich alles "schön" reden, den Nachteil auszuschließen kann ich nur mit der 100%igen Kontrolle über den Fokuspunkt (gut da kann mir das Tier - wenn ich sehr nahe bin - noch "davon laufen"). Und das war ja nur 1 Punkt von 3en. In diesem Zusammenhang - da ich ja nicht alles nur schön oder schlecht rede - muss ich aber auch sagen, bei sehr wendigen Vögeln (zB Schwalben im Flug die nicht zu weit weg sind) ist die Wahrscheinlichkeit, ein "gutes" Bild zu bekommen deutlich höher als mit den anderen Modi.
 
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