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Stativ/-kopf Suche ein leichtes Reisestativ

Hallo Didi,

nachdem Du nach dem Sirui gefragt hast, ich habe das ET 2204 Carbon, das ist eine Nummer größer als das 1204.

Ich habe dieses Stativ gewählt, weil ich großen Wert auf die Art der Beinaretierung lege. Bei den o.g. Stativen ist das mittels Klappverschluss und kein Drehverschluss. Der Drehverschluss hat mich immer wieder aufgeregt, leider gibt es fast nur noch den.
Für mich ein entscheidender Grund.
Das 2204 ist eine Größe die man noch gut mitnehmen kann und das auch schon etwas stabiler ist, dafür aber etwas schwerer als die ganz kleinen. Das ist eine Größe, die ich für einen guten Kompromiss für unterwegs halte.
Die ganz leichten, sind meistens doch ziemlich windig.
Wichtig ist auch, was das Stativ tragen soll. Bei langen Telezooms mit ausfahrbarem Tubus (also z.B. ein 150-600 Sigma) sind die kleinen recht schnell am Ende, bei kurzen Brennweiten kann es sehr gut funktionieren.
Carbon finde ich von Vorteil, das wird nicht so kalt, wenn man auch mal bei schlechtem Wetter unterwegs ist.
Vom Preis würde ich mich nicht so sehr abschrecken lassen, weil es oft Angebote gibt und weil die Dinger auch gebraucht gekauft werden können.
Beim Stativ ist es wie bei Taschen :) es dauert, bis man das Passende gefunden hat (ist halt sehr individuell), man muss es ausprobieren und dadurch gibt es auch immer wieder mal etwas im Gebrauchtmarkt.

Ich finde das Sirui sehr gut verarbeitet (wesentlich besser als die Rollei) und bin bisher zufrieden damit. Wenn es auf Flugreisen mit soll, packe ich das in das Aufgabegepäck, bisher immer ohne Probleme.

Gruß Reinhard
 
Hallo.
Du kannst dir auch mal andere Stative von Artcise oder Innorel anschauen.
Ich persönlich, würde kein Stativ mit Mittelsäule nehmen. würde da dann ein größeres Packmaß Einkauf nehmen,
weil durch die Mittelsäule ist ein Bodennahes Arbeiten fast unmöglich.
Ich kann mich nur noch mal wiederholen: schau dir die Artcise, Innorel Stative an.
Das Artcise CS60C sollte für deine Ansprüche reichen.
Ich hab auch ein Gitzo und zwar das Gt4552TS. Gitzo, RRS sind wirklich sehr gute Stative.
Aber wenn man nicht die ganze Zeit ins Grenzsituationen wie z.b. sehr starker Wind, arbeitet wirst du keinen Unterscheid merken.
 
Schau dir mal die Sirui-AM-Reihe an. Es sind bezahlbare und leichte Reisestative. (bezahlbar = subjektiv)

Ich hatte mich vor 2 Jahren für das AM-225 entscheiden, als ich auf der Suche nach einem leichtem für-ein-Foto-baue-ich-es-nicht-auf-Stativ war.
Bedenken hatte ich damals lediglich bei dem letzten spaghettiartigen Beinsegment. Für meine bisherige Verwendung sind sie trotzdem steif genug. Sollte der Carbonstab irgendwann einmal durchbrechen, wird sicherlich eine Lösung finden.
Thema Mittelsäule, die man optinal verwenden kann. Bis heute bin ich mir unschlüssig, ob ich es als Fehlkauf bewerten soll. Die Kamera wird logischerweise instabiler, was man bei dem Stativ deutlich merkt. Mit ein wenig Gewicht auf dem Stativ ist es akzeptabel. Aber trotzdem bleibt die Mittelsäule eher im Rucksack.
 
Ich persönlich, würde kein Stativ mit Mittelsäule nehmen. würde da dann ein größeres Packmaß Einkauf nehmen,
weil durch die Mittelsäule ist ein Bodennahes Arbeiten fast unmöglich.
Das verstehe ich nicht. Durch die Mittelsäule wird bodennahes Arbeiten doch erst möglich. Einfach die Säule mit montierter Kamera umdrehen und man kommt maximal tief bis die Kamera den Boden berührt.
Und wenn das nicht gewünscht wird kann man bei vielen Stativen wie z.B. die Gitzo Traveler die Mittelsäule entfernen.
 
Nachtrag zu meinem (Ex-)Rollei C6i-Carbon: ich hatte statt des (doofen) originalen Kopfes einen Sirui K20oder30x drauf, damit ging das recht gut. Würde ich immer noch empfehlen bis 2kg und 150mm, da die von mir häufig vorgeschlagenen (und für das gebotene sehr günstigen) Rollei-Köpfe T5slll und T7slll zur Zeit nicht lieferbar sind. Einen T5slll hab ich "im Studio" auf nem Novoflex 2830 für Porträt und Produkt unter Kb mit 80/1.8 oder 24-105
Gruß, Ralf
 
Hallo,

vieleen Dank für Eure ganzen Tipps und Meinungen! Ihr seit klasse!!!!

Ich kämpfe mich gerade dadurch und es ist tatsächlich so wie @Ayotochtli geschrieben hat : Es ist wie bei einem Rucksack ;) . Da kämpfe ich mich auch gerade durch :ROFLMAO:.

Momentan tendiere ich zu einem Siuri der Manfrotto Stativ. Das Gitzo ist meiner Meinung nach für mich überdimensioniert. Vielleicht sehe ich das in nächster Zeit anders, aber momentan eher nicht.

In der engeren Verlosung sind das Manfrotto Befree GT Carbon und die beiden Siuri ET1204 E10 oder ET2204 E20.
Bei den Siuri finde ich es symphatisch das man Spikes ausfahren kann an den Füßen. Muß mir nochmal die Unterschiede der beiden Köpfe ansehen.
Wie ist denn die allgemeine Meinung zu den dreien? Gibt es ein absolutes "Nicht kaufen" Argument das ich eventuell übersehe?

Jetzt schaue ich mir mal noch die Marken an die @rucksack.tourist vorgeschlagen hat. Und die Leofoto. Dann sollte ich mich entscheiden 🙈.

Danke Euch allen!

Gruß
Didi
 
Das verstehe ich nicht. Durch die Mittelsäule wird bodennahes Arbeiten doch erst möglich. Einfach die Säule mit montierter Kamera umdrehen und man kommt maximal tief bis die Kamera den Boden berührt.
Umgedrehte MIttelsäule finde ich maximal unpraktisch zum arbeiten.
Und wenn das nicht gewünscht wird kann man bei vielen Stativen wie z.B. die Gitzo Traveler die Mittelsäule entfernen
Ja wo das möglich ist, ist das natürlich super. Ist jedoch nicht bei allen möglich. Bei den billigen Rollei Stativen wie dem C6i ist es nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

so, nachdem ich nun so ziemlich alles angesehen habe haben sich folgende Stative für mich rauskristallisiert :

- Leofoto Ranger LS-224C + Ballhead LH-25 / Gew. kompl. : 0,89Kg Packmaß : 485mm Arbeitsh. max : 1170mm (+Mittelsäule : 1495mm) Arbeitsh. min : 135mm Tragkraft : 6Kg Preis ca. 206€
Click

- Manfrotto Befree GT Carbon / Gewicht komplett : 1,55Kg Packmaß : 430mm Arbeitshöhe max : 1380mm (+Mittelsäule : 1620mm) Arbeitshöhe min : 400mm Tragkraft : 12Kg Preis : ca. 265€
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- Siuri ET1204 E10 / Gewicht komplett : 1,34Kg Packmaß : 420mm Arbeitshöhe max : 1390mm (+Mittelsäule : 1480mm) Arbeitshöhe min : 130mm Tragkraft : 8Kg Preis : ca. 170€
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- Siuri ET2204 E20 / Gewicht komplett : 1,76Kg Packmaß : 430mm Arbeitshöhe max : 1440mm (+Mittelsäule : 1530mm) Arbeitshöhe min : 135mm Tragkraft : 12Kg Preis : ca. 260€
Click


Gibt es von denen eines wo ihr sagen würdet : Bitte nicht kaufen! Eventuell weil ich etwas übersehe? Mit den ganzen Köpfen kenne ich mich so gut wie nicht aus.
Im anderen Fall, gibt es eines davon wo ihr sagt das ist besser als alle anderen?
Ich gehe mal davon aus, je mehr Gewicht desto besserer Stand!?

Ihr seht, ich sehe den Wald vor lauter Stativen nicht mehr. Je mehr man liest, desto mehr Input und Verwirrung hat man, zumindest ich ;) .

Über eine kurze Einschätzung würde ich mich echt freuen. Danke Euch!

Gruß
Didi



 
Zuletzt bearbeitet:
...haben sich folgende Stative für mich rauskristallisiert...
- Manfrotto Befree GT Carbon...
Über eine kurze Einschätzung würde ich mich echt freuen.
Ich habe das Manfrotto BeFree Carbon in der Ursprungsausführung. Das wird sich nicht von dem genannten unterscheiden.
Ich hatte es mal hier getestet: LINK

Kurz zusammengefasst:
Der Kugelkopf ist unbrauchbar weil er einen zu langen Kugelhals hat. Ich habe ihn ausgetauscht gegen einen Sunwayfoto XB-28 II. Der macht einen guten Job und passt perfekt zum BeFree.
Die Mittelsäule ist extrem wackelig - die taugt nur um beim Transport den Kugelkopf zwischen den zurückgeklappten Beinen zu halten.
Die untersten Segmente sollte man auch nicht verwenden - die sorgen für Verwacklungen.

Das soll jetzt kein positives Urteil für die anderen von Dir genannten Kandidaten sein! Die werden, meiner Einschätzung nach, genauso abschneiden.
Ich gehe mal davon aus dass sich keiner der Besitzer die Mühe macht die Stabilität wirklich zu messen.
Spindeldürre Stativbeine und wackelige Mittelsäulen, womöglich gar noch zweiteilig, sorgen eben nicht für Stabilität. Physik lässt sich nicht überlisten.
 
Gibt es von denen eines wo ihr sagen würdet : Bitte nicht kaufen! Eventuell weil ich etwas übersehe? Mit den ganzen Köpfen kenne ich mich so gut wie nicht aus.
Ich habe mir vor ein paar Tagen das genannte Leofoto gekauft. Da ich die anderen (oder besser gesagt, überhaupt kein anderes) kenne, kann ich es natürlich nicht einordnen, aber ich bin soweit sehr zufrieden damit. Bei der mitgelieferten Mittelsäule muss man wissen, dass man die jedes mal erst einbauen muss (wenn man sie drin lässt, passt das Stativ nicht mehr in die Tasche). Das ist zwar schnell und werkzeuglos gemacht, dauert aber länger als einfach ausfahren. Für mich kein Problem, da ich die Mittelsäule eher selten nutze. Ansonsten macht alles einen sehr guten Eindruck.
 
Ich denke in letzter Zeit auch über den Kauf eines leichteren Stativs mit geringem Packmaß nach. Die Bat-Serie von Benro ist für mich momentan der heißeste Kandidat.
Die Beine sind auch überkopf arretierbar (!), was meiner Recherche nach ansonsten kein Stativ außer dem Novoflex Pro 75 kann. Das lässt ein sehr bodennahes Fotografieren zu, ohne wie bei anderen Stativen die Mittelsäule umdrehen zu müssen. Man klappt einfach die Beine weiter als 90 Grad hoch und dreht das Stativ um.
Wenn man die Beine um 180 Grad umklappt, kommt man dann auf ein recht ansehnliches Packmaß.
Außerdem kann man das Stativ auch als Einbein benutzen.
Der Kugelkopf soll allerdings, wie die meisten mitgelieferten Kugelköpfe bei vielen Herstellern, nicht das Gelbe vom Ei sein.

- Benro FBAT15C+VX20
Gewicht mit Kopf: 1,47kg
Packmaß: 57.5cm / 39 mit umgeklappten Beinen
Max Arbeitshöhe: 165.5 mit und 130,5 cm ohne ausgefahrene Mittelsäule
Arbeitshöhe min: quasi 0mm mit über 90Grad arretierten Beinen
Tragkraft 14kg
Preis: ca 220€

- Benro FBAT24C+VX25
Gewicht mit Kopf: 1,78kg
Packmaß: 63cm / 44 mit umgeklappten Beinen
Max Arbeitshöhe: 177 mit und 132,5 cm ohne ausgefahrene Mittelsäule
Arbeitshöhe min: quasi 0mm mit über 90Grad arretierten Beinen
Tragkraft: 16kg
Preis: ca 225€
 
Naja, angesehen... Also ich würde einfach mit deinem Geraffel in ein Fachgeschäft fahren und mal tatsächlich ansehen und probieren, welche Alternativen es da gibt.

Ich konnte mir das Ganze natürlich nur im Internet "ansehen", diese Auswahl hat wohl kein Händler in D gerade so vorrätig zum begrabbeln.

Deswegen hoffe ich ja auf Infos und Tipps von Usern die eventuell schon Erfahrung mit dem ein oder anderen haben.

Selber vor Ort anschauen ist schwierig. Es gibt bei mir nur ein gutes Fotofachgeschäft in der näheren Umgebung, die sind aber relativ klein und haben auch nur ein kleines Lager. Die hatten letztes mal nur 2-3 Stative von Rollei da.

Ansonsten muss ich ca. 80-100 Kilometer fahren und selbst dann ist die Auswahl nicht sooo riesig.

Ist nicht für jeden immer so einfach, kommt auch darauf an wo man wohnt 😉

Gruß Didi
 
@didi: Du verlierst imho die Köpfe etwas aus dem Blick. Je nach Gewicht +BW Deiner Kombi musst Du für nen vernünftigen Kopf nochmal (mindestens) den Preis des Stativ(kits) dazurechnen. Die beigefügten Köppe sind häufig schlicht unbrauchbar.
Sag doch mal was zu Deiner Knipskiste + Glasaustattung, und ob Du Friktion willst/brauchst.
Gruß, Ralf
 
@didi: Du verlierst imho die Köpfe etwas aus dem Blick. Je nach Gewicht +BW Deiner Kombi musst Du für nen vernünftigen Kopf nochmal (mindestens) den Preis des Stativ(kits) dazurechnen. Die beigefügten Köppe sind häufig schlicht unbrauchbar.
Sag doch mal was zu Deiner Knipskiste + Glasaustattung, und ob Du Friktion willst/brauchst.
Gruß, Ralf

Danke Dir für Deine Meinung.
Stimmt, meine Knipskiste habe ich hier ja gar nicht angegeben, das war ja im Rucksack Thread🙈.

Ich füge sie im ersten Post ein 😉👍.

Auf die schnelle:

- Fuji X-T5
- Fuji 18-55 2.8-4.0
- Fuji 10-24 4.0 WR
- Fuji 23 1.4 WR

Das bedeutet das die mitgelieferten Köpfe echt so schlecht sind? Egal welcher Hersteller?

Friktion am Stativ wäre schön. Muss aber nicht.

Gruß Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe gerade auch nicht, was an den mitgelieferten Köpfen jetzt so schlecht ist, dass sie unbrauchbar sind. Was genau ist denn das Problem bei diesen Köpfen? Nur dass ich mal schauen kann, ob ich mit meinem Leofoto "betroffen" bin.
 
Das bedeutet das die mitgelieferten Köpfe echt so schlecht sind? Egal welcher Hersteller?

Friktion am Stativ wäre schön.
Öhm, ich bin nicht sicher, ob wir das Gleiche meinen. Nach meiner Definition ist Friktion: mit einer extra Schraube die Haltekraft so einzustellen, daß die Kamera sich losgelassen nicht von allein bewegt. Wenn Du nun die Kamera minimal bewegen willst, um den Ausschnitt wenig zu ändern, geht das ohne Ruck (geringe Losbrechkraft). Hast Du einen Kopf ohne "Friktion", bist Du gezwungen, die Klemmung zu lösen + den Ausschnitt neu zu wählen + die Klemmung wieder zu arretieren.
Bei Rollei zb. sind die LionRock-Köpfe prima, allerdings sind die Kits auch nicht ganz preiswert.
Brauchbare Köpfe allein fangen imho knapp unter 100€ an - ohne Friktion mag's günstiger gehen, kenne/will ich aber nicht.
bei Sirui hatte ich bisher nur den erwähnten K20/30x, den gibt's aber auch nicht bei den günstigen Stativen dazu.
 
Das bedeutet das die mitgelieferten Köpfe echt so schlecht sind? Egal welcher Hersteller? Friktion am Stativ wäre schön. Muss aber nicht.
Nein, manche Kugelköpfe sind durchaus brauchbar. Von der Friktionseinstellung solltest Du aber bei diesen Winz-Teilen nicht viel erwarten. Was sie im besten Fall hinreichend gut können ist Auf und Zu. Mit etwas Nachsacken muss man auch rechnen - das wird bei Deiner kompakten Ausrüstung aber nicht so dramatisch viel sein.

Ich habe ja auch ein Faible für kleine kompakte Reisestative. Ich fahre Motorrad und mache gerne Wanderungen. Ich habe viel Lehrgeld bezahlt.

Ich bin nach langer Odyssee beim Novoflex Triopod System gelandet. Davon habe ich einen Satz stabile Stativbeine (A2844), einen Satz leichte Reisestativbeine (C2253) und sogar einen Satz Wanderstöcke (Qleg Walk III) die zwei Stativbeine ersetzen können.
Es gibt zwei Stativbasen: die normale stabile Triopod und die winzig kleine BasicPod.
So kann man sich immer das zusammenstellen was man gerade braucht.

Ein Vorteil ist auch dass man Beine und Stativbasis mit Kopf getrennt transportieren kann. Zum Beispiel die 3 Beine in der Seitentasche des Rucksacks und die Stativbasis mit Kugelkopf wie ein Objektiv im Rucksack. Das ist auch am Motorrad praktisch wenn das Geraffel ins Topcase passen muss.

Der Preis ist durchaus heftig - aber man kann das auch gebraucht kaufen.
 
Ich hatte letzten Herbst auch mal wieder solch ein Stativ gesucht:
kleines Pachmaß, leicht und stabil. Aber das gibt es nicht.
Hier im Forum hatte ein User mal eine gute Gegenüberstellung gemacht, die für mich deutlich zeigte,
wo dann die Widersprüche liegen.

Für mich mal auf einen einfachen Nenner zusammen gefasst:
klein (Packmaß) und leicht bedeutet zu wenig Stabilität
Stabilität bedeutet größer und schwerer.

Ich hab dann eines von Leofoto gefunden: Carbon, mit Mittelsäule, die aber nicht montiert werden muss, aber kann,
einem für mich sehr guten Kugelkopf, der eine sehr gute Fritkion hat und sehr leicht verstellbar ist,
aber ein Pachmaß von ca 65cmm und ein Gewicht von ca 1,8kg hat.
Neu von einem Händler zum Sonderpreis von weniger als 200€.
Habs jetzt schon einige Male benützt und auch draußen, seitlich am Fotorucksack befestigt, transportiert.
Mit dieser Entscheidung bin ich sehr zufrieden und nehme ich auch sehr gerne mit(wenn ich denke, ich brauche eins)
 
Ich hab dann eines von Leofoto gefunden ... ein Pachmaß von ca 65cmm und ein Gewicht von ca 1,8kg hat.
Mit diesem Packmass und vor allem diesem Gewicht kann man aber nicht mehr von "leichtem Reisestativ" sprechen, oder? ;)

Aber ich verstehe Deinen Ansatz durchaus. Der Begriff "Reise" ist ja sehr vielschichtig:
- wenn ich zum Beispiel eine USA-Reise mache und dort die "Viewpoints" anfahre und da vielleicht auch mal einen "Trail" ablaufe dann ist ein 1,8 kg schweres Stativ durchaus ein brauchbares Reisestativ.
- wenn ich aber in den Alpen eine anstrengende Tagestour auf einen Gipfel mache - dann möchte man 1,8 kg nicht den Berg hinauf schleppen.
 
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