Ich weiss nicht, ob das für den TO bedeutsam ist, mir ist das nur aufgefallen, als ich mich mit den A7C's von Sony beschäftigt habe: wie diese hat die R8 und die RP nur einen zweiten mechanischen Verschlussvorhang, der erste ist immer elektronisch, mit Auswirkungen auf das Bokeh bei offenen Blenden undkurzen Verschlusszeiten, siehe auch
The Canon EOS R8 is the company's entry-level full-frame mirrorless camera. It brings the sensor and autofocus from the EOS R6 II and combines them in a smaller, more affordable body. Here's our full look at this value-oriented Canon.
www.dpreview.com
Ich hatte übrigens auch die 5D3 + 85L und bin zur Sony A7 II gewechselt. Als erstes Portrait-Tele gab es das Batis85, welches ich seit 8 Jahren benutze und ganz andere Qualitäten als das 85L hat, aber nicht so ein schönes Bokeh. Inzwischen gibt es viele Alternativen.
APS-C von Sony benutze ich parallel, da tut eine alte NEX-5T treu ihren Dienst, aus den RAWs lässt sich viel rausholen, wenn es nicht zu dunkel war.
Da sind Canon, Nikon und Sony ggb. Fuji im Vorteil, da sie diese Parallelnutzung von Objektiven erlauben. Mein FE28 macht an APS-C eine gute Figur.
Im letzten Urlaub hatte ich dan nur die A7 mit dem 16-35 von Zeiss mit. Im Zweifelsfall habe ich dann im Nachhinein etwas gecropt.
VF hat übrigens eine bessere Schärfe auf Pixelebene, und durch den besseren Dynamikumfang kann man mit RAW im Postprocessing sehr einfach die Aufnahmen optimieren.
Zwei Überlegungen noch:
- das 85L mit Adapter an einer Canon Rx verwenden
- eine A7CR oder a7Rx (oder Canon/Nikon) als alleinige Kamera und ggfs auch mal APS-C-Objektive z.B im Ultraweitwinkel-Bereich verwenden, die dann immer noch genug Auflösung haben
Noch eine Anmerkung: die A7 ist viel unauffälliger als die 5D, ich gehe näher dran und benutze eher kürzere Brennweiten, vor allem 28 und 55mm. Und ja, Eye-AF und Gesichtserkennung sind eine feine Sache
Grüße,
Heinz