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abweichend von der Norm

Auge

Themenersteller
Schönen guten Tag.

Anbei ein Bild, welches ich letzten Monat in Wuppertal-Nordstadt aufgenommen habe. Aufgenommen von der gegenüberliegenden Straßenseite aus, was eine nachträgliche Perspektivkorrektur mit sich brachte.
Ich finde es schade das heutzutage soetwas nicht mehr gebaut wird. Ich bin Bauzeichner von Beruf und solche Fassaden zu zeichnen (und damit Geld zu verdienen) wäre schon was Feines. :)

mfG
Martin

[size=-1]________________________
Objektiv___: EF 24-85 mm
Brennweite : 70 mm______
Zeit______ : 1/160______
Blende____ : 9.0________
ISO_______ : 100________
[/size]
 
ronik24 schrieb:
Den Titel verstehe ich allerdings nicht ganz... :confused:

vielleicht lieg ich ja auch falsch, aber bei jedem bauwerk wird darauf geachtet, dass eins zum anderen passt und das gesamtbild nicht gestört wird.

bei diesem bild passen meiner meinung nach die fenster und die gardinen gar nicht zu der grandiosen front. schön gesehen!
 
Solche Fassaden gibt es heute durchaus noch.
Habe diese im letzten Jahr in der City von Herne gefunden. Herne ist nicht nur deswegen eine Reise Wert. Es gibt dort auch noch jede Menge "altertümlicher" Straßen, mit Kopfsteinpflaster und den passenden Häusern dazu.
Ausserdem haben die dort ein tolles archäologisches Musem. ;)

Fido
 
Hallo.

Auf den Titel bin ich aus eigener beruflicher Erfahrung gekommen. Ein Großteil meiner täglichen Arbeit besteht darin die Kreativität meines Chefs in Einklang mit DIN-Normen, Bauvorschriften und der Liquidität des Bauherrn zu bringen. Dieses führt häufig dazu das Gebäude gezwungener Maßen zu reinen Zweckbauten verkommen. Diese Zweckbauten sind heutzutage leider die Norm. Somit sind diese schönen alten Fassaden abweichend von der Norm. Bei Neubauten baut heutzutage niemand (zumindest bei uns) mehr solche Fassaden. Zum einen weil das vom Handwerklichen her ziemlich teuer werden dürfte und zum anderen weil bestimmt ein übereifriger Bauamtsbeamter eine entsprechende Vorschrift findet, welche das Bauvorhaben als nicht genehmigungsfähig einstuft.

@Fido
Herne selbst habe ich mir noch nicht genauer angesehen. Aber in der Nachbarstadt Recklinghausen gibt es auch eine Menge alter Häuser die das ein oder andere Motiv abgeben können.
Die Wuppertaler Nordstadt hat diesbezüglich auch eine ganze Menge zu bieten. Die haben dort ca.700 Häuser aus der Gründerzeit. Da sind so manche architektonische Sahnestücke darunter.

mfG
Martin
 
Die Fassade ist nicht nur für den Bauzeichner interessant, auch Otto Normalo (sprich in dem FAll ich) kann soschöner Gestaltung etwas abgewinnen.

Die Präsentation mit Titelbalken gefällt mir ebenfalls.
 
Auge schrieb:
Hallo.

Auf den Titel bin ich aus eigener beruflicher Erfahrung gekommen. Ein Großteil meiner täglichen Arbeit besteht darin die Kreativität meines Chefs in Einklang mit DIN-Normen, Bauvorschriften und der Liquidität des Bauherrn zu bringen. Dieses führt häufig dazu das Gebäude gezwungener Maßen zu reinen Zweckbauten verkommen. Diese Zweckbauten sind heutzutage leider die Norm. Somit sind diese schönen alten Fassaden abweichend von der Norm. Bei Neubauten baut heutzutage niemand (zumindest bei uns) mehr solche Fassaden. Zum einen weil das vom Handwerklichen her ziemlich teuer werden dürfte und zum anderen weil bestimmt ein übereifriger Bauamtsbeamter eine entsprechende Vorschrift findet, welche das Bauvorhaben als nicht genehmigungsfähig einstuft.

@Fido
Herne selbst habe ich mir noch nicht genauer angesehen. Aber in der Nachbarstadt Recklinghausen gibt es auch eine Menge alter Häuser die das ein oder andere Motiv abgeben können.
Die Wuppertaler Nordstadt hat diesbezüglich auch eine ganze Menge zu bieten. Die haben dort ca.700 Häuser aus der Gründerzeit. Da sind so manche architektonische Sahnestücke darunter.

mfG
Martin

Hi Auge,

jau, Recklinghausen hat noch einen Stadtkern, in dem eine Menge wirklich alter Häuser erhalten sind. Bei meiner letzten Tour durch RE konnte ich feststellen, dass einige, schon recht verfallene Gebäude, wieder auf Vordermann gebracht werden, soll heißen, restauriert werden.
Der Döppersberg in Wuppertal hat ja wirklich auch noch echte Schönheiten zu bieten. Von dort aus, Richtung Remscheid, kann man auch noch echte "Kleinode" der ländlichen Baukunst des 19. Jahrunderts entdecken.
Bei meiner heutigen Tour zur Zeche Zollern sind mir auch noch eine Menge alter und wirklich gut renovierter Häuser vor's Auge gekommen. Zum fotografieren bin ich leider nicht mehr gekommen, da es plötzlich wie aus Kübeln goss. Werde ich aber bestimmt demnächst nachholen. ;)

Fido
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen.

Zeche Zollern. Werde ich mir mal bei Gelegenheit mit meiner mobilen Erkundungseinheit vornehmen.
Wenn ich mir dein Bild ansehe kann ich mir richtig vorstellen wie die Maurer, welche diesen Giebel geschaffen haben, sich nachdem es vollbracht war stolz und zufrieden ihr Werk betrachtet haben.

mfG
Martin
 
Auge schrieb:
Guten Morgen.

Zeche Zollern. Werde ich mir mal bei Gelegenheit mit meiner mobilen Erkundungseinheit vornehmen.
Wenn ich mir dein Bild ansehe kann ich mir richtig vorstellen wie die Maurer, welche diesen Giebel geschaffen haben, sich nachdem es vollbracht war stolz und zufrieden ihr Werk betrachtet haben.

mfG
Martin
Zu Recht, wie ich denke.
Die ganze Anlage ist ein echter Augenschmaus.
Die Eingangshalle zur Hauptausstellung ist ein absoluter Knaller. Soetwas hätte ich nie auf einer Zeche erwartet. Eine echte "Kathedrale der Arbeit".
Wenn Du Zollern besuchst, nimm unbedingt ein Stativ mit, ich habe es auf der Tour schmerzlich vermisst.

Gruß, Fido
 
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