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Kleiner Vergleich: Canon 17-40 vs. Olympus 14-54

Franklin2K

Themenersteller
Servus,

ich habe gerade mal einen kleinen Vergleich zwischen dem 17-40/4L und 14-54/2.8-3.5 gemacht.

Die Aufnahmebedingungen:
- Stativ
- SVA
- Selbstauslöser
- ISO 100
- Blende 4 bei beiden
- RAW, entwickelt mit dem Adobe RAW Converter 2.3, Standardeinstellungen bei beiden, Schärfung +25 im Konverter
- AWB

Die folgenden Bilder sind 100% Crops aus der Bildmitte und wurden bei etwa 31mm, 17mm, 22mm, 40mm (entsprechend 17-40) gemacht. Das linke Bild ist jeweils von Olympus, das rechte von Canon.

Die Unterschiede sind, abgesehen vom schlechteren Weißabgleich der 10D bei Kunstlicht, aus meiner Sicht relativ gering. Das letzte Bild zeigt beim Canon einen Ausreißer, vermutlich ist es verwackelt.

Insgesamt denke ich, das sich beide Linsen auf hohem Niveau bewegen, das Olympus macht auf mich im Telebereich den schärferen und plastischeren Eindruck, das Canon ist im Weitwinkel-Bereich etwas besser. Gleicht sich also aus ;)

Viele Grüße
Franklin
 
würde auch sagen, dass das Canon einen Tick schärfer ist, allerdings sind die Ausschnitte beim Canon auch etwas kleiner. (naja, 6MP vs 5MP, ich denke also, man vergleicht hier eher die Sensoren als die Optiken).

Im Endeffekt kann man durchaus sagen, dass beide sehr gut sind.

Allerdings bietet das Olympus

- ein 4x Zoom vs. dem 2,2x Zoom des Canon
- eine sehr geringe Naheinstellgrenze
- eine passende(!) Sonnenblende
- mehr Lichtstärke
- weniger Verzeichnungen? (dazu würde mich übrigens aml der Karopapiertest interessieren, also ein Din A4 Karopapier mit Weitwinkel)
- und es ist auch ohne Filter schon dicht.

Das Canon hat wohl

- die bessere Verabeitungsqualität (nehme ich an, mir fehlt der direkte Vergleich)
- und den USM.
- mehr Schärfe im unendlichen (das soll das 14-54 bei 14mm angeblich Schwächen haben)

FTM haben beide.

Neben einem Verzeichnungsvergleich würde mich brigens auch ein CA Test interessieren. Kürzeste Brennweite und Offeblende (bzw evtl auch Blende 4 am Olympus)

mfg
 
Radubowski schrieb:
Beim Bild 1 2 und 3 kommt mir das 17-40er schärfer vor. bei Bild 4 ist das Oly ganz klar schärfer.

Jep...auch meine Meinung.

Wer die Wahl hat, .............hat die Qual ;)
 
Cephalotus schrieb:
würde auch sagen, dass das Canon einen Tick schärfer ist, allerdings sind die Ausschnitte beim Canon auch etwas kleiner. (naja, 6MP vs 5MP, ich denke also, man vergleicht hier eher die Sensoren als die Optiken).

Im Endeffekt kann man durchaus sagen, dass beide sehr gut sind.

Allerdings bietet das Olympus

- ein 4x Zoom vs. dem 2,2x Zoom des Canon
- eine sehr geringe Naheinstellgrenze
- eine passende(!) Sonnenblende
- mehr Lichtstärke
- weniger Verzeichnungen? (dazu würde mich übrigens aml der Karopapiertest interessieren, also ein Din A4 Karopapier mit Weitwinkel)
- und es ist auch ohne Filter schon dicht.

Das Canon hat wohl

- die bessere Verabeitungsqualität (nehme ich an, mir fehlt der direkte Vergleich)
- und den USM.
- mehr Schärfe im unendlichen (das soll das 14-54 bei 14mm angeblich Schwächen haben)

FTM haben beide.

Neben einem Verzeichnungsvergleich würde mich brigens auch ein CA Test interessieren. Kürzeste Brennweite und Offeblende (bzw evtl auch Blende 4 am Olympus)

mfg
Hi Martin,

ich denke, Deine Zusammenfassung kann man so stehen lassen ;)

Letztlich ist mir das letzte bisschen Schärfe mittlerweile egal, nach dem ganzen Streß mit Canon bin ich froh, dass die E-1 kein Fokusproblem hat und eine dem 17-40 vergleichbare Bildqualität liefert.

Ich werde mal versuchen, die anderen Tests morgen nachzureichen.

Viele Grüße
Franklin
 
Interessant finde ich übrigens noch die Unterschiede beim Weißabgleich.
Mein 10D hatte haargenau dasselbe verhalten und hat bei Kunstlich meist keinen brauchbaren automatischen Weißabgleich zustande gebracht.
Alles irgendwie zu rötlich.

Komischerweise hat man in den Tests nie etwas darüber gelesen und ich hielt das eigentlich für eine generelle DSLR Schwäche, bis ich festgestellt habe, dass die E-1 das deutlich beser kann (Ausreißer macht die aber auch, vor allem Leuchtstoffröhren + Tageslicht bringen sie draus)
 
Ich habe mir jetzt nur das erste angesehen, die beiden Bilder haben nicht den gleichen Fokuspunkt will mir scheinen, beim Oly ist die obere Schrift etwas besser, beim Canon der untere Bereich...

aber egal beide zeigen hier, dass sie klasse Optiken sind.

Der Auto WB der Olympus begeistert mich, das bekommt meine Pentax nicht so hin, die sieht eher wie die 10D aus. Aber was wundere ich mich, meine alte E-20 konnte das auch etwas besser...
 
Wobei ich finde wenn es sich da oben um Kunstlicht handelt (ca. 3000 Kelvin) ist die Canon zu warm und die Olympus zu kalt. Also beide passen nicht wirklich.

Wobei die Olympus schon etwas näher dran ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
strauch schrieb:
Wobei ich finde wenn es sich da oben um Kunstlicht handelt (ca. 3000 Kelvin) ist die Canon zu warm und die Olympus zu kalt. Also beide passen nicht wirklich.

Ich denke mal, dass das im Hintergrund weiß sein sollte, oder ?

Bei der Olympus scheint mir das besser zu passen (aber ich hock hier nur vor einem TFT)

Ist ja auch egal, mir ist halt dasselbe schon damals bei meinen Vergleichbilder aufgefallen, als ich die E-1 das erste mal im Laden gegen meine 10D getestet habe.

mfg
 
übriges:
Könntest Du bitte mal ausprobieren, welches der beiden Objketive weiter ist (horizontal/vertikal).
Würde mich mal interessieren.

Bezüglich der Auflösung denke ich, dass hier beide Optiken durch den Sensor limitiert werden, so dass man eben die 5Mp der Olympus mit den 6MP der Canon vergleicht und deshalb die Canon auch gewinnt.
(was sie ja in der Praxis auch tut, da sie eben 1 MP mehr hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Ich denke mal, dass das im Hintergrund weiß sein sollte, oder ?

Bei der Olympus scheint mir das besser zu passen (aber ich hock hier nur vor einem TFT)

Ist ja auch egal, mir ist halt dasselbe schon damals bei meinen Vergleichbilder aufgefallen, als ich die E-1 das erste mal im Laden gegen meine 10D getestet habe.

mfg

Ja aber es gibt diesen schönen Satz und Rotlicht sind die Lippen weiß. Wenn ich mir so meine "weiße" Wand bei Zimmerlicht anschaue hat sich schon einen deutlichen Gelbstich, da die weiße Wand das komplette Farbspektrum wiedergibt, ist die Lampe nicht "weiß" kann auch das Bild nicht "weiß" sein. Mann kann das Bild natürlich so "drehen" das es ein "echtes" weiß gibt, aber es spiegel nicht gerade das wieder was ich mit meinen Augen im Kunstlicht sehe.

Weiß ist nicht gleich weiß und ich finde die Olympus etwas zu kalt, also zu blau, die Canon ist zu rot, aber ein gelbrot Stich gehört zu Kunstlicht einfach dazu. Die Mitte wäre perfekt.

Um nochmal auf den ersten Satz zurück zu kommen, schaue ich mir unter Rotlich ein weißes Blatt an und ein rotes, sehen beide gleich aus. Fotografiere ich z.B. eine weiße Wand unter Kunstlicht und eine eine Wand die die Farbe des Lichtes hat, sehen beide identisch aus.
 
Nun ja, der Sinn eines automatischen Weißabgleichs liegt aber genau darain, dass weiß immer weiß wird.

Im Endeffekt sollte der perfekte automatische Weißabgleich dasselbe Bild liefern wie der manuell durchgeführte, also weiß=weiß, egal obs jetzt mit 3000K oder 7000K angeleuchtet wurde.

Das ist zumindest meine Ansicht.

Als ich hätte dann eben gerne auch eine weiße Wand und keine Gelbe, genauso wie ich gerne echte Hauttöne hätte und keine gelben, auch wenn mir das so erscheinen mag.

Du kannst aber den Weißabgleich auch feintunen und dann gezielt das ganze bei jpgs dann wärmer machen (in RAW ist das sowieso kein problem).

mfg
 
Hiho!

Dieser Thread ist noch so jung und geht mir dennoch schon gnadenlos auf den Keks. Franklin redet hier seine Olympus schön und das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen, da vielleicht der eine oder andere Interessierte das sogar ernst nehmen könnte - nicht, nachdem ich seine Olympus hier im Vergleich zur 300D gesehen habe.

Zum einen ist der AF der Olympus ganz schön langsam im Vergleich zum USM von Canon. Und selbst das Sigma 18-50 2.8 EX ist da fast schon flott gegen.

Zum anderen ist hinlänglich bekannt, dass die Canon 300D und 10D einen extrem bescheidenen Weißabgleich bei Glühbirnenlicht haben und dass Canon leider versäumt hat, das bei der neuen Einsteigerkamera 20D zu beheben. Das war auch so bei dpreview.com nachzulesen, aber die meisten Reviews sehen bei ihrem Werbesponsor natürlich großzügig darüber hinweg. Als ich erwähnte, dass auch die D70 einen deutlich saubereren Abgleich bietet wurde ich abgebügelt mit "warm is doch schön". Um das ganze jetzt aber ins rechte Licht zu rücken: schaltet man den AWB an einer Canon DSLR um auf "Kunstlicht", dann sieht die Canon genauso gut aus. Ist einfach ein "Schwäche erkannt, Schwäche gebannt". Nicht schön aber auch nix Schlimmes. Unter allen anderen Lichtbedingungen ist der AWB von Canon einwandfrei.

Zum dritten kann man bereits hier im Forum nachlesen, was mit besagtem 17-40 4L + 10D los ist. Wer hier so prominent damit wedelt, darf sich über diesen Hinweis nicht wundern. Ich werde also mal ein tatsächlich vergleichbares Gerät daneben stellen und dann schauen wir weiter. Das relativiert auch die Behauptung, dass wir uns am Sensorlimit bewegen. Das Sigma 18-50 2.8 EX zeigt ganz gut, wie dieses 17-40 4L-Exemplar oder zumindest die verwendete 10D einzuordnen ist und was eine Canon wirklich zu leisten vermag.

Wenn schon vergleichen, dann auch richtig. Viel Vergnügen!

Fotografiert wurde auf JPEG mit höchster Auflösung und AWB bei ISO 100 und das letzte Bild mit ISO 800. Man sieht auch hier die Probleme der Canon bei Kunstlicht und AWB. Ferner sieht man die sehr warme Darstellung des Sigma gegenüber dem 4L insbesondere bei Kunstlicht. Ich habe das ISO 800 Bild der 4L um 20% verkleinert, damit die unterschiedliche Sensorgröße halbwegs berücksichtigt bleibt und man ähnliche Ausschnittgrößen bei ca. 110mm analog erhält. Interessant ist auch, dass das Sigma bei 50mm noch bei Offenblende 2.8 ist, während das Zuiko bei 3.3 also schon um eine 2/3 Stufe abgeblendet ist. Es ist auch erstaunlich, um wieviel der Olympus JPEG Algorithmus der Canon-Version nachsteht.

Man kann feststellen, dass die E1 bei gleicher (Brennweite * Crop) scheinbar weitwinkliger abbildet, aber dafür am langen Ende kürzer ist im Vergleich. An der Fertigung des E1 Body war auch nichts auszusetzen. Die Bedienung war Geschmackssache.

Viele Grüße

TORN
 
TORN schrieb:
Zum einen ist der AF der Olympus ganz schön langsam im Vergleich zum USM von Canon. Und selbst das Sigma 18-50 2.8 EX ist da fast schon flott gegen.

Wie jetzt? Was heißt denn nun "fast flott" genau? Ist das Sigma nun langsamer, etwas schneller oder viel schneller? (und liegt das ausschließlich am Objektiv oder an der Kamera, denn die E-1 ist bei schlechtem Licht nicht die Schnellste)

Ist der Autofokus des Sigma lauter oder leiser als der des Olympus Objektivs?

Zum anderen ist hinlänglich bekannt, dass die Canon 300D und 10D einen extrem bescheidenen Weißabgleich bei Glühbirnenlicht haben und dass Canon leider versäumt hat, das bei der neuen Einsteigerkamera 20D zu beheben. Das war auch so bei dpreview.com nachzulesen, aber die meisten Reviews sehen bei ihrem Werbesponsor natürlich großzügig darüber hinweg...

Naja, wäre mir bei den ganzen Reviews jetzt nie aufgefallen, dass das als Schwäche der Canon DSLRs gilt.
[edit: Du hast recht, bei dpreview steht tatsächlich unter den Nachteilen "avarage auto WB"]

Als ich erwähnte, dass auch die D70 einen deutlich saubereren Abgleich bietet wurde ich abgebügelt mit "warm is doch schön"...

Von mir gewiss nicht.

Im übrigen ist genau dasselbe hier auch passiert. Offenbar gefällt manchen eben "warm" besser als weiß. Ist eben persönlicher Geschmack

Um das ganze jetzt aber ins rechte Licht zu rücken: schaltet man den AWB an einer Canon DSLR um auf "Kunstlicht", dann sieht die Canon genauso gut aus. Ist einfach ein "Schwäche erkannt, Schwäche gebannt".

Und was, wenn die Lichtverhältnisse rasch wechseln?

Außerdem gibts mehr als ein Kunstlicht. Als Pflanzenzüchter weiß ich das ebstens. Halogen ist z.B. anders als gewöhnliche Glühlampen, Energiesparlampen sind wieder gänzlich anders, dazu kommt dann manchmal noch ein mehr oder weniger starker Anteil an Tageslicht.

Wenn ich eh immer dasselbe Licht habe richte ich die E-1 auf einen weißen oder grauen Fleck und drücke die WB Taste und dann ok, dann habe ich einen sehr genauen manuellen Weißabgleich mit genau zwei Tastendrücken.
Man kann ihr viel nachsagen, aber _das_ macht sie sehr gut.

Nicht schön aber auch nix Schlimmes. Unter allen anderen Lichtbedingungen ist der AWB von Canon einwandfrei.

Unter Leuchtstofflampenlicht war er bei mir auch nicht gut, mit Natriumdampfhochdruck war sie völlig überfordert (das ist aber auch schwierig)
Was gibts denn sonst noch außer Tageslicht?
Und da sind selbst die 70 Euro Knipsen aus dem homeorder TV gut.

Zum dritten kann man bereits hier im Forum nachlesen, was mit besagtem 17-40 4L + 10D los ist. Wer hier so prominent damit wedelt, darf sich über diesen Hinweis nicht wundern. Ich werde also mal ein tatsächlich vergleichbares Gerät daneben stellen und dann schauen wir weiter.

ok...

Das relativiert auch die Behauptung, dass wir uns am Sensorlimit bewegen.

Auch in Bezug auf die E-1 ?

Das Sigma 18-50 2.8 EX zeigt ganz gut, wie dieses 17-40 4L-Exemplar oder zumindest die verwendete 10D einzuordnen ist und was eine Canon wirklich zu leisten vermag.

Vielleicht bin ich ja schon auch markenblind, aber wo sind jetzt Deine Canon Bilder besser als die von Franklin2K geposteten ?
(Das letzte mal ausgenommen, das eh keiner gezählt hat)
Ich sehe nur, dass bei Dir die E-1 Bilder schlechter sind als im oberen Beispiel was primär an der eher schlechten jpg Implementierung der E-1 liegt.
Daher rentiert sich bei der E-1 für maximale Details sehr wohl die Verwendung von RAW, insbesondere auch auf Bezug zum Rauschen (dann hätte das letzte Bild auch ganz anders ausgesehen)

Ich habe das ISO 800 Bild der 4L um 20% verkleinert, damit die unterschiedliche Sensorgröße halbwegs berücksichtigt bleibt und man ähnliche Ausschnittgrößen bei ca. 110mm analog erhält.

Einen 80% crop mit einem 100% crop zu vergleichen halte ich für etwas unfair. Du nicht?

Was die unterschiedlichen realen Brennweiten angeht gibt es drei Möglichkeiten.
1. Das 14-54 ist nicht so lang wie angegeben
2. Das 70-200 ist nicht so kurz wie angegeben
3. Beides

Das dritte wird wohl zutreffen.

Interessant ist auch, dass das Sigma bei 50mm noch bei Offenblende 2.8 ist, während das Zuiko bei 3.3 also schon um eine 2/3 Stufe abgeblendet ist.

Naja, um mal übergenau zu sein, geht die Blendenreihe in Dritteln wie folgt: 2,8 - 3,2 - 3,5 - 4, es ist also nicht unbedingt 2/3 Blenden lichtschwächer, aber da braucht man jetzt nicht drüber diskutieren, noch dazu wo die aufgdruckten Lichtstärken bei Optiken in etwa so "genau" sind wie die angegebenen Brennweiten.

Es ist auch erstaunlich, um wieviel der Olympus JPEG Algorithmus der Canon-Version nachsteht.

Ja, der ist in der Tat nicht das Gelbe vom Ei und hat ihr sehr viel negative Kritik eingebracht, gerade von Zeitschriften, die die üblichen Testtafel abfotografier Tests in jpg machen. (also eigentlich alle)
Verwende mal ACR 2.3 und RAW und die Welt sie völlig anders aus.
Ich war mit der 10D immer ein "jpg only" Anhänger, mit der E-1 werde ich bei ausbelichtungswürdigen Bildern jpg+RAW hernehmen, da die Unterschiede sehr deutlich sind
(Anmerkung: Ich stelle das nicht als Vorteil dar, ganz im Gegenteil. Eine gute jpg Implementierung ist wichtig!)

Man kann feststellen, dass die E1 bei gleicher (Brennweite * Crop) scheinbar weitwinkliger abbildet,

Was heißt "scheinbar"?

ist sie nun weitwinkliger oder nicht und wenn ja um wieviel geschätzt?

aber dafür am langen Ende kürzer ist im Vergleich.

Im Vergleich zu einem Telezoom, das genausogut einfach nicht so kurz sein wird, wie angegeben. Siehe oben.
Länger als das Sigma sollte es ja hoffentlich sein und wirds wohl auch sein, wenn ich mit das dritte Vergleichsbild anschaue.

An der Fertigung des E1 Body war auch nichts auszusetzen. Die Bedienung war Geschmackssache.

Ja.

Es geht hier eigentlich garnicht drum "meins ist besser als Deines", so sehe ich das zumindest.

Ich hätte ja das Sigma 18-50/2,8 ebenfalls für eine interessante Linse gehalten, doch hab ich keinen Bock drauf, fünf davon an meiner 10D ausprobieren zu müssen, bis mal eins korrekt fokussiert und ich habe auch keinen Bock drauf, eins zu "trainieren".
Weiterhin hat das Olympus für mich Vorteile bzgl:

- größerer Brennweitenbereich (offenbar bietet es laut Deiner Aussage sowohl mehr Weitwinkel als auch mehr Tele als das Sigma)
- kürzere Naheinstellgrenze
- FTM
- weniger Verzeichnung
- weniger CAs (das weiß ich jetzt nicht sicher)
- und der abgedichteten Konstruktion

Vorteil des Sigma
- es hat Blende 2,8 durchgängig und bietet am crop 1,6x mehr Freistellungspotential

Was die Schärfe in der Bildmitte angeht bin ich nach wie vor der Meinung dass beide (oder alle drei, wenn man das 17-40L mitzählt) Optiken sehr gut sind und sich nichts schenken.
Schraub das 14-54 an eine E-300 und fotogarfiere in RAW und betrachte dann die 100% crops, dann wird es garantiert besser auflösen als das Sigma an der 300D.
Das meinte ich mit "durch den Sensor limitiert".
Bei Deinem Beispiel kommt zusätzlich die dürftige jpg Implementierung der E-1 zu tragen.

Wobei man das natürlich auch relativieren muss. Für Bilder bis ISO 800, die man in 10x15 ausdruckt oder am Monitor in 1024x768 betrachtet tut's das jpg locker, da sieht man sehr wohl einen falschen Weißabgleich, aber gewiss nicht, dass die Auflösung um 10% geringer ist als in RAW.
Dafür verwende ich nachwievor jpg und kann dank 100% Sucher, gutem Weißabgleich und verzeichnisarmen Objektiv diese jpgs auch prima ohne jegliche Bearbeitung für oben genanntes verwenden.
Brauche ich aber die maximale Auflösung und will ein Poster machen, dann komme ich um RAW nicht herum.
Da ich beides gleichzeitig abspeichern kann und die E-1 12 RAW+jpg in Serie schluckt, bleibt außer dem immensen Platzbedarf (leider sind die RAW deutlich zu groß) kein Nachteil.

Bei der 10D war ich gezwungen, bei der Fotografie in RAW grundsätzlich die Bilder in jpgs umzuwandeln, daher hatte ich dazu keine Lust.

mfg

PS: Niemand versucht, Dich von irgendwas zu überzeugen. Es ist natürlich absolut akzeptabel, dass Dir die E-1 nicht liegt. Es wäre ja völlig utopisch, wenn eine Kamera allen gefallen würde.
Da Dir selber Canon am besten liegt, musst Du halt dort schauen, was Du bekommen kannst, um mit Deiner Ausrüstung zufrieden sein zu können.

PPS: Was die vergleichbaren Brennweiten angeht noch ein Nachtrag. Die E-1 hat einen crop 2 in horizontaler Richtung, aber wegen dem 4:3 Format nur einen crop 1,8irgendwas in vertikaler Richtung. Je nachdem, wie Du jetzt fotografiert hast (ob horizontal oder vertikal ausgerichtet) kann alleine das schon merkliche Unterschiede bewirken.
In vertikalere Richtung ist das 14-54 dann kein 28-108 sondern vielmehr ein 25-97.
Das 70-200 ist am crop 1,58 der Canon dann ein 111-316.
Alleine das könnte möglicherweise schon einen Teil der Abweichungen erklären, genauso wie das mehr an Weitwinkel gegenüber dem Sigma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho!

Cephalotus schrieb:
Wie jetzt? Ist es jetzt "flott dagegen" oder doch langsamer ?

Die E1 ist mit dem 14-54 langsam. Im Vergleich zum 17-40 4L USM so lahm wie eine Schnecke und im Vergleich zum 18-50 2.8 EX ohne HSM immer noch merklich langsamer.

Cephalotus schrieb:
Naja, wäre mir bei den ganzen Reviews jetzt nie aufgefallen, dass das als Schwäche der Canon DSLRs gilt.

Nein, ist ja wie bereits beschrieben auch bei fast sämtlichen Tests "zufällig" unter den Tisch gefallen. Bei dpreview.com hat man schon darauf hingewiesen, dass dies ein "Feature" der 300D, 10D und leider auch 20D ist.

Cephalotus schrieb:
Im übrigen ist genau dasselbe hier auch passiert. Offenbar gefällt manchen eben "warm" besser als weiß. Ist eben persönlicher Geschmack

Das schon, aber wenn es um die Beurteilung einer Optik oder des Weißabgleich geht, da ist "warm" eben nicht gefragt bzw. sollte wenigstens erwähnt werden.

Cephalotus schrieb:
Und was, wenn die Lichtverhältnisse rasch wechseln?

Dann bist du gef... gelinkt.

Cephalotus schrieb:
Außerdem gibts mehr als ein Kunstlicht. Als Pflanzenzüchter weiß ich das ebstens. Halogen ist z.B. anders als gewöhnliche Glühlampen, Energiesparlampen sind wieder gänzlich anders, dazu kommt dann manchmal noch ein mehr oder weniger starker Anteil an Tageslicht.

Jo und wenn ich die Crops etwas größer gewählt hätte, dann könnte man sehr schön sehen, dass die E1 meinen Halogenfluter in prima grüne Artefakte übersetzt. Sprich, da wo das Licht des Halogenfluters überwiegt, ist die weiße Tapete bei der Olympus grün. Bei Canon wie auch real ändert sich da nicht so viel und grün ists schon garnicht. Die kühlere Abbildung mag also auch nicht nur Vorteile haben. Oder es ist halt nicht immer Möglich, alle Lichter farbteu abzubilden.

Cephalotus schrieb:
Wenn ich eh immer dasselbe Licht habe richte ich die E-1 auf einen weißen oder grauen Fleck und drücke die WB Taste und dann ok, dann habe ich einen sehr genauen manuellen Weißabgleich mit genau zwei Tastendrücken.
Man kann ihr viel nachsagen, aber _das_ macht sie sehr gut.

Jo, das macht jede DSLR sehr gut, nur dass bei einigen Canons dafür ein Rumhangeln in den Menüs notwendig ist :mad:

Cephalotus schrieb:
Unter Leuchtstofflampenlicht war er bei mir auch nicht gut, mit Natriumdampfhochdruck war sie völlig überfordert (das ist aber auch schwierig)

Ich glaube, für diese Zwecke ist der manuelle Weißabgleich auch gedacht. Dennoch finde ich den AWB der Canons bei Kunstlicht eine Zumutung, den man bei der 20D hätte bereinigen müssen. Nikon hat das wohl ebenfalls gut raus. Canon schafft das sicher auch noch irgendwann...

Cephalotus schrieb:
Sensorlimit: Auch in Bezug auf die E-1 ?

Eher nicht. Jedoch vergleiche ich hier auch Abbildungsleistungen (unter der Rahmenbedingung JPEG) und nicht Sensorlimits. Es mag sein, dass die E1 hier an ihr Sensorlimit kommt, doch das ist egal, wenn man nur die produzierte Bildqualität betrachtet. Aus welchen Gründen die E1 hinterherhinkt, steht auf einem anderen Blatt (JPEG, Sensorlimit). Betrachtet man die Bilder der E1 bei 2.8 und 6.3, die doch sehr ähnlich sind, dann legt das durchaus nah davon auszugehen, dass hier das 5MP Sensorlimit von der Linse überschritten wird. Somit können wir hier wohl auch weniger Aussagen über die verwendeten Linsen als über die Abbildungsqualität insgesamt sagen.

Cephalotus schrieb:
Vielleicht bin ich ja schon auch markenblind, aber wo sind jetzt Deine Canon Bilder besser als die von Franklin2K geposteten ?
(Das letzte mal ausgenommen, das eh keiner gezählt hat)
Ich sehe nur, dass bei Dir die E-1 Bilder schlechter sind als im oberen Beispiel was primär an der eher schlechten jpg Implementierung der E-1 liegt.
Daher rentiert sich bei der E-1 für maximale Details sehr wohl die Verwendung von RAW, insbesondere auch auf Bezug zum Rauschen (dann hätte das letzte Bild auch ganz anders ausgesehen)

Das mag durchaus so sein und das wollte ich auch nie bezweifeln. Da für mich persönlich RAW in der Praxis aber nahezu uninteressant ist außer bei Nachtaufnahmen, ändert das leider nichts an der mittelmäßigen bzw. unterdurchschnittlichen JPEG Abbildungsleistung der E1 und nur diese habe ich hier betrachtet. Für mich ist JPEG insbesondere auch bei hohen ISOs wichtig und da sehe ich Canon klar im Vorteil. Das kann man denke ich auf Bild 4 gut erkennen. Andere Leute haben andere praxisrelevanten Anforderungen keine Frage.

Cephalotus schrieb:
Einen 80% crop mit einem 100% crop zu vergleichen halte ich für etwas unfair. Du nicht?

Jepp, generell schon. Allerdings sieht der 100% Crop in diesem Fall auch nicht wirklich anders aus. Allerdings sind die Größenverhältnisse dann so unterschiedlich, dass man noch weniger erkennen kann. Ich fand diese Darstellung im Vergleich objektiv genug, natürlich kann man hier an meinem Urteilsvermögen oder meiner neutralen Gesinnung zweifeln ;) Entnehmen kann man diesem Beispiel, dass ISO 800 in JPEG einfach recht gruselig auf der E1 aussieht, während die Canon das recht gut hinbekommt. Mit RAW mag das wie gesagt auc handers aussehen. Keine Frage.

Cephalotus schrieb:
Was die unterschiedlichen realen Brennweiten angeht gibt es drei Möglichkeiten.
1. Das 14-54 ist nicht so lang wie angegeben
2. Das 70-200 ist nicht so kurz wie angegeben
3. Beides

Das dritte wird wohl zutreffen.

Ich kann hier nur schätzen. Olympus scheint beim 14-54 nicht gemogelt zu haben, wie Tamron das ja gerne tut. Auch das Canon entspricht im Vergleich zu anderen Canons durchaus den Versprochenen Werten. Insgesamt scheint mir einfach bei Olympus 14mm * 2 (crop) etwas weiter zu sein als 18mm * 1.6 (crop) bei Canon. Als Schätzung aus dem Bauch würde ich sagen, dass im Vergleich zum Canon das Oly etwa bei 26mm (analog anfängt). Dafür ist das Tele halt etwas kürzer. Olympus Objektive scheinen bei gleichen Angaben einfach ein wenig nach unten hin verschoben im Vergleich zu Canon, was die WW-Freunde freuen dürfte und für die Telefreunde in dem Maße kaum einen Unterschied macht.

Cephalotus schrieb:
Ja, der ist in der Tat nicht das Gelbe vom Ei und hat ihr sehr viel negative Kritik eingebracht, gerade von Zeitschriften, die die üblichen Testtafel abfotografier Tests in jpg machen. (also eigentlich alle)
Verwende mal ACR 2.3 und RAW und die Welt sie völlig anders aus.
Ich war mit der 10D immer ein "jpg only" Anhänger, mit der E-1 werde ich bei ausbelichtungswürdigen Bildern jpg+RAW hernehmen, da die Unterschiede sehr deutlich sind
(Anmerkung: Ich stelle das nicht als Vorteil dar, ganz im Gegenteil. Eine gute jpg Implementierung ist wichtig!)

Jo, siehe oben. Auch bei Nikon sieht es ähnlich aus. Ist nichts gegen einzuwenden. Ich arbeite halt gerne in JPEG.

Cephalotus schrieb:
Länger als das Sigma sollte es ja hoffentlich sein und wirds wohl auch sein, wenn ich mit das dritte Vergleichsbild anschaue.

Siehe oben. Der Brennweitenbereich stimmt beim 14-54, ist nur etwas zum WW hin verschoben im Vergleich zu Canon/Sigma. Es ist also etwas weiter und natürlich nach oben hin länger zumal das Sigma da ohnehin etwas schummelt. Verglichen mit meinen Canon Optiken würde ich dem Oly einen geschätzten Analogbereich von 26-102 zusagen. Das ist aber wirklich nur grob. Eine gute Canonlinse 18-70 2.8-3.5 würde ich auch direkt kaufen.

Cephalotus schrieb:
Es geht hier eigentlich garnicht drum "meins ist besser als Deines", so sehe ich das zumindest.

Sehe ich genauso. Ich möchte nur zum einen eine mögliche andere Sichtweise darstellen (die JPEG-6MP-ISO-Sicht) und zum anderen darauf hinweisen, dass Franklin da eine erwiesenermaßen gurkige Testkombi genommen hat, was einer objektiven Aussage nicht besonders dienlich sein kann.

Cephalotus schrieb:
Ich hätte ja das Sigma 18-50/2,8 ebenfalls für eine interessante Linse gehalten, doch hab ich keinen Bock drauf, fünf davon an meiner 10D ausprobieren zu müssen, bis mal eins korrekt fokussiert und ich habe auch keinen Bock drauf, eins zu "trainieren".

Keine Frage. Dieser Zustand ist eigentlich nicht tragbar. Leider wird hier nie ein Hersteller eigene Fehler zugeben...

Cephalotus schrieb:
Weiterhin hat das Olympus für mich klare Vorteile bzgl:

- größerer Brennweitenbereich (offenbar bietet es laut Deiner Aussage sowohl mehr Weitwinkel als auch mehr Tele als das Sigma)
- kürzere Naheinstellgrenze
- FTM
- weniger Verzeichnung
- weniger CAs (das weiß ich jetzt nicht sicher)
- und der abgedichteten Konstruktion

Vorteil des Sigma
- es hat Blende 2,8 durchgängig und bietet am crop 1,6x mehr Freistellungspotential

Und zumindest an der 300D bildet es schärfer ab als das 14-54 an der E1. Ansonsten stimme ich den Punkten so zu. Das Sigma fokussiert auch etwas flotter. Wenn das 14-54 tatsächlich nur durch den Sensor mit 5 MP limitiert ist und sonst die gleiche Schärfe liefert wie das Sigma, dann ist es natürlich ein heißes Gerät.

Cephalotus schrieb:
Was die Schärfe in der Bildmitte angeht bin ich nach wie vor der Meinung dass beide (oder alle drei, wenn man das 17-40L mitzählt) Optiken sehr gut sind und sich nichts schenken.
Schraub das 14-54 an eine E-300 und fotogarfiere in RAW und betrachte dann die 100% crops, dann wird es garantiert besser auflösen als das Sigma an der 300D.
Das meinte ich mit "durch den Sensor limitiert".
Bei Deinem Beispiel kommt zusätzlich die dürftige jpg Implementierung der E-1 zu tragen.

Was jetzt natürlich ziemlich geraten ist. Dazu müßte man halt die E-300 und die Canon zum Vergleich am selben Ort haben. Das könnte sehr interessant sein. Ein anständiges 17-40 ist gut, da stimme ich dir zu. Eines mit Fehlfokus, wie hier gezeigt, ist natürlich kappes. Das Sigma steht zumindest im Bildzentrum schonb offen dem 4L kaum nach und ist bei 4.0 IMHO sogar etwas besser, aber das sind wenn überhaupt eher akademische Unterschiede.

Cephalotus schrieb:
Wobei man das natürlich auch relativieren muss. Für Bilder bis ISO 800, die man in 10x15 ausdruckt oder am Monitor in 1024x768 betrachtet tut's das jpg locker, da sieht man sehr wohl einen falschen Weißabgleich, aber gewiss nicht, dass die Auflösung um 10% geringer ist als in RAW.
Dafür verwende ich nachwievor jpg und kann dank 100% Sucher, gutem Weißabgleich und verzeichnisarmen Objektiv diese jpgs auch prima ohne jegliche Bearbeitung für oben genanntes verwenden.

Machen wir uns nix vor. ISO 800 und JPEG sind eine mieserable Kombo an der E1.

Cephalotus schrieb:
Brauche ich aber die maximale Auflösung und will ein Poster machen, dann komme ich um RAW nicht herum.
Da ich beides gleichzeitig abspeichern kann und die E-1 12 RAW+jpg in Serie schluckt, bleibt außer dem immensen Platzbedarf (leider sind die RAW deutlich zu groß) kein Nachteil.

Es sei denn man benutzt in der Praxis kein/kaum RAW.

Cephalotus schrieb:
Bei der 10D war ich gezwungen, bei der Fotografie in RAW grundsätzlich die Bilder in jpgs umzuwandeln, daher hatte ich dazu keine Lust.

Was sich mit der 20D ja geändert hat jedoch dank Canon Marketing nicht perfekt geworden ist. Das wäre wohl zu nahe an der MKII gewesen :eek:

Cephalotus schrieb:
PS: Niemand versucht, Dich von irgendwas zu überzeugen. Es ist natürlich absolut akzeptabel, dass Dir die E-1 nicht liegt. Es wäre ja völlig utopisch, wenn eine Kamera allen gefallen würde.
Da Dir selber Canon am besten liegt, musst Du halt dort schauen, was Du bekommen kannst, um mit Deiner Ausrüstung zufrieden sein zu können.

Tjo, leider ist das halt alles nicht so einfach. Die Oly E1 zumindest tuts für meine Anforderungen nicht. Die Canon liefert leider einige ärgerliche Features mit. Bei Nikon finde ich kein Tele für meinen Geschmack. Pentax? Gefiel mir nicht. Minolta? Noch nicht in den Fingern gehabt.

Grundsätzlich bin ich vom Canon-System ganz angetan und mein Linsensetup 18-50 2.8 + 85mm 1.8 + 70-200 4L + Kenko 1.4 TC macht mich nahezu glücklich, aber dieses AF-Gezicke ist doch wirklich schlimm.

Nun ist hier also rausgekommen, dass sowohl Canon als auch Olympus Vorteile verbuchen kann. Über die Schärfe der Objektive konnten wir jedoch kaum eine wirkliche Aussage treffen, naja das geht schon klar, denn letztendlcih zählt nicht die theoretische Schärfe sondern das erzielte Ergebnis. Ein Test bei 8MP könnte vielleicht noch wirklich interessant sein...

In diesem Sinne!

Gute Nacht

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Cephalotus schrieb:
Bei der 10D war ich gezwungen, bei der Fotografie in RAW grundsätzlich die Bilder in jpgs umzuwandeln, daher hatte ich dazu keine Lust.
TORN schrieb:
Was sich mit der 20D ja geändert hat,
jedoch dank Canon Marketing nicht perfekt geworden ist. Das wäre wohl zu nahe an der MKII gewesen :eek:
oha,
so wie es aussieht, entwickelt sich hier ein interessanter und voraussichtlich längerer Thread ;).

Eigentlich möchte ich nicht stören und dazwischen brabbeln, habe aber eine kurze Frage an Torn:
Die RAW + JPEG large Option der 20d finde ich sehr gut und wähle sie meistens.
Dies war für mich sogar ein weiteres Umstiegsargument von der 300d.
Was ist daran nicht perfekt geworden? Der Speicherbedarf?
 
Cephalotus schrieb:
Ich denke mal, dass das im Hintergrund weiß sein sollte, oder ?

Bei der Olympus scheint mir das besser zu passen (aber ich hock hier nur vor einem TFT)

Ist ja auch egal, mir ist halt dasselbe schon damals bei meinen Vergleichbilder aufgefallen, als ich die E-1 das erste mal im Laden gegen meine 10D getestet habe.

mfg
Korrekt, der Hintergrund (Tapete) ist weiß.

Viele Grüße
Franklin
 
Cephalotus schrieb:
übriges:
Könntest Du bitte mal ausprobieren, welches der beiden Objketive weiter ist (horizontal/vertikal).
Würde mich mal interessieren.
Das haben wir bei TORN schonmal getestet: Die Oly ist merklich deutlich weiter als das 17-40. Kommt mir sehr gelegen :)

Viele Grüße
Franklin
 
karlsson schrieb:
Hallo,



oha,
so wie es aussieht, entwickelt sich hier ein interessanter und voraussichtlich längerer Thread ;).

Eigentlich möchte ich nicht stören und dazwischen brabbeln, habe aber eine kurze Frage an Torn:
Die RAW + JPEG large Option der 20d finde ich sehr gut und wähle sie meistens.
Dies war für mich sogar ein weiteres Umstiegsargument von der 300d.
Was ist daran nicht perfekt geworden? Der Speicherbedarf?

Mhhh dafür hab ich den Hack eingespielt um das JPG ganz klein zu machen ;-). Mich stört am Meisten an der EOS 300D das ich die Belichtungsmessung nicht selber einstellen kann.
 
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