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Sammelthema Aufnahmen aus dem Schwimmversteck (bitte einhalten)

beaver

Themenersteller
Da es hier im Forum ein paar Anwender von einem Schwimmversteck, auch floating hide genannt gibt, dachte ich mir, machen wir dazu ein eigenes Thema auf. Schön wäre es, wenn sich alle daran halten würden, es ist problemlos erkennbar ob die Aufnahme in tiefer Position am Ufer oder direkt im Wasser gemacht wurde. Es kann die komplette Artenvielfalt gezeigt werden, nur Wildlife muss es sein.

Zum Anfang ein Zwergtaucher von heute morgen (R6, Tamron SP 150-600mm G2, 600mm, ISO: 640, 1/1000s, f/6.3)

Zwergtaucher2,3,2024.A.jpg
 
Sehr fein und ich freue mich, dass Du den FH-Thread eröffnet hast.
Ich hoffe, Du fühlst Dich mittlerweile etwas sicherer und kannst diese schönste Art, Wildlife auf dem Wasser zu fotografieren, nun richtig genießen.
Den Zwergtaucher hast Du fein abgelichtet und im PK ist er auch schon - ein toller Einstieg!

Die Balzzeit hat ja begonnen und auch ich freue mich schon sehr auf baldige FH-Abenteuer. Wenn das Wetter mitspielt, bin ich mit 2 weiteren FH-Begeisterten in den nächsten Tagen auch wieder unterwegs. Bislang hat es wettertechnisch noch nicht so geklappt, wie gewünscht und die Wasservögel waren hier noch recht zurückhaltend.

Entsprechend fülle ich den Thread gerne mit weiteren Vögeln, hier 2 Brachvögel vom Herbst 2022 vor Sonnenuntergang


WW-03-10-22-Grpßer Brachvogel-2neu-1800.jpg
 
Hallo zusammen,

tolle Bilder ...

Könntet ihr in diesem Zusammenhang bitte auch etwas über eure genutzten Materialien sagen: welches FH, was zieht man für Klamotten an usw...
Ich bin nämlich auch am überlegen mit entsprechendes Equipment zu kaufen.

Vielen Dank.

M.
 
Toller Thread und sehr schöne Bilder bisher von dir, Thomas und natürlich auch von Andrea.

Leider sind bei mir im Südwesten die Möglichkeiten stark eingeschränkt mein FH zu nutzen. Durch die ergiebigen Regenfälle seit dem Herbst war der Wasserstand zu hoch und auch die Strömung zu stark. Ich hoffe jetzt aber auf Gelegenheiten in den nächsten Wochen.

Da die Frage nach dem verwendeten Equipment aufkam. Ich nutze das Floating Hide II von Mr. Jan Gear in Kombination mit dem Trockenanzug von selben Hersteller. Dazu Watschuhe aus dem Angelsport.
Darunter trage ich dann je nach Wassertemperatur verschiedene Schichten aus Merino oder mit Primeloft gefüllte Thermokleidung. Oft auch noch beheizbare Socken.
Mit der richtigen Kleidung halte ich es auch im Winter so 1,5h bis maximal 2h im Wasser aus. Man sollte aber wirklich vorsichtig sein, da man schon sehr schnell auskühlen kann.
Praktisch finde ich auch ein paar Knieschoner, wenn man sich im sehr flachen Wasser auf den Knien bewegt um den Trockenanzug zu schützen.


Von mir ein etwas älteres Bild


Cygnus olor
 
Gibt es denn noch viele Gewässer wo das überhaupt erlaubt ist?
Hier ist so ziemlich jeder interessante Teich eingezäunt und Naturschutzgebiet
 
Leider sind bei mir im Südwesten die Möglichkeiten stark eingeschränkt mein FH zu nutzen. Durch die ergiebigen Regenfälle seit dem Herbst war der Wasserstand zu hoch und auch die Strömung zu stark.
Selbst im SW gehe ich mit meinem FH (MR JAN GEAR Combo Classic) und dicker, eine Nummer größeren Neopren Wathose, darunter auch einiges an Thermokleidung in die Donau. Gestern war nach ca. 90 Min der Spass wegen kalten Füssen vorbei. Aber der Frühling kommt :) Auf youtube gibts einige Videos von diversen FHs. Hab ich mir auch angesehen.

Versuch wie nah ich ran darf (ca.4m)
Zwergtaucher2,3,2024..Seite.jpg
 
Sehr schön, dass es hier lebendig wird.

Thomas - auch der zweite Zwergtaucher ist sehr fein!
Tobias - schöne low-key Aufnahme!

mauzekater - Ich habe auch das Jan Gear Combo II und bin sehr zufrieden. Es ist leicht, gut zu transportieren und sicher. Ich bin ja schon im 4. Jahr dabei und nutze einen dicken Watanzug für Gewässer, wo ich gut und sicher stehen kann. Es ist gut einmal zu testen, wie man reagiert, wenn Wasser in den Watanzug läuft, Man kann schnell in Panik geraten, weil das Wasser einen runterzieht. Für Gewässer wo ich teils vl. schwimmen muss, habe ich auch einen Trockenanzug, wo viel wärmespendende Kleidung drunter tragen kann. Erst war ich ja skeptisch, ob der wirklich dichthält, aber es klappt.

dobs - Gewässer zu finden, ist ein wenig Arbeit und Suche. Hier gibt es einige (Bade-)Gewässer, wo Schilfufer gute Gelegenheiten bieten. Auch Seen in Wäldern eignen sich gut. Nach Absprache mit den Verwaltungen gibt es auch einige Gwässer in Stadtparks, man bewegt sich ja nur am Ufer und schwimmt nicht darin rum. Ich habe einen Spot in einem NSG, wo vom Nabu betreut wird, da habe ich eine Ausnahmegenehmigung vom Pächter - gute Kontakte und evtl. Bereitstellungen von Fotos können da manchmal helfen. Grundsätzlich gibt es hier in B und BB aber doch einige Möglichkeiten. Auch an Nord- und Ostsee kann es lohnend sein.

Der Spot für die Trauerseeschwalben ist aber sicher eine Ausnahme hier, sowohl Orts- als auch Artentechnisch. Hier bewege ich mich nah an einer Fahrrinne für Boote, die TSS-Kolonie ist gleich nebenan und durch Schilder gekennzeichnet. Der Art würde mehr Schutz und weniger Betrieb sicherlich gut tun, aber so ist es uns Fotografen auch möglich, sie mit dem FH zu erleben und zu fotografieren. Sie haben sich an den Menschen gewöhnt und brüten regelmäßig erfolgreich, von Unwetter-Sommern abgesehen.

Die drei Küken wurden fleissig gefüttert, die Übergabe der Beute erfolgt im Flug und passierte blitzschnell. Da bleibt es für mich noch eine weitere Herausforderung, die Szene komplett zu bekommen.


Berlin-TSS-26-06-23-Trauerseeschwalbe-2-1800.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Thread und sehr schöne Bilder bisher. Ich hoffe wirk können das Niveau halten.
Leider hat mein Floating-Hide schon lang kein Wasser unter den fehlenden Kiel :cry:. Die Stelle, an der ich öfters mal war, ist sehr Windanfällig somit entstehen unangenehme Wellen die zu viel Unruhe in den Hide zum anderen fehle Berufsbedingt die Zeit und während Korona wurde die Stelle auch zu eher rege geduzte "Naherholungsgebiet".

Nichts desto trotzt, fotografieren aus dem Schwimmversteck ist eine faszinierende Erfahrung und ermöglicht wunderbare Perspektiven.

Ich hatte vor Jahren einen Gebrauchten original Floating Hide ergattert (das Model der Firma von Gerhard Schaffer), sehr robust, aber leider (Bauart und Gewicht bedingt) etwas immobiler wie die Typen der Firma Mr. Jan Gear, was den Transport auf Flugreisen oder auf dem Fahrrad etwas schwer macht. Nach ersten Versuchen mit einer Neopren Wathose bin ich wegen der Sicherheit auch auf einen Trockenanzug umgestiegen.

Mit neuen aktuellen Bildern kann ich derzeit nicht dienen, somit hier etwas aus der Sammlung. Der ein oder andere kennt die Bilder evtl. aus dem Nachbarforum.

48268078212_51b770a089_k.jpg
 
sehr tolle Bilder, ich schaue immer gerne auf der Tierseite vorbei, selbst bin ich da eher talentfrei resp. nicht soo ausdauernd :angel:
was mich aber mal interessieren würde, wie macht ihr das, dass ihr da nicht schon nach 10min völlig unterkühlt seid? ich habe ja eben erst beim googeln gesehen, dass man nicht im Zelt kurz über dem Wasser liegt, sondern mehr oder weniger im Wasser steht/läuft... habt ihr ne Heizung in der Wathose oder wirklich einfach 'nur' Neopren? brrr ... :angel:
 
Kleene74 - Ja, es kann schon ziemlich kalt werden und man sollte sich gut polstern und einpacken. Sowohl Watanzug (8mm) als auch der Trockenanzug (erstaunlich dünn, finde ich) haben reichlich Platz innendrin. Im Sommer hält man es bei Wassertemperaturen zw. 15 und 20 Grad Celsius gut ein paar Stunden aus. Wenn es draussen über 20 Grad ist, wird es sogar sehr schnell heiß im Zelt, da muss man aufpassen.
Bei Wassertemperaturen unter 10 Grad wird es nach meiner Erfahrung ab 2h uselig und ich muss aufpassen, über das Adrenalin bei tollen Sichtungen die Unterkühlung nicht zu ignorieren. Bei der bevorstehenden Tour liegt die Wasseremperatur bei 6-8 Grad, mal schauen....

Matthias - Schön, dass Du auch dabei bist und SORRY, ich habe Dich schlichtweg bei der ersten, spontanen Antwort vergessen.. Schöner Haubi und hier unterstreicht die tiefe Perspektive den Reiz des Bildes aus. Ja, das FH von Schaffer ist umständlich zu transportieren und unhandlicher. Aber auch schwerer - und das hat seine Vorteile bei windigen Verhältnissen. Das J. Gear ist sehr leicht und daher sehr empfindlich. Aber so sammelt man seine Erfahrungen und weiss mit der Zeit, wann und wo man sich wie verhält. Ich hoffe, Du kannst bald wieder aufs Wasser...

Zur Ansicht - so sieht das dann aus, Lieben Dank! an Bernd für das Foto.. Das Objektiv ist durch das Gimbal höhenverstellbar, je nachdem wie gross die Vögel sind.

FH-22.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, wie es hier weiter geht. Insbesondere das Andrea auch ein Bild von ihrem Hide zeigt, da habe ich leider keine so schöne Aufnahmen von.

Ich nutze das Hide häufig in einer Restwasserstrecke des Neckars, die Teilweise so flach ist, dass man sich da nur kniend fortbewegen kann.
Hier ein Bild von einer Bachstelze, die ich letztes Jahr lange bei der Futtersuche beobachten konnte.


Motacilla alba
 
Sehr schöne Aufnahmen dazugekommen

Hans G. - traumhafte Aufnahme des Bibers, den hätte ich auch gerne mal vor der Linse. Wenn ich es mir auswählen könnte, hätte ich evtl. etwas mehr Raum in rechts gelassen (wenn es den ein Beschnitt ist).
Frieda2016 - don't worry :), die bettelten Kücken der Trauerseeschwalben sind perfekt. Die Herausforderung der Übergabe kann ich mir gut vorstellen. Super Arbeitsfoto von Bernd Krüger, ja so manchmal träume ich schon, dass ich den Hide gerne auf das Fahrrad packen würde, um neue Stellen zu suchen. Die Mobilität beschränkt schon auch die potenziellen Einsatzgebiete.
Fenris82 - schöne freigestellte Bachstelze aus perfekter Perspektive im Habitat.

Hier noch zwei Streithälse aus der richtigen Perspektive sind selbst die nervigen Rabauken auch in Dosis zu ertragen. (klar wäre ein bisschen mehr räum auf der rechten Seite noch besser...)
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Hier noch ein Making-of Eindruck nach einem Einsatz fotografisch nicht der Bringer aber vielleicht ist es dich interessant für jemanden. Der druck des Tarnstoffes passte mir nicht so ganz, darum habe ich mal ein Tarnnetz darüber gespannt. Ich träume noch von einer etwas aufwendigeren Schilftarnung, jedoch fehlt es noch an der Umsetzung.
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Hier noch ein Making-of Eindruck nach einem Einsatz fotografisch nicht der Bringer aber vielleicht ist es dich interessant für jemanden. Der druck des Tarnstoffes passte mir nicht so ganz, darum habe ich mal ein Tarnnetz darüber gespannt. Ich träume noch von einer etwas aufwendigeren Schilftarnung, jedoch fehlt es noch an der Umsetzung.
In meiner Erfahrung ist das Tarnmuster bei Vögeln irrelevant, die reagieren viel mehr auf Bewegungen. (Genau so ist es nicht nötig absolut still zu sein). Solange du die Bewegungen reduzierst, beziehungsweise langsam ausführst stören sich die Vögel nicht.
 
Tobias - sehr fein, die Bachstelze. Bei mir scheint das Weiss nur etwas ausgebrannt...?! Ja, bei niedrigem Wasserstand ist es schon ein wenig anstrengender und Nacken, Knochen und Knie melden sich auch nachhaltig...
Hans - Gefällt mir ausgesprochen gut, der Biber auf Augenhöhe und in der Nähe!
Matthias - auch eine feine Szene, der Kampf der Blässhühner. Ja, da hat das J. Gear echt einen Vorteil. Ich dachte auch schon an passende Netze für die Umgebung, aber Zuppis Erklärung erscheint logisch.
Zuppi - Lieben Dank für die Info, spart ein wenig Aufwand.

Zurück von unseren FH-Ausflug, der nicht ganz so gelaufen ist, wie erhofft... Obwohl wir 3 Tage lang 3mal á 2-3h im 4 Grad kaltem Wasser fast erfroren sind (es war wirklich bitterkalt...!!!), machten uns heftige Winde und vor allem Wellen im Wasser arg zu schaffen. Ich hatte mit dem leichten FH keine Chance, bei Schaumkronen auf dem Wasser sollte man also lieber im warmen bleiben. Brachvögel und einige Enten waren wie immer vor Ort, die beiden Eisvögel machten sich aber rar. Der Wasserstand wechselte auch wiederholt von 15cm bis auf 60cm und durch die vergangenen Stürme im Winter wurden grosse Bereiche der alten Schilfbestände zerstört. Auch kleine Fische waren kaum am Uferbereich, so dass die Eisis nicht jagen konnten.

Das Fazit - der Herbst ist weit besser, erfahrungsgemäß auch ruhiger und das Wetter etwas zuverlässiger und beständiger. Aber es waren schöne Tage, die Brachvögel sind immer eine FH-Reise wert und wir hatten viel Spaß. Und da kommt bestimmt noch was von Simon...


Also "nur" ein Eisvogel bei einer der seltenen und kurzen Rastpausen. (Edith: Neu bearbeitet und ausgetauscht...)

KL-03-24-Eisvogel-1Neu-1800.jpg
 
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