Heute kam die E-M1 an und ich habe gleich ein wenig damit herumgetestet. Diese deutliche Verbesserung beim Fotografieren bei schlechtem Licht hätte ich nicht erwartet. Schon allein der Unterschied wenn ich durch den Sucher der Kamera schaue. Das kommt mir ja vor als wenn ich ein Nachtsichtgerät hätte im Vergleich zur E-30.
Ich habe auch direkt mal zwei Vergleichsfotos gemacht. Es traten an E-30 mit Zuiko Digital 70-300mm F4,0-5,6 gegen die E-M1 mit M. Zuiko Digital 75-300mm F4,8-6,7. Die Aufnahmen wurden im A-Modus bei größtmöglicher Blende, ISO 1600 und einer Brennweite von 300mm gemacht. Hier könnt ihr diese sehen.
E-30
E-M1
Ich finde da sieht man direkt was mir gefehlt hat. Ich finde es Wahnsinn hierbei, dass die Verschlusszeit beim Foto mit der E-M1 sogar noch doppel so lang war. Aber das liegt wohl an dem von euch schon stark verbesserten Bildstabilisator.
Bei der gebrauchten E-M1 war auch ein gebrauchtes 75-300er Objektiv dabei, das allerdings erst Mitte September 2019 gekauft wurde. Es ist also fast neu. Dadurch konnte ich auch die Testbilder mit diesen beiden Setups machen.
Eigentlich wollte ich dieses Objektiv wieder verkaufen wenn mein ZD 70-300mm einwandfrei mit dem MMF-3 Adapter funktioniert. Grundsätzlich hätte ich gedacht dass es das bessere Objektiv wäre, da es 5mm mehr Brennweitenumfang hat und die größere Blende. Beim Testen an der E-M1 fiel mir aber nun auf, dass ich extreme Probleme habe ein Motiv mit dem Autofokus scharf zu stellen. Beim gleichen Motiv mit dem 75-300er hatte ich gar keine Probleme. Ist das normal oder gibt es evtl. noch eine Besonderheit, die ich beachten muss?
Bei der Nutzung meines 12-60 SWD mit Adapter hatte ich keine Probleme mit dem Fokussieren.