Objektiv Pentax DA 21mm f3.2 AL Limited

[nwsDSLR]

Ganz schön ruhig geworden um dieses Objektiv hier im Thread.

Heute etwas im Grau-in-Grau graue Gebäude mit der K100D fotografiert. Der Einfachheit halber, habe ich bei allen Bildern mit PTLens die Verzeichnung rausgerechnet . Manche Bilder sind auch ganz leicht gezerrt, weil ich mich nicht perfekt perspektivisch ausgerichtet habe. Ansonsten wie immer nur sehr moderat bearbeitet.

Alle Bilder RAW (und mit PTLens korrigiert)

 

[nwsDSLR]

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[nwsDSLR]

Und noch zum Vergleich eins der oben gezeigten Fotos jetzt ohne Verzeichnungskorrektur und Entzerrung.

 

[BAIP]

Fürstlicher Sonnenplatz

 

[nwsDSLR]

Alles aus RAW, teilweise mit Polfilter. Diesmal alle Bilder unkorrigiert (bezüglich Verzeichnung).

 

[nwsDSLR]

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[nwsDSLR]

Aus RAW. Beim ersten Foto wurde die Verzeichnung mit PTLens korrigiert, beim Rest nicht. Die letzten zwei mit Polfilter.

 

[nwsDSLR]

Aus RAW, überwiegend ohne Polfilter, keine Verzeichnungskorrektur.

 

[nwsDSLR]

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[nwsDSLR]

Und nochmal. Polfilter nur bei den Fotos mit Sonne (3,4). Aus RAW (ohne Verzeichnungskorrektur)

 

[nwsDSLR]

Als ich mich für das Objektiv entschieden habe, ging es mir eigentlich um praktische Werte: Ein kleines Weitwinkel für das kleine Festbrennweiten-Gepäck. Optisch habe ich eher einen Rückschritt zum Tamron 17-50 oder Pentax 12-24 erwartet. Unbestritten kann das DA 21 mit den beiden Zooms auch abgeblendet an den Rändern nicht ganz mithalten, aber das Limited hat irgendwie eine besondere Bildwirkung, die ich schwer beschreiben kann. Bin eigentlich nicht so ein Foto-Esoteriker, aber das Geheimnis liegt auf irgendeiner Ebene, die Labortests wohl nicht wiedergeben können. Die Fotos haben einerseits eine angenehm weiche Farb- und Kontrastwiedergabe, während der Mikrokontrast dennoch für eine saubere Auflösung sorgt. Nicht so ein Augenskalpel wie das Tamron. Besonders Gegenlicht im Bokeh beherrscht das DA 21 wie kein anderes Objektiv, das ich kenne, womit ich nicht sagen will, dass es keine Blendenflecken verursachen kann. Es ist diesbezüglich aber schon ziemlich gut.

Alles aus RAW und überwiegend mit Polfilter.

 

[nwsDSLR]

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[Cronotron]

Seit Freitag habe ich das 21er-Limited, heute war ich zum ersten Mal mit dem putzigen Gläschen an der K5 auf Testfoto-Tour. Hier einige Bilder, auch auf dem Campus Westend der Uni Frankfurt geortet:

1. Zentraler Fokuspunkt ausgewählt
2. Fokuspunkt links der Mitte ausgewählt

3. Mit der K5-internen Verzerrungskorrektur
4. Ohne diese interne Korrektur

Alle Bilder ansonsten nur forumsgerecht verkleinert aus den RAWs exportiert.

 

[Cronotron]

Gleich noch fünf weitere Bilder von derselben Location...

Das Objektiv ist wirklich sehr handlich, im Wechsel mit dem 40er-Limited ist keine Umgewöhnung nötig, wenn man manuell fokussieren will. An beiden sind die Ringe schmal, und auch beim 21er muss man aufpassen, dass man bei normaler Kamerahaltung nicht die Finger der linken Hand mit im Bild hat - um sich nachher über rätselhafte Vignettierungen zu wundern.

Nach meinen ersten Eindrücken ist die Schärfe schon offenblendig bis an die Randbereiche heran ausgezeichnet, schon leicht abgeblendet absolut untadelig.

Leichte gleichmäßige Vignettierung beobachte ich in den Ecken vor allem beim ersten Bild (auch bei einigen anderen, die hier nicht zu sehen sind). Ich bin jetzt nicht sicher, ob das an der putzigen GeLi-Blende liegt.

 

[Taxo]

Leichte gleichmäßige Vignettierung beobachte ich in den Ecken vor allem beim ersten Bild (auch bei einigen anderen, die hier nicht zu sehen sind). Ich bin jetzt nicht sicher, ob das an der putzigen GeLi-Blende liegt.

Die Öffnung der Streulichtblende ist natürlich extra so berechnet, dass diese nicht ins Bild kommt . Diese Vignettierung ist bei dem 21er normal bei Offenblende, mit weiterem Abblenden wird das weniger:

http://www.photozone.de/pentax/662-pentax21f32?start=1

Wenn man genug Umgebungslicht verfügbar hat und nicht gerade irgendein zentrales Motiv im Vordergrund "freistellen" will, sollte man ein Weitwinkel sowieso generell um ein bis zwei Stufen abblenden, um typische Abbildungsfehler des Objektivs (Vignettierung, schwächere Randauflösung) zu minimieren. Um f/5,6 scheint die förderlichste Blende beim DA 21 zu sein.

 

[Cronotron]

Noch vier weitere Beispielfotos von derselben Location.

Die Öffnung der Streulichtblende ist natürlich extra so berechnet, dass diese nicht ins Bild kommt . Diese Vignettierung ist bei dem 21er normal bei Offenblende, (...)

Wie man auf diesen Bildern sieht, vignettiert da tatsächlich nichts, wenn man abblendet - und die Streulichtblende ist natürlich unschuldig. Wäre ja noch schöner...

Ich bin übrigens beeindruckt von der Schärfe dieses Objektivs. Ideal für 'knackige' Architekturaufnahmen mit etwas mehr Bildwinkel als ihn das 40er Limited bietet.

 

[Cronotron]

Nun noch zwei Beispiele, wie man mit dem 21er Limited nah an die Motive herangehen und mit relativ weiter Blende behutsam mit der Schärfentiefe spielen kann. Ich habe bei beiden Bildern jeweils den passenden Fokuspunkt auf den Kopf der Schaufensterpuppe im Vordergrund ausgewählt.

Die Bilder wie bei den vorigen Beiträgen auch lediglich aus den RAWs auf Forenbedingungen skaliert.

 

[Larswars]

Ich finde, das 21er kann auch bei künstlichem (Bild 1) und natürlichem Licht (Bild 2) wunderbar Sternchen. Wahlweise kommen auch die Echten mal mit aufs Foto (Bild 3). Ich mag es sehr, obwohl ich es früher als völlig unnötig ansah

[Bild 1 & 3 aufgehellt, Bild 2 abgedunkelt, alle Bilder aus dng --> jpg in LR5. Nicht nachgeschärft]

 

[nwsDSLR]

Schlimm, dieses Objektiv! Wenn es einmal auf der Kamera ist, will es nicht mehr runter ... obwohl ich noch einige andere Objektive dabei hatte.

Alles aus RAW z.T. mit Polfilter.

 

[nwsDSLR]

Aus RAW z.T. mit Polfilter. Wenn das Filter drauf ist, passt die Geli ja nicht mehr. Man sieht in den letzten zwei Fotos, dass Licht auf das Filter gefallen ist und den Kontrast vermindert hat. Hier sollte ich vielleicht mal meine Gummigeli einsetzen.