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Systementscheidung Kamera für den Wiedereinstieg

shyDenise

Themenersteller
Moin,

ich möchte nächstes Jahr wieder mit dem Hobby anfangen.
Früher hatte ich mit einer Olympus OM-D EM10 (1) fotografiert. Hatte die Kamera aber verkauft, weil ich keine Zeit mehr für das Hobby hatte. Zwischenzeitlich bin ich wieder mit meinem iPhone 13 pro max angefangen. Mit den Ergebnissen bin ich auch grundsätzlich zufrieden, nur macht es absolut keinen Spaß mit dem Smartphone zu fotografieren. Da fehlt einfach die Haptik, die Knöpfe und somit der Spaß am fotografieren. Damals hatte ich schon den Traum von Vollformat/Kleinbild und daher möchte ich mir den jetzt erfüllen. Dazu muss ich noch etwas sparen, aber es spart sich ja grundsätzlich besser wenn man ein konkretes Ziel hat :).

Die Kamera muss nicht topaktuell oder highend sein, z.B. hat mir beim Autofokus schon die Olympus ausgereicht und das werden sowohl die Sony als auch die Nikon übertreffen. Es sollten aber min. 24mp sein, damit man auch ein bisschen croppen kann.

Wichtig sind mir dabei folgende Sachen:
  • Das Kamera-System sollte langlebig sein. Ich möchte nächstes Jahr die Kamera + Objektiv kaufen und dann die Jahre danach das System aufbauen. Das sollte im Z- oder E-Mount kein Problem sein. Bei MFT hatte ich da immer Bauchschmerzen bekommen, weil da ja nicht mehr so viele Sachen kommen.
  • gute Haptik der Kamera
  • viel Spaß beim fotografieren
  • USB C bei der Kamera (soweit ich weiß haben das sowohl Z6 als auch A7iii)
Ich hatte bei einer Bekannten einmal die Nikon Z6 und die Nikon D7200 in der Hand. Beide haben mir haptisch sehr gut gefallen. Wirkten auch sehr hochwertig und robust.
Allerdings scheint das Sony System doch deutlich mehr Auswahl an Objektiven zu haben, vor allem was Dritthersteller angeht. Gerade Tamron hat da so einige Objektive die für mich sehr attraktiv aussehen.

Ich habe mir da schon grundsätzlich ein paar Gedanken gemacht:
Anhang anzeigen 4566358

Daher bleibt die Frage: lieber die Nikon mit der guten Haptik oder lieber die Sony mit der großen Objektivauswahl? Wenn ich mir die Preise der Objektive anschaue, würde ich bei der Sony Variante schon fast 500€ sparen (die beiden Telezooms sind nicht eingerechnet) und auf dem Gebrauchtmarkt gibt es ja einige gute Angebote von der A7iii.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
hauptsächlich: Landschaft, Makro, Astro, Tiere (muss kein Adler im Sturzflug sein), Blitzfotografie
bei Bedarf: Portrait
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein (siehe oben)
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000€ für Body + Standardzoom
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Z6, D7200
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Z6
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Die Kamera sollte zu meinen größeren Händen passen. Eine Sony A6400 z.B. ist mir zu klein.
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, mit elektronischem Sucher
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[x] Sonstiges: Sucher
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Socialmedia, A4 Ausdruck, A3 Ausdruck, 3D Druck (Hueforge u. Lithophane)
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
13. Sucher

[x]wichtig
....[x]elektronisch
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit der Menustruktur der Sony klar kommst, hast Du die Vorteile schon genannt. Für mich sprach das allerdings für die Nikon und die Objektivauswahl im Z System ist heute sicher kein Hinderungsgrund mehr.
 
@horstnet
Was mich ja interessiert: Auf Geizhals gibt es ja schon einige Tamrons für das Z-Mount. Daher frage ich mich ob die beiden genannten Tamrons 17-28 2.8 und 28-75 2.8 noch fürs Z Mount kommen?
Die sind preislich einfach attraktiver als die Nikon Versionen und wenn ich mir die Testberichte anschaue scheinen die auch wirklich gut zu sein.
 
Bei einem Budget von 2000€ bekommst Du auch neuere Modelle mit einem Standartzoom. Z. B. eine Nikon Z6 II mit dem 24-70mm f4 oder eine Panasonic S5 mit dem Sigma 24-70mm f2.8 Art.

Die 28mm Anfangsbrennweite bei dem Tamron wäre mir persönlich für ein Standardzoom schon zu lang.
 
@horstnet
Was mich ja interessiert: Auf Geizhals gibt es ja schon einige Tamrons für das Z-Mount. Daher frage ich mich ob die beiden genannten Tamrons 17-28 2.8 und 28-75 2.8 noch fürs Z Mount kommen?
Die sind preislich einfach attraktiver als die Nikon Versionen und wenn ich mir die Testberichte anschaue scheinen die auch wirklich gut zu sein.
Die gibt es doch schon von Nikon, daher wohl eher nicht…
 
@Zuhörer
Jaa das sehe ich jetzt auch erst. Find ich richtig gut, weil das für mich eine gängige Alternative wäre.

 
Ich find schon mal richtig gut, dass du dir selbst schon viele Gedanken gemacht hast, wohin die Reise geht. (y)

Eine Z6 I mit Standardzoom Z 24-70/4.0 S solltest du gebraucht inzwischen recht günstig bekommen. Dann hättest du noch Budgetluft für einen Blitz. Oder für die eine oder andere Festbrennweite.
Das Standardzoom ist übrigens sehr gut, habe ich selbst erst seit kurzem (für Zf). Ich denke, das kann dich lange als Immerdrauf begleiten.
 
@numericblue98
Danke dir und auch für deinen Input.
Meine größte schwäche ist ja, dass ich für Influenzer sehr anfällig bin....^^
Ich habe gerade ein sehr interessantes Video gesehen und jetzt frage ich mich: Würde nicht auch APSC ausreichen?

Also vermutlich würde APSC ausreichen, die Frage ist dann nur ob ich dann nicht später vom Kopf her trotzdem Vollformat haben will? (auch wenn ich es eventuell gar nicht brauche). Der Vorteil wäre für mich eben, dass ich bei den Objektiven doch recht viel Geld sparen könnte, und dann könnte ich mir die gewünschten Objektive schon eher kaufen. Ich denke hier speziell an die Z50 und A6400 als Gegenstück zur Z6 und A7iii. Evtl auch die A6700, allerdings nicht wegen den technischen Daten, sondern weil der Handgriff deutlich größer und ergonimischer ist als bei der 6400:
Anhang anzeigen 4566505

Preislich ist die 6700 zwar noch echt teuer, aber ehe ich das Geld zusammengespart habe gehen noch ein paar Monate ins Land und dann gibt es ja vielleicht schon gute gebrauchte.

 
@numericblue98
Würde nicht auch APSC ausreichen?

Also vermutlich würde APSC ausreichen, die Frage ist dann nur ob ich dann nicht später vom Kopf her trotzdem Vollformat haben will? (auch wenn ich es eventuell gar nicht brauche). Der Vorteil wäre für mich eben, dass ich bei den Objektiven doch recht viel Geld sparen könnte, [...]
Das kannst am Ende nur du wissen. Aber nachdem du den Gedanken schon jetzt in Hinterkopf hast und die Dinge, die du als besonders wichtig markiert hast, Freistellung und Bokeh sind: ich denke, du solltest gleich VF kaufen, sonst lässt doch der Gedanke nicht los.
 
Meine größte schwäche ist ja, dass ich für Influenzer sehr anfällig bin....^^
Es gibt Influencer für alle Marken, auch hier im Forum;)

Neben Z6, Sony A7iii und A6700 würde ich mir noch Fuji S20 und Panasonic S5(ii) anschauen. Die S5 hat eine geniale P/L, insbesondere mit dem KIT 20-60, und die Fuji S20 ist eine kleine, feine APSC-Cam mit ebenso gutem Handling wie die Sony A6700.

Für Nikon gibt es schon einige Tamrons unter Nikon-Laber, wie Du ja schon gesehen hast, und für Panasonic (L-Mount) gibt es praktisch alle relevanten Sigma-Objektive, also z.B. auch 28-70/2.8 oder 16-28/2.8, dazu die feinen iSeries-Objektive oder das hervorragende 105/2.8 Makro. Fuji hat eine eher sogar noch bessere Objektivauswahl für APSC als Sony für APSC. Evtl. ist ja auch die Sony A7Cii im Budget drin. Dürfte unter den genannten KB-Cams den besten CAF haben.
 
Da sollte aber auch die A7c l ausreichen, die gibt es schon relativ günstig. Wäre halt schön klein, die Objektive sind es dann nicht mehr unbedingt.
Das gilt aber allgemein für das Vollformat.
Wegen des besseren Griffes würde ich aber ohnehin die Nikon bevorzugen, die Z50 ist durchaus unterschätzt.
Wobei, wenn das Vollformat Teufelchen einmal auf der Schulter sitzt…
 
Ich habe gerade ein sehr interessantes Video gesehen und jetzt frage ich mich: Würde nicht auch APSC ausreichen?

Also vermutlich würde APSC ausreichen, die Frage ist dann nur ob ich dann nicht später vom Kopf her trotzdem Vollformat haben will? (auch wenn ich es eventuell gar nicht brauche).
klar. Viele hier würden gerne schreiben, dass auch mFT ausreicht. Oder gar 1 Zoll. Oder, auch hier gibts nicht wenige, ein Fon. :cool: Empfehlen tut jeder das, was er selbst hat, gemäß seiner Ansprüche - wenn der Threadtitel dem nicht zu sehr entgegen steht.
Du hast dich für KB entschieden - und dir damit die Hürde bewusst so hoch gelegt, dass du später keine Enttäuschungen erleben wirst, was zukünftige Fotomotive betrifft. ("Drüber" liegen Mittelformat-Sensoren.) Warum also jetzt runter auf APS-C? Klar, geht alles, habe selbst lange Fuji gehabt (und jetzt noch die Ricoh GR IIIx für unterwegs), und war damit zufrieden. Das geht bei mir auch gut, bei "street". - Jetzt werkele ich primär mit KB, das ist doch nochmal eine Stufe drauf.
 
Daher bleibt die Frage: lieber die Nikon mit der guten Haptik oder lieber die Sony mit der großen Objektivauswahl?

Genau das ist meiner Meinung nach der Punkt. Dummerweise ist der höchst individuell!

Ich habe viele Jahre mit Canon fotografiert, zu der Zeit hatten Freunde von mir Nikon Equipment und ich pers. fand die Haptik und das Bedienkonzept der Nikons immer genial und als ich dann mal eine D850 in der Hand hatte, war es geschehen... good bye Canon, welcome Nikon! Das hat sich dann mit den DSLM - was ja quasi einem Systemwechsel gleich kommt - bestätigt und floss natürlich auch in die Überlegungen ein. Bevor ich mir meine erste Z gekauft habe, hatte ich ne Sony und auch ne Canon R in der Hand und fand die Nikon einfach "besser". Wie gesagt, mein ganz pers. Eindruck!!!! Da ich einige F-Objektive hatte (und habe) war es auch weniger tragisch, dass das Z-System noch nicht so sehr ausgebaut war/ist, wie das Sony-System.

Grundsätzlich musst du aber Wohl oder Übel eine Kröte schlucken. Wenn dir die Haptik wichtig ist, musst du eventuell bei den Objektiven bzw. deren Preis einen Kompromiss eingehen. Wenn dir ganz spezielle Objektive wichtig sind - deren Bildeindruck - musst du bei der Kamera und deren Haptik Kompromisse eingehen, oder adaptieren, was dem ein oder anderen auch nicht so recht gefällt. Viele Sony Objektive lassen sich per Adapter auch an einer Z betreiben, häufig funktioniert das recht gut, ABER es kann auch ein Schlag ins Wasser sein!

Bei deiner Objektivauswahl, spielt es meiner Meinung nach keine Rolle ob nun Nikon oder Sony, alle von dir genannten Objektive sind, so weit ich das beurteilen kann, gut. Ja die Nikons sind ein wenig teurer, aber teilweise auch einzigartig! Wenn ich das richtig überblicke, haben die anderen "großen" Hersteller neben den 24-70ern zwar auch meist ein 24-105/4, Nikon hat allerdings ein 24-120/4 und das Objektiv ist für mich das Schweizer Messer unter den Standardzooms. Üblicherweise kaufe ich sehr preisbewusst, aber bei dem Objektiv habe ich direkt nach den ersten Tests zugeschlagen und den Kauf, auch wenn es jetzt günstiger ist, als zu der Zeit, als ich es kaufte, nie bereut! Falls dir mal das Licht ausgeht, oder das ganze kleiner sein soll, ließe sich das 24-120/4 auch prima um ein 40/2 für etwa 200 Euro (gebraucht) ergänzen.
Bleibt natürlich immer noch der Preis, da beißt die Maus keinen Faden ab, das beste System nutzt nichts, wenn man den Preis nicht zahlen will. Ich ganz pers. nutze meine Objektive meist über viele Jahre, gerade die Standards und auf die Zeit gerechnet rede ich mir die "Mehrkosten" immer mit "Mehr Spaß" schön.

Lange schreibe kurz: Wenn dir Haptik wichtig ist, nimm die Kamera, die dir am meisten zusagt. Kommt es dir eher auf große Auswahl und günstigere Preise an, gerade bei Objektiven von Drittherstellern, bist du bei Sony definitiv gut aufgehoben.
 
@ TO:
Was bei Deiner Sony Objektivauswahl evtl. bedenken ist: Meines Wissens nach läßt sich bei Sony mit Objektiven von Drittanbietern zumindest bei einigen nicht gleichzeitig zoomen und fokusieren! Andere Forenteilnehmer werden hierzu sicher mehr Informationen haben, falls dies für Dich relevant ist.
Bei Deiner Nikon Objektivauswahl hast Du dagegen nur Nikonobjektive ausgewählt. Hier sollte eine entsprechende Einschränkung nicht vorliegen, andere Forenteilnehmer können dazu sich etwas sagen.
 
vielen dank für eure Antworten. Nochmal ein paar Gedanken von mir....

Ich hatte heute die Möglichkeit in der lokalen Fotogruppe eine A7iv mit Sony FE 24-70 2.8 GM in die Hand zu nehmen. Erstmal danke an den entsprechenden User und natürlich Hammer was da an Qualität der Bilder rauskommt....
Das ist natürlich nur begrenzt übertragbar zur A7iii aber dabei ist mir ein Aspekt aufgefallen den ich bisher komplett ignoriert habe weil ich das nicht auf dem Schirm hatte:

Und zwar das Gewicht. Ja die A7iv ist schön kompakt, aber das Zoomobjektiv war es nicht. Die Kombination aus Kamera und Objektiv war echt schwer und für mich persönlich schon sehr unangenehm. Laut Geizhals wiegt die A7iv 658g und das Objektiv 886g, also zusammen 1544g. Im Rucksack tragen ginge das noch, aber ich habe echt Zweifel ob das was für mich wäre wenn ich die Kamera länger in der Hand habe (so wie ich das mit der alten Kamera beim fotografieren gemacht habe).

Das wäre für mich ein großer Punkt für die A6700. Die wiegt 493g. Ein Tamron 17-70 2.8 525g würde z.B. 525g wiegen oder das Sony E 16-55mm 2.8 G 494g. Das wären dann Kamera + Objektiv 1018g bzw. 987g, also grob 0,5kg Unterschied und das ist schon enorm.

Weitere Gedanken zum Thema A7iii vs A6700:
+ Die A6700 hat die moderne Software. Also z.B. das neue Menü, der neue AF und viele andere Sachen. Natürlich alles für sich genommen eher Kleinigkeiten, aber man ließt ja zB von vielen Sony Usern, dass die mit dem neuem Menü eher zufrieden sind.
+ Die A6700 hat Focus Bracketing. Ich habe ja geschrieben, dass ich auch Makros machen möchte. Da wäre so eine Funktion schon echt gut. Soweit ich weiß hat das die A7iii nicht (gerade Makros finde ich sehr interessant.).
+ Die A6700 hat den neuen Bionz XR Prozessor wohingegen die A7iii den Bionz X hat. Angeblich soll bei dem XR die JPG Bilder besser sein. Das wäre schon ein Punkt weil ich oft Raw+JPG fotografiere.

Bevor ich mir die A6700 kaufen werde, werde ich sie mir ausleihen und schauen wie ich damit klar komme.

Weiteres Thema: AI
Ich habe ja schon auf dem Smartphone gerne AI Funktionen benutzt und das werde ich bei der Kamera auch benutzen. Ich habe mir die aktuelle Demo von Topaz Photo AI runtergeladen und mit meinen alten Fotos der Olympus rumgespielt. Mich hat es echt vom Stuhl gehauen was da aus dem kleinen Sensor noch rausgeholt wird. Somit könnte ich dann später mit der A6700 auch in einem ISO Bereich fotografieren den man normalerweise nicht nutzen würde (die Vollformat hätte hier dann natürlich entsprechend noch mehr Reserven).
Ich konnte das Bild leider nicht speichern weil ich mir noch die Vollversion kaufen muss. Aber ich denke man sieht den Unterschied trotzdem sehr gut, vor allen bei den Containern. Das Foto wurde mit der genannten Olympus und dem Olympus 12-40 F2.8 bei 40mm, ISO3200, F2.8 und 1/60sek aufgenommen. Natürlich ist das Eregebnis auch nicht 100% optimal (vor allem wenn auf auf 200% reinzoomt), aber wenn man sich das Eingangsbild anschaut bin ich damit echt zufrieden.

Anhang anzeigen 4566830

LG
 
Damals hatte ich schon den Traum von Vollformat/Kleinbild und daher möchte ich mir den jetzt erfüllen. Dazu muss ich noch etwas sparen, aber es spart sich ja grundsätzlich besser wenn man ein konkretes Ziel hat :).
Ich bin selber von VF überzeugt, überlege aber warum du VF möchtest, Ich fotografiere zu 95% mit Festbrennweiten und liebe die geringe Schärfentiefe von lichtstarken Festbrennweiten und deren kompaktere Größe.

Ein 24-70mm 1:4 VF Objektiv macht keine bessere Bilder als ein 16-45mm 1:2,8 APSC-Objektiv. Du hast nur ein Stopp mehr Dynamikumfang, selbst das Rauschen bleibt gleich, da du mit APSC eine Blende mehr Lichtstärke hast, die die eine Blende besseres Rauschverhalten kompensiert.

Hast du die Möglichkeit leihweise mit einer Festbrennweite zu fotografieren? Ich hatte vor fünf Jahren meine Z6 mit dem 24-70mm 1:4 im Kit gekauft, da meine kürzeste Festbrennweite 35mm hat. Quasi damit ich auch ein Weitwinkel habe. Das liegt aber fast nur im Schrank.

Warum nicht eine Z5 und das Z 50mm 1:1,8 Objektiv und erst einmal damit fotografieren? Warum muss es eine Z6 sein? Die Z5 nutzt SD-Speicherkarten und die Z6 teure aber schnelle XQD-Speicherkarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre für mich ein großer Punkt für die A6700. Die wiegt 493g. Ein Tamron 17-70 2.8 525g würde z.B. 525g wiegen oder das Sony E 16-55mm 2.8 G 494g. Das wären dann Kamera + Objektiv 1018g bzw. 987g, also grob 0,5kg Unterschied und das ist schon enorm.




LG
Wenn du Gewicht, Größe und Preis von APSC und VF-Objektiven vergleichst musst du immer die Lichtstärke umrechnen, also Lichstärke mal Cropfaktor. Ein Sony 16-55 2,8 wiegt 494g und ein Nikon 24-70mm 1:4 wiegt 500g. APSC-Objektive sind also NICHT leichter.
Oder doch, 6 Gramm. :cool:
 
Wenn du Gewicht, Größe und Preis von APSC und VF-Objektiven vergleichst musst du immer die Lichtstärke umrechnen, also Lichstärke mal Cropfaktor. Ein Sony 16-55 2,8 wiegt 494g und ein Nikon 24-70mm 1:4 wiegt 500g. APSC-Objektive sind also NICHT leichter.
Oder doch, 6 Gramm. :cool:
Kann man sich hindrehen wie man möchte: https://camerasize.com/compact/#910.847,795.784,910.1049,908.1081,ha,t

Die Z6 ist trotzdem um einiges größer ... mit dem 2.8er SIGMA ist die A6700 oder Fuji S20 doch recht umgänglich in Größe, Leistung und Gewicht.
Und u.a. Stacking ( Bracketing und was einem da noch alles erschlägt ) kann die Fuji besser als die SONY
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man sich hindrehen wie man möchte: https://camerasize.com/compact/#910.847,795.784,910.1049,ha,b

Die Z6 ist trotzdem um einiges größer ... mit dem 2.8er SIGMA ist die A6700 doch recht umgänglich in Größe, Leistung und Gewicht.
Könnte man auch eine Sony 7c nehmen wenn die Z6/Z5 zu groß ist. Wegen der Größe APSC statt VF zu nehmen macht nur in Ausnahmefällen Sinn. Ich habe als Zweitkamera eine Fuji X-E4, schön klein aber schlechte Haptik, kein IBIS, kein Spritzwasserschutz und relativ große Schärfentiefe. Mit dem Pancake ist sie halt kleiner als eine kleine VF, aber auch nicht so viel vs. Sony 7c.
 
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