Nimm ein durchschnittliches Bild von einem Bauwerk oder ein Detail daraus, was man ohne Text schnell überspringen könnte: Highlights der Geschichte oder Details eines Kirchenfensters und Deine Eindrücke können es spannend machen.Wenn ich mir erst Gedanken machen müsste, was habe ich dann zu sagen?
Oder ein Restaurant- bzw. Marktfoto: was was Du empfunden, gehört, gerochen, geschmeckt?
ja, das ist mMn sehr gut möglichFunktioniert ein Bild überhaupt, wenn es einer Erklärung bedarf??
Wenn man nur das Bild selber betrachtet, dann kann das ein guter Anhaltspunkt sein.Wenn es wirklich was zu sehen / zu entdecken gibt, dann sind mir 6-8 Sekunden einfach viel zu wenig und für Bilder zu denen ich keinen Bezug finden kann langweilen mich bereits 440ms.
Ja, und damit entstehen kinoähnliche Shows mit hunderten Bildern, die der TO erlebt hat.8 Sekunden sind ein Durchschnittswert (!), der sich über Jahrzehnte von AV-Schauen etabliert hat.
Bilder, zu denen niemand einen Bezug findet, muss man natürlich vorher schon rausschmeissen.
Zur Verdeutlichung:
Nehmt die jahrzehnte alte Zeitschrift Geo: wenige gute Bilder und entsprechend Text bzw. die Geschichte in Balance dazu. So würde ich mir einen guten Diavortrag (mit natürlich mehr Bildern) vorstellen. Aber ja, das ist mMn leider die absolute Ausnahme.
Zur weiteren Verdeutlichung: Ich habe in meinem Leben hunderte Powerpointpräsentationen gegeben und nochmal hunderte gehört/gesehen, wie vielleicht einige von Euch. Man kann es schwer verallgemeinern, aber die besten waren die mit wenigen Slides und insgesamt sehr wenig Text, sodass es mit dem Ablesen nicht getan ist. 3 Minuten pro Slide halte ich da für einen guten Richtwert. Sicher kann man das nicht 1:1 auf einen Diavortrag übertragen, wo Bilder im Vordergrund sind, aber vielleicht hilft es als Anhaltspunkt.
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