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Retro Fotografie mit Retro Adapter

Notizblock

Themenersteller
Hallo,

wollte mal fragen ob man jedes Objektiv benutzen kann?
Hab fast überall nur vom 18-55 IS gelesen.
Wollte es mal an meinem 15-85 IS USM ausprobieren.

Geht das mit dem Objektiv? Oder reicht ein Retro-Adapter Ring garnicht aus?

Gruß Notizblock
 
Hi Notizblock,
nimm einfach das Objektiv ab, und halte es umgedreht vor das Bajonett der Kamera. Dann siehst Du schon, obs funktioniert! Fokussieren tust Du dann einfach, indem Du mit der Kamera vor und zurückgehst. Du musst vermutlich ziemlich nah an Dein Objekt ran, je nach eingestellter Brennweite im einstelligen cm Bereich. Falls Du die extrem geringe Schärfentiefe durch abblenden vergrößern willst, dann nimm das abgeblendete Objektiv bei gedrückt gehaltener Abblendtaste vom Body ab, die gewählte Blende bleibt dann eingestellt. Das Sucherbild wird dann allerdings entsprechend dunkler.

Greetz^^
Claus
 
hallo,

probiere selbst derzeit mit 80-200 in retro, ohne adapter, sicherlich geschmackesache und etwas wackelig, aber versuch macht kluch

gruss

p'itti
 
80-200 wird eher nichts so. Da braucht man noch weiteren Abstand von der Kamera, z.B. Zwischenringe oder ein Balgengerät.
 
@lichtbildle verstehe deine antwort nicht.
dass natürlich gerade in retrostellung der objektabstand bei entsprechend langen brennweiten auch länger wird ist klar, aber der TO hatte auch gefragt ob man die objektive benutzen kann.

p'itti
 
@lichtbildle verstehe deine antwort nicht.
dass natürlich gerade in retrostellung der objektabstand bei entsprechend langen brennweiten auch länger wird ist klar, aber der TO hatte auch gefragt ob man die objektive benutzen kann.
Mehr Objektabstand ist klar. Aber bei längeren Brennweiten braucht man meist auch einen größeren Abstand zwischen Objektiv und Kamera (und deshalb Zwischenringe oder Balgengerät), um überhaupt scharfstellen zu können. Das ist es wohl, was lichtbildle meinte. Mein altes 70-300 mm Zoom stellt bei 100 mm auf Unendlich scharf, über 100 mm komme ich nicht mehr in den Fokus.

Wenn man eh schon Zwischenringe einsetzt, würde ich das Objektiv auch nur bei Maßstäben über 1:1 in Retrostellung benutzen.

L.G.

Burkhard.
 
hallo,
vielleicht bin ich ja auch nur begriffsstutzig,
klar, wenn man entsprechende abbildungsmassstäbe haben will, kommt man um eine vergrösserung des abstandes objektiv/kamera nicht rum, aber gerade bei den zoom-objektiven fokussiert es sich doch recht angenehm mit dem zoom.
scharfstellen über den fokussierring macht in retrostellung doch sowieso keinen sinn (habe ich mal gelesen).

p'itti
 
hallo,
vielleicht bin ich ja auch nur begriffsstutzig,
klar, wenn man entsprechende abbildungsmassstäbe haben will, kommt man um eine vergrösserung des abstandes objektiv/kamera nicht rum, aber gerade bei den zoom-objektiven fokussiert es sich doch recht angenehm mit dem zoom.
Ja, aber bei meinem 70 - 300 mm Objektiv in Retrostellung ist es so, dass ich bei 70 mm Brennweite bei ca. 0,3 m Objektentfernung bin, und bei 100 mm schon bei Unendlich. Bei mehr als 100 mm wird gar nichts mehr scharf. Das dürfte bei dem fraglichen 80 - 200 mm-Objektiv auch nicht viel anders sein.

L.G.

Burkhard.
 
Ich habe es jetzt nochmal mit meinem Objektivpark in dem Bereich durchgespielt: EF 1,8/85 mm, altes Noname 2,8/135 mm, EF 3,5-4,5/70-210, altes Sigma 75-300.

Ergebnis: Die Zooms sind durchaus verwendbar bis leicht über 100 mm. Beide Festbrennweiten kann man vergessen. Beim 135er liegt der Fokus jenseits von Unendlich. Beim EF 1,8/85 nicht ganz, man kann da noch (hat IF) fokussieren, bekommt im Nahbereich aber massive Abbildungsfehler.

Es hängt auf jeden Fall auch vom Objektiv ab und nicht nur von der Brennweite. Die erreichbaren Abbildungsmaßstäbe mit den Zooms sind nett, aber wegen der Einschränkungen mit der Blende nicht so wahnsinnig beeindruckend. Das kriegt man mit einer Nahlinse genauso hin, bei besserem Komfort - kostet natürlich auch ein bißchen mehr als ein Adapter, vor allem als Achromat. Mit dem 18-55 hingegen wird es vom Maßstab her schon richtig spannend.

Bei schwereren Objektiven gibt es noch ein ganz anderes Problem mit der Retro-Stellung: Das ganze Gewicht hängt an dem Teil mit dem Frontgewinde. Bei meinen nicht ganz leichten Telezooms sind das rotierende Frontgruppen - denen traue ich nicht zu, große Kräfte auszuhalten.
Beim 18-55 ist Gewicht kein Problem, dafür die Fassung sonst nicht gerade vertrauenerweckend. Argh...


Insgesamt sehe ich die Retro-Technik nach wie nicht als eine billige Alternative zu den sonstigen Mitteln für den Nahbereich, sondern eher als Spezialtrick für extremere Abbildungsmaßstäbe.

Selbst decke ich Nah/Makro hauptsächlich mit einem schönen Balgengerät und 50 mm Objektivkopf aus den 70ern ab. Aber es soll jeder tun, wie es ihm gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum günstigen Testen von "Makro" ist das m.E. schon super.
Retroadapter gibts für <10 EUR.

Objektiv kann ja wirklich absolut jede Marke sein, da ist man mal nicht an seinen Kamerhersteller gebunden und es kann antik sein.

Ein gutes 28mm gibt's schon mal für 25 EUR in der Bucht. Das macht dann 2:1.

Wenn sich da ein wenig ausgetobt hat, weiß man meist schon ganz gut,ob es lohnt ein teures Makro zu kaufen.

Weniger mühselig wird es nämlich nicht, wenn man nicht gerade Omis Bienchenfotos machen will. da läuft immer noch alles manuell und gut vorbereitet und eingestellt ab.
 
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