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Sind die Bilder mit der M anders?

Das geht hier schon wieder viel zu sehr in die technische Beurteilung der Bilder.
ja, ich weiß. Ich denke, dass eine M für einige Fotografen ein sehr erstrebenswertes Tool ist. Eins, das man gerne in die Hand nimmt, und gerne Bilder damit macht. Für andere mag eine Nikon Z9 ein ähnlich erstrebenswertes Tool sein. Und ja, meiner Meinung nach sieht man den Bilder an, wenn man ein Werkzeug verwendet, das man gerne benutzt.
 
Alles eine Frage des Blickwinkels.
Die M7 hatte Film die M8 einen Filmersatz namens digitalem Sensor. Neue M-Kameras mit Film kann man jetzt auch wieder kaufen. M6 läßt grüßen.

Also: Der Unterschied macht technisch gesehen die analoge Filmemulsion von Agfa, Kodak, Fuji, Ilford oder wem auch immer.
Und seit der M8 digitale Sensor aus Nordamerika, Europa und mit der M11 einer aus der SONY-Schmiede.

Bleibt. Das Objektiv vor dem Gehäuse. Aus Wetzlar, aus dem Reich der Mitte, aus Japan, oder woher auch immer.

DAnn bleibt noch die "handwerkliche" Herangehensweise an das zu machende Bild. Manuelles Scharfstellen mit einem Messsucher oder über die Einstellung direkt am Objektiv durch Schätzung, hyperfokale Einstellung oder wie auch immer.

Bleibt noch das Auge, die Hand, das Herz, die Intuitoin, der Verstand oder was auch immer hinter der Kamera.

Ergo: Alles, oder auch nichts ist relativ. Vielleicht ist das die banale Einfachheit der schönen Dinge.

Who knows.
 
anders wäre aus meiner Sicht:
- Beschränkung auf eine Festbrennweite
- manuelles fokussieren und manuelle Blendenwahl
- wahrscheinlich bei vielen manuelle Zeitwahl
Kann ich bei anderen Marken auch alles haben wenn ich mir für kleines Geld eine analoge FB z.B. von TTArtisan hole. Ich habe das 50 mm f/1.2 und benutze es gerne.
 
Kann ich bei anderen Marken auch alles haben wenn ich mir für kleines Geld eine analoge FB z.B. von TTArtisan hole. Ich habe das 50 mm f/1.2 und benutze es gerne.
natürlich kann man das überall haben. Aber bei der M geht es halt gar nicht anders. Und dann kommt da halt noch die Haptik und die Ergonomie dazu.
Ein hinkender Vergleich: auch mit einem Porsche kann ich mich an die Autobahnrichtgeschwindigkeit halten. Mit einem 50PS-Kleinwagen fällt das leichter :)
 
Eine generelle Aussage, dass man mit der M andere Fotos macht, kann man nicht treffen, das wäre ziemlicher Quatsch. Am Ende ist es ein Sensor mit einer Optik davor. Die Unterschiede in der Performance der Optik sind in den meisten fällen auch zu vernachlässigen.
Was man aber beachten muss ist, dass man durch die Limitierung anders fotografiert bzw bearbeitet.
Sehr viele Portraits mit der Leica haben den Kopf mittig. Liegt einfach am Messucher, persönliche Meinung eine nicht mehr zeitgemäße Technik, bei dem man mittig fokussiert.
Dazu haben sehr viele Leica Fotos einen starken Kontrast, liegt einfach daran, dass die bisherige Performance der Sensoren nicht so gut war und man die Schatten nicht aufhellen konnte wir bei anderen Kameras. Gleiches kannmal mit anderen Kameras natürlich auch machen. Ist am Ende eher ein Geschmacksfrage.
 
Wegen der hohen Preise werden Leicas meist nur von Leuten gekauft, die wirklich ernsthaftes Interesse an der Fotographie an sich haben. Wer nur einfach Fotos machen will, wird nicht so viel ausgeben, vor allem nicht wenn wie bei der M so viele technische Einschränkungen noch dazukommen.

Das würde ich bezweifeln. Teure Produkte werden sehr oft von Leuten als Distinktionsmerkmal gekauft, verkürzt gesagt: Weil sie es können. Ich vermute, mit vielen Ms werden gar keine Fotos gemacht, sie liegen in einer Schublade, weil 10T Euro keine Summen sind, die eine Relevanz haben; bestenfalls stehen sie in einer Vitrine. Das heißt nicht, dass nicht mit vielen viel fotografiert wird. Nun steht man aber aus verschiedenen Gründen beim Arbeiten mit der M unter einem gewissen Erfolgsdruck. Einerseits erwartet man beim Betrachter einen Anspruch an Qualität wegen des hohen Preises und des Leica-Mythos, der ja in der Welt ist und fleißig vom Leica-Marketing gepflegt wird. Somit werden eher Leute nur Fotos zeigen, die hohen Ansprüchen genügen. Alles andere empfände man als peinlich. So nimmt eine Dynamik ihren Lauf. Im Netz sind Fotos aus der M im Schnitt besser als aus Normalo-Kameras, folglich wächst der Druck, ebenfalls abzuliefern auf dem Level. Ich vermute, viele Knippsfotos oder Anfängerwerke werden nicht gezeigt im Unterschied denen aus anderen Kameras. Dieser Automatismus ist natürlich super für Leica. Mancher wird sich diese Kamera kaufen in der Hoffnung, seine Fotos werden so aussehen wie die der anderen im Netz. Wenn sich das natürlich nicht erfüllt, hängt man das nicht an die große Glocke, sondern hüllt sich in Schweigen. Tauscht die spröde M gegen eine Q, dann sind Fotos zwar immer noch langweilig, aber wenigstens scharf. :ugly:
 
Das würde ich bezweifeln. Teure Produkte werden sehr oft von Leuten als Distinktionsmerkmal gekauft, verkürzt gesagt: Weil sie es können. Ich vermute, mit vielen Ms werden gar keine Fotos gemacht, sie liegen in einer Schublade, weil 10T Euro keine Summen sind, die eine Relevanz haben; bestenfalls stehen sie in einer Vitrine
Aber Statussymbole kauft man sich doch zum Status demonstrieren und damit müssten es auch andere sehen, wie die Rolex am Handgelenk, der Porsche in der Einfahrt usw.?
 
es gibt auch Rolex, die direkt in den Safe wandern.
Im Leica Forum hat sich erst gestern einer beklagt: er hat vor einer Woche -aus Angst vor drohendem Wertverlust- die Q2 verkauft, und jetzt gefällt ihm die Q3 nicht :ROFLMAO:
 
es gibt auch Rolex, die direkt in den Safe wandern.
Im Leica Forum hat sich erst gestern einer beklagt: er hat vor einer Woche -aus Angst vor drohendem Wertverlust- die Q2 verkauft, und jetzt gefällt ihm die Q3 nicht :ROFLMAO:
der User ist aber auch der Typische User für so was, in den Foren bekannt, Zahnarzt, viel Geld aber nicht viel Ahnung :)
 
Und ich habe ein Beispiel: ein Foto ist mit der Q2 gemacht, eins mit einer Sony Alpha 6000 mit dem SEL 18-135. Die Bilder sind beide für das Forum auf 4000px/2600px skaliert. Mal sehen, wer das korrekt zuordnet
Oberes Bild 18 mm F 9,
unteres Bild 28 mm F4.
Fast identischer Bildausschnitt.
Die Sony Alpha 6000 ist eine APS-C Kamera, die Leica Q2 hat einen Sensor im Kleinbildformat.
Das obere Bild hat mehr Schärfe. Würde sagen, dass stammt aus der Leica und das weniger scharfe von der Sony mit dem Zoom-Objektiv. Aber wahrscheinlich ist es genau andersrum 😁
Stimmt.
 
Oberes Bild 18 mm F 9,
unteres Bild 28 mm F4.
genau. Leider habe ich auf die schnelle nicht alle Metadaten wegbekommen. Aber genau das ist es. Oben Alpha6000 mit dem 18-135, unten die Q2. Schaut man sich die Bilder in Originalgröße an, dann sieht man schon, welches von der Leica ist. Auf die Größe runterskaliert, ist der Unterschied schon sehr gering. Allerdings ist das schon auch ein Motiv, das jetzt keine riesengroßen Anforderungen stellt
 
Haben die keine "modernen" Objektive im Angebot, die man den Nutzern für einen Kauf schmackhaft machen will weil das Geld bringt im Gegensatz zur Weiterverwendung von Objektiven die man schon hat oder gebraucht erwirbt?
In den letzten 10 - 15 Jahren wurde von so ziemlich jeder Brennweite eine neue Version herausgebracht, meistens mit ASPH Linsen. Dadurch erzeugen sie einen mehr (insb. offen) oder weniger deutlich unterschiedlichen Bildeindruck. Beim Nutzer bleibt die Qual der Wahl.
 
Aber Statussymbole kauft man sich doch zum Status demonstrieren und damit müssten es auch andere sehen, wie die Rolex am Handgelenk, der Porsche in der Einfahrt usw.?

Darum schrieb ich ja auch "Distinktionsmerkmal". Ist im Grunde natürlich auch Status. Ich vermute, das Ding wird oft von reichen Leuten gekauft, weil es cool ist, auch weil es was her macht, damit zu fotografieren, aber das langweilt dann schnell, das Teil landet in der Schublade, das wars dann. Als nächstes wird eine teure Golf-Ausrüstung gekauft, mit der ein bisschen der Ball geschubst, das ist auch schnell öde, also sucht man sich in passenden Magazinen was neues, was man kaufen könnte. Usw. Verkauft wird der Kram dann bestenfalls von Erben oder Entrümplern, wenn die die Erben engagiert haben, weil man sich nicht mit 50T, 100T Euro Kleingeld abgeben will, den der Mist vielleicht noch bringen wird. Dafür kriegst du ja noch nicht mal ein Auto. Das dürfte das Schicksal der meisten Ms sein, vermute ich mal. Der der allermeisten Kameras auch, nur halt von weniger reichen Leuten.
 
Die Eingangsfrage war ja ob Bilder mit der M anders sind. Und da muss ich sagen ja, sind sie, wenn sie mit dem Messsucher gemacht wurden und nicht nachträglich beschnitten sind.

Der Grund ist ganz einfach, mit den Leichtrahmen bekommt man seltenst einen so präzisen Ausschnitt bestimmt wie mit nem Spiegelreflex-Sucher, oder dem EVF.

Wenn ich analog Dias mache fällt das auf, digital kann man ja vieles über EBV richten.
 
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