Das klingt nicht sehr überzeugend, wenn mir an den Bildern etwas liegt würde ich die Vorgehensweise überdenken.
Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs. Den Rucksack brauche ich. Damit hat sich das Mitschleppen eines Stativs erledigt. Ich bin auch kein Pixelpeeper, mir reichen die Ergebnisse, und ich muss sagen,
das meiste wird gestochen scharf, wie ich jedesmal an Sternen sehen kann, die gelegentlich mit draufkommen. Ja, ruhig halten erfordert Disziplin und Übung, und der Handheld-Assistent hat
auch einen Wert. Beispiel kurzer Wasserfall weiter oben in der Alster, ND-Shot, 10 Sekunden, tagsüber. War kein Problem, auch wenn ich vielleicht fünf Anläufe brauchte.
Privatspähre der Moorbewohner
Aber zum Thema passt das hier sicher nicht, einen guten Stabi hat die G9II sicher (das kann Panasonic auch sehr gut), ich bezweile aber, dass es viele Leute gibt die dabei so an (über) die Grenzen der Möglichkeiten gehen.
Das klingt nicht nach low Light, sondern eher nach no Light Fotografie.
Es ist nicht das Einzige, was ich mache. Und vor der OM-1 hätte ich garnicht darüber nachgedacht. Das war übrigens keine Werbung, ich habe auch zwei Panas (G9 und eine GX9).
Alles gut, und mein Linsenpark lohnt sich alleine wegen der Kompatibilität. Keine Pläne, auf Vollformat zu wechseln, zumal ich es auch locker sehe. Mein Anliegen war, einigermaßen
weiter an die Olympus ranzukommen, gegen welche die G9 bei schwachem Lich abfällt. Sonst finde ich die G9 nämlich klasse. Das ist nicht die Frage.
Ich will nur vermeiden, knapp 1900€ auszugeben, und enttäuscht zu sein. Auf Youtube wird ja auch viel über die neue Pana geredet, aber leider kaum über diese Aspekte, sondern
immer wieder über das Gehäuse, dem weggefallenen Lüfter, die Motiverkennung usw.