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Z Lebensdauer Z7II

pattex99

Themenersteller
Da ich derzeit zwei Kamerasysteme habe (Nikon F und Sony E) überlege ich mir, mich von meiner A7RIII zu trennen und eventuell auf eine gebrauchte Z7II umzusteigen, wenn ich ein interessantes Angebot finde. Momentan ist es noch nicht so weit, weil mir das Preis-Leistungsverhältnis der Z7II gegenüber der A7RIII noch nicht passt.

Etwas, dass mir aber beim Vergleich von technischen Daten ins Auge gestochen ist, ist die erwartete Lebensdauer der Sensoren, bzw. Verschlüsse. Da ist bei der Nikon eine erwartete Lebensdauer von 200.000 Auslösungen angegeben bei Sony 500.000. Kürzlich bin ich im Internet zufällig auf ein Angebot einer A7RII gestoßen, die sogar bereits 2 Millionen Auslösungen hatte. Mir ist schon klar, dass die Angabe der maximalen Auslösungen keine Garantie ist und man kann natürlich sagen, dass es sich nur um eine technische Angabe handelt, die nicht so schnell erreicht wird, aber einerseits muss es einen Grund dafür geben, wenn Nikon die erwartete Lebensdauer seiner Verschlüsse niedriger ansetzt und zweitens hat die Zahl der Auslösungen auch einen Einfluss auf den Wertverlust einer Kamera. Gerade beim Gebrauchtkauf spielt es schon eine Rolle, ob die Kamera nach ein paar Jahren Nutzung noch einen Wert hat, wenn man dann selbst wieder auf ein neueres Modell wechselt.

Weiß jemand, woran es liegt, dass den Nikon-Verschlüssen eine geringere Lebenserwartung unterstellt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand, woran es liegt, dass den Nikon-Verschlüssen eine geringere Lebenserwartung unterstellt wird?
Das weiß nur Nikon und der Verschlusshersteller, wahrscheinlich Nidec. Wenn ich raten muss wäre mein Tipp geringerer Preis und eventuell Baugröße.
Die geringere Lebenserwartung wird ihnen nicht unterstellt sondern darauf wurden sie auslegt und getestet.

Kürzlich bin ich im Internet zufällig auf ein Angebot einer A7RII gestoßen, die sogar bereits 2 Millionen Auslösungen hatte.
Respektable Leistung wenn das die Zahl der Auslösungen am mechanischen Verschluss ist und ein gutes Beispiel dafür dass ein Verschluss nicht bei Erreichen der angegebenen Auslösungen kaputt gehen muss.

Wenn der Preis der Kamera passt würde ich mir um den Verschluss keine zu großen Sorgen machen, der Tausch kostet normalerweise in etwa 300-400€. Neben Auslösungen wären auch die IBIS-Betriebsstunden interessant aber werden soweit ich weiß nicht in die Bilder geschrieben.
 
Gibt Nikon das wirklich noch ofiziell an? Ich hab gerade mal aus Interesse das Handbuch und die Website für die Zf durchgeschaut: ich hab nichts gefunden.
Kann man denn überhaupt beim Auslesen der Kamera zwischen Auslösungen mit elektronischem Verschluss und mechanischem Verschluss unterscheiden, so dass es beim Gebrauchtkauf relevant wäre?
Aus dem Gefühl raus würde ich sagen, dass die meisten Kameras diese Auslösezahlen gar nicht erreichen, und die, die es tun (im Amateur/Profisegement) schaffen in der Regel auch einige mehr als angegeben.
Die möglichen Auslösezahlen sind wohl wie die Abgas- und Verbrauchsangaben der Autoindustrie nicht zu genau zu nehmen, allerdings hier im positiven Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
. Kürzlich bin ich im Internet zufällig auf ein Angebot einer A7RII gestoßen, die sogar bereits 2 Millionen Auslösungen hatte.
Ja tolle Zahl, aber es gibt bestimmt auch Sony A7…wo der Verschluss mit 50.000 hoppe geht….ich würde mir bei dem Verschluss keine Gedanken machen…bei den Neueren wird eh meistens und des öfteren mit elekt.Verschluss fotografiert.
Eine meiner Kameras hat gar kein mechanischen mehr….😜😉👌
 
Kann man denn überhaupt beim Auslesen der Kamera zwischen Auslösungen mit elektronischem Verschluss und mechanischem Verschluss unterscheiden
ExifTool zeigt folgendes
• Bei der Z6 drei Werte: „shutter mode‟ mit dem Wert „Auto (electronic front curtain)‟; dann „shutter count‟ und „mechanical shutter count‟ mit identischem Wert.
• Bei der Z9 drei Werte: „shutter mode‟ mit dem Wert „electronic‟, dann den „shutter count‟. Der Wert für „mechanical shutter count‟ steht auf Null.
 
Da ist bei der Nikon eine erwartete Lebensdauer von 200.000 Auslösungen angegeben bei Sony 500.000.
Geh davon aus, daß Du damit bei Nikon kein Risiko eingehst. Meine Z6, die ich seit Februar 2019 parallel zur D5 und seit 2022 zur Z9 habe, hat gerade mal 16.000 Auslösungen gesammelt. Die wenigsten Z6 oder Z7, die ja bzgl. des Verschlusses identisch sind, werden in die Nähe der 200.000 Auslösungen kommen. Und auch die Sonys werden lange vor Erreichen der 500.000 Auslösungen wegen anderer Macken den Geist aufgeben.
 
Ist so, selbst wenn ich 20000 Bilder pa machen würde wären es 10 Jahre.
Und viele macht man mit dem EV und der ist ja völlig verschleißfrei.
 
Alle andere Bedinelemente geben eher den Geist auf bei so hohen Auslösungen.
Meine Z6 hat 370.000 Auslösungn.
Alles ok mit dem Verschlus.
 
Kann man denn überhaupt beim Auslesen der Kamera zwischen Auslösungen mit elektronischem Verschluss und mechanischem Verschluss unterscheiden, so dass es beim Gebrauchtkauf relevant wäre?
Ja, bei der Z7II gibt exiftool "Mechanical Shutter Count" und "Shutter Count" an die sich bei meiner auch deutlich unterschieden. "Shutter count" zählt alle Auslösungen.

Alle andere Bedinelemente geben eher den Geist auf bei so hohen Auslösungen.
Kommt auf die Verwendung an, wenn es eine Kamera für tiefe Fokus-Stacks mit Blitz war dann beansprucht das die Bedienelemente weitaus weniger als den Verschluss. Oder wenn jemand, warum auch immer, Zeitraffer am mechanischen Verschluss gemacht hat. Im Studio bekommt man 200k auch leicht hin ohne alle Bedienelemente zu verschleissen.

Elektronischer Verschluss ist bei der Z7II für Szenen mit mehr als mittelmäßiger Bewegung durch den langsamen Readout nur sehr bedingt geeignet und produziert unter vielen Kunstlichtquellen schnell Banding.
 
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