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EF/EF-S Canon EF 100-400 II liefert keine scharfen Insektenbilder

Moin!

Jede Aufgabe braucht ein entsprechendes Werkzeug.
Nun muss man sich fragen, ob ein EF 100-400mm II ein angemessenes Werkzeug ist, um Insekten abzulichten.

Ich verwende hierzu 100mm und 185mm Makros ...

WE-Einkauf-01-9314.jpg


Der TO kann hier noch so viele Testcharts veröffentlichen, die entweder scharf, oder auch nicht so scharf sind.
Entnehmen kann man ihnen nicht, wie man mit dem Glas umgeht und was ihm u.U. fehlt.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Entnehmen kann man ihnen nicht, wie man mit dem Glas umgeht und was ihm u.U. fehlt.
Ersteres nicht, letzteres ggf. schon - wenn mit "ihm" das Glas, also das 100-400 II gemeint ist.
Es geht ja gerade darum, herauszufinden, ob das Problem vor oder hinter der Kamera liegt. Auf Grund der Verlaufs habe ich zwar auch inzwischen eine Vermutung, aber das ist eben eine Vermutung.
 
Um Probleme mit der Schärfe des Objektivs auszuschließen, könnte man auch mit manuellem Fokus fotografieren. Also einfach das Objektiv auf die Naheinstellgrenze einstellen und dann durch die Entfernung zum Insekt "fokussieren". Dabei sollten irgendwann auf jeden Fall Treffer entstehen, anhand derer man die eigentliche Leistungs des Objektivs beurteilen kann.
 
Um Probleme mit der Schärfe des Objektivs auszuschließen, könnte man auch mit manuellem Fokus fotografieren. Also einfach das Objektiv auf die Naheinstellgrenze einstellen und dann durch die Entfernung zum Insekt "fokussieren". Dabei sollten irgendwann auf jeden Fall Treffer entstehen, anhand derer man die eigentliche Leistungs des Objektivs beurteilen kann.
Da halte ich es aber für wesentlich (!) unkomplizierter und sinnvoller, eine Zeitungsseite an die Wand zu pinnen und die Kamera auf ein Stativ zu packen... Insekten krabbeln/fliegen/hüpfen/werden vom Winde verweht (ob mit oder ohne Pfanze), das sind alles potentielle Störfaktoren.
 
Die 4 RAWs habe mir gerade mal runtergezogen... ich schau mal drüber
4x das selbe Bild? Okeeeyy... Schärfe in der Bildmitte scheint mir okay dafür, dass ich nicht weiss, wie die Bilder zustande gekommen sind... Stativ ja/nein? Kabelzünder ja/nein? Spiegelvorauslösung ja/nein? Per liveview oder gar manuell fokussiert ja/nein?
Zu duster und dadurch zu rauschig (zu dunkel mag die 70d nicht wirklich) sind sie allemal. Viele haben der 70d damals ein AF-Problem nachgesagt...
 
Also doch zu allererst die BILD an die Wand nieten und bei gutem Licht ohne Stabi und manuell mit Lupe fokussiert vom Stativ aus fotografiert.
ISO 100 und wie schon erwähnt mit Spiegelvorauslösung und Selbstauslöser.
Dann kann man das Glas zweifelsfrei prüfen und als Fehler ausschließen.

Vielleicht wohnt ja jemand beim TO um die Ecke...
 
Da halte ich es aber für wesentlich (!) unkomplizierter und sinnvoller, eine Zeitungsseite an die Wand zu pinnen und die Kamera auf ein Stativ zu packen... Insekten krabbeln/fliegen/hüpfen/werden vom Winde verweht (ob mit oder ohne Pfanze), das sind alles potentielle Störfaktoren.
Also die Kamera im Serienbildmodus auf eine Blume mit Insekt richten, den Auslöser für ein paar Sekunden gedrückt halten und dabei den Abstand variieren finde ich nicht besonders kompliziert. ;)

Vielleicht liegt nämlich einfach ein systematisches Problem beim Fokus vor. Ob nun Fehlfokus oder Bewegung der Kamera oder was auch immer. Jedenfalls sehen die gezeigten Fotos schon so aus, dass der Fokus nicht gut saß.
 
Also die Kamera im Serienbildmodus auf eine Blume mit Insekt richten, den Auslöser für ein paar Sekunden gedrückt halten und dabei den Abstand variieren finde ich nicht besonders kompliziert. ;)

Vielleicht liegt nämlich einfach ein systematisches Problem beim Fokus vor. Ob nun Fehlfokus oder Bewegung der Kamera oder was auch immer. Jedenfalls sehen die gezeigten Fotos schon so aus, dass der Fokus nicht gut saß.
Es geht mir nicht darum, wie ich mal irgendein scharfes Bild von einem Bienchen auf einem Blümchen hinkriege, sondern wie ich methodisch Fehlerquellen aufspüren kann (ich erinnere an dieser Stelle ganz dezent an den Titel dieses Threads...) bzw. auch ausschliessen kann.
 
Ganz genau, darum geht es mir auch. Wenn nämlich ein Bienchen mal knackscharf wird, weiß man wenigstens, dass das Objektiv grundsätzlich dazu in der Lage ist.
 
Wenn nämlich ein Bienchen mal knackscharf wird, weiß man wenigstens, dass das Objektiv grundsätzlich dazu in der Lage ist.
Du weißt aber nicht, warum es scharf ist. Zufällig den Backfokuspunkt erwischt? Frontfokus lag gerade zufällig richtig?
Ist wie mit einer kaputten Uhr. Die zeigt auch zweimal am Tag die korrekte Uhrzeit. Und wenn du dann zufällig draufschaust, meinst du, sie wäre ok.
 
Vielleicht wohnt ja jemand beim TO um die Ecke...
Das wäre für mich als Praktiker auch die naheliegendste Lösung, das Objektiv mit einem baugleichen zu vergleichen und evtl. hat der Besitzer es anderen Objektivs ja auch andere Fototechniken. Da könnte man eine nette Nachmittagsaktion bei einer Tasse Kaffee draus machen. Leider hat der TO, wie so viele, in seinem Profil keinen Wohnort stehen. Wäre zumindest für mich sinnvoller als ewig darüber zu diskutieren wie man Testcharts fotografiert.
 
Das wäre für mich als Praktiker auch die naheliegendste Lösung, das Objektiv mit einem baugleichen zu vergleichen und evtl. hat der Besitzer es anderen Objektivs ja auch andere Fototechniken. Da könnte man eine nette Nachmittagsaktion bei einer Tasse Kaffee draus machen. Leider hat der TO, wie so viele, in seinem Profil keinen Wohnort stehen. Wäre zumindest für mich sinnvoller als ewig darüber zu diskutieren wie man Testcharts fotografiert.
Muss ja kein Kaffee sein. Nach ein paar Bier hört das Zittern auf und der Stabi schafft es wieder:lol::lol::lol::lol::lol:
 
Du weißt aber nicht, warum es scharf ist. Zufällig den Backfokuspunkt erwischt? Frontfokus lag gerade zufällig richtig?
Ist wie mit einer kaputten Uhr. Die zeigt auch zweimal am Tag die korrekte Uhrzeit. Und wenn du dann zufällig draufschaust, meinst du, sie wäre ok.
Meine Variante ist ja die im manuellen Fokus an der Naheinstellgrenze. Im Prinzip ist das Ergebnis ebenso wie das Fotografieren von Zeitungen an der Wand maximal dazu geeignet festzustellen, ob das Objektiv überhaupt in der Lage ist, wirklich scharfe Fotos zu produzieren. Nur nebenbei bemerkt ist es vielleicht auch die Variante, in der im Ergebnis mit der vorhandenen Ausstattung überhaupt die Wunschbilder des Threaderstellers entstehen können. Ich habe schon des öfteren auf genau diese Weise Insekten fotografiert...

Im Ergebnis glaube ich, dass die Bienchen nicht scharf werden, weil der Autofokus nicht ganz hinterherkommt oder ein leichter Frontfokus vorliegt (an der 70D natürlich wahrscheinlicher als an der RP).
 
Meine Variante ist ja die im manuellen Fokus an der Naheinstellgrenze. Im Prinzip ist das Ergebnis ebenso wie das Fotografieren von Zeitungen an der Wand maximal dazu geeignet festzustellen, ob das Objektiv überhaupt in der Lage ist, wirklich scharfe Fotos zu produzieren. Nur nebenbei bemerkt ist es vielleicht auch die Variante, in der im Ergebnis mit der vorhandenen Ausstattung überhaupt die Wunschbilder des Threaderstellers entstehen können. Ich habe schon des öfteren auf genau diese Weise Insekten fotografiert...

Im Ergebnis glaube ich, dass die Bienchen nicht scharf werden, weil der Autofokus nicht ganz hinterherkommt oder ein leichter Frontfokus vorliegt (an der 70D natürlich wahrscheinlicher als an der RP).
Die "Glückstreffermethode" enthält jede Menge Variablen und ist deshalb zur Klärung des Problems "weil der Autofokus nicht ganz hinterherkommt oder ein leichter Frontfokus vorliegt" leider komplett ungeeignet... Was nützt dem TO die Erkenntnis, dass sein Objektiv irgendwie ein scharfes Bild zustande bringt, wenn er nicht nachvollziehen kann, wie dieses Bild zustande gekommen ist? Lies dazu bitte (zumindest...) nochmal die Kommentare #90 und #92.
 
Die "Glückstreffermethode" enthält jede Menge Variablen und ist deshalb zur Klärung des Problems "weil der Autofokus nicht ganz hinterherkommt oder ein leichter Frontfokus vorliegt" leider komplett ungeeignet... Was nützt dem TO die Erkenntnis, dass sein Objektiv irgendwie ein scharfes Bild zustande bringt, wenn er nicht nachvollziehen kann, wie dieses Bild zustande gekommen ist? Lies dazu bitte (zumindest...) nochmal die Kommentare #90 und #92.
Mit der Methode soll nicht geklärt werden, ob der AF hinterherkommt, sondern nur, ob das Objektiv im MF scharfe Bilder zustande bringt (nun zum dritten Mal).
 
Mit der Methode soll nicht geklärt werden, ob der AF hinterherkommt, sondern nur, ob das Objektiv im MF scharfe Bilder zustande bringt (nun zum dritten Mal).
Da wir offensichtlich unterschiedliche Vorgehensweisen bevorzugen und/oder komplett aneinander vorbei reden, sollten wir die Diskussion darüber nicht weiter fortsetzen... ich denke, der TO hat inzwischen alle nötigen Informationen.
 
[...] und/oder komplett aneinander vorbei reden, [...]
Das scheint mir hier der Fall zu sein.
Es geht doch darum, festzustellen, warum die Fotos unscharf sind. Um das systematisch herauszufinden, überlegt man, welche Gründe für unscharfe Fotos es geben könnte, und nimmt erst mal so viele wie möglich davon aus dem Spiel. Danach kann man sie einen nach dem anderen wieder dazugeben und gucken, wann die Fotos wieder unscharf werden.
Welche Faktoren gibt es und wie kann ich sie aus der Gleichung nehmen?
  • Verwacklung => Für gutes Licht sorgen, sehr kurze Belichtungszeit wählen und/oder Stativ verwenden
  • Bewegungsunschärfe des Motivs => Statisches Motiv verwenden
  • High-ISO => Für gutes Licht sorgen, geringe ISO-Stufe wählen
  • Fokus auf falschen Punkt im Bild => Planes, sensorparalleles Motiv verwenden
  • Fokus zu langsam / folgt nicht richtig => statisches Motiv verwenden
  • Fokus zu weit vorne oder hinten => Manuell Fokussieren und/oder viele Fotos mit unterschiedlichen Fokusebenen machen, dann das beste nehmen ("Glückstreffermethode")
  • Objektiv defekt (z.B. dezentriert) => Alle anderen denkbaren Gründe wie beschrieben aus der Gleichung nehmen.
    • Wenn die Unschärfe bleibt, ist das Objektiv defekt.
    • Wenn nicht, die übrigen genannten Punkte näher untersuchen.
Wenn bei der (richtig umgesetzten, die übrigen Fehler auch ausschließenden) "Glückstreffermethode" kein scharfes Bild entsteht, hat höchstwahrschienlich das Objektiv einen Defekt. Wenn doch, muss man dann untersuchen, an welchem der anderen Punkte es liegt.
 
Hallo @Stefanmeier ,
Deine Fragen finde ich mehr als berechtigt. Wenn viele von uns ehrlich sind, dann sind sie schon öfter an "mangelnder Schärfe" verzweifelt. Beim Blick auf Deine ("kleinen") Aufnahmen ist dies m. M. nach nicht das Problem, und @scorpio hat sich da beim Moderieren viel Mühe gegeben. Es ist meiner Meinung nach eine Frage des "Lichts", ob Deine Kamera wunschgemäß fokussieren kann, und ob die Abbildung durch das Objektiv ein ansehnliches Foto liefert.
Um auf Deine anfangs geposteten Aufnahmen zurückzukommen: da ist viel Streulicht und Licht von vorn mit drauf, und Du hast versucht, auf ein dunkles Objekt zu fokussieren, das keine saubere Kante zum Hintergrund hat (die Biene ist behaart, und die Haare weisen im Gegenlicht Reflexe auf, die die "Hell-Dunkel-Kanten" verwischen). Unter diesen Bedingungen ist ein korrekt fokussiertes Foto nicht sicher, und selbst dieses wirkt "unscharf".
Natürlich sind Ratschläge zum Nachweis einer scharfen Abbildung mit der Linse hilfreich (meine Vermutungen müssen ja nicht richtig sein). Sie helfen Dir aber nicht, bessere Fotos abzuliefern, oder scharf abgebildete Insekten zu bekommen.
Wie ginge es meiner Meinung nach? Ich habe von Profis gelesen, die mit Abschattern, Blitz und ähnlichen Hilfsmitteln arbeiten. Einfacher ist es, die Tageszeit, das Wetter, die eigene Position zu ändern, und alternative Aufnahmen zu erstellen (Motiv im Schatten = weniger Bildkontrast, Licht hinter Kamera, weniger Streulicht). Ich denke, dass dieser unangenehme, steinige und schwierige Weg der hilfreiche ist. Mir hat er geholfen - wobei ich mich bei vielen Leuten hier im Forum bedanken möchte, die meine Bilder inhaltlich kritisiert haben.
 
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