AW: Verkaufszahlen Olympus
TORN schrieb:
Dabei fällt mir auf: keine SVA, 2,8 fps, nur RAW oder JPEG (geht auch irgendwie beides zusammen?), Einschaltzeit ?, Portraitgriff verfügbar ?, kein Orientierungssensor, USB 1.1, Reduzierte Blitzmodi bei eingebautem Blitz (z.B. 2nd Curtain).
Was davon hat die Pentax *ist D im Vergleich zur DS? Und wer kann die Lücken oben füllen?
Zur E-300 fällt mir auf: keine SVA, nur 3 AF-Points, kleiner Sensor (iso 800-1600 nur als Boost), 2,5 fps, Einschaltzeit 2s, USB 1.1, Reduzierte Blitzmodi bei eingebautem Blitz (z.B. 2nd Curtain), gerade mal Platz für 2,5 Finger zum Festhalten (ist doch wohl n Witz oder?), extrem teures Zubehör.
Man sieht also sehr wohl, dass alle diese Kameras nicht nur Vorteile haben. Es sind halt allesamt eingeschränkte Einsteigermodelle. Wenn ich im Vergleich dazu die D70 sehe ohne Portraitgriff und SVA, aber sonst mit allem Schnick und Schnack und riesiger Objektivauswahl, dann fällt es mir doch schwer, die anderen Kameras so über den Klee zu loben. Die D70 ist derzeit die Einsteigerkamera, die einer Full-Feature Kamera (E-1, 20D, 10D, D7D) am nächsten kommt.
Grüße
TORN
... jaja, die immer diese fehlende SVA, wieder eine Sache die ich nicht so ganz nachvollziehen kann warum daran gespart wird (genauso verstehe ich nicht warum keine Canon DSLR bis 1500 Euro (!!!) eine Spot-Belichtung hat
) Da hat die 300D mit Wasi-Update wenigstens SVA.
Ja, die D70 ist ebenfalls ein feines Teil. Die Verarbeitung ist gut, aber bei nicht so wertig wie die der E-300, wie ich finde. Dafür hat sie aber auch vernünftige Proportionen, das stimmt.
Wie ich woanders aber schon schrieb, ist die E-300 einfach nicht wirklich mein Ding (keine echte Sympathy). Das Rauschverhalten ist natürlich ebenfalls ein Nachteil. Die Bilder die ich gesehen habe, zeigen aber das Iso 800 zumindest gut Nutzbar ist (natürlich nicht so gut wie bei 300D, D70 etc.)
Die Nachteile die Du teilweise genannt hast, kann ich für die meisten Anwender nicht so ganz nachvollziehen. Sie schränken die Kamera ein, sind aber imho nicht wirklich Nachteile (immer in Bezug auf die Preisklasse
)
Nur 3 AF Sensoren: Die 300D hat 7, ok. Aber wieviel Prozent der Nutzer haben immer nur den zentralen aktiviert?
2-3 Bilder pro Sekunde: Ebenfalls für die meisten vollkomen ausreichend. Viel schlimmer finde ich hier die Einschränkung von meistens nur 4 Bildern in Folge. Das nervt wirklich. Und ganz ehrlich: Ich habe liebe 3 Bilder pro Sekunde und dafür einen leisen Spiegelschlag
; den der 20D finde ich nahezu unzumutbar.
Die E-300 hatte ich übrigens mit dem Batteriegriff in der Hand. Dann hat sie schon eine vernünftige Grifffläche. Und, als kleines Schmankerl
, der Battergriff scheint mir wesentlich stabiler an der E-300 befestigt zu sein, als der an der 20D (und auch wertiger verarbeitet zu sein). Er kostet übrigens nur rund 120 Euro
Das restliche Zubehör ist bei Olympus allerdings wirklich nicht gerade günstig (ich sprech vor allem vom Konverter etc.).
Wie Du schon geschrieben hast, jede dieser Kameras hat ihre Vor- und Nachteile. Momentan favorisieren würde ich aber tatsächlich die D70 und die E-300. Je nach persönlichen Präferenzen.
Mit meiner 300D samt Update bin aber trotzdem zufrieden.
Syncronisation auf den zweiten Vorhang hat die E-300 übrigens.
Auch wenn der Sensor kleiner ist und momentan dadurch noch gewisse Zugeständnisse zu machen sind, halte ich das 4/3 System für ein prinzipiell sehr durchdachtes System. Und wenn ich mir die 20D ansehe, dann sollte auch für 4/3 ein 6-8MP Sensor zu machen sein, der ein sehr gutes Rauchniveau bei hohen Iso-Werten aufweist.
Du hast an anderer Stelle mal geschrieben, das Olympus ihre Werbung für 4/3 auf Lügen und Unwahrheiten aufbaut (nicht genauso, aber so ähnlich hattest Du Dich ausgedrückt, wenn ich nicht irre). Was meinst Du damit genau? (Ehrliches Interesse keine Stichelei, wer mich kennt sollte das aber wissen
)
Gruß
Daniel