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M5 - Akkus vom Fremdanbieter ohne Display-Anzeige und nicht im Canon-Ladegerät ladefähig, warum?

blende47

Themenersteller
Ich trenne mich nach vielen Jahren/Jahrzehnten vom SLR-System und habe mir eine Canon M5 zugelegt. Als Zweit-Akku habe ich mir bei vhbw einen NoName-Akku dazu gekauft, bei dem ich leider in der Beschreibung übersehen habe, dass er "teilcodiert" ist und daher weder im Display mit seinem Ladezustand angezeigt wird, noch mit dem orginalen Ladegerät aufgeladen werden kann. Zwar hat der Verkäufe das beschrieben, aber welche absurde Methode steckt dahinter?
Beim Recherchieren fiel mir auch auf, dass die originalen Akkus mit im Grunde "unverschämten" Preisen angeboten werden. Entwickelt sich hier eine "Masche" wie damals mit der Drucklertinte nach dem "Rockefeller-Prinzip"? (Verschenke Öllampen und verkaufe dann das Lampenöl zu unveschämten Preisen)
Gibt es Tricks, wie man diese Sperren umgehen kann?
VG Peter
 
Gibt es Tricks, wie man diese Sperren umgehen kann?

No Name Ladegerät zum No Name Akku fällt mir nur ein. Der Untershcied ist ja, das die Herstellerakkus eine Elektronik für Temperaturüberwachung Spannungsschutz etc haben, die Billo Akkus haben das nicht und den dritten Pol nur zur Deko. Vermutlich möchte Canon vermeiden, das sie in Regress genommen werden, wenn ihr Lader mit einem nicht spezifizierten Akku einen Brand- oder sonstigen Schaden verursacht.
Ich kann nur für Fuji sprechen, da ist es anders und Fremdakkus werden geladen (zumindest BC-W126) , aber ja, man munkelt, das Hersteller Geld verdienen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
blaubaer ist da zuzustimmen, genauso ist es. Allerdings nutze ich seit Jahren Patona Fremdakkus in meinen M-Kameras ohne Probleme. Ich bin allerdings kein exzessiver Filmer oder Serienbildnutzer, so dass sich meine Kameras nie aufheizen, was wohl bei den Fremdakkus problematisch sein könnte.
 
Entwickelt sich hier eine "Masche" wie damals mit der Drucklertinte nach dem "Rockefeller-Prinzip"?
Es ist doch nicht die Schuld von Canon, dass Billig-Akkus billig aufgebaut sind.

Dafür liefern diese Akku-Anbieter immer die Ladegeräte mit. Diese sind oft Doppel-Ladegeräte mit USB-Anschluss und daher auf Reisen besonders praktisch - und ein solches Ladegerät wirst du für deine Fremd-Akkus benötigen.
 
Wenn mein angelesenes Wissen stimmt, dann findet über die zwei zusätzlichen Pins am Akku eine Kommunikation zwischen Akku und Kamera/Ladegerät statt. Diese konnte man wohl nicht entschlüsseln. Allerdings konnte man die Simulation eines Canon ACK-E17 Netzteils implementieren. Das hat zur Folge, dass die Kamera keinen Fremdakku erkennt, aber im Gegenzug natürlich auch kein Ladestand mehr angezeigt wird.
Das nennt sich dann 'teilcodiert'.
Natürlich können 'Netzteile' auch nicht im Canon Ladegerät geladen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb verwendest du nicht einfach original Canon Akkus?
Dass man sogar einen 'Noname'-Akku kauft, dafür habe ich keinerlei Verständnis.

Billig-Akkus haben i.d.R. keine Temperaturüberwachung beim laden und blähen sich gerne mal auf. Dann viel Spaß beim rauspopeln aus dem Batteriefach der Kamera.
 
blaubaer ist da zuzustimmen, genauso ist es. Allerdings nutze ich seit Jahren Patona Fremdakkus in meinen M-Kameras ohne Probleme. Ich bin allerdings kein exzessiver Filmer oder Serienbildnutzer, so dass sich meine Kameras nie aufheizen, was wohl bei den Fremdakkus problematisch sein könnte.
Ok, danke! Aber es geht auch darum, dass ich via Display keine Kontrolle über den Ladezustand habe. Da ich viel Astrofotos über Stunden mit 3stelligen Bildserien mache, brauche ich die Warnung, wenn der Akku fast erschöpft ist.
War das bei dir jemals mit deinen Fremdakkus ein Problem?
VG
 
No Name Ladegerät zum No Name Akku fällt mir nur ein. Der Untershcied ist ja, das die Herstellerakkus eine Elektronik für Temperaturüberwachung Spannungsschutz etc haben, die Billo Akkus haben das nicht und den dritten Pol nur zur Deko. Vermutlich möchte Canon vermeiden, das sie in Regress genommen werden, wenn ihr Lader mit einem nicht spezifizierten Akku einen Brand- oder sonstigen Schaden verursacht.
Ich kann nur für Fuji sprechen, da ist es anders und Fremdakkus werden geladen (zumindest BC-W126) , aber ja, man munkelt, das Hersteller Geld verdienen wollen.
Danke! Warum macht das Canon erst jetzt oder bei diesem Modell? Ich habe seit ca. 10 Jahren 3 DSLR sowie noch eine EOS M10 Systemkamera von Canon, alle mit originalen und fremden Akkus. Alle werden/wurden immer im originalen Ladegerät erkannt und geladen als auch mit ihrem Ladezustand im Kamera-Display angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum macht das Canon erst jetzt oder bei diesem Modell?
Canon hat sich in Sachen Fremd-Akku-Unterstützung immer mal wieder eigenwillig gegeben.
Anfang der 2010er-Jahre hatte ich einen Camcorder von Canon. Er funktionierte zwar auch mit Fremdakkus, zeigte aber deren Ladestand nicht an, sodass man jedesmal vom Ende überrascht wurde (bis auf ein wildes rotes Blinken ca. 10 Sekunden vor dem Abschalten). Irgendwann kamen dann neue Fremdakkus raus, die als Workaround wenigstens auf der Rückseite eigene LEDs zur Ladeanzeige hatten. Da die Akkus hinten am Camcorder angeflanscht wurden, war das ein praktikabler Ausweg. Würde mit einer Kamera, wo der Akku im Inneren verschwindet, natürlich nicht gehen.
Zum Laden der Akkus wurde nur ein Netzteil mitgeliefert, um den Akku direkt mit der Kamera zu laden. (Das externe Ladegerät von Canon hätte es nur als überteuertes Zubehör gegeben.)
Immerhin klappte das In-Kamera-Laden in diesem Fall auch mit den Fremd-Akkus. Die Fremd-Akkus konnte man alternativ mit einem günstigen Fremd-Ladegerät korrekt laden. Lud man jedoch versehentlich die Originalakkus im Fremd-Ladegerät, wurden sie zwar rein technisch aufgeladen, aber in der Kamera weiterhin als leer angezeigt und zeitnah abgeschaltet. (Vermutlich konnte das Fremd-Ladegerät dem Chip nicht mitteilen, dass der Akku nun voll war.)
 
Weshalb verwendest du nicht einfach original Canon Akkus?
Dass man sogar einen 'Noname'-Akku kauft, dafür habe ich keinerlei Verständnis.

Billig-Akkus haben i.d.R. keine Temperaturüberwachung beim laden und blähen sich gerne mal auf. Dann viel Spaß beim rauspopeln aus dem Batteriefach der Kamera.
Ob ein 5facher Preis für etwas mehr popelige Elektronik gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Ich benutze seit 20 Jahren in Handys und mittlerweile 5 Canon Kameras originale und fremde Akkus, noch nie hatte ich mit irgendeinem irgendwelche Probleme.
Schließlich funktionieren fremde mit Anzeige und Ladefunktion im Originalnetzteil in all meinen Canon DSLR und auch in einer M10 Systemkamera. Wenn das mit deinen "Mängeln und Risiken" mit Fremdakkus ein Problem gewesen war/wäre, hätte Canon das schon seit Jahrzehnten eingeführt.
 
Da ich viel Astrofotos über Stunden mit 3stelligen Bildserien mache, brauche ich die Warnung, wenn der Akku fast erschöpft ist.
Ich weiß ja nicht, wie du dabei von einer Akkuanzeige profitieren könntest.
Ich lasse die Kamera ein Bild nach dem anderen machen. Wenn der Verschluss verstummt wird der Akku gewechselt. Das läuft mit Original nicht anders wie mit Fremdakku.
 
Ob ein 5facher Preis für etwas mehr popelige Elektronik gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Ich benutze seit 20 Jahren in Handys und mittlerweile 5 Canon Kameras originale und fremde Akkus, noch nie hatte ich mit irgendeinem irgendwelche Probleme.
....
5-facher Preis?
Also Patona Akkus kosten sicher nicht nur 20% des originalen!
Selbst wenn DU bislang keine Probleme mit Billigakkus und entsprechenden Ladegeräten hast, bedeutet das keinesfalls, dass es diese nicht gibt.
Ich habe es selbst mal erlebt - vor Jahren - und kaufe seither nur noch originale Akkus.
Ein Bekannter hatte für seine teuren Telefone ebenfalls Noname Akkus als Ersatz gekauft. Alle haben sich aufgebläht und hielten nicht halb so lang, wie die originalen zuvor.
Bei den vielfach genutzten Fritz! oder Gigabyte DECT Telefonen verhält es sich mit Billignachbauten ganz ähnlich.

Google mal ein bisschen und du wirst feststellen, dass man mit originalen Akkus für Kameras und ähnliche Geräte normalerweise keine Probleme bekommt, mit billigen NoName Dingern schon. Aber glaub, was du willst.

Ich kann nicht verstehen, wie man viel Geld für Kameras und Objektive ausgibt und ausgerechnet an den wichtigen Akkus sparen will.
Canon hat bei M deshalb eben die Funktion implementiert, dass der Ladezustand der NoNamer nicht angezeigt wird. Gut so!
 
Ok, danke! Aber es geht auch darum, dass ich via Display keine Kontrolle über den Ladezustand habe. Da ich viel Astrofotos über Stunden mit 3stelligen Bildserien mache, brauche ich die Warnung, wenn der Akku fast erschöpft ist.
War das bei dir jemals mit deinen Fremdakkus ein Problem?
VG
Irgendwann meldet sich auch der Fremdakku und sagt, dass er kurz vor platt ist.
 
Es gab mal kurzzeitig eine Patona Platinum der vollkodiert sein sollte. Er wird aber nicht mehr angeboten. Die aktuelle Version muss mit einem USB-C Kabel geladen werden. Da ich mit Fremdanbietern bei kleinen Akkugrößen schon oft Probleme hatte, tue ich mir das nicht mehr an. Verbuchte den vhbw Akku als Lehrgeld oder schicke ihn zurück und kauf dir einen Originalen.
 
Hallo an die anderen Forummitglieder (mein 1. Post).

Kann nur bekräftigen: In diesem Fall, kaufe originale Akkus.

Die kodierten Patona hatte ich (zuletzt gestern) für etwa 6 EUR weniger als original LP E-17 gesehen - mit Versand müsste ich dann mehr zahlen. Es gibt auch noch die Marke Berenstargh (auf der patona website gefunden), jedoch fand ich da nur welche mit gleicher Kapazität wie die Originalen und einen höheren Preis.

Die €xx für Akkus sind es mir wert, wenn ich mir ansehe, über welchen Zeitraum ich was davon habe (frei vom Gedanken es könnte zu Problemen kommen) und wie es im Verhältnis zu sonstigen Ausgaben steht.

Eine weitere Option zum Thema Akku ist ein Netzteiladapter mit Dummy Batterie und PowerBank (es gibt auch Powerbank Module zum selber bauen): Hierbei jedoch beachten: Powerbank (oder das Modul für den Selbstau) muss genug Strom liefern. Bei mir min 3A bei 5V für die M6 Mark II.

Wohin mit der Powerbank oder wie selber bauen ist dann nur eine Frage der Kreativität. Gürtel mit 18650 Akkus wie Schrotpatronen, stelle ich mir jedoch etwas zu schwer vor.

Hier hat mal Einer ein LP E-17 außeinander genommen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende an meiner M5 100% kompatible Powerextra vom großen Fluss. ...
Wie kommst du zu dieser 100%-kompatibel-Annahme?

Deine Behauptung wird noch nicht mal vom Hersteller/Verkäufer genannt.

Ehrlich, das sind Billigakkus, wie von vielen anderen chinesischen Anbietern. Mehr nicht.
Übrigens ist Berenstargh auch nur eine Handelsmarke von Patona. Und ausgerechnet Patona hat Millionen von minderwertigen Akkus in Umlauf gebracht.
 
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