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E Vignettierung 20-70G in Lightroom entfernen

midium

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mit dem 20-70G aber auch mit anderen Objektive wie dem 70-200GMII das Problem, dass die Entfernung der Vignette mit dem Lightroom Classic Profil nur schlechte Ergebnisse liefert.

Hier mal ein Beispielfoto bei f/4 (RAW, A9, alle Korrekturen in der Kamera auf Auto) ohne Korrektur in Lightroom angewendet:
01.PNG
Und dazu das Foto mit aktivierter Korrektur von 100:
02.PNG

Dabei sind die dunklen Ecken ja noch deutlich zu sehen. Wenn man den Wert für die Vignettierung auf 200 schiebt wird es etwas besser, sichtbar bleibt es trotzdem. Das gleiche Verhalten habe ich vor allem schon mit dem 70-200GMII beobachtet. Habe ich die Profile in Lightroom falsch verstanden? Theoretisch müssten ja bei Zooms sowohl für verschiedene Brennweiten als auch Blenden Korrekturprofile vorliegen, wird hier ggf. das Profil für eine geschlossene Blende verwendet und deshalb sind die Ergebnisse bei Offenblende so schlecht?
Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Ich sehe dein Problem, kann das aber bei meinem 20-70mm nicht nachvollziehen.

Hier RAW bei 21mm f9.0 ganz ohne Bearbeitung und ohne Profilkorrektur finde ich die Vignette schon weniger als bei dir:
com_1Vignette ohne Profil.jpg

Hier das Bild mit Profilkorrektur:

Vignette mit Profil.jpg
Hast du Filter drauf? Ist die Geli immer richtig montiert, das ist bei mir im Zweifel die häufigste Ursache für hässliche Vignetten ;)

Gruß
Daniela
 
Hier RAW bei 21mm f9.0 ganz ohne Bearbeitung
Ich hätte wahrscheinlich dazu schreiben sollen, dass das Problem vor allem bei Offenblende auftritt. Mein Foto ist bei f/4 aufgenommen. Müsste ich nochmal ein bisschen suchen, ob ich auch Fotos finde bei f/8 oder ähnlichen Blenden.

Filter war keiner drauf und die Geli zu 99.9% auch richtig montiert.
 
Schneller Test bei f4.0 und 20mm:

ohne Profil:
20mm f4 ohne Profil.jpg

mit Profil, dann ist die Vignette weg...

20mm f4 mit Profil.jpg
 
Vielen Dank für deinen Test. Das sieht ja wirklich einwandfrei aus nach Anwenden des Profils. Ich habe heute auch noch diverse Testfotos gemacht, aber gerade bei 20mm hat man auch die Schwierigkeit einen wirklich gleich hellen Abstand im Himmel zu finden. Insgesamt sehen die Fotos mehr wie dein schneller Test aus, so einen deutlich Ausfall wie in meinem Eröffnungspost konnte ich nicht produzieren. Mir ist allerdings aufgefallen, dass man in der Kamera beim 20-70G die Verzeichnungskorrektur gar nicht ausschalten kann, während das beim 70-200GMII möglich ist.
 
Das 20-70 hat bei 20mm eine sehr starke und spezielle Verzeichnung. Dazu kommt das Problem mit der 'mechanischen Vignette'.
Insofern ist die Profilkorrektur wichtig und man sollte gerade eben bei 20mm auch ein bisschen abblenden sofern der Himmel mit auf dem Bild ist.
Wenn du es bei 20mm und F4 zwingend am Tag einsetzen willst/musst , dann wirst du mit der Vignette Leben müssen.
Abgeblendet (so ab F9) lässt sich die Profilkorrektur dann aber auf bis auf 30 % (z. Bsp. Landschaft) 'runterfahren'.
 
Mir ist allerdings aufgefallen, dass man in der Kamera beim 20-70G die Verzeichnungskorrektur gar nicht ausschalten kann, während das beim 70-200GMII möglich ist.
Das hat Sony schon bewusst so gemacht. Die Linse ist eben nur mit (!) der Verzeichniskorrektur ein 20-70 ;)
(ist z. Bsp. auch nicht beim 2470Z, dem FE 28mm F2 oder dem SEL2860 in der Kamera möglich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aktuell bei den meisten DSLM so, dass die Korrekturdaten (Vignette und Entzerrung) von den Kameras geliefert werden und die SW die nur drauf anwendet.
Das nutzen die Hersteller gerade im WW ziemlich aus, die Objektive liefern ohne diese Zwangskorrektur Murks ab. Früher war da jede Kitscherbe optisch besser korrigiert.
 
Dafür wären solche Linsen dann wohl auch viel größer und schwerer, wenn alles perfekt wäre. Ich mag das 20-70er wegen der Flexibilität und der Größe. Das gleiche gilt für z.B. das 16-35mm PZ. Funktioniert auch nur mit Korrektur, ist aber echt tiny und dafür liebe ich es.
 
Wobei das Bild dann auch minimal von LR beschnitten wird,
Minimal? Ich finde den Beschnitt deutlich. Überspitzt könnte man sagen: Das Ding ist gar kein Kleinbildobjektiv, weil es gar nicht den kompletten Sensor auszeichnet. Damit fallen auch die beliebten Argumente bzgl. Freistellung, ISO, Rauschen und Dynamik weg. Aber wers mag....
 
Damit fallen auch die beliebten Argumente bzgl. Freistellung, ISO, Rauschen und Dynamik weg. Aber wers mag....
Der Sensor wird damit nicht kleiner oder schlechter,


Was liefert die Kamera im Vergleich als Jpg? Vermutlich den gleichen Beschnitt und sollte ein Ergebnis der 20mm entsprechend liefern.

LR hält sich da an die Herstellerdaten. Willst du mehr, dann must du DXO nehmen.

Vielleicht kann jemand ein unkorrigiertes Bilde einstellen, dann kann man sehen, ob da wirklich soviel fehlt, dass das wie Rodinal andeutet kein Kleinbild Objektiv mehr ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist "normal" bei dieser Art von Objektiv. Die Verzeichnung liegt bei 9%.
Da bleibt es nicht aus, dass toleranzbedingt bei einem Objektiv noch schwarze Ecken sichtbar sind, bei einem anderen gerade eben nicht mehr.
Auch bei meinem 20-70 sind kleine schwarze Ecken sichtbar. Aber es ist sauber zentriert und hat auch keine ausgeprägte Fokusabweichungen in der Ebene.
Daher einfach manuell die Ecken abschneiden oder eben die Profilkorrektur verwenden, die sowohl Vignettierung, als auch die Verzeichnung korrigiert. Das Objektiv ist so gerechnet, dass sich nach erfolgter Korrektur ein Bildwinkel analog 20mm Brennweite KB ergibt. Vor der Korrektur sind das 18-19mm.
Geringe Baugröße und Gewicht, niedriger Preis und geometrische Korrektur ist eben nicht zusammen zu haben.
 
Minimal? Ich finde den Beschnitt deutlich. Überspitzt könnte man sagen: Das Ding ist gar kein Kleinbildobjektiv, weil es gar nicht den kompletten Sensor auszeichnet.
Interessante Sichtweise: weil ein Vollformatzoom bei bei genau einer Brennweite den Sensor in den alleräussersten Ecken nicht ausleuchtet ist es kein ‚Kleinbildobjektiv‘.
Aber gut, wie du schon selber schriebst, überspitzt formuliert….
 
Der Sensor wird damit nicht kleiner oder schlechter,
Wenn ich den Bereich des korrigierten Bildes in den des unkorrigierten einzeichne, sehe ich, das nur ein Teil des Sensors fürs fertige Bild genutzt wird. Ein Teil der eingesammelten Photonen wird also weggeworfen. Das ist der typische Crop-Effekt: Ich simuliere einen kleineren Sensor, indem ich ein Stück aus dem Bild des grösseren herausschneide. Die oben angegebenen negativen Effekte gibts gratis dazu.
 
Ist natürlich schlecht, wenn die Vollformatkamera mit dem Objektiv auf das Niveau einer MFT abfällt 🤔. Das ist in der Praxis sowas von vernachlässigbar.

Da die Objektive durch die schlechte optische Korrektur meist auch starke Verzeichungen im WW haben, muss diese korrigiert werden und das mindert meist sehr deutlich die Auflösung in den Ecken. Das dürfte eher zu bemerken sein, als das bisschen mehr Rauschen und weniger Freistellung.
 
Bisschen viel OT, der sich hier angesammelt hat. Deshalb mal zurück zum Thema...

Wenn du es bei 20mm und F4 zwingend am Tag einsetzen willst/musst , dann wirst du mit der Vignette Leben müssen.
Wieso genau? Im Profil für 20mm F4 liegt doch hoffentlich die Korrektur, welche die Vignette komplett entfernt. Das führt natürlich zu mehr Rauschen durch die stärkere Aufhellung. Aber wofür ein Profil haben, welches dann nur 50% der Vignette korrigiert?

Beim Durchsehen der Bilder vom Osterwochenende ist mir nun leider doch noch ein weiterer Ausreißer aufgefallen:

Aufgenommen bei 70mm@F4:
Unbenannt.PNG

Selbst mit aktiviertem Profil ist die Vignette einfach vieeeel zu stark sichtbar. Mittlerweile ahne ich, wo das Problem liegen könnte. Es könnte die verwendete Kamera sein. Das Problem der Vignette ist mir die letzten Monate vor allem beim 70-200GMII aufgefallen, welches praktisch immer an meiner A9 verwendet wird. Selten kommt es dabei dazu, dass die Kamera irgendwie einfriert. Manchmal zeigt das Display keine Blende mehr an (F --), manchmal bleibt das Display schwarz und nur ein aus- und einschalten behebt den Fehler und einmal hat bereits nur das Entfernen des Akkus das Problem beseitigt. Da der Service bei einer Reparatur des 70-200GMII schon vergessen hatte den Fokusring des Objektives korrekt an die Elektronik im Objektiv anschließen, hatte ich dabei auf ein Problem mit dem Objektiv geschlossen. Um das zu Überprüfen habe ich deshalb zuletzt auch mal das 20-70mm an der A9 verwendet. Dabei ist mir die Kamera bei mehreren Tagen Nutzung im Urlaub "nur" einmal eingefroren, aber eben sind diese Bilder mit der nicht richtig korrigierten Vignette entstanden - so wie bisher immer beim 70-200GMII an der selben Kamera. Tippe also auf ein generelles Problem der Elektronik in meiner A9, vielleicht auch irgendwie am Bajonett (welches ich schon gereinigt habe). Das tritt dann nur phasenweise auf und es ist mir bisher nicht möglich das zu reproduzieren. Anders kann ich mir meine Probleme mittlerweile aber nicht mehr erklären. Wie sieht ihr das?
 
Wie sehen denn die JPGs direkt aus der Kamera aus?

Hast du da eventuell versehentlich ein LR-Preset drauf welches die Vignette künstlich verstärkt?

Hattest du die Sonnenblende oder einen Schraubfilter drauf?

Habe eben nochmal alle meine @70mm/F4 Aufnahmen angesehen.
Die sehen korrigiert top und unkorrigiert nicht halb so schlimm wie deine korrigierten aus.
 
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