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Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger [Realsatire]

Hutschi

Themenersteller

Rücksicht auf Rollstuhlfahrer
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Rücksicht auf Rollstuhlfahrer
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

An der vielbefahrenen Lommatzscher Straße.

Die Nummernschilder habe ich wegen Datenschutz unkenntlich gemacht.

Von den Fahren wird die Straßeneinmündung zum Parkplatz gemacht.

Fußgänger kommen noch durch, bei meiner Einkaufstasche habe ich immer Angst, dass ich Flaschen beschädige. Ich versuche, nicht gegen die Autos zu gongsen.

Da es sich um "ruhenden Verkehr" handelt, denke ich, "Stillleben" ist korrekt.

Die Stadt Dresden hat Schilder angebracht, die das Durchkommen weiter erschweren.


Angefertigt habe ich die Bilder mit einem Lydith 3,5/30
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Hmm, abgesehen von der Situation die du fotografiert hast.

Was soll uns das fotografisch sagen?
Ich sehe da, ganz ehrlich, keinen Bezug zu einem Fotoforum.
Ich nehme an, du wolltest einfach nur deinen Frust rauslassen.

Gruß, Peter
 
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Vielen Dank für den Beitrag.

Fotografisch hat es mehrere Hintergründe, Fänger des Lichtes.


Zum einen habe ich ein Lydith verwendet, welches aus den 1960er Jahren stammt und nicht sehr kontrastreich zeichnet.
Die Situation ist trist und eher beiläufig dargestellt.
Ich habe lange an den Bildern gearbeitet, gedanklich. Etwa ein Jahr.

Es ist eine Alltagssituation. Der Stil soll lomografieähnlich sein, aber keine Lomographie im eigentlichen Sinn.

Das Wegstreichen der Nummern soll zugleich zeigen, wie wir heute miteinander umgehen. Dazu habe ich keine gleichförmige Formen genommen.


Der Herbst - der deutlich im Bild zu sehen ist - unterstreicht die Stimmung.

---

Ich würde die Bilder zu einem passenden Wettbewerb einsenden, aber sie sind nichts fürs Wohnzimmer.

Zeigen will ich stilistisch eine Antiutopie, ohne gleich in Dystopie zu verfallen.

Ein wenig inspirierte mich "Geh und Sieh" - ein Filmtitel, aber der Inhalt des Filmes hat nicht viel mit den Bildern zu tun.

---

Als Kamera habe ich eine Pentax K30 gewählt, wodurch eine andere Anmutung entsteht, als mit Film.

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Es ist sowohl dokumentarisch als auch künstlerisch. Aber es ist kein Werbefoto. Daraus diente die Wahl des Equipments.

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Zugleich ist es eine Kleinserie. Dasselbe Motiv von vorn und von hinten, mit leicht unterschiedlichem Ausschnitt.

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Gezeigt werden soll die Stille, die Ruhe, einschließlich Störung und Verstörung durch die Art des Stilllebens.

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Ich war Stellvertreter im Ortsbeirat Pieschen, und wir haben mal einen Rundgang gemacht. Das war vor ca. 10 Jahren.
Es ist kaum besser geworden.
---


Ein paar Fragen:

Wäre es bei dem Motiv besser, ein modernes Objektiv zu nehmen, das die Situation schönzeichnet?

Ist der Titel passend? Genügend satirisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Und wenn jeder jetzt einen " Streifzug " durch seine Stadt macht, haben wir in 2 Tagen einen thread mit 20.000 Einträgen.
Ich mag deine Fotos hier :https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1083385&page=462
Aber damit kann ich auch nach langem Nachdenken, nichts anfangen.
Sorry
Kalle
 
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Hallo, Kalle, das stimmt mit den 20000 Einträgen vielleicht, aber es wird kaum passieren.

Hier ging es aber nicht um einen Streifzug, sondern um Realsatire.

Für mich sind Fragen wichtig:

Ist der Sarkasmus erkennbar?
Wirken die Bilder?
Passen beide Bilder zusammen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Vielen Dank für den Beitrag.

Fotografisch hat es mehrere Hinterggründe...
Wow, das ist mit Abstand das Witzigste was ich hier bisher gelesen habe. Macht dich sehr sympathisch.

Ich denke die Bilder allein, also ohne den grandiosen zweiten erklärenden Text dazu, funktionieren nicht.

So habe ich aber viel gelacht und tatsächlich so viel, dass ich dich gerne darüber informieren möchte. Sonst bin ich hier eigentlich eher wegen dem "Biete"-Bereich.

Viele Grüße

Patrick
 
AW: Parken in Dresden - Besondere Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Fußgänger

Danke, Patrick.

Eine gewisse Komik sollte ja dabei sein.

Und ein Rest Dada.


PS: Schade, dass der Titel offenbar nicht ausreicht, um die komische Wirkung zu entfachen.
Ich habe nch ergänzt: [Realsatire]

(Obwohl das wahrscheinlich eine Idee zu viel ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne die Beschreibung hätten die Bilder auf mich persönlich keine Wirkung. Bzw. die Wirkung einer Politesse die ihre Arbeit dokumentiert.

Interessant wäre zuerst den Text zu schreiben um eine Vorstellung zu entwickeln und dann mit den Fotos aufzulösen.
 
Natürlich ist der Titel irgendwie satirisch/ironisch, da die Bilder ja das Gegenteil zeigen. Und der Erklärtext auch, aber aus dem Grund, dass er so herrlich den ersten Kommentar auf die Schippe nimmt. Gute Arbei! :)
 
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