Die Lösung ist zur Zeit bei Kleinbild sich auf entsprechende Brennweiten zu reduzieren und den Rest am Rechner zu beschneiden. Oben hast Du dann ein leichtes 85 1.8 oder eben 75 1.8. Da läßt sich problemlos bis 180 croppen, welches Du früher hattest und da ganze relativ leicht.Da ich mit Festbrennweiten aufgewachsen und daran gewöhnt bin, vermisse ich vor allem, kleine, kompakte Linsen mit relativ üblichen Brennweiten - 24mm (kürzere brauche ich nie), 35 (habe ich nun schon... Sony 1,8/35), 50, 100, 135, 180. Über 85mm wird die Luft bei Sony dünn oder superteuer (danke für nichts, Zeiss).
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Das ganze Olympus OM System war auf Kompaktheit und Qualität getrimmt. Günstig war es damals nicht. Von Leica M Objektiven brauchen wir gar nicht erst zu sprechen. Aber die Ansprüche haben sich geändert. Eine „einfache“ Doppelgaußkonstruktion hat heute zwar noch ein Leica 50 2.0, aber das asph hat deutlich mehr.Für mich gibt es immer noch keinen schlüssigen Grund, warum man es vor 50 Jahren geschafft hat, winzige, sehr gute Vollformat Objektive zu bauen und die gleichen Brennweiten und Lichtstärken heute zwei- bis dreimal so groß sind.
1. Ein kompaktes 100mm F 2.8 mit Autofokus gibt es nicht, wobei:Festbrennweiten über 85 mm für Sony mit AF... Fehlanzeige. Wenn es da was kleines, leichtes mit AF gäbe, wäre ich interessiert, aber ich konnte einfach nichts finden.
1.1. mein OM Zuiko 100mm F 2.8 wiegt laut Küchenwaage auch schon 331g (mit Billigadapter und Objektivdeckel), das Sigma 90 2.8 (laut techn. Datenblatt) 295g.
1.2. mein OM Zuiko 135mm F 3.5 386g (mit Billigadapter und Objektivdeckel), das Zeiss Batis 135mm F 2.8 614g (techn. Datenblatt)
2. Über die bessere Abbildungsleistung bei entsprechend viel MP und Pixelpeeping brauchen wir gar nicht reden.
Praxisrelevanz für viele? Keine. Aber:
3. Das Tamron 17-50 wird hier im Forum zerrissen, weil die Abbildungsqualität nicht den Ansprüchen genügt. .