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Kaufberatung Kaufberatung Lichtstarke Kompaktkamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

den1982

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich plane auf meinen nächsten Urlaub (USA Rundreise Nationalparks) bei dem ich viel Wandern möchte, nicht meine schwere DSLR Kamera +Zubehör mitzunehmen, um Gewicht zu sparen. Ich Auto möchte ich sie auch nicht lassen, wegen Diebstahl.

Um aber was bessere als die Kamera meines IPhones nutzen zu können, dachte ich an eine kleine Kompaktkamera. Da ich gerne Aufnahmen vom Sternenhimmel mache (Milchstraße) und der Sternenhimmel im Death Valley super sein soll, würde ich gerne was möglichst lichtstarkes haben.

Aktuell habe ich eine alte Sony RX100 I Kompaktkamera hier noch liegen mit der ich bisher auch sehr zufrieden war. Ich denke aber die ist von der Technik her etwas in die Jahre gekommen. Von der Brennweite und der Öffnung her passt es aber schon ganz gut. Die neueren Modelle ab VI haben aber scheinbar ein neues Objektiv bekommen was zwar höheren Zoom hat aber nicht mehr so lichtstark ist.

Macht es Sinn eine RX100 V zu kaufen oder ist der Unterschied zur RX100 I nur marginal?

Hat jemand Alternativen, möglichst geringes Gewicht und möglichst lichtstark. Wäre auch für eine Systemkamera offen wenn sie meine Bedingungen erfüllen würde.

Danke im Voraus.

LG Dennis
 
Was brauchst du denn so als Brennweite? Und welches iPhone hast du? (Ein 15 pro max ist schon gefährlich gut, solange man keine sehr langen Telebrennweiten braucht, die das iPhone optisch nicht hat...)
 
Macht es Sinn eine RX100 V zu kaufen oder ist der Unterschied zur RX100 I nur marginal?

Hier eine gute Zusammenfassung aller Modelle mit einer Vergleichstabelle aller technischen Daten.
https://www.foto-area.de/Kameras/Hersteller/Sony/sony-rx100-serie.html#vergleich-der-modelle

Unabhängig davon waren für mich schon ab der III die Unterschiede zur I nicht mehr marginal, nicht zuletzt aufgrund mehr Lichtstärke, Sucher und Klappdisplay.

Alternativen gäbe es bei den 1-Zöllern auch von Canon und Panasonic, kann ich nur nichts zu sagen, da ich von der Sony RX100-Reihe von Anfang an sehr überzeugt war und daher nie über einen eventuellen Wechsel nachgedacht habe.

Ganz sicher gibt es auch im Segment der spiegellosen Systemkamera Möglichkeiten für deine Bedingungen, wahrscheinlich noch bessere als eine RX100, vor allem für Astro-Fotografie. Aber dazu bräuchte man schon ein paar mehr Angaben von dir.
  • Welcher Brennweitenbereich soll bei einer eventuellen Systemkamera abgedeckt sein ("Immerdrauf"-Zoom, Superweitwinkel für Astro?)
  • Budget für eine Kompakte?
  • Budget bei spiegelloser Systemkamera inkl. Objektive?
  • Was ist DEINE Vorstellung von geringem Gewicht?
    Wenn deine Signatur noch stimmt hast du ja schon eine sehr kompakte und leichte DSLR, da wird es bei einer Spiegellosen möglicherweise nicht nennenswert leichter. Nur mal auf die Schnelle geguckt: Deine Canon wiegt 510g, eine sehr kleine spiegellose Systemkamera, wie z.B. die Panasonic GX9, wiegt 450g. Ein paar Gramm kann man möglicherweise bei Objektiven sparen, hier kommt es natürlich darauf an, welche und wieviele Objektive benötigt werden. Aber wenn dir eine 450D schon zu schwer ist bleibt als Konsequenz eigentlich nur eine kleine Kompakte.

Vielleicht mal den Fragebogen ausfüllen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um anspruchsvollere Fotomotive geht, würde ich mich mit einem Kleinsensor nicht abgeben. Tipp: Beschäftige dich etwas mit Sensorgrößen.
Natürlich sind Kameras mit größeren Sensoren auch größer, besonders wenn du ein Zoom möchtest. Kommst du mit Festbrennweite aus, bist du mit der Ricoh GR 3 bzw. GR 3x (28mm und 40mm, auf KB gerechnet) bestmöglich bedient - die ist nämlich nicht (oder kaum?) größer als eine RX100, hat aber APS-C. Eine ideale Reisekamera.
An Zoom-Kompakten fallen mir Canon G1-X lll (APS-C) und Panasonic LX100 ll (mFT) ein. Oder ein kleines mFT-System, wobei die rausstehenden Zomms dann halt das Ganze nicht kompakt machen.
 
Erstmal danke für eure Antworten. Klar ist ne Kompaktkamera ein Kompromiss und absolut nicht perfekt.

Mich schreckt einfach ab meine DSLR die sicher 1,5kg wiegt den ganzen Tag in der Hitze umschleppen zu müssen.

Für Tageslicht reich mir für Schnappschüsse auch die Kamera meines IPhone 15 Pro.

Es ginge schon um die Möglichkeit die Milchstrasse bei Nacht zu fotografieren, also Ultraweitwinkel. Will mir nur dafür jetzt aber auch nicht komplett alles neu kaufen, die 750€ für die RX100 V wäre meine Schmerzgrenze vom Preis.

Vielleicht wäre ein ein lichtstarkes Weitwinkel für meine 70D in der Preisklasse ne Option. Sollte alles nur nicht zu schwer werden.
 
Okay, Ultraweitwinkel ist ja ne Anforderung, die dir keine Kompakte liefert, höchstens mit Vorsatzlinsen. Sonst ist bei 24mm (KB-Äquivalent) Schluss unten.

Wie wäre es mit einem EF-S 10-18mm für deine 70D? Ultraweitwinkel, leicht und nicht teuer.
 
Aktuell habe ich eine alte Sony RX100 I Kompaktkamera hier noch liegen mit der ich bisher auch sehr zufrieden war. Ich denke aber die ist von der Technik her etwas in die Jahre gekommen. Von der Brennweite und der Öffnung her passt es aber schon ganz gut. Die neueren Modelle ab VI haben aber scheinbar ein neues Objektiv bekommen was zwar höheren Zoom hat aber nicht mehr so lichtstark ist.

Macht es Sinn eine RX100 V zu kaufen oder ist der Unterschied zur RX100 I nur marginal?
Seit der RX100 VII ist eigentlich keine neue hochwertige Kompakte mehr rausgekommen - und auch die ist jetzt 4,5 Jahre alt. Bzgl. der Bildqualität hat sich da seit der Mk I eigentlich nichts groß verbessert - der letzte Schritt war glaube der Wechsel zu einem BSI Sensor in der Mk 2 - und ich sags ehrlich: Ich habe die Mk 6 und konnte zu der Mk 1, die ich lange Jahre hatte keinen signifikanten Unterschied feststellen. Wäre mir meine Mk 1 nicht kaputt gegangen, würde ich sie heute noch nutzen.

Die Unterschiede sind im Wesentlichen die Objektive (3-5: lichtstärker im Tele, dafür lichtschwächer bei 28mm, etwas mehr WW und dafür weniger Tele. 6+7: universeller Brennweitenbereich mit deutlich mehr Tele und etwas mehr WW, dafür schwächere Anfangslichtstärke und geringfügig bessere im Tele) und features wie Phasen-AF, elektronischer Sucher, WLAN, Klappdisplay, 4k-Video, besserer Video-Stabi, musst Du wissen, ob es Dir das Wert ist.

Grade beim Sternenhimmel würde ich sogar das Handy im Vorteil sehen gegenüber jeder RX100. Ich weiss nicht, wie das iphone da ist (Sternenhimmel ist ja eher die Domäne vom Pixel), aber durch Mehrfachbelichtung und Verrechnung können die Potenziell wesentlich bessere Bilder machen als eine RX100. Im WW haben die ja sogar mittlerweile fast gleich große Sensoren mit gleicher Lichstärke. Vorteile der RX100 sehe ich hauptsächlich noch im Tele, bei Actionbildern mit kurzen Verschlusszeiten und bei den manuellen Einstellmöglichkeiten und der RAW-Bearbeitung (Smartphone-Fotos oft total kaputtprozessiert, sogar die RAWs - ohne viel Möglichkeit da was dran zu ändern). Aber Sternenhimmel - das können die wohl besser.

Wenn Du nicht Sportfotos oder Viecher schwerpunktmäßig machst, würde ich wohl beim Smartphone bleiben oder gleich das große Besteck mitnehmen. Ich mag meine RX100 VI, aber ob ich für den Zweck eine kaufen würde? Glaube nicht.
 
Okay, Ultraweitwinkel ist ja ne Anforderung, die dir keine Kompakte liefert, höchstens mit Vorsatzlinsen. Sonst ist bei 24mm (KB-Äquivalent) Schluss unten.
Grade auf dpreview gesehen: https://www.dpreview.com/reviews/sony-zv-1-mark-ii-review

Die ZV1 ist soweit ich das verstanden habe im Prinzip eine RX100 mit einem UWW Zoom (18-50 KB äquivalent mit 1.8-4.0). Scheint aber auf Video ("Vlogging") ausgelegt zu sein, keine Ahnung wie gut da der Foto-Modus ist.
 
Dazu würde mir eine kleine gebrauchte Olympus (E-M10er Reihe oder E-M5er Reihe) mit dem 12mm (24mm KB) f2,0 als Weitwinkel klein, leicht und universell einfallen. Muss es ein Ultraweitwinkel sein, wäre da noch das 8mm f1,8 Fischauge. Wenn man es in Waage ausrichtet, fällt der Fischaugeneffekt auch nicht so auf. Gebraucht sicher noch im Budget, aber mit ca. 300g deutlich schwerer und natürlich größer als das 12mm. Ich würde für die Milchstraße 12mm allerdings vorziehen, auch wenn die Qualität des Fischauges wesentlich besser ist.
 
Die ZV1 ist soweit ich das verstanden habe im Prinzip eine RX100 mit einem UWW Zoom (18-50 KB äquivalent mit 1.8-4.0)
Bei Foto hast du 18-50 mm. Bei Video in 4K hast du dann so 27-75 mm, und das Display wird dann bei 4 K auch noch schön dunkel.
Fotos macht sie aber ganz gut. Die Bedienung ist halt etwas anders. Hatte sie mal kurz gehabt, aber dass Sony für mich Strom sparen will, und das Display abdunkelt, fand ich dann nicht so dolle.
Als Vlogging Kamera völlig unbrauchbar. Man filmt auf verdacht.

Wozu braucht man eigentlich bei der Milchstraße so viel Weitwinkel. Ist doch weit genug weg, um alles darauf zukriegen.
 
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Was gibt es denn dazu zu lachen? Die Frage war ernst gemeint. Ich selber habe mich mit diesem Thema noch nie beschäftigt.
 
Wozu braucht man eigentlich bei der Milchstraße so viel Weitwinkel. Ist doch weit genug weg, um alles darauf zukriegen.
Das täuscht total! Oft sieht man ja Hochkantbilder wo die Milchstraße dann mit 90° drauf ist. Für Querformat braucht man da schon richtig guten Weitwinkel um auch in der Höhe viel mit drauf zu haben. Mit 24mm KB hat man nur die Hälfte drauf, wenn sie ca auf 30° - 45° am Horizont steht.
 
Wozu braucht man eigentlich bei der Milchstraße so viel Weitwinkel. Ist doch weit genug weg, um alles darauf zukriegen.
Das Problem besteht darin, dass die Erde sich dreht. Je weitwinkliger das Objektiv ist, umso geringer ist der Drehwinkel als Strecke auf dem Bild zu sehen. Bei Fotografien von Sternen gibt es (abhängig von der Brennweite) kritische Belichtungszeiten, ab der die Bewegung der Erde als Striche bei den Sternen zu sehen sind. Da es sowieso sehr dunkel ist, belichtet man also möglichst lange und da hilft ein Weitwinkel Objektv sehr, denn mit einem 15mm Objektiv kann man 3 mal so lange belichten wie mit einem 45mm Objektiv (Strahlensatz).

Natürlich steht auch die Blende zur Verfügung, aber die Grenzzeiten sind eben auch schon bei offenen Blenden so kritisch, dass man sie aller Regel ausnutzen muss, damit das Foto nicht unterbelichtet ist. Es gibt Formeln, mit denen man die Belichtungszeiten für Sterne berechnen kann in Abhängigkeit der Brennweite. In aller Regel ist ein Weitwinkel so gut wie Pflicht.

Eine andere Lösung sind sog. Astrotracer, die gibt es extern und auch intern in Kameras. Das sind so eine Art Stative, die die Drehung der Erde ausgleichen. Die drehen sich also auch, damit stehen die Sterne dann im Bezug zum Fotografen still. Das hat dann natürlich die positive Folge, dass man sich nicht mit bestimmten Belichtungszeiten herumschlagen muss. Aber viele haben keinen Astrotracer, die sind genauso "umständlich" wie Stative.
 
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ich seh da jetzt nicht so das Problem in der Fragestellung. Vielleicht auch weil ich nicht weiß welche Linsen für solche Bilder besonders geeignet sind.
Ich hab sofort an eine kleine MFT Kamera mit einem 7,5mm (15 in KB) von Laowa gedacht. Da könnte man unter 700 gramm bleiben... Kompaktkameras fallen leider bei den Anforderungen raus
 
Zuletzt bearbeitet:
Kompaktkameras fallen leider bei den Anforderungen raus
Vor allem hat er ja schon eine gute Kompaktkamera (Sony RX100 I). So viel besser sind die neueren Modelle auch nicht, der größte Fortschritt ist eigentlich nur der EVF, der ab Version III dazu gekommen ist. Aber rein vom Sensor her hat sich nicht so viel getan und die reine Lichtstärke ist bei den frühen RX100 auch in Ordnung.

Ob diese Kamera den Anforderungen nicht gerecht wird, kann ich nicht beurteilen. Gebe aber zu Bedenken, dass auch ein mFT Sensor nur Cropfaktor 1,33 hat im Vergleich zum sog. 1-Zoll Sensor, das ist auch keine Welt.
 
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