• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Entfernen von "Rauschen", bzw. Rauschen aus der Audioaufzeichnung?

Rainmaker No.1

Themenersteller
Hallo,

für die Unterlegung mit dem O-Ton aus einem Moor habe ich eine Datei vor Ort aufgezeichnet. Leider habe ich da einige Probleme mit verschiedenen Rauschquellen in der Audioaufzeichnung. Das störenste Problem ist das Rauschen der Flugzeuge in der Aufnahme. Ich habe schon die Aufzeichnung mitten in die Nacht gelegt um wenigstens das Rauschen der PKWs zu minimieren, aber die Flugzeuge kriege ich so nicht weg. Eigentlich ist über mehr als eine Stunde ein ständiges mehr oder weniger lautes Dröhnen der Triebwerke zu hören. Das wirkt natürlich mehr als unschön und passt so gar nicht zum Ort.
Das andere Problem ist das Rauschen der Verstärker, bzw. der Mikro selbst. Da ich das Moor natürlich nicht wirklich betreten darf ist es unmöglich näher ran zu gehen. Es bleibt also nur die Möglichkeit die Verstärkung etwas höher zu drehen. In der notwendigen maximalen Stellung führt das natürlich zu einem unschönen Rauschteppich. Hätte ich eine wirklich absolut stille Stelle wäre das kein Problem, aber die gibt es natürlich wegen des Dröhnens der Triebwerke und der vielen anderen schwachen Geräusche nicht. Wie, bzw. mit welchen Filtern bekommt man die genannten Probleme wenigstens halbwegs in den Griff. Im Moment benutze ich Audacity, aber zur Not würde ich mir vielleicht eine andere Software anschaffen, so der Preis den akzeptabel ist.


MfG

Rainmaker
 
Vorverstärker und Mic tummeln sich im "noise floor", sind recht gleichförmig und das sollte mit der Spectralanzeige und händisch ausmarkieren und drücken / löschen oder iZotope RX in den Griff zu bekommen sein. Spectral de-noise, Voice de-noise, De-hum kommen mir da in den Sinn.
Wenn der Triebwerkslärm halbwegs gleichmässig ist : mag sein, dass der mit einem vernüftigen Equalizer abgesenkt werden kann und dann mit De-hum weitestgehend ruhigstellen. Und beten, dass das überbleibt, was Du eigentlich haben möchtest.
Keine Ahnung, ob Dein Programm das kann - Bedienungsanleitung wird sowas wissen.

Das Beste ist natürlich wie immer gleich bei der Aufnahme so viel als irgendmöglich schon ordentlich zu machen. Wenn das so ganz ruhige Ecken sind, dann steht auf dem Recorder idealerweise Sony oder Tascam. Die 'horchen' bis -50dB statt nur -30dB bei diesen Zoom. Dann brauchst du die pre-amps nicht so zu missbrauchen.
Mic ist - gerade wenn alles etwas weiter weg ist - eines mit cardoid pattern, vorzugsweise ohne 'super-' oder 'hyper-' im Namen. Und wenns hart auf hart geht und die Quelle so richtig weit weg, in eine Parabolschüssel lauschend.
 
Hallo parbleu !,

iZotope läuft auf meiner Windoofs-Kiste nicht, aber zumindest dürften die Stichworte schon mal sehr hilfreich bei der Suche sein. Es ist halt immer nicht ganz einfach was zu finden von dem man nicht weiß wie es sich genau schimpft. ;)
So wie es aussieht gibt es schon mal kein De-hum. Das Audacity als Freeware jetzt nicht alles kann nehme ich der Software jetzt nicht so übel. Ich schaue einfach mal was sich noch so findet und ob das vielleicht auch auf Linux läuft.
Der Triebswerklärm ist natürlich nicht wirklich gleichmäßig, denn irgendwann verschwindet halt das Flugzeug, aber kurze Zeit später ist halt das nächst schon direkt über einem ...
Das die Sache nicht so ganz einfach werden würde, habe ich schon nach den ersten Tests mit dem ollen H1 bemerkt. Deshalb habe ich mich für ein gebrauchten Tascam DR-70 und zwei Rode NT-1a entschieden. Klar, das ist immer noch die absolute Billigschiene, aber dürfte schon halbwegs rauscharm und vor allem günstig gegenüber vergleichbaren Lösungen sein. Die Kohle ist halt begrenzt.

Ich denke an der Sache zeigt sich auch der Nachteil eines Industrielandes wie Deutschland. Zwar kann man sich eine Technik leisten die früher ein feuchter Traum geblieben wäre, aber durch die Masse an Menschen gibt es einfach keine ruhigen stellen mehr, egal wie weit man sich von allen Städten und Ortschaften fern hält. Mit der Dunkelheit verhält es sich genau so.


Dank und Gruß

Rainmaker
 
Es gibt inzwischen Online Software die über AI (Künstliche Intelligenz) so etwas entfernen kann.
Vielleicht hilft dir das.

Hier mal 2 Beispiele:


 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

online Software schafft es bisher nicht auf meinen PC, die Klaut ist schon schlimm genug. Danehme ich lieber ein klein wenig mehr Geld in die Hand und spare mir Geld und Ärger.
 
Ein NT-1 ist einfach nicht das geeignete Mikro, um sowas aufzunehmen. Wobei die aber nicht mal schlecht sind. Versuch es mal mit einem guten Richtmikro.

Die Nebengeräusche einfach auszufiltern, wird in so einem Fall nicht immer gehen. Auch mit der gezeigten KI- Software nicht. Vor allem im zweiten Video kann man das auch raushören, wenn man sich ein bisschen anstrengt, genau hinhört und ein halbwegs brauchbares Soundsystem hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo wutscherl,

eigentlich hast du wohl recht, aber es gibt da das kleine Problem mit der Länge der Interferenzrohre. Die hier wichtigen Störquellen liegen alle unter 1000 Hz (eher so bis 650 Hz) und sollten damit bei den kurzen Interferenzrohren der üblichen Richtmikros nicht anständig unterdrückt werden können. Wenn ich mich recht erinnere habe ich mal was von knapp 3m notwendiger Länge bei einer Dämpfung der Störfrequenzen bis 100 Hz gelesen. Das ist mir doch ein klein wenig lang.

@ all,
Audacity hat übrigens sehr wohl die Möglichkeit so etwas wie De-Hum zu realisieren, nur findet man es natürlich nicht unter dem Namen, sondern unter Paul Licameli. Das war ja eigentlich auch zu erwarten, denn so ist es ja viel übersichtlicher. ;)
Ich schätze ich werde mir wohl eine Software organisieren mit der ich im Spektrum herummalen kann um die Störgeräusche zu unterdrücken.


MfG

Rainmaker
 
Benutze das Richtrohr richtig. Dann hast du das Problem mit den Interferenzen nicht.


Das Video wurde mit einem Lavaliermikro mit Kugelcharakteristik(Das Katzenfell schielt aus der Hemdentasche) und Funkstrecke auf ein Actioncam aufgenommen. Das Auto ist ein alter Ford Transit 2,5 TD mit 85PS, der für seinen relativ hohen Geräuschpegel bekannt ist. Den passenden Weg sollte es aufzeigen. Der Ton ist übrigens bis auf etwas Nachpegeln unbearbeitet.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten