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Mond fotografieren

Danke für eure Tipps, ich mache es aktuell so: f/8, ISO 100, Belichtungszeit AUTO mit Spotmessung auf den Mond (kann bei der A6400 per Touchscreen gesetzt werden), Stativ (freihändig würde bei 900 mm KB-Äquivalent 1/1000 s bedeuten was die ISO hochgehen lässt).
 
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Das mag für eine richtige Belichtung stimmen, aber bei Blende 16 bekomme ich nervöses Augenzucken, denn wir sind nicht mehr im Apollo Zeitalter.
Ich würde die Regel so abändern das ich bei Blende 8 oder 11 lande und dementsprechend die Belichtungszeit verkürze.

Ist ja kein Problem. Das mit Blende 16 und Belichtungszeit 1/ISO ist ja nur ein Richtwert für korrekte Belichtung. Man kann ja selbstverständlich nach dem Belichtungsdreieck arbeiten: aus Blende 16 und 1/100 wird halt dann Blende 8 mit 1/400 oder Blende 5.6 mit 1/800 oder oder oder...

Die "Sunny-16-Regel" stammt aus einer Zeit, als kameras noch keinen Belichtungsmesser hatten und die Einstellung Blende 16 bei Belichtungszeit 1/ISO kann man sich halt leicht merken. Ob man dann Blende 16 wählt oder eine andere ist völlig egal, wenn man die Belichtungszeit entsprechend anpasst.
 
Danke für eure Tipps, ich mache es aktuell so: f/8, ISO 100, Belichtungszeit AUTO mit Spotmessung auf den Mond (kann bei der A6400 per Touchscreen gesetzt werden), Stativ (freihändig würde bei 900 mm KB-Äquivalent 1/1000 s bedeuten was die ISO hochgehen lässt).
Klappt das gut mit dem Spot? Ich bevorzuge da mittenbetont.
Hab auch mal eben kurz Freihand draufgehalten. 1/250s mit EF100-400LII und Canon 2xIII.
Für mal so ok.
Schau dir mal das Programm Stackkert an.

_H6A3964Mond.jpg
 
Klappt das gut mit dem Spot? Ich bevorzuge da mittenbetont.
Kommt auf die Brennweite an. Ist der Spot kleiner als der Mond passt es. Hier meine aktuellen Versuche. Irgendwie hat das Bild mit ISO 400 eine etwas bessere Qualität als das mit ISO 800, aber eigentlich sollte das nachm Entrauschen mit DxO DeepPrime XD doch bei APS-C keine Rolle mehr spielen? 🤔 1/500 sec weil Freihand mit 900 mm KB-Äqualivant, habe noch kein Dreibein, was mit dem Sigma 150 - 600 mm klar kommt.DSC00501_DxO_small.jpgDSC00500_DxO_small.jpg
 
Gut zu wissen, dass dieses Objektiv die förderliche Blende bei f/10 oder f/11 und nicht wie die meisten bei f/8 hat 👍
Macht aber erst Sinn, wenn ich ein passendes Stativ habe um die Belichtungszeit länger zu machen damit ich mit den ISO nicht hochgehen muss.
 
Gut zu wissen, dass dieses Objektiv die förderliche Blende bei f/10 oder f/11 und nicht wie die meisten bei f/8 hat 👍
Macht aber erst Sinn, wenn ich ein passendes Stativ habe um die Belichtungszeit länger zu machen damit ich mit den ISO nicht hochgehen muss.
Das Stativ hat hier nichts mit den Verschlusszeiten zu tun. Du hast bestimmt schon einmal gesehen wenn die Luft über der Straße flimmert durch die Hitze. Das passiert immer. Mal mehr, mal weniger. Wir sprechen vom Seeing. Diese Luftunruhe kann dir ein Bild zerhämmern - er wird unscharf. Es gilt daher die Unruhe mit kurzen Zeiten "einzufrieren". Aus einer Serie kann man sich dann die besten Bilder herausfischen.
Langzeitbelichtungen sind am Mond wenig förderlich.
 
Das Stativ hat hier nichts mit den Verschlusszeiten zu tun. Du hast bestimmt schon einmal gesehen wenn die Luft über der Straße flimmert durch die Hitze. Das passiert immer. Mal mehr, mal weniger. Wir sprechen vom Seeing. Diese Luftunruhe kann dir ein Bild zerhämmern - er wird unscharf. Es gilt daher die Unruhe mit kurzen Zeiten "einzufrieren". Aus einer Serie kann man sich dann die besten Bilder herausfischen.
Langzeitbelichtungen sind am Mond wenig förderlich.
Aber natürlich ist ein Stativ bei der Mondfotografie sehr hilfreich.
Ich würde dir mal empfehlen den Mond bei großer Vergrößerung durch ein Teleskop ( oder der Lupenfunktion am Kameramonitor) zu betrachten, dann siehst du wie sich Seeing auswirkt.
Es ist nämlich völlig egal ob ich den einen Moment des guten Seeings mit einer 1/500 oder einer 1/60 Sekunde erwische, die Bilder sind dann gleich gut.
Wichtig ist das man den Mond fotografiert wenn er seinen höchsten Punkt am Himmel erreicht und auch nicht über Hausdächer hinweg die womöglich noch Wärme abstrahlen.
Richtig ist, das man sich aus vielen Bildern das Beste aussuchen muß, also nicht mit Bildern sparen.
 
Richtig. In eimen Moment guten Seeings wird die Zeit zur Nebensache.
Wenn man nicht gerade in der Pampa wohnt wird man daher eher weiter mit kurzen Zeiten arbeiten müssen....
Das Seeing ist in den letzten 20 Jahren nicht besser geworden....
Für den Spiegelschlag etc. leistet das Stativ natürlich seinen Dienst.
 
Grundsätzlich ist der Sommer nicht die beste Zeit um den Mond zu fotografieren - und noch grundsätzlicher hat bestimmt jeder mit seinem Tele schon mal den Mond fotografiert, aber die Bilder guckt sich ganz einfach keiner jemals wieder an, da es halt schon zig Milliarden Fotos vom Mond gibt
 
Wenn man nicht gerade in der Pampa wohnt wird man daher eher weiter mit kurzen Zeiten arbeiten müssen....
Nö, ich wohne am Stadtrand und meine Belichtungszeiten sind so bei 1/15 bis 1/125 je nach Vergrößerung und Blende.
Mein Beispiel von Beitrag 31 ist mit 1/15 was für dich ja schon eine Langzeitbelichtung ist. ;)
 
So isses.
1/100 ist doch Langzeitbelichtung ;)


Für ein gutes und preislich moderates Dreibein würde ich wieder zu feisol.de greifen.....andere greifen woanders hin:)
 
Moin, nachdem ich mit der Z6 und 70-200mm leider immer zu limitiert war, habe ich nun mit Z8 und 180-600 mm ganz andere Möglichkeiten!
So konnte ich nun endlich mal ein erstes, gutes Ergebnis erzielen. Habe es zusätzlich noch mit dem TC 2.0 versucht, das war aber dann eben nicht mehr so scharf.
Darauf kann man doch aufbauen :)

Mond.jpg
 
DSC_2136_01 - Kopie(2).JPG
Nikon z50 Nikkor 70-300 - 300mm - Spotmessung - Lichterbetont - Belichtung -5 Lichtwerte starker Crop DXO Clearview
Gruss Anton 57
 
300 mm am Crop ist nun alles andere als eine grosse Brennweite, mit einer 1/2000 hat er unnötig das Bild schlechter gemacht.
 
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