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Bildbearbeitung nach Augen-Op?

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hops

Themenersteller
Hallo,
ich hoffe (denke) daß ich hier im Unterforum richtig bin?

Aufgrund meiner extremen Fehlsichtigkeit (Kurzsichtig) hatte ich letzte Woche Donnerstag die erste Augen-Op (morgen folgt das andere Auge). Bei mir wurde (und wird) die körpereigene Linse entfernt und eine künstliche eingesetzt.
Nachteil dabei ist u.a. daß der Kontrast sich verringert, bei Lichtquellen Halos und Blendensterne entstehen. MEIN unbedarfter subjektiver Eindruck ist, daß das Bild, daß ich mit dem bereits operierten Auge sehe weitaus flauer und von der Farbtemperatur kühler wirkt.
Bei Sonnenschein weniger ausgeprägt, als bei bedecktem Himmel.
Aufgrund meiner Fehlsichtigkeit habe ich zwar in den letzten zwei bis drei Jahren das Photographieren so gut wie ruhen lassen, aber (und um zur eigentlichen Frage zu kommen)... ich frage mich, wie ich das mit der Bildbearbeitung dann handhaben soll. Wobei sich das mangels Kenntnis auf die einfache RAW-Entwicklung mit Lightroom beschränkt wie Schatten aufhellen, Flecken vom Sensor entfernen, aber halt auch Kontrast anpassen und Farbkorrekturen (im ganz einfachen Rahmen).
Mein Gedanke ist halt, daß das Bild für mich eher flau und kontrastlos wirkt. Für jemand anderen aber normal. Passe ich das so an, daß es für mich normal aussieht, wirkt es für andere ja dann wesentlich übertrieben?
Mich würde es mal interessieren, ob es noch andere gibt, denen es auch so ergangen ist und wie das gehandhabt wird.
Danke schon mal.
 
Mich würde es mal interessieren, ob es noch andere gibt, denen es auch so ergangen ist und wie das gehandhabt wird.
Ja, das kenne ich leider sehr gut (auf beiden Augen). Bei mir kommt noch dazu, dass die Retina des linken Auges mehrfach geflickt werden musste und dabei noch einige Sehzellen vernichtet wurden, auf dem Auge das Kontrastsehen also wirklich gestört ist.

Ich kann dich beruhigen. Das menschliche Gehirn lügt perfekt, gib ihm ein bisserl Zeit. Du gewöhnst dich, aber es dauert eine Weile. Nicht ungeduldig sein, derzeit (die ersten zwei bis vier Wochen nach OP, solltest du ohnehin Bildschirmarbeit so gering wie möglich halten.

Danach ist ein kalibrierter Bildschirm wichtiger denn je. Besser ein halbwegs gut kalibrierter Office-Schirm als ein unkalibrierter teurer. Ist der Monitor gut kalibriert, so kann man (zumindest ich) sogar nach Histogramm (be)arbeiten und danach an Hand von Testbildern Kontraste und Hautfarben der eigenen Bilder beurteilen. Im Wesentlichen habe ich so auch wieder die fast volle Leistung bei der EBV zurückerlangt. Heute geht das auch ohne dauernde Vergleiche schon wieder prächtig.
 
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, schon mal guten Verlauf morgen.

Bearbeite doch mal ein Bild so, wie es für dich richtig erscheint von der Sättigung, Kontrast, Helligkeit, ...
Von dem Bild machst du eine Virtuelle Kopie oder Snapshot.
Setzt dich dann mit jemand zusammen und bearbeite das Bild so wie es für die andere Person von Sättigung, Kontrast, Helligkeit, ... passt.

Eventuell wäre es dann möglich auch ein Preset zu erstellen, das du zusätzlich einfach immer auf deine für dich passend bearbeiteten Bilder packst, das dann immer diese Einstellungen erhöhrt.

Ist nicht perfekt, aber sollte recht gut funktionieren. Dann hast du immer ein Bild das für dich passt und ein Bild das für alle anderen ganz gut passen sollte. (Als Virtuelle kopie oder Snapshot in Lighroom)
 
Hi, schon mal guten Verlauf morgen.

Bearbeite doch mal ein Bild so, wie es für dich richtig erscheint von der Sättigung, Kontrast, Helligkeit, ...
Von dem Bild machst du eine Virtuelle Kopie oder Snapshot.
Setzt dich dann mit jemand zusammen und bearbeite das Bild so wie es für die andere Person von Sättigung, Kontrast, Helligkeit, ... passt.
Sehr interessante Frage.
Oder du postest mal ein für dich perfektes Bild hier im Forum. Viele haben ihren Monitor und Drucker farbkalibriert.
Mit der Hintergrundgeschichte dazu sieht man das Foto anders und kann, wie der User vor mir vorgeschlagen, eine Art Preset erstellen, um wieviel Werte ein bestimmter
Farbwert erhöht werden könnte.
 
Mich würde es mal interessieren, ob es noch andere gibt, denen es auch so ergangen ist
ja, mir wurden vor zwei Jahren auch beide Linsen getauscht (war ebenfalls hochgradig kurzsichtig) und ich kann Dir sagen - lass Dir und Deinem Hirn ein bisschen Zeit sich an die neuen Linsen zu gewöhnen. Außerdem ist die so kurz nach der OP noch gar nicht richtig eingewachsen, da verändert sich auch noch was die nächsten 5 - 6 Wochen.

Ansonsten schließe ich mich dem Geschriebenen von @ernst.w vollumfänglich an.

Und für morgen alles Gute!
 
Hallo zusammen und noch frohe Weihnachten,

vielen Dank an alle für die Hinweise/Tips. Das hat mich dann doch etwas beruhigt.
Die OP an sich ist wie beim ersten mal gut verlaufen. Nach mittlerweile vier Tagen habe ich aber auf dem Auge nach wie vor Probleme im Nahbereich, gerade bei Texten. Da ist alles dermaßen unscharf/verschwommen daß ein erkennen nicht möglich ist. Dazu diverse andere Unterschiede zu dem ersten Auge. Also erstmal abwarten.
Ebenso erstmal mit dem Photographieren abwarten bzw. dem Bearbeiten. Von den Augen-OPs abgesehen ist auch noch Anfang Dezember der Schwiegervater überraschenderweise und tragischerweise verstorben. Da wartet (so blöd es klingt) verwaltungstechnisch noch etwas Arbeit und vor allem die Frage, was mit dem Reihenmittelhaus passiert. Je nachdem wartet da (abgesehen von der sowieso erforderlichen Haushaltsauflösung) auch noch extrem viel Arbeit.

Deswegen gehe ich mal davon aus, daß ich im kommenden Jahr auch erstmal wieder nicht die Zeit und Muße habe mich mit dem Photographieren/bearbeiten großartig zu beschäftigen.
Aber wie schon erwähnt, die Hinweise und Tips finde ich ganz hilfreich und beruhigend, nochmal vielen Dank dafür!(y)
 
Mich würde es mal interessieren, ob es noch andere gibt, denen es auch so ergangen ist und wie das gehandhabt wird.
Das ist denke ich sehr schwierig zu beantworten und es am Ende eher (obwohl das eine Auge schon operiert ist ) beim Augenarzt zu klären.
Wie komme ich zu dieser Aussage - ich hatte selbst beide Augen August/ September operieren müssen. Monofokale und dazu Terrische Linsen kamen zum Einsatz. Kein von den von Dir genannten Punkten kommt bei diesen Linsen zum tragen.
(Es mag am Ende aber viele Faktoren geben). Ich hatte aber es so verstanden, dass dieser Punkt mit Kontrast und "Blendung" nur bei Multifokalen Linsen zum Tragen kommt.
 
Ich habe im Bekanntenkreis zwei Frauen, die am grauen Star operiert wurden und auch neue Linsen bekamen. Natürlich ist es eine ganz andere Ausgangssituation, aber letztendlich ist das Ziel das gleiche. Die sind beide total glücklich mit dem Ergebnis, aus nachvollziehbaren Gründen empfinden die das Sehen als viel farbiger und klarer als vor der OP. Beide haben sich auch für eine Linse entschieden, bei der sie ohne Brille normal (bis Unendlich) sehen können. Beide brauchen dann eine Lesebrille. Ich würde vermuten, dass auch Du eine Lesebrille bräuchtest (die natürliich von einem Optiker eingemessen werden muss). Kurz nach der OP behelfen sich beide mit Billigbrillen vom Discounter, weil die endgültige Sehschärfe erst einige Wochen nach der OP erreicht wird (bei beiden ist der Eingriff noch nicht so lange her, resp. die eine ist "durch", bei der anderen ist erst ein Auge operiert, das 2. Auge ist im Januar dran). Ich kann gerne mal fragen, was für Linsen sie bekommen haben. Allerdings sind beide im Moment im Urlaub und nicht vor Anfang Januar wieder erreichbar.
 
Das ist denke ich sehr schwierig zu beantworten und es am Ende eher (obwohl das eine Auge schon operiert ist ) beim Augenarzt zu klären.
Wie komme ich zu dieser Aussage - ich hatte selbst beide Augen August/ September operieren müssen. Monofokale und dazu Terrische Linsen kamen zum Einsatz. Kein von den von Dir genannten Punkten kommt bei diesen Linsen zum tragen.
(Es mag am Ende aber viele Faktoren geben). Ich hatte aber es so verstanden, dass dieser Punkt mit Kontrast und "Blendung" nur bei Multifokalen Linsen zum Tragen kommt.
Bei mir sind es multifokale Linsen. Also die mit mehreren Feldern. Morgen habe ich wieder eine Kontrolluntersuchung. Da werde ich nochmal nachfragen.
Ich habe im Bekanntenkreis zwei Frauen, die am grauen Star operiert wurden und auch neue Linsen bekamen. Natürlich ist es eine ganz andere Ausgangssituation, aber letztendlich ist das Ziel das gleiche. Die sind beide total glücklich mit dem Ergebnis, aus nachvollziehbaren Gründen empfinden die das Sehen als viel farbiger und klarer als vor der OP. Beide haben sich auch für eine Linse entschieden, bei der sie ohne Brille normal (bis Unendlich) sehen können. Beide brauchen dann eine Lesebrille. Ich würde vermuten, dass auch Du eine Lesebrille bräuchtest (die natürliich von einem Optiker eingemessen werden muss). Kurz nach der OP behelfen sich beide mit Billigbrillen vom Discounter, weil die endgültige Sehschärfe erst einige Wochen nach der OP erreicht wird (bei beiden ist der Eingriff noch nicht so lange her, resp. die eine ist "durch", bei der anderen ist erst ein Auge operiert, das 2. Auge ist im Januar dran). Ich kann gerne mal fragen, was für Linsen sie bekommen haben. Allerdings sind beide im Moment im Urlaub und nicht vor Anfang Januar wieder erreichbar.
Danke, aber ich glaube das ist nicht nötig. Grauen Star hatte ich ja nicht ...... bei den Kosten muss man fast schon leider sagen. Ich weiß daß es einige Wochen dauert, bis sich da alles eingespielt hat. Bei der letzten Kontrolluntersuchung meinte der Arzt daß es mindestens bis März dauert, bis man mit den Laser nochmal nachkorrigieren könnte. Da werde ich mich noch etwas in Geduld üben müssen.
So eine "Lese"Brille habe ich mir im DM geholt, weil... Handy z.B. ist (noch) unmöglich was zu entziffern, zumindest kleinere Texte. Allerdings versuche ich so etwas anstrengendes größtenteils zu vermeiden.
 
Bei mir sind es multifokale Linsen. Also die mit mehreren Feldern.
Nun, dann wundert es mich nicht. Ich weiß natürlich nicht auf Grund von welcher Grundlage Du Dich für diese Linsen entschieden hast, bei meinen Unterlagen die ich vorab bekommen habe, standen die Nachteile dieser Linsen klar und sehr deutlich beschrieben.
 
Um gleich mal eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, sowohl durch die Informationen in den Unterlagen und aufgrund der Gespräche ist mir sehr wohl klar gemacht worden, daß mit den multifokalen Linsen eben diese Einschränkungen einhergehen. Mir ist auch klar, daß z.B. bezüglich des verminderten Kontrastes eine längere Gewöhnungszeit erforderlich ist. Jetzt mit beiden operierten Augen ist das natürlich nicht mehr so auffällig.
Für die multifokalen Linsen (mit den Einschränkungen) hatte ich mich entschieden, weil da die Wahrscheinlichkeit am Ende weitaus höher ist/war, komplett ohne Brille auszukommen. Wenn ich dennoch eine Lesebrille brauchen sollte, ist das trotzdem immer noch eine höhere Lebensqualität als mit einer Gleitsichtbrille + Lesebrille und "ständigen" Kopfschmerzen.
In dem Eingangsbeitrag ging es mir daher nur um die Situation (sollte sie mal wieder eintreten), wie man das mit der Bildbearbeitung handhaben kann (sofern möglich) wenn ich ein flaueres/kontrastärmeres Bild wahrnehme, aber alle anderen ein "normales". Außer daß meine Frau mit danebensitzt und mir ihren Eindruck von der Bearbeitung mitteilt.
Nachdem der ganze Heilungs- und Gewöhnungsprozess mehrere Wochen dauert, bzw. laut dem Arzt erst nach mindestens drei Monaten mit dem Laser nachkorrigieren werden kann/sollte (zumindest was die Sehleistung angeht), kann das nach diesem Zeitraum natürlich auch noch anders aussehen.
 
kann das nach diesem Zeitraum natürlich auch noch anders aussehen.
wird es und mein Neid ist mit Dir, dass bei Die multifokale Linsen gingen. Meine Augen sind leider so schlecht, dass mir nicht mal der Zylinder korrigiert werden konnte. Mach Dir keine Sorgen, das wird, bei mir haben sich manche Dinge auch erst Monate später gegeben und speziell die nächtlichen Halos um Lichtquellen sich eigentlich erst im zweiten Jahr nach der OP gebessert. Also einfach etwas Geduld, junger Padawan 😉
 
Grüß Dich Rüdiger, ja sorry. Das ganze ist etwas abgedriftet. Aber prinzipiell bin ich vorerst mit den Infos versorgt, die mich beschäftigt hatten.
 
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