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Fledermaus unscharf

martinb.

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich gestern mal an Fledermausbildern versucht... Ich kann euch sagen, der Ausschuss ist gewaltig :D

anbei mal ein Ausschnitt.

Von den Treffern die ich habe sind bisher leider alle unscharf.

Das Objektiv war ein 90 mm Tamron Macro.

Blende: 11
Iso: 800
Zeit:1/200
Blitz: Speedlight 430 EX auf 1/4 Blitzleistung.

Was denkt ihr, stimmt hier einfach der Focus nicht (Ist halt ein Glücksspiel) oder ist die Blitzzeit bei 1/4 Leistung noch zu lang um das Bild einzufrieren?

Hat jemand Tipps was man von den EInstellungen her besser machen kann?

Viele Grüße

Martin
 

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Das Objektiv kenne ich zwar nicht, aber ich denke einfach mal die waren zu schnell für dein Makroobjektiv.
Außerdem, warum f11? Bei einer größeren Blende hättest du auch den Blitz schneller stellen können.
 
Das sieht mir schlicht nach falschem Fokus aus. Die Abbrenndauer vom Blitz sollte gut ausreichen, um die Maus einzufrieren. Allerdings stellt die Situation eine der schwierigsten Situationen dar, die man einer Kamera zumuten kann. Ein relativ kleines Tier, dass sich wahnsinnig schnell bewegt, die Umgebung ist fast immer dunkel und der Platz begrenzt. Da von der Kamera zu erwarten, die Fledermaus perfekt scharf zu stellen, ist schon ambitioniert :rolleyes:

Auch wenn ich das Objektiv nicht kenne, Makros sind in Sachen AF Geschwindigkeit auch nicht die besten.

Da hilft einfach nur probieren, probieren, probieren, manueller Fokus kann sogar ein guter Ansatz sein, vielleicht landet man da mal einen Glückstreffer.

Die richtig guten Fledermausbilder entstehen meistens mit stationärer Kamera, auf einen Punkt fokusiert, mit Lichtschranke und Blitzsystemen.

Ich selbst bin jetzt seit 3 Jahren in Stollen und Höhlen unterwegs, habe schon unzählige Fledermäuse fotografiert, aber im Flug habe ich noch keine "perfekt" getroffen. Weil man meistens auch nicht damit rechnet, das Umstellen der Einstellungen dauert meist doch zu lang.

Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber es gehört doch eine Menge Glück dazu, wenn man es nicht wirklich professionell aufzieht.

LG Michael
 
Stimmt das hätte ich dazu schreiben sollen:

Ich hatte manuell auf eine Entfernung fokussiert, wo ich die Fledermaus ungefähr erwartet habe.
Deswegen auch Blende 11, um die wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie im Schärfebereich liegt.
Eine große Blende wäre wohl besser, das stimmt, blos wird dann der Schärfeberich noch kleiner und die Chancen auf ein scharfes Bild sinken rapide.

Kann man am Bild eventuell erkennen ob es sich um Bewegungssunschärfe oder eine Fehlfokus handelt? Wenn es ein Fehlfokus ist könnte ich mit der Blitzleistung vielleicht hochgehen und noch weiter abblenden.

@ Michael: Da haben sich unsere Beiträge wohl überschnitten.Das eine Menge Glück dazu gehört habe ich schon gemerkt :) Das die Blitzabbrenndauer reichen sollte ist schonmal gut zu wissen. Ich versuche es einfach weiter, vielleicht habe ich ja mal einen Glückstreffer mit sitzendem Fokus. Weißt du zufällig um welche Art es sich handelt?

Ich danke euch für die Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ Michael: Da haben sich unsere Beiträge wohl überschnitten.Das eine Menge Glück dazu gehört habe ich schon gemerkt :) Das die Blitzabbrenndauer reichen sollte ist schonmal gut zu wissen. Ich versuche es einfach weiter, vielleicht habe ich ja mal einen Glückstreffer mit sitzendem Fokus. Weißt du zufällig um welche Art es sich handelt?

Ich danke euch für die Antworten!

sorry, ich bin eh nicht so die Leuchte in der Bestimmung und dann auf einem Foto, auf dem keine Details zu erkennen sind.... Oft bestimmt man Fledermäuse anhand ihrer Ohrengröße, Tragusausbildung, Ohrenanordnung, Merkmalen im Gesicht usw.... Daher wird das ( zumindest für mich ) mit dem Bild schwierig.

Aber weiterhin viel Erfolg. Darf ich fragen, wo du die gesehen hast, bzw wo ihr euch rumtreibt, um die zu fotografieren ;) ?

LG Michael
 
magic lantern" bietet dazu einen menupunkt: Trap Focus. vielleicht taugt das was?

Ich wusste bisher nicht das es sowas überhaupt gibt! Habe mal nach Trap Focus gegoogelt und herausgefunden, dass man zumindest bei Offenblende das gleiche erreichen kann, wenn man einen Kontakt am Objektiv abklebt. Das musste ich natürlich sofort ausprobieren, und siehe da es funktioniert!(y)(y)

Vielleicht ist es in der Dämmerung noch hell genug dafür, ich probiere es einfach mal aus. Danke für den Tipp!

Darf ich fragen, wo du die gesehen hast, bzw wo ihr euch rumtreibt, um die zu fotografieren

Die Fledermäuse düsen bei mir am Balkon vorbei (in Aachen neben ein paar Schrebergärten). Also wenigstens eine Sache die das Shooting erleichtert :D
 
Also mit der Fokusfalle hat es nicht geklappt. Die Kamera hat nicht ausgelöst.

Hier mal ein "konventioneller" Versuch von heute. Ich bin den Umständen entsprechend eigentlich schon ziemlich zufrieden. :) Ich denke das größte Problem ist das starke croppen. Morgen nehme ich mal mehr Brennweite.
 

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Ich habe selber noch keine Fledermausaufnahmen gemacht, aber eine zeitlang dazu recherchiert. Aus meiner Sicht müsstet du beim Blitz und dem Fokus noch mehr optimieren. Ich habe bei mehreren Fotografen gesehen, dass sie eine Blitzleistung von 1/32 nutzen oder noch darunter. Um genügend Licht für die Aufnahme zu erhalten sind dann mehrere Blitzgeräte mit dieser Blitzleistung nötig. Der richtige Fokus ist ein Problem, da in der Regel ein Sensor die Kamera auslöst. Dabei entsteht jedoch eine Verzögerung bis zur Auslösung der Kamera während der sich das Tier bereits wieder aus dem Fokus bewegen kann. Um diese Verzögerung zu minimieren und den Punkt zur Auslösung möglichst genau bestimmen zu können wird der Sensor nicht mit der Kamera verbunden, sondern direkt mit dem Blitz. Der Verschluss der Kamera wird im Bulb-Modus offen gehalten. Dieses Vorgehen benötigt natürlich Fledermäuse, welche regelmässig exakt den Aufnahmepunkt durchfliegen und möglichst völlige Dunkelheit.

Eine englisch sprachige Kurzanleitung dazu gibt es hier.


PS. Uuups.... grad gesehen, dass der Thread schon 10 Jahre alt ist. Aber vielleicht sind die Infos ja für jemand anders interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Abendhimmel freistehend hatte ich es einmalig probiert- als die Tiere bei mehrmaligen Überflügen den Ultraschall des AF mitbekamen wichen sie aus... mit diesem Hinweis sensibel auf Störungen zu reagieren habe ich seither das Fotografieren dieser Tiere unterlassen. Im Nachhinein auch Richtung Artenschutz die bessere Lösung... ich halte mich dran, auch wenn sie im Sommer und Frühherbst regelmäßig in Dämmerungszeiten am Haus vorbeifliegen.
 

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Am Abendhimmel freistehend hatte ich es einmalig probiert- als die Tiere bei mehrmaligen Überflügen den Ultraschall des AF mitbekamen wichen sie aus... ...
Eigentlich verwenden moderne Systemkameras keinen Ultraschall mehr zum scharfstellen.
Was hast du denn da für eine Kamera benutzt? Die Lumix GX8 aus den Exif-Daten deines Fotos? Verwendet die nicht einen passiven AF?
 
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