# 33 - 3 Punkte
# 2 - 2 Punkte
# 54 - 2 Punkte
# 20 - 1 Punkt
# 24 - 1 Punkt
# 30 - 1 Punkt
# 40 - 1 Punkt
# 44 - 1 Punkt
Meine Favoriten diesmal
Nr. 33 - Mein Favorit diesmal. Freistellung auch vom Motiv selbst. Einzig bei der links angrenzenden rosafarbenen Blüte scheint es, als ob der Fokus doch ein wenig zu weit hinten lag. Aber stört jetzt den Gesamteindruck nicht.
Nr. 2 - Sehr guter Einstieg in den Wettbewerb. Den Nagel quasi auf den Kopf getroffen. Geschmäcker sind verschieden, aber mir gefällt die Anordnung. Besonders den Aufnahmewinkel am Nagel finde ich sehr gut, da unter dem Kopf der Nagelstift bereits in Unschärfe verschwimmt.
Nr. 54 - Gut gemacht. Den Blick gut getroffen.
Nr. 20 - Gut freigestelltes Kälbchen gegenüber Vorder- als auch Hintergrund. Auch von den Aufnahmeparametern gut getroffen, so dass die Farbtiefe im glänzenden Fell gut rüberkommt.
Nr. 24 - Eiskalte Hundeschnauze. Gut gemacht. Der Blick des Hundes passt sehr gut zur Pose.
Nr. 30 - Das ist diesmal das ungewöhnlichste Motiv hier im Wettbewerb. Dass der IC im Hintergrund vorbeifährt ist so unpassend wie originell.
Nr. 40 - Sauber freigestellt mit den richtigen Aufnahmeparametern. Das Licht frisst leicht aus, aber sorgt am Fell für einen starken Kontrast zum Hintergrund. Der leicht entrückte Blick des Erdmännchens ist gut getroffen.
Nr. 44 - Ein außergewöhnliches Motiv. Da hab ich mir erst gedacht, das gibt es doch gar nicht, wie man das schafft, dass die Samen in einer Ebene davonfliegen. Hab schon unzählige (Fehl)Versuche selbst hinter mir, ein gutes Bild mit abfliegenden Schirmen zu erstellen. Aber die Beschreibung in der Galerie hat es wieder zurechtgerückt. Die Schirme sind an einer Spinnwebe aufgereiht.
Natürlich toll gesehen und gut umgesetzt. Wenn ich mir die Unruhe im Bokeh so ansehe, denke ich, dass s/w hier auch die bessere Wahl war.
Weitere Kommentare
Nr. 3 - Schönes Motiv mit dem Ausschnitt aus einem Flügel mit schönen Farben. Es heißt ja immer, die Kamera-/Objektivtechnik würde nur wenig Einfluss aufs Ergebnis haben. In dem Fall aber ist der Meister hinter der Kamera durch die Technik ein wenig limitiert worden. Eine größere Blende wäre in zwei Punkten förderlich gewesen. Nämlich dass noch besser freigestellte hätte werden können und auch das ISO-Rauschen im Unschärfebereich wäre geringer. Vielleicht wäre bei Basis-Iso auch ein wenig mehr Sensor-Dynamik drin gewesen, damit es nicht gar so einen harten Kontrast zwischen fast schon ausgebranntem Licht und dem tiefen Schatten im Flügel gegeben hätte.
Nr. 4 - Freistellung mal anders. Nicht über Blende, sondern über ein blattdünnes Motiv und großem Hintergrundabstand. Schön gesehen. Du hättest den beiden Mädels im Hintergrund eine Zuckerwatte ausgeben sollen, die sie dann ins Bild halten hätten können. So fragt man sich, warum gerade dieses Fähnchen freigestellt wurde.
Nr. 5 - Hm. Die Anordnung der Birnen passt recht gut, aber das Messer dazu nicht. Die Freistellung kommt mit der Position und Lichtsetzung nicht gut zur Geltung. Die vordere Klinge, die hier eigentlich die Schärfe zeigen soll, ist leider überstrahlt, so dass das Messer keinen Akzent setzen kann. Vielleicht die Birne anschneiden, oder halt nicht so viel Licht auf die Messerklinge.
Nr. 6 - Du schreibst, die Idee hinter dem Bild wäre die Verknüpfung einiger Wahrzeichen in Münster. Wenn mans von der Warte aus sieht, fragt man sich, warum grade die Türme freigestellt wurden. Und noch eindrucksvoller wäre die Komposition, wenn man die beiden Gebäude rechts und im Hintergrund auch auf dem Modell hätte erkennen können. Wenn mans nur rein zum Wettbewerbsthema betrachtet, ist die Freistellung gut umgesetzt, wobei man natürlich die Blende noch etwas mehr aufreißen hätte können. Auch in Anbetracht der Aufnahmeparameter. Hätte in dem Fall ja sogar den ISO gut getan.
Nr. 7 - Hm. Bei dem Bild rätsele ich mehr über die Schärfe und die Anordnung der anderen Grashalme als über das ansonsten sauber freigestellte Hauptmotiv. Mir fehlt ein wenig die passende Unschärfe im Vordergrund.
Nr. 8 - Gelten bei solch einer Ente die üblichen Portraitregeln? Ich hätte wohl etwas abgeblendet, damit die Ente komplett scharf wäre. Die Freistellung wäre ja alleine durch den großen Hintergrundabstand beibehalten worden.
Nr. 9 - Technisch gut gemacht und an der Komposition gibts nichts auszusetzen. Das Auge isst halt mit und da gibt das Motiv jetzt niccht grad viel her.
Nr. 10 - Die Großaufnahme des Vogels ist zwar alleine von der Anordnung gegenüber dem Hintergrund freigestellt, ähnlich der Ente in Bild
Nr. 8. Aber irgendwie fehlt mir trotzdem irgendein Bezugspunkt zum Thema.
Nr. 11 - Bei solchen Anordnungen fragt man sich immer, warum gerade diese Schärfeebene? Ok. die Schrift mit "Schön, dass" ist mit drin. Vielleicht wäre eine gedrehte Serviette mit dem Schriftstreifen komplett in die Schärfeebene klarer (zumindest für mich). So dass man die Botschaft "Schön, dass du da bist" herausgestellt hätte.
Nr. 12 - Ich bin nicht so der Portrait-Experte. Bildaufteilung ist meines Erachtens gut, auch der Schärfeverlauf mit Freistellung über Vordergrund, Schärfeebene und Hintergrund passt. Aber muss der Hintergrund so überstrahlen? Dann würde auch das Rauschen reduziert werden können.
Nr. 13 - So stellt man sich das mit der Themenumsetzung eigentlich vor. Unschärfe im Vordergrund, ne klare Schärfeebene und den unscharfen Hintergrund. Schade, dass man das nicht auch auf dem Weg mitverfolgen kann und am Beschnitt ist ein klein wenig geschludert worden. Den Pfosten für den Drahtzaun rechts draußen hätt ich entweder komplett drinnen oder draußen gelassen.
Nr. 14 - Ich hätte fürs Thema die Schärfeebene weiter hinter gelegt, um die Freistellung besser zu betonen.
Nr. 15 - Gute Idee. Aufgrund des größeren Displays hätte man sich hier auch ein Smartphone oder ne Kompakte vorstellen können. Oder die Display-Info-Anzeigen ausschalten. So bleibt vom Motiv halt recht wenig über und das dicke Kameragehäuse dominiert zu sehr.
Nr. 16 - Der Schärfeverlauf passt hier meiner Meinung nach nicht. Fürs Thema Freistellung ist es schade, dass Nase und Mund bereits ins Unscharfe übergehen. Genauso oben am Bruchstück. Gerade diese Kanten zum Hintergrund wären aber für so ein Bild bzw Thema entscheidend.
Nr. 17 - Stimmungsvolles Bild mit der "Renaturierung" der stillgelegten Bahn. Der Clou wäre gewesen, wenn die Blüte von der untergehenden Sonne noch angeschienen worden wäre und die Schienen bereits im Schatten liegen.
Nr. 18 - An sich gut gemacht, eine der Statuen in der Mitte herauszupicken und nicht einfach nur die vorderste zu nehmen. Problematisch ist ein wenig die Lichtsituation mit der Sonne im Rücken der Statue. Der Kontrast innerhalb des Motivs ist deutlich stärker als die Kante zum Hintergrund. Und was ist eigentlich mit der vorderen Statue passiert? Da zeichnet das Objektiv seine eigene Interpretation von Unschärfe?
Nr. 19 - Schöner Farbkontrast der roten Blüte zum Grün. Auch gute Aufnahmeparameter mit f8, so dass die komplette Blüte scharf ist. Irgendwo müssen die Blüten halt reinragen, aber ein wenig ungewöhnlich, dass dies hier von rechts passiert. Da muss sich der Blick wahrscheinlich erst dran gewöhnen. Da kann man nicht immer was dran drehen, aber ein wenig schade, dass in der Fortsetzung der Linie des Stengels die hell überstrahlten Bereiche anschließen.
Nr. 21 - Das ist jetzt ein Beispiel für den Einsatz eines Tilt-Objektivs. Denn für die Bildaussage zum Thema müsste in meinen Augen der Zaun auch durchweg scharf bleiben.
Nr. 22 - Die Frage ist, was genau freigestellt wird? Das Blatt bzw die Blätter offensichtlich. Aber leider knickt die Blattspitze ab und verläuft ins Unscharfe. Von daher ein ungünstiger Schärfeverlauf für das freigestellte Motiv.
Nr. 23 - Portrait eines Löwen. Etwas seltsame Lichtsituation bzw Farbgebung. Da gibt halt das Objektiv mit Blende 5.6 nicht mehr her. Für mehr Freistellung ist der Hintergrund leider etwas zu nah dran.
Nr. 25 - Wie
Nr. 22, nur dass das Blatt zerfressen ist. Aber auch bei dem Bild driften die Blattränder zu schnell ins Unscharfe. Wobei hier natürlich die Schwierigkeit dazukommt, dass der Abstand des Hintergrundes recht klein ist.
Nr. 26 - Fast schon ein Bild für Vergänglichkeit. Ich bin sonst kein Freund von s/w, aber hier hätte es gut gepasst, um diese Aussage zu unterstreichen. Wenn sie denn gewollt war.
Nr. 27 - Zwar gut freigestellte Element des Zaunpfahls. Aber warum gerade dieses? Wenn vielleicht an dem Pfahl ein Schloss oder Band angebracht wäre, aber so gibt das Motiv halt nicht viel her.
Nr. 28 - Klar ist die Flasche gegenüber dem Hintergrund freigestellt. Aber das ganze Ensemble ist mir nicht eindeutig freigestellt. Ist auch schwierig zu machen mit dem fehlenden Vordergrund. Dann hätte ich lieber das Glas ein wenig auf Höhe der Flasche zurückgestellt und beides scharf vor dem unscharfen Hintergrund.
Nr. 29 - Hm. Die Freistellung ist zwar vorhanden, aber der Hintergrund ist noch recht deutlich. Vielleicht näher ran mit mehr Weitwinkel? Und ich hätte die Figur etwas mehr in die Mitte der beiden Giebel gesetzt, so dass man die linke Giebelfigur oben noch sehen könnte.
Nr. 31 - Freistellung mal mit unscharfem Vordergrund. Ist natürlich deutlich schwieriger zu bewerkstelligen als umgekehrt. Stimmen die Aufnahmeparameter 1/7500s und Blende 1? Denn da hätte man sich mehr "Unschärfe" im Vordergrund gewünscht.
Nr. 32 - Der Schärfeverlauf passt hier nicht. Vom Motiv müsste wenigstens der Kopfansatz rechts mit scharf sein, um was erkennen zu können. Das wäre dann besser freigestellt gewesen.
Nr. 34 - Hm. Warum grade das Tau an dieser Stelle? Interessanter hätte ich das übers Wasser gespannte Tau gefunden. Auch für eine vernünftige Freistellung zum Rettungsring ist der Abstand wohl zu kurz trotz Blende 1.4.
Nr. 35 - Ein ins Bild reinschauendes Chamäleon. Ein wenig arg beschnitten für meinen Geschmack, aber gut gemacht mit der Freistellung.
Nr. 36 - Eigentlich ne gute Idee, die Schärfe auf die Mitte der Blume zu legen. Aber dann lieber keine halben Sachen machen und in die Vollen gehen und die Blende ganz aufmachen.
Nr. 37 - Bei solch Blütenmakros stellt sich die Frage, was soll denn freigestellt sein. Wenns die mittleren Blütenblätter sein sollen, liegt der Fokus meines Erachtens zu weit vorne.
Nr. 38 - Na dann prost. Eigenwilliges Motiv, technisch aber nicht schlecht umgesetzt.
Nr. 39 - Da lässt die Blume den Kopf hängen. Ebenso wie zuvor eigenwilliges Motiv technisch gut umgesetzt.
Nr. 41 - Klassisches Motiv. Besser kommt es zur Geltung, wenn ein weiter hinten liegendes Buch freigestellt wird.
Nr. 43 - Ungewöhnlicher Schärfeverlauf mit Tilt. Aber die Frage ist hier, warum die Schärfe so platziert ist? So hat es für mich keinen Bezug zu den lagernden Schiffen. Den Kai entlang oder am Mast hoch oder halt irgendeinen Bezugspunkt für die Schärfe hätte was geholfen.
Nr. 45 - Gute Freistellung auch über den Kontrast des hellen Zauns zum dunklen Hintergrund. Sauber gearbeitet mit dem symmetrischen Beschnitt. Das Motiv gibt halt nicht allzu viel her.
Nr. 46 - Das freigestellte Froschauge so weit nach unten gesetzt soll wohl die Froschperspektive darstellen? Mehr Frosch und weniger Hintergrund wäre wohl besser gewesen.
Nr. 47 - Hm. Die Souvenirs auf der einen Seite freigestellt. Die Touristen auf der anderen. Eigenwilliges Motiv.
Nr. 48 - Wie beim Buchmotiv
Nr. 41 wäre auch hier die Schärfe weiter hinten wohl besser gewesen.
Nr. 49 - Das ist das Problem mit dem hyperfokalen Entfernungen. Leider wird der Hintergrund hinter der Burg nicht richtig unscharf, so dass die Freistellung nicht besonders gelingt.
Nr. 50 - Das Thema quasi von hinten durchs Knie. Kann man machen, ist aber nicht der ideale Lösungsansatz.
Nr. 51 - Blütenmakro, bei dem die Blüte bereits in Unschärfe übergeht. Ich stell mir bei sowas immer die Frage, was denn überhaupt freigestellt werden soll.
Nr. 52 - Auch hier die Frage, warum die Fliege nicht durchweg scharf ist, als eigentlich freizustellendes Motiv.
Nr. 53 - Hier ist jetzt schwer zu erraten, ob die Pflanze oder die Grabsteine das freigestellte Motiv sein sollen.
Nr. 55 - Für die Freistellung hätte der Ball etwas weiter hinten liegen sollen. Irgendwie fehlt auch der Bezug zur Tristesse, den der alte Ball vermitteln soll.
Nr. 56 - Pflanzenmakro mit schönen Farben. Gut gemacht mit der mittigen Freistellung. Aber vom Motiv halt eines von vielen Pflanzenbildern.
Nr. 57 - Freistellung ist hier schwierig erkennbar. Die Hose etwa als einziges scharfes Motiv? War das so beabsichtigt?
Nr. 58 - Irgendwie wenig Freistellung trotz Blende 1.8? Gut, die Personen heben sich alleine durch den starken Kontrast ihrer Kleidung ab.
Nr. 59 - Und zuletzt ein weiteres Pflanzenmakro. Auch nicht schlecht gemacht. Aber halt eines von vielen.
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