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Südschweden: Dalsland / Naturpark Tresticklan

fw.snap

Themenersteller
Hallo Forum,

nachdem man hier recht wenig über Schweden finden kann, ein paar Fototipps aus der Region Dalsland (Südschweden) - ein paar Bilder aus der Gegend im Anhang.

Das Dalsland liegt gerade noch im Süden Schwedens und ist Natur pur. Besondere Locations sind:

Naturpark Tresticklan:
Unberührte Natur (unbewirtschafteter Wald) an der norwegischen Grenze. Tolle Wanderwege, auf denen sich Elch und Wolf (immerhin 10 Stück) guten Tag sagen.

Stora Le:
Ein typischer schwedischer See, ideal zum Erkunden mit dem Kanu oder Kajak. Mieten kann man die zB. bei Katharina und Mike in Nössermark (Villa Smile), komplett mit Zelt, Kocher, Isomatten etc. (http://www.villa-smile.com).
Wer will kann dort auch ein Motorrad (Triumph Boneville !!!) mieten und damit durch die schwedischen Wälder fahren.

Fredriksten:
Imposante Festung auf der norwegischen Seite inkl. lecker norwegischem Lachs.

See Ravarpen, Högsbyn:
Felszeichnungen aus der Bronzezeit mit imposantem Seeblick.

Dals-Ed:
Zum Einkaufen was man zum Überleben braucht und einen Elch-Park mit kleinem Restaurant.

Dalsland-Kanal:
Besonders zu empfehlen mit einem beindruckendem Äquadukt. Die Eisenbahnbrücke wird noch per Hand von einer Schleusenwärterin (!) hochgekurbelt.

Baldersnäs Herrgard:

Alte, hochherrschaftlicher und romantischer Herrenhof. Neben der kulturhistorischen Bedeutung ist es heute ein Hotel mit einem erstklassigen Restaurant.

Weitere Vorschläge von interessanten Locations bitte posten ...
 
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AW: Schweden - Naturpark Tresticklan

Gustavsfors: deutsche Bäckerei (wer mal keinen Bock mehr auf das überall mit Malz/Sirup gesüsste schwedische Brot hat und da eine kleine Auszeit braucht)

Zwischen Bengts- und Gustavsfors kann man auf einer alten Bahnstrecke mit Draisinen und eigener Muskelkraft befahren.
 
Hey!
Würd mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen. Ich war vor nem Monat selbst in der Gegend (Västra Silen, Östra Silen, Limmen). Mich würde mal interessieren wie viel bei euch so los war? Auf dem Limmen habe zum Beisiel über zwei Tage lang keine Menschen gesehen. (y)

Ich werde mich dann im Laufe des Tages auch mit dem ein oder anderen Bild einbringen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich war im Juli mit vier Freunden für acht Tage mit Kanus auf drei verschiedenen Seen unterwegs. Begonnen haben wir die Tour auf dem Västra Silen.
Der Inhaber des Kanuverleih hat uns morgens freundlicherweise nach 18 Stunden Fahrt zu einem Kaffee und Tee eigenladen. Anschließend haben wir die Kanus empfangen, unser Fahrzeug konnten wir dort stehen lassen.

Der Västra Silen ist ein relativ großer See, mit einer Länge von etwa 35-40km. Da wir seit weit über 24 Stunden auf den Beinen waren, haben wir an diesem ersten Tag auch nicht besonders lange gepaddelt, sondern nach wenigen Kilometern bereits zum ersten mal Rast gemacht.

Hier gibt es etwa alle 5 Kilometer angelegte Rastplätze mit Feuerstellen. Durch das Jedermannsrecht in Schweden ist man zwar auf diese Plätze nicht angewiesen, jedoch sollte man beachten, dass im Sommer nur an diesen Feuer gemacht werden darf. Das Feuer ist zum einen natürlich zum Anbereiten jeglicher Speisen hilfreich, doch hilft es viel mehr um die gegen Abend lästigen Mücken abzuhalten. Viele der Rastplätze sind auch mit kleinen Holzverschlägen versehen, die als Wind- und Wetterschutz dienen.

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Beispiel für Wetterschutz auf dem "Jimmen"

Der Västra Silen ist, auch durch seine Größe und Erreichbarkeit, ein Ziel für Tagesausflüge und so kommen einem dort bei gutem Wetter auch viele Motorboote entgegen.
Da wir jedoch mehr Ruhe und auch ein wenig Einsamkeit genießen wollten, setzten wir am zweiten Tag auf den Östra Silen um. Bei Krokane bietet sich die Möglichkeit einer Schleuse. Doch hier würde ich empfehlen das Geld zu sparen und die Kanus umzutragen.
Der Östra Silen ist ähnlich groß wie der Västra Silen, jedoch bei weitem nicht so stark besiedelt.

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Blick auf den "Östra Silen" vom Kanu aus

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"Östra Silen"

Je weiter man in den Süden kommt, desto ruhiger wird es. So kann es durchaus sein, dass man am Tag nicht mehr als zwei Kanus sieht.

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Bei Sonnenuntergang auf dem "Östra Silen"

Um es jedoch noch ruhiger zu haben, entschieden wir uns in den "Jimmen" überzusetzen.
Dort haben wir dann an zwei Tagen keine Menschenseele gesehen.

Das soll aber zur groben Umschreibung ausreichen. Vlt schreibe ich in den nächsten Tagen noch einen ausfühlrich Reisebericht ;)

Allgemein kann man sagen, dass man in dieser Gegend unheimlich schöne teilweise undberührte Natur genießen kann. Diese Ist jedoch nicht sehr abwechslungsreich, was natürlich für das Fotografieren eine gewisse Rolle spielt. Die Ruhe dort hat mich jedoch teilweise überwältig.

Zudem eignen sich die Seen alle mehr oder weniger gut zum Angeln. Wir haben, trotz sehr geringer Erfahrung, zwei Hechte mit einer Länge von etwa 75 cm gefangen ;)

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Fischsteaks aus selbstgefangenem Hecht

Im Wald findet man mit etwas Glück auf eine paar frische Pfifferlinge, allerdings sollte man sich hier schon ein wenig mit Pilzen auskennen.
 
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