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E Kaufentscheidung: Sony A7c II + 35mm 1.8 oder Sony a6700 + 20mm G 1.8

furgun

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege mir eines der oben genannten Setups zu kaufen, bin mir aber noch nicht ganz sicher.

Einsatzzweck: privat, Hobby, Reisen (Städte & Natur)…

Zum einen war ich schon immer eher auf Vollformat und bin daher eher zum a7cii geneigt. Nichtsdestotrotz würde mich die Kombi a6700+20mm 1.8 G ca. 450€ weniger kosten.

Das Sony 20mm 1.8 hatte ich mal besessen und war sehr glücklich damit, wobei ich diesen damals auf Vollformat genutzt hatte.

Brennweitentechnisch bin ich jemand der weder zu weitwinkelig noch zu eng fotografiert. 24-50mm ist so der Spot, welchen ich in Zukunft mit Festbrennweiten abdecken wollen würde.

Nun zu meiner Frage: Was würdet ihr empfehlen und habt ihr vielleicht sogar Erfahrung mit einen dieser Setups?

Meine ersten Gedanken waren, 30mm auf der 6700 (20mm VF) und 35mm VF sind schon ähnlich. Meine Sorge ist jedoch, dass das 20mm 1.8 auf Aps-c vielleicht nicht das liefert, was ich mir vorstelle. Ich habe zwar einen Bildausschnitt von 30mm äquivalent zum Vollformat, mir ist jedoch klar geworden, dass die „20mm-Darstellung“ dadurch ja nicht kompensiert wird. Das heisst: das Bild wird auf Aps-c aussehen wir ein 20mm Bild wie auf Vollformat, nur halt eben reingecropt (also mit all dem was ein Weitwinkel mit sich bringt: Verzerrungen hin zur Bildmitte etc).

Das 35mm auf Vollformat wäre da „flacher“. Aber nicht zu flach wie 50+.

Habt ihr vielleicht Tipps und Empfehlungen. Wie gesagt, preislich sind 450€ dazwischen.

Vielen Dank
 
Vorausgesetzt, die Verzeichnung wird mittels Profil o.ä. vollständig kompensiert (was heutzutage ja problemlos möglich ist), ist der Crop aus dem 20mm quasi "identisch" mit dem 30mm Vollformatbild.

Die Unterschiede, die noch bestehen, sind die individuellen Eigenschaften der jeweiligen Vergleichsobjektive (chromatische Aberrationen, Flares, Freistellung/Bokeh, usw.).

Eine praktische Überlegung dazu: Wäre es anders, müssten Fotos von den winzigen Sensoren der Smartphones und Kompaktcams ja stets aussehen wie Ultra-Ultra-Weitwinkel-Shots (entsprechend der superkurzen, nominellen Brennweite).

Schon mal über das neue Sony G 25-50mm f/2.8 nachgedacht? Wenn das genau Dein Brennweitenbereich ist, würd ich eher das nehmen. Und wenn's Budget nicht anders aufgeht, bei der Cam downgraden. Z.B. auf eine gebrauchte A7C "1st gen". Die gibt's schon für weniger als nen Tausender.
 
Soll das jeweils das einzige Objektiv am entsprechenden Gehäuse sein oder sind Erweiterungen im Objektivpark angedacht?
Wenn keine Erweiterungen geplant sind, dann gibt es noch die Option einer Edelkompakten mit fest verbautem Objektiv.
 
Erweiterungen sind definitiv in Planung. Ich fotografiere grundsätzlich nur in Festbrennweiten und denke daher auch in Zukunft Richtung 20mm und 50mm zu erweitern (aber nicht in naher Zukunft).
 
Vorausgesetzt, die Verzeichnung wird mittels Profil o.ä. vollständig kompensiert (was heutzutage ja problemlos möglich ist), ist der Crop aus dem 20mm quasi "identisch" mit dem 30mm Vollformatbild.

Die Unterschiede, die noch bestehen, sind die individuellen Eigenschaften der jeweiligen Vergleichsobjektive (chromatische Aberrationen, Flares, Freistellung/Bokeh, usw.).

Eine praktische Überlegung dazu: Wäre es anders, müssten Fotos von den winzigen Sensoren der Smartphones und Kompaktcams ja stets aussehen wie Ultra-Ultra-Weitwinkel-Shots (entsprechend der superkurzen, nominellen Brennweite).

Schon mal über das neue Sony G 25-50mm f/2.8 nachgedacht? Wenn das genau Dein Brennweitenbereich ist, würd ich eher das nehmen. Und wenn's Budget nicht anders aufgeht, bei der Cam downgraden. Z.B. auf eine gebrauchte A7C "1st gen". Die gibt's schon für weniger als nen Tausender.
Ich war leider noch nie wirklich Fan von Zooms. Von günstig bis teuer alles probiert. Einfach nicht mein Fall.

Die A7c „1“ hatte ich tatsächlich auch im Kopf. Ich denke aber, dass diese ja schon etwas in die Jahre gekommen ist? Vor allem, wenn man auch ab und an mal filmen möchte.

Ich denke auch, dass ich bei einer a6700 oder a7c ii in Zukunft keine Gedanken machen müsste und eigentlich nur Objektive ersetzen austauschen etc… Bei einer a7c „1“ hingegen kann ich mir schon vorstellen, dass diese bald nicht mehr so wirklich mithalten werden wird
 
Ich denke auch, dass ich bei einer a6700 oder a7c ii in Zukunft keine Gedanken machen müsste und eigentlich nur Objektive ersetzen austauschen etc…
Eigentlich ist es meiner Erfahrung nach eher umgekehrt: Der Body wird ausgetauscht, die Objektive bleiben.

Warum sollte man nicht eine ältere Kamera kaufen, wenn man mit dieser gut harmoniert? Sie hat dann zwar nicht die allerneuesten Features, aber braucht man die wirklich? Manches ist zwar durchaus auch hilfreich und nützlich, keine Frage, manchmal aber machen auch Einschränkungen Spaß. Und es wird immer eine neuere Kamera geben, mit noch mehr nützlichen und hilfreichen Features. Deswegen muß man seinen alten Liebling aber nicht gleich zum Altglas werfen.

Genauso kann man sich auch durchaus eine etwas ältere Kamera zulegen, wenn sie einem von Haptik und Bedienung besser gefällt, als das neuere Modell. Man wird dadurch nicht straffällig. Wichtig ist, daß man am Hobby Spaß hat. Und das geht mit neuen, wie mit uralten Kameras.
 
Vor allem, wenn man auch ab und an mal filmen möchte.
Ich denke auch, dass ich bei einer a6700 oder a7c ii in Zukunft keine Gedanken machen müsste und eigentlich nur Objektive ersetzen austauschen etc… Bei einer a7c „1“ hingegen kann ich mir schon vorstellen, dass diese bald nicht mehr so wirklich mithalten werden wird
Wo sollte diese nicht "mithalten" könnten?
Und ich sehe es auch so, Objektive sind bei mir viele Jahre, die Bodys wechseln öfter mal.

Ich habe mir kürzlich die a6700 gekauft - auch weil ich schon aus der APS-C-Welt kam.
Wollte auch erst auf KB umsteigen, da ich aber viel filme und eigentlich alle Kameras in meiner Preisklasse 4K-60fps nur im Crop aufnehmen(auch eine a7CII), war es keine Option mehr. Fotografieren mit "normalen" Brennweiten, filmen dann mit UWW(teures 16-35 PZ) um annähernd gleichen Bildausschnitt zu erhalten. Dann lieber gleich APS-C mit dem ein und dem selben Objektiv.
 
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Eigentlich ist es meiner Erfahrung nach eher umgekehrt: Der Body wird ausgetauscht, die Objektive bleiben.

Warum sollte man nicht eine ältere Kamera kaufen, wenn man mit dieser gut harmoniert? Sie hat dann zwar nicht die allerneuesten Features, aber braucht man die wirklich? Manches ist zwar durchaus auch hilfreich und nützlich, keine Frage, manchmal aber machen auch Einschränkungen Spaß. Und es wird immer eine neuere Kamera geben, mit noch mehr nützlichen und hilfreichen Features. Deswegen muß man seinen alten Liebling aber nicht gleich zum Altglas werfen.

Genauso kann man sich auch durchaus eine etwas ältere Kamera zulegen, wenn sie einem von Haptik und Bedienung besser gefällt, als das neuere Modell. Man wird dadurch nicht straffällig. Wichtig ist, daß man am Hobby Spaß hat. Und das geht mit neuen, wie mit uralten Kameras.
Wo sollte diese nicht "mithalten" könnten?
Und ich sehe es auch so, Objektive sind bei mir viele Jahre, die Bodys wechseln öfter mal.

Ich habe mir kürzlich die a6700 gekauft - auch weil ich schon aus der APS-C-Welt kam.
Wollte auch erst auf KB umsteigen, da ich aber viel filme und eigentlich alle Kameras in meiner Preisklasse 4K-60fps nur im Crop aufnehmen(auch eine a7CII), war es keine Option mehr. Fotografieren mit "normalen" Brennweiten, filmen dann mit UWW(teures 16-35 PZ) um annähernd gleichen Bildausschnitt zu erhalten. Dann lieber gleich APS-C mit dem ein und dem selben Objektiv.

Ihr habt schon recht. In der Regel ersetzt man seine Kamera und die Objektive werden mitgenommen. Zumindest wenn es gute sind. Was war wohl zu kurz gedacht von mir.

Wenn man so denkt eröffnen sich natürlich auch weitere Optionen..

Sony a7c + 35mm 1.8
Sony a7c + 24mm 1.4
Sony a6700 + 24mm 1.4

Was mir die Entscheidung definitiv nicht erleichtert

VG
 
Das Sony 20mm 1.8 hatte ich mal besessen und war sehr glücklich damit, wobei ich diesen damals auf Vollformat genutzt hatte.

Brennweitentechnisch bin ich jemand der weder zu weitwinkelig noch zu eng fotografiert. 24-50mm ist so der Spot, welchen ich in Zukunft mit Festbrennweiten abdecken wollen würde.
Wenn man so denkt eröffnen sich natürlich auch weitere Optionen..

Sony a7c + 35mm 1.8
Sony a7c + 24mm 1.4
Sony a6700 + 24mm 1.4

Was mir die Entscheidung definitiv nicht erleichtert

VG

@furgun :
Verstehe ich Dich richtig, daß
1. Du jetzt aus folgender Reihe (Kleinbild) ein Objektiv abdecken und andere Brennweiten später ergänzen möchtest.
24-28-35-40-45-50
2. Wobei nicht zwingend jede Brennweite (40/45, 45/50) dabei sein muß.
3. Des weiteren bist Du offen nach unten (Du warst mit Deinem 20er zufrieden) und evtl. nach oben.
4. Hervorhebungen in Zitaten von mir.
 
@furgun :
Verstehe ich Dich richtig, daß
1. Du jetzt aus folgender Reihe (Kleinbild) ein Objektiv abdecken und andere Brennweiten später ergänzen möchtest.
24-28-35-40-45-50
2. Wobei nicht zwingend jede Brennweite (40/45, 45/50) dabei sein muß.
3. Des weiteren bist Du offen nach unten (Du warst mit Deinem 20er zufrieden) und evtl. nach oben.
4. Hervorhebungen in Zitaten von mir.
Genau, Ziel ist es langfristig (wieder einmal) die für mich relevantesten Brennweiten abzudecken. Konkret werden es wahrscheinlich 24mm, 35mm und maximal noch 50mm.

Es ist vielleicht wichtig zu erwähnen, dass ich momentan nach einer 2-3 jährigen Pause wieder von „neu“ anfange. Also bezogen auf Equipment. Daher zögere ich bei der Auswahl der Optik, weil ich die Flexibilität erhalten möchte. Auch wenn, wie oben erwähnt, zukünftig aufgestockt wird, muss dieses Setup erstmal mind. 1 Jahr auskommen.

Mit Flexibilität meine ich natürlich nicht, dass ich mit einem 24mm vorhabe eine Hochzeit abzulichten. Aber Reisefotografie und Menschen in Kontext der Reise sollten schon drin sein. Mit dem 24mm 1.4 GM hatte ich eigentlich sehr gute Erfahrungen, wobei das damals 80% zum Filmen verwendet wurde (Vollformat).

Letztlich ist die Auswahl der Optik entscheidend für mich. Die Brennweite sollte mir gefallen und für die genannten Bereiche gut geeignet sein. Wenn es eine teurere Optik wird, muss ich bei der Kamera downgraden (statt a7cii eine a7c).

Preislich liegt eine a6700 und ein a7c im Laden relativ ähnlich. Das verführt dazu, zum apsc zu greifen, um zumindest eine aktuellere Kamera zu haben was AF, Menü, Filmen und evtl. auch Bildqualität angeht. Aber sobald man diesen Gedanken angefangen hat fängt alles wieder von vorn an: Apsc, aber welche VF Linse dann???😅😅

Edit: dieses Jahr geht es unteranderem nach Marseille, Istanbul, Malta und Oman. Vielleicht hat ja jemand konkrete Erfahrungen mit solch einer Reise und kann ein Setup empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Rolle spielt die mögliche Freistellung für Dich?

Mit AF-Objektiven am Crop wirst Du Dich mit einem Freistellungspotential bescheiden müssen, das f/1.8-2.1 an Vollformat entspricht. Um dies zu erreichen, bist Du bei der Auswahl schon ein wenig eingeschränkt. Während es f/1.8–f/2.0-Objektive für Sony-Vollformat wie Sand am Meer gibt.

Was mit SEL20F18G und SEL24F14GM an Vollformat bei Offenblende möglich ist, ist mit der A6700 nicht 1:1 reproduzierbar. Weil keine Objektive mit äquivalenter Lichtstärke verfügbar sind.

Niemand sagt, dass man dies unbedingt "braucht" oder in der Praxis ständig nutzen kann. Es könnte aber ein Auswahlkriterium sein.
 
[...]
Preislich liegt eine a6700 und ein a7c im Laden relativ ähnlich. Das verführt dazu, zum apsc zu greifen, um zumindest eine aktuellere Kamera zu haben was AF, Menü, Filmen und evtl. auch Bildqualität angeht.
[...]

Bei der Bildqualität liegt Vollformat vorn, auch wenn es eine Cam ist, die eine Generation zurückliegt. Bei den Sensoren gibt es seit Jahren nur sehr geringe, inkrementelle Verbesserungen.

Die Schwachpunkte der A7C sind bekannt: Winziger EVF, unergonomischer Handgriff, Fehlendes Front-Dial.

Diese drei Dinge wurden bei der A7C II verbessert. Dennoch ist der EVF immer noch "sub-par", der Handgriff zwar besser, aber nicht gerade "Weltklasse". Ob man dafür einen heftigen Aufpreis akzeptiert, hängt wohl von den individuellen finanziellen Möglichkeiten ab.

Das bessere Menü ist IMHO total wumpe. Wenn man erst mal alles eingestellt hat, also My Menü, Function Menu und die Custom Banks, muss man in der Praxis quasi nichts mehr in den Untiefen der Menüstruktur suchen. Und der bessere AF ist für allgemeine Reisefotografie (wie in Deinem Beispiel) ebenso relativ bedeutungslos.

[...]
Edit: dieses Jahr geht es unteranderem nach Marseille, Istanbul, Malta und Oman. Vielleicht hat ja jemand konkrete Erfahrungen mit solch einer Reise und kann ein Setup empfehlen?
[...]

Supercoole Locations, die sich für mich nach Architektur und Street anhören! Mit welchen Brennweiten so was abgefackelt wird, hängt IMHO ausschließlich vom jeweiligen Style des Fotografen ab.

Soll Leute geben, die NYC mit dem Supertele machen. Andere wiederum mit dem Ultraweitwinkel, nochmal andere mit dem 35er oder 50er.
 
Ich würde die A7CII mit dem Sigma 35mm f2.0 DG DN nehmen. Das fühlt sich wesentlich besser an als das 35mm f1.8 Sony und hat einen Blendenring. Ich nutze die selber. Das 35er Sony hatte ich auch mal.

Das 20mm f1.8 habe ich auch und nutze das gerne an Vollformatkameras. Die 6700 mit dem 20er ist für mich keine stimmige Kombi. Aber das kann man natürlich anders sehen.

Die 7C würde ich nicht mehr kaufen. Die 7CII liegt wesentlich besser in der Hand, hat 33MP, den besseren AF und den etwas grösseren Sucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Rolle spielt die mögliche Freistellung für Dich?

Mit AF-Objektiven am Crop wirst Du Dich mit einem Freistellungspotential bescheiden müssen, das f/1.8-2.1 an Vollformat entspricht. Um dies zu erreichen, bist Du bei der Auswahl schon ein wenig eingeschränkt. Während es f/1.8–f/2.0-Objektive für Sony-Vollformat wie Sand am Meer gibt.

Was mit SEL20F18G und SEL24F14GM an Vollformat bei Offenblende möglich ist, ist mit der A6700 nicht 1:1 reproduzierbar. Weil keine Objektive mit äquivalenter Lichtstärke verfügbar sind.

Niemand sagt, dass man dies unbedingt "braucht" oder in der Praxis ständig nutzen kann. Es könnte aber ein Auswahlkriterium sein.
Freistellung fand ich schon immer interessant, vor Allem in Kombination mit etwas mehr Weitwinkel. Freistellungen ab 50mm+ also 85mm und aufwärts finde ich nicht mehr interessant, weil es dann hauptsächlich nur noch um die freigestellte Person geht und ich sowas nicht fotografiere.

Deswegen fand ich damals auch das 24mm 1.4 GM am Vollformat interessant. Man hat den normalen Weitwinkel aber zusätzlich noch eine gute Freistellung (bei 1.4) wenn man eine Person halb-körper ins Bild setzt. Dieser look aus Freistellung mit soviel Weitwinkel hatte für mich schon immer einen „modernen“ filmischen Look. Sobald man den Abstand vergrössert, verringert sich die Freistellung bei 24mm natürlich drastisch.

Das was du sagst macht die a6700 natürlich etwas unattraktiver
 
Bei der Bildqualität liegt Vollformat vorn, auch wenn es eine Cam ist, die eine Generation zurückliegt. Bei den Sensoren gibt es seit Jahren nur sehr geringe, inkrementelle Verbesserungen.

Die Schwachpunkte der A7C sind bekannt: Winziger EVF, unergonomischer Handgriff, Fehlendes Front-Dial.

Diese drei Dinge wurden bei der A7C II verbessert. Dennoch ist der EVF immer noch "sub-par", der Handgriff zwar besser, aber nicht gerade "Weltklasse". Ob man dafür einen heftigen Aufpreis akzeptiert, hängt wohl von den individuellen finanziellen Möglichkeiten ab.

Das bessere Menü ist IMHO total wumpe. Wenn man erst mal alles eingestellt hat, also My Menü, Function Menu und die Custom Banks, muss man in der Praxis quasi nichts mehr in den Untiefen der Menüstruktur suchen. Und der bessere AF ist für allgemeine Reisefotografie (wie in Deinem Beispiel) ebenso relativ bedeutungslos.



Supercoole Locations, die sich für mich nach Architektur und Street anhören! Mit welchen Brennweiten so was abgefackelt wird, hängt IMHO ausschließlich vom jeweiligen Style des Fotografen ab.

Soll Leute geben, die NYC mit dem Supertele machen. Andere wiederum mit dem Ultraweitwinkel, nochmal andere mit dem 35er oder 50er.
Okay, das ist natürlich ein interessanter Aspekt, dass die a7c in der Bildqualität vor der a6700 liegt.

Sucher ist für mich ehrlich gesagt sowohl bei a7c, a7cii als auch bei apsc egal, da ich meist sowieso den Bildschirm nutze.
 
Ich würde die A7CII mit dem Sigma 35mm f2.0 DG DN nehmen. Das fühlt sich wesentlich besser an als das 35mm f1.8 Sony und hat einen Blendenring. Ich nutze die selber. Das 35er Sony hatte ich auch mal.

Das 20mm f1.8 habe ich auch und nutze das gerne an Vollformatkameras. Die 6700 mit dem 20er ist für mich keine stimmige Kombi. Aber das kann man natürlich anders sehen.

Die 7C würde ich nicht mehr kaufen. Die 7CII liegt wesentlich besser in der Hand, hat 33MP, den besseren AF und den etwas grösseren Sucher.
danke für die Empfehlung. Scheint was solides zu sein. Ich bleibe aber lieber im Sony Ökosystem
 
...und ich komme mit dem AF und dem Sucher der A7C sehr gut klar. Als winzig empfinde ich den Sucher meiner kleinen RX100VI und nicht den der A7C. Klar gibt es bessere/größere Sucher, meist aber dann in größeren Gehäusen.
 
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