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Ausleuchten von Tabletops mit billigem Equipment

Frank Eberle

Themenersteller
Hallo,

ich such nach Möglichkeiten, um Tabletops und kleine Stillleben mittels billigem Equipment auszuleuchten. Meine bisherigen Versuche mittels zwei Klemmspots waren weniger erfolgreich. Entweder bekomme ich starke Schatten und die Helligkeit ist ok oder ich verwende einen Butterbrotpapier-Diffusor und alles ist viel zu dunkel. Hat jemand ähnliches versucht und gute Resultate erziehlt? Wenn ja, mit welchem Equipment?

Frank
 
Frank Eberle schrieb:
Hallo,

ich such nach Möglichkeiten, um Tabletops und kleine Stillleben mittels billigem Equipment auszuleuchten. Meine bisherigen Versuche mittels zwei Klemmspots waren weniger erfolgreich. Entweder bekomme ich starke Schatten und die Helligkeit ist ok oder ich verwende einen Butterbrotpapier-Diffusor und alles ist viel zu dunkel. Hat jemand ähnliches versucht und gute Resultate erziehlt? Wenn ja, mit welchem Equipment?

Frank

Versuch mal was anderes:

richte die Spots nach aussen gegen eine Wand oder einen Reflektor (weisse Pappe).

Es kommt bei der Ausleuchtung immer auf eine möglichst grosse Leuchtfläche an.



alternativ: Kamerablitz + externer Blitz am Kabel (oder wireless wenn Deine Kamera das kann) stell den externen Bitz mit einem Omnibounce versehen neben das Motiv und nutze den internen zur Aufhellung, das Tabletopstudio sollte an einer Wand stehen, Du wirst vermutlich auch eine Hohlkehle verwenden (kann man aus Pappe ja auch leicht selber biegen) ..durch den Omnibounce reflektiert das Licht dann von der Decke, der Wand und der Hohlkehle und ergibt eine sehr weiche Ausleuchtung, der interne sorge dafür, dass von der Kameraseite her ebenfalls schattenfrei ausgeleuchtet wird.

Den Blitz daneben kann man per entsprechendem Kabel TTL steuern oder (weiss ja nicht ob Deine Kamera das kann) man stellt ihn auf A oder M/x (Teileistungsbereich)

Mehr Blitze helfen mehr, aber es sollte ja eine günstige Möglichkeit werden.
 
Mit zwei halbwegs weich ausleuchtenden Lichtquellen sollte man eigentlich keine harten Schatten mehr bekommen.
Wobei Spots wahrscheinlich eine zu konzentrierte, harte Lichtquelle sind.
Ich habe gerade angefangen, mit zwei Lampen mit Tageslicht-Leuchtstoffröhren (5000-5500 Kelvin) zu experimentieren - aber für MF-Dia-Aufnahmen).
Als Unter/Hintergrund eine simple weiße Hohlkehle, die man einfach selber basteln kann oder auch stabiler fertig bekommt (ab 30 - 40,-).
Die Leuchtstoffröhren (Tageslichtcharakter ist halt wichtig, wobei man bei digital aber auch mit dem Weißabgleich ausgleichen kann) haben gegenüber konzentrierteren Lampen (Spots, Birnen, Halogen) halt den Vorteil, dass sie viel weicher ausleuchten, da das Licht auf einer Röhrenlänge von ca. 20 cm abgestrahlt wird (Diffusoren kann man aber auch noch dazubasteln).
Mit zwei solchen Lampen bekommt man eigentlich schon eine halbwegs gute Ausleuchtung hin, um einfache Objekte (z.B. für ebay) gut abzubilden, mit drei Lampen wäre es natürlich noch besser.
Solche Lampen bekommt man komplett mit gut verstellbarem Arm und Röhren für ca. 25,- Euro (ebay z.B.).
Sicher keine "professionelle" Lösung, aber billig (darum gings ja) und man kann ganz gute Ergebnisse damit erzielen (für Freisteller z.B.).

Andreas
 
TORN schrieb:
Kannst du mal ein Beispiel einstellen für das, was du vor hast?
TORN

gut, hier ein kleines Beispiel (nicht sonderlich kunstvoll). Die Beleuchtung war links und hat gegen eine reflektierende Fläche gestrahlt. Was mich besonders stört, ist der Helligkeitsverlauf. Links ist das Bild ok, aber nach rechts wird es immer dunkler und der Hintergrund wirkt grau. Mir ist klar, dass ich ggf. von rechts auch eine Lichtquelle oder einen Aufheller benötige. Meine Frage ist eben, wie man das mit billigen Mitteln gut machen kann.

Frank
 
Frank Eberle schrieb:
gut, hier ein kleines Beispiel (nicht sonderlich kunstvoll). Die Beleuchtung war links und hat gegen eine reflektierende Fläche gestrahlt. Was mich besonders stört, ist der Helligkeitsverlauf. Links ist das Bild ok, aber nach rechts wird es immer dunkler und der Hintergrund wirkt grau. Mir ist klar, dass ich ggf. von rechts auch eine Lichtquelle oder einen Aufheller benötige. Meine Frage ist eben, wie man das mit billigen Mitteln gut machen kann.

Frank

Der Grauverlauf des Hintergrundes ist dch kein Problem.
Das Objekt einfach in Photoshop Freistellen. Dafür werden solche Aufnahmen ja eigentlich meistens gemacht. Da ist der Hintergrund dann wurscht.
Bei der Ausleuchtung solltest Du Dich also mehr am Objekt selbst orientieren (kene Schatten, keine starken Reflexionen/Spiegelungen, etc.) und nicht am Hintergrund.
Störend an Deinem Beispiel wäre aber, dass das Objekt vorne ganz unscharf ist und erst weiter hinten scharf wird.
Entweder soweit abblenden, dass alles scharf wird oder zumindest so fokussieren (manuell), dass das Objekt vorne scharf ist.


Andreas
 
Normalerweise blitzt man die Hohlkehle von unten und hinten an, dann bekommt man einen reinweissen Hintergrund. Mir gefallen aber auch die Verläufe recht gut.

Pentax100-300.JPG
 
Ja, das get sehr gut mit den opaken Hohlkehlen auf einem Gestell mit Platz unten drunter (geht auch ohne Blitz mit weicher Beleuchtung von unten, z.B. guter Leuchttisch). Das sorgt bei gewölbten Objekten auch für weiche Ausleuchtung auf der sichtbaren Unterseite.
Aber wie gesagt, solche Objekte werden sowieso einfacher nachträglich freigestellt, so dass das an sich mit dem Helligkeitsverlauf des Hgr. keine große Problematik ist.

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Störend an Deinem Beispiel wäre aber, dass das Objekt vorne ganz unscharf ist und erst weiter hinten scharf wird.
Entweder soweit abblenden, dass alles scharf wird oder zumindest so fokussieren (manuell), dass das Objekt vorne scharf ist.
Andreas

Die Unschärfe in vorderen Bereich war Absicht (ein kleiner Versuch). Den Hintergrund mittels EBV zu ersetzen wäre sicherlich eine Möglichkeit. Ich sehe die Tabletops jedoch eher als eine Möglichkeit mit Licht zu experimentieren und da wäre es schön, wenn der Hintergrund ebenfalls passen würde.
 
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