• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Leica M oder Q sinnvoll für mich?

Übrigens darf man auch ein Noctilux (seit 1966) abblenden

Dafür legt man dann aber doch keine fünfstellige Beträge auf den Tisch.
Und echte Leica Fotografen blenden doch eh' nicht ab; was man so liest ... :cool:
 
Zur Frage welche M: Zwischen der M10 und der M liegen bei der Bildqualität mit hohen ISO Welten. Ich empfand z. T. schon ISO 3200 bei der M als kritisch. Deshalb: Teste die M vor dem Kauf, falls das deine Wahl ist.
 
Danke für den Hinweis. M10 ist bei mir finanziell nicht drin bzw. ist mir zuviel für eine Zweitkamera. Daher spielt das für mich eine untergeordnete Rolle aktuell.
 
Das würde dann beuten, daß man schon seit Jahrzehnten (ab 1966) mit den 50mm Noctiluxen nicht gescheit fotografieren konnte.
Auch diese Fotografen hatten das Hauptmotiv nicht immer in der Mitte; nur wurde damals mehr Wert auf den Gesamteindruck eines Fotos gelegt und keine 100% Ansichten diskutiert.
Zu dem letzten Teil kann man stehen wie man will aber auch vor Jahrzehnten war es nahezu unmöglich mit einem Noctilux den Fokus bei verschwenken, mit dem Motiv außerhalb der Bildmitte, richtig zu treffen.
 
Die hatten auch kein LV. Bei der M240 wird man in der Anfangszeit eh öfter zum LV greifen für die Belichtung, weil diese doch etwas anders funktioniert, als man sie von anderen Kameras gewohnt ist.
 
aber auch vor Jahrzehnten war es nahezu unmöglich mit einem Noctilux den Fokus bei verschwenken, mit dem Motiv außerhalb der Bildmitte, richtig zu treffen.
Dann schau' Dir mal die Bilder damals und heute mit den Noctiluxen und auch den f1.4 Linsen an.

Wie schon gesagt, da geht es nicht um die totale Schärfe auf dem Bild, sondern um den gesamten Bildeindruck (Licht Schatten, Kontraste, Bokeh, Rendering und natürlich der Bildaufbau.
Das steht dort im Vordergrund und weit vor der Schärfe in der 100% Ansicht.
Wenn da was nicht 100% scharf ist, spielt das für diese Fotografen keine Rolle, solgane die Bildaussage stimmt!

In der heutigen Zeit zählt leider nur noch klinische Schärfe auf den Punkt. Aber da ticken die echten Leica Fotografen halt zum Glück immer noch etwas anders ...
Und daher lohnt es sich für DIE auch noch eine 5-stellige Summe in ein Noctilux zu investieren, was sonst in jedem heutigen Test verrissen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sieht es wohl so aus, als würde ich mir eine Leica M240 mit einem Voigtländer Objektiv zulegen und dann mal ausführlich testen.
Solider Plan. Ich war mit meiner M240 nach dem Lesen der Reviews auf's Schlimmste gefasst – low res Sucher, langsam, etc und war dann sehr positiv überrascht. Manche Sachen, zB. ein Bild direkt nach dem Fotografieren anschauen, geht schneller als bei der Sony A7R3. Macht auf jeden Fall eine Menge Spaß!
 
Denke 2-3 Monate muss man schon zeitlich investieren, um abschließend sagen zu können, ob es "zwischen uns" passt.
Hattest du übehaupt schon die Gelegenheit mit einer M zu fotografieren?
Bei mir hat es damlas, da war die M240 aktuell, nur einen Nachmittag gedauert um zu erkennen, dass es für mich nicht wirklich passt.

Scharfstellen (mit Brille) war allerdings kein Problem, auch die Belichtungsmessung hat gut funktioniert!
Gestört hat mich vor allem die Ergonomie und auch das zentrale Scharfstellen und die schlechte Naheinstellgrenze, sowie die zum Messsucher gehörende Eigenschaft, dass man eben nicht den genauen Bildausschnitt sieht sondern nur einen ungefähren Rahmen sieht.
Obwohl mir die Idee der M sehr gefallen hat, ist da einfach nicht wirklich der Funke übergesprungen.

Wie schon gesagt, da geht es nicht um die totale Schärfe auf dem Bild, sondern um den gesamten Bildeindruck (Licht Schatten, Kontraste, Bokeh, Rendering und natürlich der Bildaufbau.
Das steht dort im Vordergrund und weit vor der Schärfe in der 100% Ansicht.
Das klingt nach dem Fuchs dem die Trauben zu hoch hängen ;)
Sie haben es damals oft einfach nicht schärfer hibekommen, sieht man ja auch öfter bei älteren Aufnahmen, dass die Schärfe einfach nicht vergleichbar ist mit den heutigen Ergebnissen.

gesamten Bildeindruck (Licht Schatten, Kontraste, Bokeh, Rendering und natürlich der Bildaufbau.
Warum sollte das Heute weniger wichtig sein, bzw. warum sollten (gute) Fotografen Heute nicht mehr darauf achten?
Die schlechten haben es damals sicher auch nicht getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: So_
Dann schau' Dir mal die Bilder damals und heute mit den Noctiluxen und auch den f1.4 Linsen an.

Wie schon gesagt, da geht es nicht um die totale Schärfe auf dem Bild, sondern um den gesamten Bildeindruck (Licht Schatten, Kontraste, Bokeh, Rendering und natürlich der Bildaufbau.
Das steht dort im Vordergrund und weit vor der Schärfe in der 100% Ansicht.
Wenn da was nicht 100% scharf ist, spielt das für diese Fotografen keine Rolle, solgane die Bildaussage stimmt!

In der heutigen Zeit zählt leider nur noch klinische Schärfe auf den Punkt. Aber da ticken die echten Leica Fotografen halt zum Glück immer noch etwas anders ...
Und daher lohnt es sich für DIE auch noch eine 5-stellige Summe in ein Noctilux zu investieren, was sonst in jedem heutigen Test verrissen würde.
Ich habe ja nicht gesagt, dass ein entsprechendes Bild nicht trotzdem gut sein kann. Aber perfekt scharf ist es eben nicht.

Das Ergebnis zählt und wenn das gut ist, obwohl das Bild nicht 100% scharf ist, ist es doch ok. Sieht man je nach Betrachtungsabstand ja auch eh nicht. Aber bewusst gewählt ist diese Unschärfe in den meisten Fällen auch nicht sondern einfach der Technik geschuldet.

Seit der M10 ist es ja auch zum Glück möglich auch ein Noctilux relativ präzise zu fokussieren.
 
Ich kann nur von meinem "Werdegang" berichten. Über Pentax, Olympus bin ich zu Nikon Z gekommen. Ich habe dann eine Q2 Monochrom geliehen und dann war das Virus Leica gesetzt. Anschließend ist eine Q2 eingezogen und - wenn alles gut verläuft - folgt in 2 Wochen eine eine Leica 246 Monochrom (mich spricht s/w total an).
Zur Q kann ich nur sagen, die für mich beste Kamera, die ich je hatte. Sicherlich kann sie vieles nicht so gut wie ihre Vorgänger, aber emotional holt sie mich total ab. Ich hatte noch nie so viel Spaß mit einer Kamera.
Von meinem Nikon-Zeugs verabschiede ich mich. Der Rest ist zum Verkauf eingestellt.....
 
Ohne alles vorher gelesen zu haben: die q2 wird aktuell im Forum gebraucht um die ~3500€ gehandelt. Bei Nichtgefallen kannst du sie hier wieder verkaufen. Die Preise sind gerade stark gefallen, da wohl viele doch auf die q3 umsteigen.

Zu meinem Werdegang zur q2: Ich habe eine 7artisans 28mm 1.4 an einer Sony A7r3 betrieben. Ich liebte diese Linse, sie war mir jedoch zu groß. Ich denke, dein Sigma 28mm 1.4 ist ebenfalls ein Monster.
Ich kaufte 2019 hier im Forum eine gebrauchte q2 und die Liebe zu ihr war geboren :) Simpel im Aufbau und der Handhabung, der Autofokus ist für meine Familie mit Kids ausreichend. Der perfekte Begleiter auf Familientrips. Manueller Fokus ist richtig toll eingegliedert ist das Objektiv. Der Bildlook der Fotos selbst in JPG ist realistisch und Bedarf wenig Anpassung (ich fotografiere meine Familienevents nur noch in JPG, da diese so gut aussehen). Ich vergleiche die Wirkung meiner Bilder mit dem 28er der q gerne mit meinem (bereits verkauften) Sigma 35 1.2 (meine eigene Wahrnehmung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde definitiv zu einer Q raten, vor allem, weil der TO auch „Reisen“ als Verwendungszweck angegeben hat. Das 28mm-Objektiv ist unglaublich flexibel und vielseitig, dazu hat es auch noch den Makro-Modus. Wenn man mal eine längere Brennweite braucht, ist croppen kein Problem und dann hat man auch noch den Autofokus, was bei spontanen Reise- und Dokumentationsfotos ebenfalls von Vorteil ist.
 
Ich habe normalerweise eine M246. Da die jetzt beim Service ist habe ich als Leihkamera eine Q2 Mono. Allerdings erst seit einem Tag von daher kann ich nur vom ersten Eindruck der Q Berichten. Beides tolle Kameras. Aber eine M ist schon was anderes. Rein vom ersten Eindruck würde ich jederzeit eine M vorziehen. Die Fotografie mit dem Messsucher ist für mich einfach das Alleinstellungsmerkmal durch das ich den Preis in kaufe nehme. Die Q hat das für mich nicht. Sie macht Spaß aber das macht meine X-Pro 3 auch. Mir wäre die Q den Aufpreis zu einer kompakten Spiegellosen nicht wert. Auch wenn Die Haptik, das Objektiv, der Sensor und der Sucher Top sind. Ich bin aber auch nicht der größte Freund von 28mm.

Ich würde daher definitiv vorher versuchen beides auszuprobieren und dann zu entscheiden. Die Frage steht und fällt damit ob man manuell mit Messsucher fotografieren will und die Auswahl verschiedener Optiken haben möchte oder ob man EVF, AF und 28mm mag.
 
Das Objektiv, so gut es auch ist, scheint mir einen kritischen Blick aus anderer Perspektive wert. Es sind letztlich wohl eher 26mm oder gar 24mm und intern, als auch z.B. per Adobe bekommt man ein korrigiertes 28mm Bild. Per Capture One ist es auch real als 24/26er Bild im RAW zu greifen. DAs Objektiv selbst ist gegenüber einer 28mm M-Linse doch um einiges größer und schwere und vor allem hat es einen internen Bildstabilisator von dem Leica selbst in der Bedienungsanleitung schreibt, das man diesen um die besten Bildqualität zu erreichen, deaktivieren solle. Alles hat also 2 Seiten.

Das manuelle Fotografieren mit dem "Panasonic-Objektiv" macht allerdings extrem viel Spaß.

So hat man bei der Q zwei Fokuswelten und bei der M den Messsucher und die Hyperfokale. Macht auch Spaß.

Einfach mal leihen, mieten, erfahren und dann …

Eine RICOH GR III elegant aus der Tasche ziehen hat auch Stil und dazu eine M mit klassisch 50mm. Reduktion in Perfektion.
 
Was die Q betrifft, sehe ich das wie User Dilo. Ich mag schon mal nicht die Cropfunktion (jpg!) des Objektivs, was dann auch noch als "3 Objektive in einem" beworben wird. (3 Objektive in einem: das ist das Tri-Elmar!).
Die Cropfunktion verwende ich (manchmal) an der Ricoh GR III - aber die gibt wenigstens in allen 3 Modi DNG aus ...
Ich habe eine M246 und bin jetzt bei Nikon (Zf) eingestiegen: zwei unterschiedliche Welten, die beide was für sich haben. ;)
 
Habe die Überlegung "Q oder M" auch schon angestellt und mich dann für eine M 240 entschieden. Im Grossen und Ganzen denke ich schon, dass es die richtige Entscheidung war, allerdings kommt schon ab und zu der Gedanke, wozu der ganze Aufwand mit den vielen Objektiven und Systemen (mache nebenbei noch viel Analogfotografie ...), da hat das minimalistische Konzept einer Q schon was für sich. Mit einem 35mm-Objektiv wäre mir die Entscheidung für eine Q wohl leichter gefallen.

Eine Alternative wäre auch, mit einer kompakten DSLM mit lichtstarkem Weitwinkel die Q "nachzubauen" - denke da an eine Fuji X-E4 + 16mm oder 18mm 1,4 (evtl. gibt es auch bei Sony Vergleichbares, kenne mich da aber nicht so aus). Ja, vom Design und vom Handling her natürlich nicht ganz Leica-like, aber kostet nur einen Bruchteil einer Q2/3 und man kann im Fall des Falles auch das Objektiv wechseln.
 
Die Reduzierung der Reduktion auf das Wesentliche könnte auch konsequent zu Ende gedacht eine Leica X1 sein.

12MP - 36mm Elmarit - klassischer optionaler optischer Aufstecksucher – Ledertasche mit flexiblem Volldisplayschutz aus Italien – Leica Society International Umhängeband aus Leder - oder ein Bergstiefel Schnürband als "Handschlaufe" - mehr "less is more" - geht kaum. Als "pre-owned" für einen … mittleren dreistelligen Eurobetrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nun eine Leica Q 116 - also die Q1 geworden. :) Habe einen sehr guten Gebraucht-Deal via Händler bekommen und somit auch ein Jahr Garantie.

Ich habe die Kamera jetzt seit einer Woche und bin zugegebenermaßen hin und weg. Hatte mir eigentlich vorgenommen das Teil nicht übermäßig zu "hypen" aber alleine die Verarbeitung und die Bauweise sind einfach eine andere Welt. Massiv und gefühlt unzerstörbar und trotzdem relativ leicht. Das 28mm Objektiv ist eine Wucht und bei 1.7 knackscharf. In Sachen Dynamik konnte ich keine riesigen Nachteile gegenüber meine Sony A7III bemerken. Den Autofokus hatte ich schlechter erwartet. Für meine Zwecke sollte dieser völlig ausreichend sein. Sogar Gesichtserkennung ist mit an Bord. Damit hatte ich nicht einmal gerechnet.

Und ja, das ganze Teil ist sehr beschränkt aufs Wesentliche und macht deshalb einfach Spaß. Sucher ans Auge und los geht es. Dieses Gefühl hatte ich lange nicht mehr beim fotografieren. Der Gedanke an den Test einer M ist noch nicht verflogen und sicher wird irgendwann mal getestet. Aktuell stellt sich bei mir jedoch eher die Frage, ob die A7III noch eine große Daseinsberechtigung hat. Das Sigma 28 1.4 wird in jedem Fall erstmal verkauft.

Danke für eure Tipps - ich bin begeistert!
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten